Beitrag: Der saubere Diesel Wie Nachrüstung doch funktioniert

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Transkript:

Manuskript Beitrag: Der saubere Diesel Wie Nachrüstung doch funktioniert Sendung vom 11. Dezember 2018 von Hans Koberstein und Markus Steinhausen Anmoderation: In immer mehr deutschen Städten drohen Fahrverbote. Wer sich kein neues Auto leisten kann, muss seinen älteren Diesel womöglich schon kommendes Jahr stehen lassen. Eine Nachrüstung mit Katalysatoren könnte helfen. Doch BMW lehnt sie als einziger deutscher Autohersteller kategorisch ab. Die Begründung: Das sei technisch nicht sinnvoll, und die Entwicklung der Hardware würde zu lange dauern. Ist das so? Hans Koberstein und Markus Steinhausen wollten es genau wissen. Sie besuchten eine Auto-Werkstatt, blätterten in Ersatzteilkatalogen und begleiteten ein Experiment - mit erstaunlichem Ausgang. Wirklich abgefahren! Text: Dieser BMW ist ein Problem-Diesel. Er gehört Familie Hillnhütter aus dem Siegerland. Wegen der Fahrverbote kann das Auto ab 2019 in immer weniger Städte fahren für den Familienvater ein Problem, denn er ist beruflich viel unterwegs. Wie Familie Hillnhütter geht es den meisten Dieselfahrern. Die Bundesregierung hat bislang vor allem eine Lösung: Betroffene sollen sich ein neues Auto kaufen. O-Ton Florian Hillnhütter, BMW-Fahrer: Also, wir haben vor drei Jahren ein neues Haus gekauft, haben sehr viel investiert. Und gerade bei einer jungen Familie ist es nicht drin, dass man sich mal gerade eben ein neues Auto kauft. Wenn es eine Umrüstmöglichkeit für unseren Pkw gäbe, würde ich das sehr gerne machen, weil, wir haben ein gutes Auto und da werde ich noch sehr lange damit fahren können. Eine Hardware-Nachrüstung könnte Dieselautos sauber machen und vor Fahrverboten schützen. Doch BMW lehnt das ab - als einziger deutscher Autobauer.

BMW-Chef Krüger auf der Hauptversammlung mit einem Erklärungsversuch: O-Ton Harald Krüger, Vorstandsvorsitzender BMW, am 17.5.2018: Wir sagen aber auch, wenn etwas technisch nicht sinnvoll ist: die Nachrüstung mit Hardware. Technisch nicht sinnvoll? Auf Nachfrage erklärt BMW, Zitat: Eine kundentaugliche Lösung ( ) erfordert jedoch eine Entwicklungszeit von ca. drei Jahren. Lothar Daub ist BMW-Motor-Tuner und zeigt uns, dass BMW die Hardware schon längst entwickelt hat: einen eigenen Katalysator. Man sieht hier schön, wie der [US-]Kat in dieser Form im Ersatzteilkatalog abgebildet ist, die Baugruppen sind auf jeden Fall zu implementieren in den Unterboden. Die Original-BMW-Hardware ließe sich direkt in den BMW von Lothar Daub einbauen auch ein Problem-Diesel. Die Entwicklungszeit für diese Dinge, die gibt es nicht, weil diese Teile sind im Regal beim Hersteller. Ist die Hardware-Nachrüstung wirklich so einfach? Wir begleiten ein Experiment, mit diesem BMW X3, sechs Jahre alt, Euro-5- Diesel, also von Fahrverboten betroffen. Zuerst müssen wir wissen: Wie schmutzig ist das Auto ohne die Hardware? Das soll ein Abgastest zeigen. Thomas Schuster überwacht das Experiment. Er ist unabhängiger Prüfingenieur. Und Axel Friedrich führt die Messungen durch nicht zum ersten Mal. Er hat schon Dutzende Dieselautos getestet, für die Deutsche Umwelthilfe. Gefahren wird in der Stadt, auf Landstraße und Autobahn. Um zu vermeiden, dass das Ergebnis durch extremes Beschleunigen verfälscht wird, sitzt der unabhängige Prüfingenieur im Fahrzeug und kontrolliert die Fahrweise. Also, ich stelle jetzt hier fest, dass der Testzyklus hier nicht

aggressiv gefahren wird, das heißt also, sehr nah an dem normalen Fahren ist. Insofern ist das definitiv vergleichbar und sehr aussagekräftig. Nach 45 Minuten ist eine Messfahrt zu Ende. Zehn Messfahrten sind es insgesamt. Das Ergebnis: Der BMW X3 überschreitet den vorgeschriebenen Grenzwert von 180 Milligramm Stickoxide um ein Vielfaches. Der Durchschnittswert von zehn Messfahrten: 846 Milligramm pro Kilometer. Dieser Anstieg, wie wir ihn jetzt hier sehen können, der ist schon ziemlich besorgniserregend. Jetzt brauchen wir für den schmutzigen BMW die Hardware, die sauber machen soll. Lothar Daub hilft uns dabei. Es ist erstaunlich einfach: Die Hardware für den X3 gibt es im offiziellen BMW-Ersatzteilkatalog. Es sind nachrüstbar die X3, X4, X5, X6, die 3er Modelle, die sind direkt nachrüstbar. Kurzfristig. Bestellbar frei Haus aus den USA. Wir reisen in die USA. Hier gibt es die Hardware, die sauber macht. Weil in den USA für Dieselautos schon lange strengere Stickoxid-Grenzwerte gelten als in Europa. Bei einem Gebrauchtwagenhändler in Kalifornien finden wir einen BMW X3 - als US-Version. Wir dürfen das Auto näher anschauen. Und hier ist die Hardware, die dem X3 aus Deutschland fehlt: ein AdBlue-Tank von BMW und ein SCR-Katalysator von BMW Made in Germany. O-Ton Andy Satamyan, Autohändler, Auto Speed: Das ist Standard bei diesem Modell. In den USA verkauft BMW Dieselautos mit SCR-Katalysator seit 2008. BMW hat die saubere Hardware in den USA also schon 2008 serienmäßig verbaut. Warum nicht auch in Europa? Eine einfache Frage. BMW gibt eine komplizierte Antwort, Zitat: Neue gesetzliche Anforderungen treten zu unterschiedlichen Zeiten und in landesspezifischer Form in Kraft. Diese Anforderungen bilden den Rahmen für den

