IT an Nürnberger Schulen

Ähnliche Dokumente
Bericht zur Umsetzung der IT-Strategie Schulen

IT-Strategie für Nürnberger Schulen: Lernen und Lehren an städtischen und staatlichen Schulen in Nürnberg im Digitalen Zeitalter

Lernen und Lehren an öffentlichen Schulen in Nürnberg im Digitalen Zeitalter

THEMEN IN DIESER AUSGABE

IN DIESER AUSGABE THEMEN IN DIESER AUSGABE

Koordination Digitale Bildung an den Realschulen in Oberbayern-West

Medienkonzepte an bayerischen Schulen

Medienentwicklungsplanung. für die Schulen der Stadt Kleve

THEMEN IN DIESER AUSGABE

Das Digitale Klassenzimmer. Heinrich Albrecht Tel.: 0981/

Digitale Bildung mit Konzept. 19. Gautinger Internettreffen Institut für Jugendarbeit Gauting, Dr. Vera Haldenwang

Szenarien lernförderlicher IT-Infrastrukturen in Schulen

IPAD-EINSATZ IN DEN SCHULEN DER STADT HAMM 20. MAI 2016 EIN ERFAHRUNGSBERICHT CHRISTIANE SIMON, MEDIENZENTRUM HAMM

Kennzahlen Smart School

Medienkonzept. CC BY Mittelschule Markt Indersdorf (Autoren: Petra Fuchsbichler, Dagmar Höller, Tobias Frischholz)

Gesamtkosten lernförderlicher IT- Infrastrukturen für Schulen

MEDIENKONZEPTE an bayerischen Schulen. Der Weg zum Mediencurriculum

Suchen und Verarbeiten. Kommunizieren und Kooperieren. Recherche mit kindgerechten. Richtige Verhaltensregeln

Medienkonzept. der Grundschule Trebbin. Erarbeitet von der Steuergruppe Medien am , zuletzt aktualisiert am

Digitale Medien an Gymnasien und Beruflichen Oberschulen Ausstattung, Nutzung, Einstellungen

SCHULNETZ Fallstudie zur Umsetzung der Planungsrichtlinien für Kommunikationsnetze

Medienentwicklungsplanung 4.0

DIGITALISIERUNG IN DER SCHULE GYMNASIUM COSWIG SCHULE 4.0

Wie muss eine moderne und entwicklungsfähige IT-Ausstattung einer Schule in Verwaltung und Pädagogik aussehen?

Medienentwicklungsplan und Medien-/Methodencurriculum nachhaltige Medienkompetenz der Lehrkräfte und Schüler

digital.niedersachsen den digitalen Wandel für unser Land gestalten Niedersächsisches Kultusministerium

Digitalisierung in Schulen im Landkreis Erlangen-Höchstadt. Zentrale Ergebnisse der Befragung der Lehrkräfte

DIGITALISIERUNG AN UND FÜR SCHULEN

Fortschreibung Multimedia-Empfehlungen

Vom Medienkonzept zur Medienentwicklungsplanung Die Rolle der Schulträger im Kontext der Medienintegration in der Primarstufe

Dienstbesprechung Systembetreuer DIETFURT,

Musterlösung Grundschule SH

IT - Strategie der Bremer Verwaltung Weiterentwicklung des PPL 96

Informationsveranstaltung

Der Bayerische Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Dr. Ludwig Spaenle, MdL

Ministerium für Bildung Jugend und Sport. Die moderne Medienschule...und was kommt danach? ...? Sören Lewald, MBJS, August 2011 Folie 1

Medienkonzepte und Medienentwicklungsplanung Bielefeld Eine fünfjährige Erfolgsgeschichte

KUBIS MEP / IT-Ausstattung Schulen

Schulverwaltungscloud. Michael Politz (Stadt Tübingen)

Das digitale Klassenzimmer

Daniel Schuster Dipl.-Ing.(FH)

Sachsen Digital Die Digitalisierungsstrategie des Freistaates Sachsen. 28. Oktober 2016 Dresden

Erprobungsraum Rheinland

Digitalisierung an Kölner Schulen Der Weg zu einer zentral verwalteten IT-Infrastruktur

Bayerischer Landtag. Schriftliche Anfrage. Antwort. 17. Wahlperiode Drucksache 17/19765

I N F O R M A T I O N

Vernetztes Lehren und Lernen. 6 Thesen. von Martin Hüppe Geschäftsführer Bündnis für Bildung e.v. und Didacta e.v.

