Handreichungen zur Konzepterstellung Inklusion in der Ausbildungsvorbereitung 1
Handreichungen zur Konzepterstellung Inklusion in der Ausbildungsvorbereitung Wozu ein Konzept? Wechselnde Kolleginnen und Kollegen Sehr heterogene Schülerinnen und Schüler Jedes Jahr ist eine neue Herausforderung Nicht ausreichende Unterstützung im Kollegium in der Schulleitung Keine ausreichenden sächlichen Ressourcen Wenig Anerkennung im Kollegium Ständig neue Anforderungen und sich ändernde rechtliche Rahmenbedingungen Sehr viel Arbeit sehr wenig Zeit Schon gar keine Zeit, sich um Konzepte Gedanken zu machen bzw. diese zu erstellen 2
Handreichungen zur Konzepterstellung Inklusion in der Ausbildungsvorbereitung Was bieten Ihnen diese Handreichungen? einen Leitfaden zur Erstellung eines Konzeptes für die Inklusion in der Ausbildungsvorbereitung Klärung der Grundfragen Schaffung von Klarheit und Transparenz für alle Beteiligten Orientierungshilfen alle Beteiligten ziehen an einem Strang gemeinsame Vorstellungen über die Arbeit und die Zusammenarbeit werden vereinbart und vermittelt 3
Handreichungen zur Konzepterstellung Inklusion in der Ausbildungsvorbereitung Somit leistet die Konzepterstellung einen wichtigen Beitrag zu einer strukturell abgesicherten und potentialorientierten Beschulung der zu inkludierenden Jugendlichen. Die Leitfragen dienen in ihrer Gesamtheit der Erstellung eines Konzeptes zur Arbeit in den Klassen der Ausbildungsvorbereitung. 4
Grundsätzliches 1. Gibt es ein unter allen Beteiligten abgestimmtes Ziel des Bildungsganges, das sich am Leitbild der Schule orientiert? 2. Wie lautet dieses? 3. Gibt es einen Jahresarbeitsplan für das SJ 16/17 mit Meilensteinen, der sich an diesem Ziel orientiert? Fügen Sie diesen bitte ein. 4. Ist dieser Jahresarbeitsplan Bestandteil des Schulprogramms? 5. Bitte orientieren Sie sich an dem Referenzrahmen Schulqualität und fügen Sie an den entsprechenden Stellen den jeweiligen Verweis ein. 5
Organisation und Ressourcen 1. Wie viele Klassen werden beschult? 2. Wie viele Kollegen unterrichten insgesamt in dem Bildungsgang? 3. Nach welchen Kriterien setzt sich dieses Team zusammen? 4. Welche Qualifikationen und Fortbildungen bringen die Teammitglieder für die Arbeit in Klassen mit? 5. Gibt es Teamstrukturen? 6. Wie viele MPT-Stellen hat Ihre Schule erhalten? 7. In welchem Umfang fließen die MPT-Stunden in die Arbeit im Bildungsgang ein (Teamteaching, Konzepterstellung, Teamstunden etc.) bitte listen Sie diese detailliert auf. 8. Gibt es ein Organigramm mit Aufgabenverteilung und Zuständigkeiten? Bitte fügen Sie dies an. 6
Aufnahme der Schülerinnen und Schüler 1. Stellen Sie eine zeitliche Abfolge von der Beratung bis zur konkreten Aufnahme der Schülerinnen und Schüler in der Schule anhand einer Zeitschiene dar. 2. Wo sind die Unterlagen für die Aufnahme zu finden? 3. Sind sie aktuell? 4. Hat jede Kollegin, jeder Kollege Zugriff auf diese Unterlagen, falls erforderlich? 7
Unterrichtsorganisation 1. Fügen Sie den Stundenplan ein 2. Gibt es Besonderheiten bei der Tagesgestaltung (Rhythmisierung, Projekttage, Praktikumstage)? Fügen Sie diese an mit dem smarten Ziel, dass damit verfolgt wird. 3. Geben Sie hier die Grundsätze zur Beschulung der zu inkludierenden Jugendlichen ein. (Bsp: Maßnahmen der äußeren Differenzierung, individuelle Förderung der Ressourcen, etc.) 4. Angebote am Nachmittag: Gibt es Angebote? Welche Angebote gibt es? Wer ist dafür verantwortlich? 8
Leistungskonzept 1. Bitte fügen Sie hier das Leistungskonzept des Bildungsganges ein. 2. Wie wird das Leistungskonzept transparent gemacht? 9
Inklusion Inklusion ist eine schulweite Aufgabe, an der alle Lehrerinnen und Lehrer und alle weiteren, an Schule beteiligten Personen, mitarbeiten. 1. Wie gelingt die Inklusion der Jugendlichen an Ihrer Schule? Wie kommen die Jugendlichen in Kontakt zu anderen Schülerinnen und Schülern der Schule? Geschieht dies systematisch und strukturell organisiert? 2. Gibt es fest in die DJP verankerte Projekte mit anderen Bildungsgängen? Bitte anfügen (Projekt, beteiligte Partner, Ziel) 10
Kooperationspartner 1. Mit welchen Kooperationspartnern arbeiten Sie zusammen? 2. Welche smarten Ziele (entsprechend dem Bildungsgangziel) verfolgen Sie dabei? 3. Wie erfolgt die Einbindung in den Jahresarbeitsplan? 11
Nutzung von Ressourcen 1. Manual und Themenhefte: Wie hilfreich sind diese Materialien für Sie? Kurze Begründung 2. Bildungsportal des Landes NRW Nachteilsausgleich: Werden die Materialien als hilfreich empfunden? Kurze Begründung 3. ReKos: Werden diese Veranstaltungen als hilfreich empfunden? Kurze Begründung 4. Welche weiteren Ressourcen nutzen Sie? 12
Verweildauer Die Bildungsgänge der AV sind einjährige Bildungsgänge, die einmal wiederholt werden können. 1. Wie erheben Sie die Daten der jeweiligen Verweildauer? 2. Welche strukturellen Möglichkeiten der individuellen Verweildauer- Verkürzung oder Verlängerung - gibt es an Ihrer Schule? 13
Besonderheiten Was macht die Inklusion an Ihrer Schule so besonders? Evaluation 1. Wie stellen Sie die Wirksamkeit Ihrer Maßnahmen sicher? 2. Fügen Sie das Evaluationskonzept an 14