Eugenio Coseriu. Textlinguistik. Eine Einführung. Herausgegeben und bearbeitet von Jörn Albrecht. 4. Auflage. Gunter Narr Verlag Tübingen

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Transkript:

Eugenio Coseriu Textlinguistik Eine Einführung Herausgegeben und bearbeitet von Jörn Albrecht 4. Auflage Gunter Narr Verlag Tübingen

Inhalt Vorwort zur ersten Auflage Vorwort zur neubearbeiteten dritten Auflage Vorwort zur vierten Auflage IX XI XVI 0. Vorbemerkungen und bibliographische Hinweise. 1 1. Einführung in die Problematik einer "Linguistik des Textes" 7 1.1. Erkenntnisinteresse und Gegenstand möglicher Textlinguistiken. Verschiedene Begriffe des "Textes" 7 Exkurs: Textlinguistiken ante litteram: Die literarische Stilistik und die antike Rhetorik 13 1.2. Einige Fakten, die Anlaß zur Konstituierung einer modernen Form der Textlinguistik gegeben haben. Gleichzeitig eine Rechtfertigung der "transphrastischen Grammatik" 16 1.3. Die Ebenen der einzelsprachlichen Strukturierung 30 1.4. Die verschiedenen Arten von Textlinguistik: 33 Exkurs: Textlinguistik als "Linguistik vom Text her". Zurückweisung eines verfehlten Ansatzes 36 1.5. Einige Fakten, die die Annahme der Autonomie der Ebene des Textes rechtfertigen. Gleichzeitig eine Rechtfertigung der ersten, der "eigentlichen" Textlinguistik 46 7.5.1. Die drei Ebenen der Sprache als Stufen des sprachlichen Wissens 54 1.5.2. Die drei Ebenen der Sprache und die ihnen entsprechenden Werte des Inhalts 58 1.6. Vom Sinn 64

VI Inhalt 2. Textlinguistik als "Linguistik des Sinns" 69 2.1 Karl Bühlers Organon-Modell. Die Grundrelationen des sprachlichen Zeichens innerhalb eines einfachen Kommunikationsmodells 71 Exkurs: Roman Jakobsons Erweiterung des Bühlerschen Modells 76 2.2. Das sprachliche Zeichen im Text: Andere Arten von Relationen 92 2.2.1. Relationen mit anderen Zeichen 92 1) Relationen mit einzelnen Zeichen 93 2) Relationen mit Gruppen bzw. Kategorien von Zeichen 95 3) Relationen mit ganzen Zeichensystemen 98 2.2.2. Relationen mit Zeichen in anderen Texten 107 1) Wiederholte Rede 108 2) Die "geflügelten Worte" 108 2.2.3. Relationen zwischen Zeichen und "Sachen " 111 1) Nachahmung durch die Substanz des Zeichens 111 2) Nachahmung durch die Form des Zeichens.118 2.2.4. Relationen zwischen Zeichen und "Kenntnis der Sachen" 119 2.2.5. Umfelder 124 2.3. Der Sinn als Kombination aller Zeichenrelationen 137 2.3.1. Ein Schritt in Richtung auf eine Semiotik der Literatur: Die "Konnotation" in der Glossematik 138 2.3.2. Evokation und Sinn: Zeichenfunktion und Textfunktion 143 2.4. Sprache und Dichtung 146 2.5. Entwurf einer Textlinguistik als "Linguistik des Sinns". Was sie leisten kann und was nicht 150

Inhalt VII 2.5.1. Es gibt keine allgemeingültige Technik der Interpretation eines Textes.-. 150 2.5.2. Es gibt eine angemessene Methode der Textinterpretation 153 2.5.3. Der Sinn ist zwar objektiv gegeben; es gibt jedoch kein allgemeingültiges Verfahren zu seiner Aufdeckung 155 2.5.4. Was man dennoch tun kann: Die deskriptiven und die historischen Aufgaben im Bereich der Textlinguistik 156 2.5.5. Zur "Abweichungsstilistik" 159 2.5.6. Es gibt eine entwicklungsfähige Vorform der Textlinguistik: Die "integrale"stilistik Leo Spitzers 163 1. Exkurs: Spitzers Interpretation des "Don Quijote" 167 2. Exkurs: Die "Konnotation" eines Sprachstils als sinnkonstituierender Faktor im Werk Franz Kafkas 172 2.6. Der Sinn als Resultante verschiedener Zeichenrelationen. Interpretatorische Skizzen aus der "hohen" und "niederen" Literatur 177 2.6.1. Alkaios: Darstellung eines Sturms 177 2.6.2. Aischylos: Agamemnon 179 2.6.3. Sappho: Epithalamia 180 2.6.4. Sappho: "Dasfünfte Buch" 181 2.6.5. Aischylos: Die Perser 183 2.6.6. Ein argentinisches Lied 186 2.7. Der thematische Kontext 188 2.8. Textlinguistik und allgemeine Linguistik 196 2.9. Konklusion 200

VIII Inhalt 3. Textlinguistik als "transphrastische Grammatik" 205 3.1. Die vier Eigenschaften der Ebenen der einzelsprachlichen Strukturierung 208 3.1.1. Die Superordinierung 209 3.1.2. Die Subordinierung 210 3.1.3. Die Koordinierung 212 3.1.4. Die Substitution 214 3.1.5. Koordinierung und Substitution "diesseits " und "jenseits" der Satzgrenze 217 3.2. Über die Notwendigkeit einer klaren Unterscheidung der beiden Arten von Textlinguistik 218 3.2.1. Mutmaßliche historische Ursprünge moderner Mißverständnisse: Die Rolle der unterschiedlichen Stufen des sprachlichen Wissens in der antiken Rhetorik 221 3.3. Entwurf einer Textlinguistik als "transphrastischer Grammatik" 223 3.3.1. Subordinierung, Koordinierung und Substitution im Bereich des Textes 223 3.3.2. Paradigmatik und Syntagmatik auf der Ebene des Textes 225 Literaturverzeichnis 237 Personenregister 244 Sachregister 247