Empfehlungen für die IT-Ausstattung an Volksschulen, Neuen Mittelschulen und Polytechnischen Schulen in Kärnten

Digitalisierungsgipfel Handelskammer Hamburg Digitalisierungsstrategie Behörde für Schule und Berufsbildung

Die Realschule in der digitalen Gesellschaft

DeskCenter. Dynamic Asset Intelligence. Wir maximieren die Wertschöpfung Ihrer IT Investitionen & Infrastruktur.

(von der Schule mit Unterstützung des Beratungssystems und des Schulträgers auszufüllen) 1. Server SEKUNDARSTUFE MODUL 5: TECHNISCHE KONZEPTION

Schulträgertagung 2018 Digitalisierung und Schule

Medienentwicklungsplan. Elsterschloss-Gymnasium Elsterwerda

SCHUL IT RENDSBURG. Digitalisierung der Schulen in Trägerschaft der Stadt Rendsburg.

BRING YOUR OWN DEVICE PILOTPROJEKT 2017/18

Medienkonzept der Johannes-Gutenberg-Schule

*Austausch der 10 Arbeitsplätze im IT-Raum (PCs 2012; Monitore 2013) * Kauf von Lizenzen (u.a.

Digitale Bildung mit Konzept

München und LiMux: Erfolgreich mit freier Software

Hamburg, 31. Januar Bildungstag Zielbild für schulische IT-Infrastruktur. Thorsten Schlünß

Medienentwicklungsplan (MEP) städt. Schulen Hennef Bildungskonferenz Rhein-Sieg-Kreis GAT,

A N T W O R T. zu der. Anfrage des Abgeordneten Hubert Ulrich (B90/Grüne)

Digitalisierung in Schule und Schulverwaltung in Nordrhein-Westfalen

Informationsvorlage. Betrifft: Vernetzung der Schulen und Ausstattung mit WLAN und Tablets

Medienkonzept. Gebrüder-Grimm-Schule Stand: 1 Juni 2013

Kooperationsmodelle in der Schul IT. Dr. Derek Meier, dataport Prof. Dr. Andreas Breiter, ifib / Universität Bremen

Microsoft Office 365 Fortbildungen

Download, Installation und Informationen zur Nutzung

In den vier Schulgebäuden der Gemeinde Rödinghausen sind folgende Räume zu Unterrichtszwecken vorhanden (Klassen-, Fach- und sonstige Räume):

Landeskonferenz Medienbildung Hannover 20. Juni 2007 Eine Veranstaltung des Niedersächsischen Kultusministeriums zusammen mit dem NiLS und dem

DIGITALE ARCHITEKTUR FÜR KOMMUNEN

LiMux: Freie Software und Offene Standards für München

DIGITALE ARCHITEKTUR FÜR KOMMUNEN

Digitalisierung von Schulen und Unterricht: Die Bestrebungen im Schwarzwald-Baar-Kreis

Potentiale Freier Software im Bildungsbereich

Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst

Vorgaben durch die Schule: Schulprogramm, Medienkonzept und Mediennutzungskonzept

Sachstandsbericht Schulbaumaßnahmen

Bring Your Own Device: Vorteile für Klassenraum und Schule. BYOD in SCHULE

Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst

MEDIENKOMPETENZ IN DER GRUNDSCHULE

Workshop 6. Mobile Endgeräte im schulischen Einsatz Herausforderungen für Schule und Schulträger

MINISTERIALBEAUFTRAGTER FÜR DIE GYMNASIEN IN MITTELFANKEN STÄDTISCHE VEIT STOß REALSCHULE NÜRNBERG DR. THEO SCHÖLLER MITTELSCHULE

Smart School Auf dem Weg zur digitalen Schule. Dr. Bernhard Rohleder Bitkom-Hauptgeschäftsführer Berlin, 12. März 2019

«Argumente für den pädagogischen ICT Support»

AixConcept GmbH Einfach. Digital. Lernen. AixConcept WLAN. Hard- & Software

Strategien und Konzepte zur Vermittlung digitaler Kompetenzen in der Schule

Medienberatung NRW Basisqualifizierung 2016/17. Bildnachweis: Dominik Schmitz / LVR-ZMB

