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Transkript:

ffo-meeting 12.11.2012 BERNEXPO Stand der Vorhaben des Aktionsplans 2012

Vorhaben: B1.13 ech-prozessaustauschplattform für Gemeinden und Kantone Projektleiter: Prof. Florian Evéquoz, Stv. Daniel Hadrian 1. Wie ist der aktuelle Stand? (fachlich) 2. Ist der Zeitplan «on track»? (terminlich) 3. Was wurde mit dem vorhandenen Geld erreicht? (finanziell) 4. Lesson learned? (Verbesserungsvorschläge) 5. Wie ist das weitere Vorgehen? (Ausblick) 2

Zielsetzungen Der Aufbau einer schweizweiten Prozess-Austauschplattform für Gemeinden und Kantone führt zu einem Ergebnis, das dazu beitragen wird, dass die öv die Prozessziele der E-Government Strategie Schweiz besser umsetzen können Geschäftsprozessmanagement: Befähigung und Kompetenz in der Verwaltung aufbauen (2700 Gemeinden, 26 Kantone, 70 Bundesstellen) Nachhaltigkeit durch einheitliche fachliche Leistungs- und Prozessbeschreibung, konform zu ech-standards (u.a. BPMN) 3

Nutzen für Gemeinden und Kantone Promotion für E-Government Schweiz Praxisnahes Hilfsmittel für Gemeinden und Kantone Aufbau von BPM-Kompetenz im Netzwerk verwaltungsübergreifende Initiative, PPP-Initiative Qualitätssicherung (BPMN, Beschreibungsmerkmale) Anwendung von ech-standards «nicht das Rad neu erfinden» Promotion für E Government Schweiz und der Marke ech (Kommunikationsinstrument) 4

Nutzen für die Wirtschaft Die Privatwirtschaft (DL, Produktanbieter) können: den Reifegrad der ÖV im BPM erfassen und ihr Angebot danach ausrichten; Standardlösungen entwickeln und auf vorhandene Bedürfnisse abstimmen; Dienstleistungsangebote erstellen, um die ech-plattform mit Content (Prozessmodellen) zu beliefern; den Content der ech-plattform für Ihre BPMN-Dokumentationstools nutzen; ihr Netzwerk ausbauen. 5

Nutzen für die Forschung Business Process Management Process-Mining Process repositories Semantic BPM and BPM ontology Process architecture and landscape generation Automated BPMN-Semantic checking Dies sind nur einige der Forschungsthemen, die mit dem Prozessmanagement und der Prozessdokumentation in Verbindung stehen. 6

Ergebnis (Übersicht) B1.13: (vgl. Folie 4) 7

Projektstand Projektorganisation ffo: ech-vorstand, Realisierungspartner: FH Wallis (HES-SO) Projektausschuss: ech, Gemeinde- und Kantonsvertreter bzw. Verbände Finanzierung (50/50) Bereitstellung der Prozessaustauschplattform (FH Wallis : 200 000.-) Ziele Aktionsplan 2012/13 4-5 Pilot-Dokumentationsprojekte (mit Unterstützung ext. Dienstleister): Anträge für Aktionsprogramme 2012: 225 000.- genehmigt wurden 70 000.- 2013: 155 000.- genehmigt wurden 100 000.- 8

Projektstand und Zeitplan Initialisation Analyse préliminaire Conception / Evaluation Réalisation / Implémentation Introduction / finalisation August 2011 Kickoff 02.10.12 Januar 2013 April 2013 Jul. 2013 Okt. 2013 Jan. 2013 März 2014 Gemäss Projektplan ist der Zeitplan «on track» Gemäss Angaben für den Aktionsplan sind wir verspätet, das liegt an der Verzögerung bei der Aufnahme unseres Vorhabens in den AP. Die Zielformulierung ging von der Gesamtfinanzierung und nicht von einer Teilfinanzierung aus. 9

Erreichtes Projektausschuss ist konstituiert, Projektteam ist operativ Projektmanagement ist organisiert und operativ (HERMES) Koordination mit weiteren prio. Vorhaben ist initiiert (FUTURA) Bereitstellung von Prozessbeschreibungen: Netzwerk mit interessierten Gemeinden / Kantonen ist im Aufbau und wird regional koordiniert B1.13 wurde in den Aktionsplan 2013 aufgenommen Projektphase für die Voranalyse ist gestartet: Entwicklung und Bewertung von Lösungsszenarien (inkl. Betriebskonzepten) konzeptionelle und technische Anforderungsbeschreibung Pilotdokumentation einer Gemeinde ist in Vorbereitung 10

Lessons learned Bei jeglicher Veränderung der Rahmenbedingungen die vertraglichen Vereinbarungen neu prüfen und ggf. anpassen Rapporte für Projektcontrolling dementsprechend verwenden Kommunikation gegen Aussen früher beginnen Kommunikationsplan erstellen (Wer, Wann, Wo, an Wen) Wirtschaftlicher Nutzen Zielpublikum Einen einzigen Kommunikationskanal 30% für Projektmanagement einkalkulieren, 20% sind nicht ausreichend 11

Weiteres Vorgehen Bis Januar 2013: Einholen von Prozessbeschreibungen einer Gemeinde QS dieser Prozessbeschreibungen nach BPMN- Modellierungskonventionen (ech-standards) Evaluation der Lösungsszenarien B1.13 Erstellen und Detaillierung der konzeptionellen Requirements Einbeziehen von End-user (Gemeinden + Kantone) Einbeziehen der Toolhersteller Mitwirkung an FUTURA (vorhabenübergreifende Kooperation) Konsolidieren der Synergien Aufteilung der Ressourcen Abstimmen weiteres Vorgehen 12