Wettbewerb unter den Herstellern. Fest steht: In Deutschland hat sich BMW die Technik gespart, wie die anderen Autobauer auch. Das Experiment mit dem X3 geht weiter. Hier, bei Baumot in Witten, wird der schmutzige BMW nachgerüstet. Die Hardware ist auch schon angekommen: alles Originalteile von BMW aus den USA, Made in Germany. O-Ton Henning Middelmann, Baumot Technologie: Also, an dem Unterboden sieht man ja, dass da schon entsprechende Komponenten vorgesehen waren. Das heißt, ich habe den Bauraum, den ich für das SCR-System brauche, der ist vorhanden. Da wo der Katalysator hingehört, ist bei unserem europäischen BMW nur ein Rohr. Genauso schnell wie das Rohr ausgebaut ist, ist der gleich lange Katalysator eingebaut. Der AdBlue-Tank passt sogar wie ein Legostein in das Fahrzeug und ist kinderleicht angebracht. Die Kosten der Nachrüstung sind überschaubar. O-Ton Henning Middelmann, Baumot Technologie: Beim BMW gibt es ja die Serienkomponenten, die wir entsprechend verwendet haben, und das wird sich um einen Kostenblock von 1.500 Euro Verkaufspreis bewegen. Zwei Wochen später ist unser X3 zur Kontrolle im Sachverständigen-Zentrum Berlin. Der Prüfingenieur Thomas Schuster überzeugt sich von der Betriebssicherheit des Systems. So, es ist ordentlich und fest verbaut, dass nichts abfallen kann und nirgendwo undicht ist. Also ist davon auszugehen, dass das System auch ordentlich funktioniert. Früh am nächsten Morgen geht es los mit der Abgasmessung, bei sehr kalten Temperaturen, um null Grad - eigentlich schwierige Bedingungen für ein SCR-System. O-Ton Axel Friedrich, Emissions-Kontroll-Institut der Deutschen Umwelthilfe: Man kann erkennen, das Fahrzeug wird ein sehr gutes Ergebnis erreichen, denn wir haben sehr, sehr niedrige Konzentrationen, die wir hier schon haben. Die Hardware wirkt. Zu den Messfahrten hatten wir BMW eingeladen doch BMW lehnt ab, der Versuch sei nicht aussagekräftig. Nach zehn Fahrten ist das Experiment abgeschlossen. Das

Ergebnis ist eindeutig: Vor der Hardware-Nachrüstung war der X3 sehr schmutzig. Mit Hardware sinken die Stickoxidwerte deutlich, auf 219 Milligramm pro Kilometer. Unter den Wert [270 Milligramm pro Kilometer], den die Bundesregierung vorsieht, um Dieselautos von Fahrverboten auszunehmen. Diese Werte zeigen eindeutig, dass so ein System funktioniert. Die technischen Möglichkeiten sind da und die Bauteile sind bereits in den Regalen von den Herstellern. Also, wäre es ohne Probleme möglich, die Fahrzeuge tatsächlich viel sauberer zu machen. Zurück bei Familie Hillnhütter im Siegerland. Für ihren BMW wäre die Hardware-Nachrüstung möglich, doch BMW macht nicht mit. O-Ton Florian Hillnhütter, BMW-Fahrer: Man fühlt sich verarscht und hinters Licht geführt. Und ich kann es nicht verstehen, weshalb BMW da nicht handelt, uns informiert und wir die Möglichkeit bekommen, unsere Fahrzeuge umzurüsten. Hardware-Nachrüstung ist technisch längst möglich. Doch in Millionen deutschen Problem-Diesel bis heute nicht eingebaut. Abmoderation: Scheint einfach. Und trotzdem haben Diesel-Fahrer noch immer ein Problem: die Bundesregierung. Denn es gibt zwar Nachrüstsysteme Made in Germany", die aber sind nicht für Deutschland zugelassen. Soweit die schlechte Nachricht. Jetzt die gute: Die Bundesregierung will endlich liefern. Zum ersten Januar soll die rechtliche Grundlage für die Nachrüstung mit Hardware stehen. Wir bleiben dran. Zur Beachtung: Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt. Der vorliegende Abdruck ist nur zum privaten Gebrauch des Empfängers hergestellt. Jede andere Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtgesetzes ist ohne Zustimmung des Urheberberechtigten unzulässig und strafbar. Insbesondere darf er weder vervielfältigt, verarbeitet oder zu öffentlichen Wiedergaben benutzt werden. Die in den Beiträgen dargestellten Sachverhalte entsprechen dem Stand des jeweiligen Sendetermins.