Qualitätsmanagement in den Berufsintegrationsklassen in Bayern

Schule 4.0. Schule und Lernen in einer digitalen Welt

Softwareverteilung für professionelles Clientmanagement in KMU

Identity und Access Managment vom Schulträger Die Basis für Lernförderliche IT Infrastrukturen

Weiterentwicklung der Realschulen

Kommunalinvestitionsprogramm Schulinfrastruktur (KIP-S)

Erstellung des Medienkonzepts an der Grundschule am Schloss

Interaktive Whiteboards in Hamburger Schulen vom Projekt zum festen Bestandteil der Medienarbeit im Unterricht

Sachstandsbericht. Interoperable Servicekonten für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen

Referat Medienbildung Referat Evaluation und Qualitätssicherung

Transkript:

Geschäftsbereich Schule und Sport IT an Nürnberger Schulen Informationsveranstaltung für Schulleitungen 27. April 2018 BBZ A013

Agenda 1. Aktuelle Förderrichtlinien des Freistaat Bayerns 2. Rolle der Stadt Nürnberg bei der Entwicklung der Medienkonzepte 3. Sachstand IT-Strategie - Anbindung an das Glasfasernetz der Feuerwehr - Vernetzung der Schulgebäude und Vernetzungsplanung - Ausstattung mit Hard- und Software 4. Information zur Kulturhauptstadtbewerbung Nürnberg 2025 5. Sonstiges 2

Förderprogramme Bund und Freistaat Bayern Digitalpakt#D des Bundes Laut Koalitionsvertrag 3,5 Mrd. Euro, Präzisierung wahrscheinlich bis Ende des Jahres 2018. Bayern Digital II (Diskussionsstand) Schnelles Internet für alle Schulen (Ausschreibung für Glasfaser wird im März veröffentlicht, wahrscheinlich 50.000,00 Euro pro Standort). Digitales Klassenzimmer (PC, Projektion, Dokumentenkamera, ). 3

Förderprogramme Bund und Freistaat Bayern Bayern Digital II (Diskussionsstand) - Fortsetzung Berufliche Schulen (35 Mio. Euro, Verteilung nach Anzahl der Klassen). Seminarschulen (wahrscheinlich 50.000,00 Euro, Vergabe usw. noch offen). Aufforderung zur Entwicklung eines Medienkonzepts bis Ende SJ 2019 (Pflicht für alle staatlichen Schulen) vgl. KMS vom Juli 2017. 4

Entwurf: Förderrichtlinie Freistaat Bayern Digitales Klassenzimmer 100 Mio. Euro pro Jahr ab 2018 für öffentliche und private Schulen. Fördersumme geht direkt an den Sachaufwandsträger, keine Aufschlüsselung auf den Schulstandort. Maximal 90 % der Kosten werden gefördert. Förderbetrag für öffentliche Schule setzt sich zusammen aus: Schülerzahl Mittlere Klassenzahl je Schulart Instrument: Raum mit besonderem Handlungsbedarf 5

Agenda 1. Aktuelle Förderrichtlinien des Freistaat Bayerns 2. Rolle der Stadt Nürnberg bei der Entwicklung der Medienkonzepte 3. Sachstand IT-Strategie - Anbindung an das Glasfasernetz der Feuerwehr - Vernetzung der Schulgebäude und Vernetzungsplanung - Ausstattung mit Hard- und Software 4. Information zur Kulturhauptstadtbewerbung Nürnberg 2025 5. Sonstiges 6

Medienkonzept des Freistaats - Nürnberger Weg Mit KMS vom Juli 2017 sind alle staatlichen Schulen in Bayern verpflichtet ein Medienkonzept bis zum Ende des Schuljahres 2018/19 zu erstellen. Schule erstellt Medienkonzept Sachaufwandsträger soll nach den Wünschen der Schulen beschaffen Sachaufwandsträger erhält Fördermittel Nürnberger Weg: Ausstattung/Vernetzung ist Bestandteil der IT-Strategie für alle Schulen im Sachaufwand der Stadt => ist im Rahmen des Warenkorbes vorgegeben. Nürnberg entwickelte die Ausstattung mit den Schulen (diese wird jährlich überprüft und ggf. angepasst) Schulen entwickeln ein Medienkonzept Sachaufwandsträger erhält Fördermittel 7

