Qualifizierungskonzept
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- Hansi Holzmann
- vor 6 Jahren
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1 Dalumer Straße Bippen gs.bippen@t-online.de Qualifizierungskonzept Unterrichtsentwicklung Personalentwicklung Organisationsentwicklung Stand Mai 2017
2 Gesetzliche Grundlagen Nach dem NSchG 32 ist jede Schule im Rahmen der Verwaltungsvorschriften eigenverantwortlich in Planung, Durchführung und Auswertung des Unterrichts, in der Erziehung sowie in ihrer Leitung, Organisation und Verwaltung. Dabei trägt nach 43 die Schulleitung die Gesamtverantwortung für die Qualitätssicherung und entwicklung der Schule. Dazu gehört auch die Personalwirtschaft und entwicklung. In diesem Zusammenhang gibt sich die Schule ein Schulprogramm, das die pädagogische Arbeit der Schule bestimmt und bewertet jährlich den Erfolg ihrer Arbeit, plant Verbesserungen und führt diese geplant durch. Ziele verbindliche Organisation der Qualitätsentwicklung in den Bereichen Personalentwicklung, Unterrichtsentwicklung und Organisationsentwicklung schaffen Qualifizierungen systematisch und gezielt wahrzunehmen Transparenz bezüglich der Teilnahme schaffen den Transfer der durch Teilnahme gewonnen Erfahrungen in die Schule organisieren Mögliche Handlungsfelder der Qualitätsentwicklung an Schule Unterricht (U) Personal (P) Organisation (O) selbstständiges Lernen individuelle Lernentwicklung Fachlichkeit Methodik Umsetzung der KCs Teamentwicklung Kommunikationsfähigkeit Beratungskompetenz Hospitationsringe Wissenstransfer Fortbildung Beratung Leitungskompetenz Moderationskompetenz Projektmanagement Prozessmanagement Teamsteuerung Kommunikationsstrukturen Planungskompetenz Evaluationskompetenz
3 Qualitätsentwicklung an unserer Schule Bereits installierte Instrumente zur Qualitätssicherung an unserer Schule Unterricht Die erstellten Arbeitspläne für alle Fächer werden entsprechend der Qualitätszyklen fortbeschrieben. Teilnahme und Auswertung an VERA 3 (Lesen) Personal Die Schulleitung besucht einmal jährlich jede Lehrkraft im Unterricht. Zum Beginn des Schuljahres werden Hospitationsteams für die Besuche gebildet. Außerdem kann jede Lehrkraft beim Besuch noch einen Beobachtungswunsch benennen. Alle Kollegen/Kolleginnen geben ihre Fortbildungsbescheinigungen ab. Sie werden in der Personalnebenakte dokumentiert sowie in eine Fortbildungsübersicht eingetragen. Organisation Jährliche Evaluation, deren Schwerpunkt mit dem Schulvorstand festgelegt wird und deren Ergebnisse und Folgerungen in einer Sitzung gemeinsamen Sitzung des Schulvorstandes und der Gesamtkonferenz besprochen und abgestimmt werden. Ermittlung der Qualifizierungsbedarfe unserer Schule Die Ermittlung der Fortbildungsbedarfe (individuelle, Teilgruppen oder gesamtes Kollegium) erfolgt in Form eines Fragebogens zu Ende eines Schuljahres für das kommende Schuljahr. (s. Anlage) Festlegung der Qualifizierungsbedarfe unserer Schule In der ersten Dienstbesprechung des Schuljahres wird ein Fortbildungsplan erstellt, der eine Rangfolge wiederspiegelt. Es sollte regelmäßig eine SchiLF durchgeführt werden, deren Teilnahme verpflichtend ist. Der Fortbildungsplan wird vom Schulvorstand beschlossen. (s. Anlage) Informationen über mögliche Fortbildungen Die Schulleitung und die Fachkonferenzleitungen geben Informationen über anstehende Fortbildungen in geeigneter Form (Aushang oder ) an mögliche Teilnehmer weiter