Medienkonzept - Förderrichtlinien Der Entwurf der Förderrichtlinie Digitales Klassenzimmer sieht geringere Voraussetzungen für die Beantragung der Fördermitteln vor als im KMS vom Juli 2017 angedeutet. Fördervoraussetzungen sind u.a.: - Gründung eines Medienkonzeptteams an jeder Schule - Teilnahme an der IT-Austattungsabfrage der ALP Dillingen Dies wird mit Hilfe eines noch zu erstellenden Datenblatt abgefragt. Darüber hinaus bietet Stadt Nürnberg für die Schulen Unterstützungsangebote (Planungshilfe) für die Erstellung des Medienkonzepts an. 8

Medienkonzept - Inhalte Schulentwicklung Medienkonzept Weg zum Medienkonzept Mediencurriculum Lehrerfortbildungsplan Ausstattungsplan Unterstützungsangebot(e) Schulentwicklung 9

Erstellung des Medienkonzepts als Prozess Einstieg 2018 Vervollständigung des Medienkonzepts im nächsten Schuljahr(en) Abschluss*) Medienkonzept Medienkonzept Medienkonzept Medienkonzept Medienkonzept *) Dauer und Umfang ist Abhängig von den Grundvoraussetzungen der Schule / der Schulart Zeit Digitalisierung wird Handlungsfeld des Orientierungsrahmens und somit Bestandteil der Schulentwicklung an kommunalen Schulen. 10

Medienkonzept - Hilfestellung Neben den Hilfeangeboten des Freistaates auf Mebis, stellt Stadt Nürnberg eine Planungshilfe zur Verfügung auch zur Einbindung in die Schulentwicklung. Die Planungshilfe ist NICHT verpflichtend und ist ausdrücklich als Hilfsangebot zu verstehen. In einem Mebis-Kurs werden bis September 2018 schrittweise alle Formulare mit Erklärungen und Erläuterungen zur Verfügung gestellt. (Zugangsdaten werden an die Schulen versendet) Weg zum Medienkonzept - Planungshilfe - 1. Ist-Darstellung 1.1 Basisangaben zur Schule 1.2 Das Medienkonzeptteam 1.3 Medienpädagogische und technische Ausstattung 1.4 Mediendidaktische und -pädagogische Praxis 1.5 Kompetenzen der Lehrkräfte 2. Zielsetzungen in Bezug auf das Medienkonzept (Ziele Maßnahmen Ergebnisse) 3. Medienkonzept (Sachstandsdarstellung) In Anlehnung an KM-Vorschlag (auf Mebis bereitgestellt) 11

Agenda 1. Aktuelle Förderrichtlinien des Freistaat Bayerns 2. Rolle der Stadt Nürnberg bei der Entwicklung der Medienkonzepte 3. Sachstand IT-Strategie - Anbindung an das Glasfasernetz der Feuerwehr - Vernetzung der Schulgebäude und Vernetzungsplanung - Ausstattung mit Hard- und Software 4. Information zur Kulturhauptstadtbewerbung Nürnberg 2025 5. Sonstiges 12

Säulen der IT-Strategie Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter IT-Ausstattung und IT-Warenkorb Aus- u. Fortbildungskonzept IT-Infrastruktur 13

Anbindung an das Feuerwehrnetz Nürnberg Backbone: Mesh-Netz bis 2020 LWL (Lichtwellenleiter) Erdverkabelung durch Feuerwehr Stadt Nürnberg Bis ca. 2020 sind alle Schulstandorte angeschlossen Aufbau eines logisch vermaschten Hochgeschwindigkeitsnetz (engl.: mesh) mit ca. 100 Gbit/s Datendurchsatz 14

IT-Infrastruktur - Vorteile Schulstandorte werden in Bezug auf künftige Szenarien im digitalen Lehren und Lernen vorbereitet. Anbindung an Rechenzentren der Stadt Zentralisierung der administrativen Aufgaben. Cloud-Lösungen, Hosting (z.b. ASV, Notenmanager etc.) können für alle Schulen zentral gemanagt und administriert werden. erhöhte Ausfallsicherheit und höherer Durchsatz in Lastsituationen. Ein gemeinsamer Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss. 15

Vernetzung der Schulgebäude Anschluss an Hausvernetzung (jeder Unterrichtsraum) mit LAN u. WLAN Hausübergabepunkt ( HÜP ) Lichtwellenleitung der Feuerwehr ( Feuerwehrnetz ) 16

Vernetzung im Schulgebäude Präsentationsfläche mit Präsentationsmedium Aktuell: Whiteboard mit interaktivem Beamer Dokumentenkamera Klassenzimmer-Gerät 6 mobile Geräte Hochgeschwindigkeits- LAN mit aktuell 10 Datendosen im Klassenzimmer und 20 Steckdosen Ausstattung entspricht den Förderprogrammen / dem Votum Flächendeckendes WLAN

Vernetzung Schulstandorte Nürnberg 93 Schulstandorte Reihung der Standorte erfolgte nach pädagogischen und baulichen Gesichtspunkten Ab 2020 kann in ca.10-12 Standorten pro Jahr der Vernetzungsstandard hergestellt werden (Planung heute!). Projektteam (bestehend aus Vertretern aller beteiligten Ämter und Dienststellen der Stadt Nürnberg) hat seit Anfang 2018 die Tätigkeit aufgenommen 18

Vernetzung Schulstandorte: Projektstruktur IT-Strategie Koordination 3. BM Steuerkreis Kompetenzen Aus- und Fortbildung, Medienpädagogisches Konzept Beschaffung Hardware Software ZD Infrastruktur Projektleitung und Projektteam Steuerung, Kommunikation, Controlling, projektbezogene Beschaffung OrgA SchA SchB HVE H FW Kommunikation / Koordination ca. 20 Stellen für Bereich IT-Strategie an Schulen ZD OrgA SchA SchB HVE H FW Zwischen allen drei Bereichen muss regelmäßig austauschen und ggf. Anpassungen vorgenommen werden 19

Kriterien für Bildung der Reihenfolge Insgesamt 17 Kriterien mit unterschiedlicher Gewichtung Jeder Schulstandort erzielte einen Gesamtpunktwert Gesamtpunkte führten zur Einreihung des Schulstandortes in die Gesamtliste (je mehr Punkte desto besser die Position) 20

Kriterien für Bildung der Reihenfolge 1. Standortbezogene Kriterien a) Bewertung der Bandbreite und Bandbreitenoptionen b) Bewertung der vorhandenen Vernetzung und Netzwerkkomponenten c) Bewertung geplanter Baumaßnahmen (Bewertung durch GB 3.BM und Ämter) d) Bewertung der baulichen Substanz (Bewertung durch HVE und H) 21

Kriterien für Bildung der Reihenfolge In die Kriterien fließen immer aktuelle Entwicklungen aus dem Baubereich ein. Hohe Dynamik im Bereich Sanierung Aktuell werden von der Stadt 30 Gebäude bezüglich einer Sanierung begutachtet. Hinzu kommen gut 10-15 Ergänzungsmaßnahmen auf der Bauliste sowie Fortschritte in der Brandschutzbearbeitung und andere Ersatzbauvorhaben. Diese Bauentscheidungen folgen anderen Logiken als die IT-Diskussion und werden jährliche Veränderungen ergeben Bepunktung der Schulstandorte wird jährlich aktualisiert. Daher ist eine Reihung nur für die nächsten beiden Jahre jeweils sinnvoll, d.h. es werden immer die vordersten Plätze abgearbeitet. 22

Kriterien für Bildung der Reihenfolge 2. Schulbezogene Kriterien Quantitative Kennzahlen Schüler, Lehrkräfte, Anzahl vorhandener Geräte (z.b. PCs) im päd. Netz Pädagogische Kriterien - Lehrplanvorgaben - Bedeutung für berufliche u. universitäre Aus-/Weiterbildung 23

Maßnahmen 2018/19 Planungsstand 05/2018 In den Jahren 18/19 muss die Technik und die Baudurchführung erst aufgebaut werden. Ab 19/20 wird deutlich die Zahl der Maßnahmen beschleunigt. 2018 2019 2020 Schule / Standort Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Willstätter-Gymnasium Berufsschule 9 GS Paniersplatz Dürer Gymnasium? Labenwolf Gymnasium???? Berufsschule 4 und 14 Planung & Ausschreibung Umbau & Fertigstellung? Planung / Ausschreibung Umbau Inbetriebnahme 24