4 Teilnahme an einer Fortbildung Die Teilnahme an einer Fortbildung wird bei der Schulleitung beantragt, sie überprüft, ob finanzielle Ressourcen (Schulbudget) und personelle Ressourcen (Vertretungsunterricht) für die geplante Fortbildung vorhanden sind. Eine Anmeldung ist erst nach Zusage der Schulleitung möglich. (s. Anlage) Transfer der Erkenntnisse einer Fortbildung Nach einer Fortbildung entscheidet der Teilnehmer, in welche Form der Multiplikation stimmig ist und teilt dies schriftlich auf der Multiplikationsvereinbarung mit. In jeder Dienstbesprechung oder insbesondere in den Fachkonferenzen wird daher ermöglicht von Fortbildungen zu berichten. Die Lehrkräfte fassen dabei kurz die wichtigsten Inhalte zusammen. Ferner geben sie im Sinne eines Transfers neue Ideen und Materialempfehlungen weiter. Weitere geeignete Formen für den Transfer sind: Marktplatz Materialien Bericht Interner Workshop Protokoll Schulinterne Fortbildung Schulinterne Transfervereinbarungen Qualifizierungen werden gleichzeitig zu einem festzulegenden Termin angeboten. Das Team/die Fachkonferenz/das Kollegium hat die Möglichkeit, die Marktstände reihum zu besuchen. Materialien zu einer Qualifizierung können sowohl ins Schulnetz eingestellt, als auch dem Team übergeben oder im Lehrerzimmer ausgelegt werden Der Bericht über eine besuchte Qualifizierung soll dem Team, der Fachkonferenz, Projektgruppe oder auch dem gesamten Kollegium mündlich abgegeben werden. Mehrere Angebote für interne Kurzfortbildungen werden ausgehängt und für 4-6 Kolleginnen bzw. Kollegen in Absprache durchgeführt. Das Einstellen eines Evaluationsprotokolls ins Schulnetz ist Grundlage des Transfers. Kolleginnen oder Kollegen führen ganztägig oder nachmittags außerhalb der Unterrichtszeit Veranstaltungen durch. In einer Zielvereinbarung werden Maßnahmen zum Transfer festgelegt
5 Dokumentation und Evaluation der Qualifizierungsmaßnahmen Dokumentation Teilnahmebescheinigungen der Kollegen Fortbildungsunterlagen Einladungen und Protokolle des Unterrichtsbesuchs Evaluation Der Fortbildungsplan wird zu Beginn eines Schuljahres aktualisiert
6 Fragebogen zur Bedarfsermittlung Fortbildungen Themenbereich mögliche Scherpunkte Fortbildungswunsch Schulentwicklung allgemein Inklusion Gewaltprävention Evaluation Übergang GS weiterführende Schule Unterrichtsentwicklung Förderkonzepte Differenzierung Diagnose der Lernentwicklung AD(H)S Fördern Fordern Nachteilsausgleich Personalentwicklung Personalentwicklung Zeitmanagement Gesprächsführung Konflikttraining Kooperation im Team Gesundheitsprävention Klassenlehrer Qualitätsmanagement Evaluation von Unterricht Feedbackkultur Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität Medienkompetenz/ -erziehung Klassenführung Fachspezifische Fortbildungswünsche Digitale Medien Digitale Bild-/ Filmbearbeitung Arbeit mit z. B. Whiteboards Pädagogische Netzwerke Soziales Lernen Umgang mit Unterrichtsstörungen Umgang mit normabweichendem Verhalten Umgang mit Konflikten Für das Fach
7 Antrag auf Fortbildung Name Thema der Fortbildung Teilnahmegebühr Datum der Fortbildung Veranstaltungsort Vertretung erforderlich ja Stunden nein Stellungnahme der Schulleitung genehmigt nicht genehmigt Kosten trägt die Schule Kosten trägt nicht die Schule Anmerkung: Datum Unterschrift
8 Multiplikationsvereinbarung (Nach der Fortbildung abzugeben.) Name Thema der Fortbildung Datum der Fortbildung In dieser Form möchte ich die erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten weitergeben: Ich gebe die Materialien weiter und hinterlege sie im Ordner Ich informiere auf der nächsten Fachkonferenz Ich informiere auf der nächsten Dienstbesprechung Eine Multiplikation ist nicht möglich, weil Datum Unterschrift
9 Fortbildungsplan Schuljahr / (Beispiel) (mögliche) Teilnehmer Wer übernimmt die Planung? Inklusion SchiLF Kemper Umgang schwierige Kinder alle Interessierten Musik fachfremd Themenschwerpunkt Kürzel- Dobelmann Kürzel-Dobelmann
10 Fortbildungsplan Schuljahr / (Vorlage) Themenschwerpunkt (mögliche) Teilnehmer Wer übernimmt die Planung?
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