Maßnahmen 2018/19 Planungsstand 05/2018 2018 2019 2020 Schule / Standort Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Pirckheimer Gymnasium Planung & Ausschreibung Umbau & Fertigstellung? Berufsschule 2 (Fürth. Str.) Planung & Ausschreibung Umbau & Fertigstellung? Hans-Sachs-Gymnasium Planung & Ausschreibung Umbau & Fertigstellung? MS Theo-Schöller-Schule Planung & Ausschreibung Umbau & Fertigstellung? Parallel: kleinere Schulstandorte Abhängig der Kapazitäten überwiegend beim Hochbauamt 25

Maßnahmen 2018/19 Planungsstand 05/2018 Sonderfälle : SKE-Schulen und Mietobjekte 2018 2019 2020 Schule / Standort Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Sigena-Gymnasium Klärung Umbau & Fertigstellung? Kopernikus-Schule Klärung Umbau & Fertigstellung? Adalbert-Stifter-Schule Klärung Umbau & Fertigstellung? Tempohaus Klärung Umbau & Fertigstellung? Haus der Athleten Klärung Umbau & Fertigstellung? Wir bitten Sie von einer Einflussnahme auf die Priorisierung der Schulstandorte durch Politik, Verbände, oder Eltern abzusehen! 26

Vernetzung Sachstand BBZ BBZ nicht in Priorisierungsliste enthalten, obwohl mit Abstand größter Schulstandort der Stadt. Zukunft (Generalsanierung / Neubau) noch offen Daher wird Interimslösung speziell für BBZ entwickelt und schrittweise umgesetzt. Sachstand aktuell Aktive Komponenten der Inhouse-Vernetzung wurden in den letzten zwei Monaten erneuert Jede Schule im BBZ verfügt nun über ein eigenes Schulnetz (V-LAN) und über einen eigenen Hochgeschwindigkeits- Internetzugang (200 Mbit) 8.000 Schüler-/innen 750 Lehrkräfte 93 Berufe 6 Berufsschulen 5 Berufsfachschulen 4 Fachschulen 1 Fachakademie

Vernetzung - Hinweise für die Schule Projektgruppe nimmt zeitgerecht Kontakt mit Schule auf (Initiative kommt von Projektgruppe) Begehungen und Festlegung von Ansprechpartnern, Planung der Beschaffungen (Mitwirkung durch Schule) Festlegung des Zeitplans (z.b. Definition von Ausschlusszeiten Umbaumaßnahmen finden auch während der Unterrichtszeit statt.) Gemeinsame Informationsveranstaltung für die Schulgemeinschaft 28

Interimsmaßnahmen Höhere Bandbreite bis zur Herstellung des Vernetzungsstandards: Antrag an SchA/SchB Wirtschaftlichkeitsprüfung und ggf. Genehmigung als Übergangslösung. Vernetzungswünsche im Schulhaus Behandlung nach Kategorien: Vernetzungswünsche Reparaturen Netzerweiterung 1 Netzerweiterung 2 Keine neue Dosen werden in Zusammenarbeit von HVE, HVE/EDV und H durchgeführt Zusätzliche Dosen Netzwerkertüchtigung inhaltliche Prüfung durch die Ämter technische Prüfung durch HVE/EDV Auftragserteilung/Durchführung Zusätzliche Räume partiell WLAN inhaltliche Prüfung durch Ämter technische Prüfung durch HVE/EDV Entscheidung in der Projektgruppe Auftragserteilung/Durchführung 29

Agenda 1. Aktuelle Förderrichtlinien des Freistaat Bayerns 2. Rolle der Stadt Nürnberg bei der Entwicklung der Medienkonzepte 3. Sachstand IT-Strategie - Anbindung an das Glasfasernetz der Feuerwehr - Vernetzung der Schulgebäude und Vernetzungsplanung - Ausstattung mit Hard- und Software 4. Information zur Kulturhauptstadtbewerbung Nürnberg 2025 5. Sonstiges 30

Säulen der IT-Strategie Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter IT-Ausstattung und IT-Warenkorb Aus- u. Fortbildungskonzept IT-Infrastruktur 31

IT-Ausstattung und IT-Warenkorb Standardisierter Warenkorb Wird laufend gemäß Anforderungen der verschiedene Schularten und technischer Entwicklung fortgeschrieben Visualizer PC Standardsoftware Zubehör Notebook Monitor Beamer Tablets Drucker Tafelsysteme 32

IT-Ausstattung, IT-Warenkorb und Vernetzung der Schulstandorte Alle öffentlichen Schulen können wie in der Vergangenheit aus dem IT-Warenkorb ihren notwendigen Bedarf bestellen. Die Beschaffung der IT-Ausstattung erfolgt über das Amt für Allgemeinbildende Schulen in Zusammenarbeit mit dem Kreis der Rechnerbetreuer für Grund-, Mittel- und Förderschulen bzw. das Amt für Berufliche Schulen. Die Beschaffung der IT-Ausstattung ist UNABHÄNGIG vom Zeitpunkt der Vernetzung des Schulstandortes, d.h. auch Schulen die noch nicht über den dargestellten Vernetzungsstandard verfügen, erhalten Hard- und Software aus dem IT-Warenkorb. 33

IT-Ausstattung und Warenkorb - Vorteile Gleiche Geräte und Ausstattung für Lehrkräfte und Schüler*innen in allen Nürnberger Schulen (von der Grundschule bis zum Gymnasium und Berufsausbildung) Gemeinsame Beschaffung (Stadtverwaltung, Schulen, Bildungszentrum) höhe Stückzahlen Kosteneinsparung durch Rahmenverträge Einheitliche Beschaffungswege Synergieeffekte bei Wartung, Betreuung, Bedienung, Fortbildung etc. Beabsichtigt ist darüber hinaus ein optimierter Bestellprozess, eine standardisierte Inventarisierung, LifeCycle-Konzept 34

Entwicklung der Finanzmittel (IT-Pauschale) 12,0 Mio. 10,0 Mio. 0,50 Mio. (Personalkosten) 8,0 Mio. 6,0 Mio. 9,5 Mio. 4,0 Mio. 1,7 Mio. 2,7 Mio. 2,75 Mio. 2,0 Mio. 0,66 Mio. 0,7 Mio. 0,78 Mio. 0,83 Mio. 0,85 Mio. 0,0 Mio. 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 35

IT-Ausstattung (Ersatz- und Neubeschaffungen) Beschaffungen 2017 für öffentliche Schulen 1.235 PC 1. 554 Office- Lizenzen 887 Notebooks 213 Interaktive Tafelsysteme 1.212 Monitore 176 Drucker 456 Beamer 473 Visualizer 2018/19: ca. 5 Mio. Euro fließen in die Ausstattung aller Schularten. Stand heute: fast alle gemeldeten Bedarfe werden realisiert. 36

Standardsoftware: Microsoft FWU 3.0 Die Stadt Nürnberg schreibt für alle Schulen den FWU 3.0 aus Alle Schulen erhalten für alle Endgeräte das aktuelle Windows ( education ) und das aktuelle MS Office Paket Damit erhalten alle Lehrkräfte (auch an staatlichen Schulen) die damit verbundenen benefits: - Dienstliche E-Mailadresse in der Deutschland-Cloud, - Office 365 online und zum Download Außerdem erhalten alle Schülerinnen und Schüler Office 365 zum Download. Kosten ca. 300.000 pro Jahr (Basis FTE ) 37

Standardsoftware Schulverwaltungssoftware Ausschreibung Schulverwaltungsund Schulorganisationssoftware Vier zusammenhängende Module: Stundenplanung Vertretungsplanung Webbasierte Schulverwaltungslösungen Wertrechnung Erstellung der Ausschreibungsunterlagen ist abgeschlossen. Die Ausschreibung wird im Mai erfolgen. Stundenplanung Vertretungsplanung Veröffentlichung webbasiert Kommunikationssystem Digitales Klassenbuch 38

Interessensbekundung ID-Management/Softwareverteilung ID-Management für Lehrkräfte und Schüler/-innen Single-Sign-On: Lehrkräfte und Schüler/-innen sind in sämtliche freigegebene Dienste und Programme eingeloggt. Softwareverteilung alle Geräte (PC, Notebook, Tablets) können zentral betriebssystemunabhängig Programme/ Updates/ Verfahren/ Apps usw. zugwiesen und installiert werden. Classroom-Management-Software und Content-Filter Vorteile: Geräte-Management wird revolutioniert, zeitnahe Updates, Zugriffsteuerung, Content-Filter, Einfaches gemeinsames Arbeiten mit Geräten, Entlastung EDV-Gruppe usw. Ausschreibung des Interessensbekundungsverfahren wurde Mitte April veröffentlicht 39

Säulen der IT-Strategie Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter IT-Ausstattung und IT-Warenkorb Aus- u. Fortbildungskonzept IT-Infrastruktur 40

Entwurf: Aus- und Fortbildungskonzept Modularer Aufbau des Fortbildungsangebotes Nicht jeder muss (kann) alles können Fakultativ für einzelne Lehrkräfte Fakultativ für Lehrerkollegien Fortbildungsangebote für Spezialisten / sehr spezifische Themen Medienpädagogische Fortbildungen - Fächerübergreifend - meist außerhalb der Schule z.b. IPSN, ALP Unternehmen ( Ziel: Aufbau eines Netzwerkes von Experten und Partner) Pflicht für Lehrerkollegien u. Fachgruppen Fachdidaktische Fortbildungen mit digitalen Medien meist in Form von SchiLf an der eigenen Schule 41

Kommunikation und Ansprechpartner Zentrales Email-Postfach: digitale-schule@stadt.nuernberg.de Amt für Allgemeinbildende Schulen (SchA) Frank Wüst 23 1 15 47 frank.wuest@stadt.nuernberg.de Amt für Berufliche Schulen (SchB) Bernd Gittel 23 1 87 07 bernd.gittel@stadt.nuernberg.de SchA SchB Newsletter mit aktuellen Informationen und Wissenswertem Veröffentlichung auf www.schulen.nuernberg.de 42

Agenda 1. Aktuelle Förderrichtlinien des Freistaat Bayerns 2. Rolle der Stadt Nürnberg bei der Entwicklung der Medienkonzepte 3. Sachstand IT-Strategie - Anbindung an das Glasfasernetz der Feuerwehr - Vernetzung der Schulgebäude und Vernetzungsplanung - Ausstattung mit Hard- und Software 4. Information zur Kulturhauptstadtbewerbung Nürnberg 2025 5. Sonstiges 43

Kulturhauptstadtbewerbung Beteiligungsmöglichkeit von Schulen (Klassen, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte) - Open Call des Bewerbungsbüros - Beteiligung von Schulen an Projekten städtischer Dienststellen - themenbezogene Schulprojekte unter der organisatorischen Federführung des Geschäftsbereichs Schule und Sport 44

Kulturhauptstadtbewerbung -Schulprojekte- Wichtigste Hinweise: Oberthema: Europa und Demokratie geeignete, aktivierende Überschrift wird gesucht (deshalb Beteiligungsprozess, Preisgeld: 1x 100, 4x 50 ) Schulprojekte sollen sein: -innovativ -kreativ -kooperativ -vereinend -zukunftsorientiert außerdem: -schul(art)übergreifend -fächerübergreifend -mit externen Partnern 45

Kulturhauptstadtbewerbung Zeitschiene: bis 08.06.2018 Einreichung der Slogan-Vorschläge (digital in Postfach 3.BM-Schulprojekte-Kulturhauptstadt) Auslobung der Projekte erfolgt bis zu den Herbstferien 2018 im Februar 2019 erfolgt die Bewertung Projekte müssen für die Kulturhauptstadtbewerbung definiert, aber noch nicht abgeschlossen sein Für die Unterstützung dieser Projekte stehen 50.000 zur Verfügung Eine Arbeitsgruppe aus städtischen Schulverwaltungsmitarbeitern, Lehrkräften, dem Bewerbungsbüro und Vertretern der staatlichen Schulaufsichtsbehörden bereiten das Verfahren vor-und nach Momentane Überlegung: Bewertung der Projekte durch Online-Voting der Schulen und durch einen Expertenkreis 46

Kulturhauptstadtbewerbung 47

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Fragen / Diskussion Stadt Nürnberg Geschäftsbereich Schule und Sport Bürgermeister Dr. Klemens Gsell Quellennachweis Icons made by Zlatko Najdenovski, Smashicons, Freepik, CC 3.0 BY from www.flaticon.com (abgerufen am 22.11.2017) Stadt Nürnberg - IT-Strategie der Stadt Nürnberg www.nuernberg.de (abgerufen am 22.11.2017) Stadt Nürnberg - Informationen aus Stadtrat und Ausschüssen www.nuernberg.de (abgerufen am 22.11.2017)