Koch, Betriebliche Pluung

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Transkript:

Koch, Betriebliche Pluung

36. Lieferung Reihe A (Betriebswirtsdtaftslehre) I Beitrag Nr. 4

DIE WIR TSCHAFTSWISSENSCHAFTEN HERAUSGEBER: PROF. DR. DR. h. c. E. GUTENBERG, KOLN DR. HELMUT KOCH o. Protessor der Betriebswirtschaftslehre an der Universitat Munster Betriebliche Planung Grundlagen und Grundfragen der Unternehmungspolitik SPRINGER F ACHMEDIEN WIESBADEN GMBH

ISBN 978-3-663-03091-1 ISBN 978-3-663-04280-8 (ebook) DOI 10.1007/978-3-663-04280-8 Verlags-Nr. 8836 Copyright by Springer Fachmedien Wiesbaden 1961 Urspriinglich erschienen bei Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden in 1961 Softcover reprint of the hardcover 1 st edition 1961

Vorwort Diesem Band der "Wirtschaftswissenschaften" liegt vor all em das Anliegen zugrunde, die "unternehmerische" oder (in gleichbedeutender anderer Ausdrucksweise) "betriebliche" Planung als ein geschlossenes Ganzes, begriindet durch den unternehmerischen Zweck der Gewinnerzielung, zu begreifen und die von der obersten Leitung wie den unteren Instanzen getroifenen Entscheidungen als Teile dieses Systems darzustellen. Und da die betriebliche Planung den Kern der Unternehmungspolitik als des Systems der unternehmerischen Entscheidungen bildet, HiBt sich der Inhalt dieses Bandes auch so umreiben, dab die Grundlagen und Grundjragen der Unternehmungspolitik erortert werden. Als Grundlagen sind die unternehmerischen Zielsetzungen anzusehen, wahrend unter den Grundfragen die allgemeinen methodischen Probleme der Unternehmungspolitik verstanden werden. Diesem Vorgehen gemab sind Einzelbereiche der unternehmerischen Planung, wie die Planung der Werbung, der Materialbeschaffung, des Absatzes und dergleichen, grundsatzlich nicht behandelt - dies ist anderen Banden der "Wirtschaftswissenschaften" vorbehalten. Der kurzen Darstellung der Fertigungsplanung liegt allem die Absicht zugrunde, dem Leser an diesem besonders geeigneten Beispiel die Einordnung der Planung des einzelnen Unternehmungsbereichs in die Gesamtplanung der Unternehmung anschaulich vor Augen zu fiihren. Der Leser moge in diesem Bande nicht die Behandlung samtlicher entscheidungstheoretischer Probleme erwarten. So sind die Fragenkomplexe der Leitungsorganisation und der Planungskontrolle nur am Rande erortert worden. Auch hat das Bemiihen urn eine Gesamtkonzeption der Unternehmungsplanung die Erorterung der Frage der Verifizierbarkeit an manchen Stellen zuriicktreten lassen. In einer spateren erweiterten Ausgabe sollen die hier fehlenden Abrundungen vorgenommen werden. Meinen Assistenten, den Herren Dr. Wilhelm Strobel, Dr. Manfred Brunner und Dipl.-Kfm. Alfred Holler mochte ich fur treue Hilfe, fruchtbare Kritik und manche wertvolle Anregung herzlichen Dank sagen. HELMUT KOCH

Inhaltsverzeidmis Einfiihrung I. Der Begriff "Planung"......... II. Der Begriff "betriebliche Planung"... III. Gegenstand und Aufbau der Abhandlung 9 12 14 Erstes KapiteZ Die Zielvorstellungen des Unternehmers als Ausgangspunkt der Planung I. Die in der Wirklichkeit anzutreffenden Zielsetzungen II. Der Begriff "Unternehmergewinn".... III. Das Rationalprinzip.............. IV. Das Wirklichkeitsprinzip und seine Problematik 15 18 22 24 Zweites Kapitel Struktur und Ablauf der betrieblichen Planung I. Die wirtschaftliche Unternehmung als Gegenstand der Planung 27 II. Die Spaltung der betrieblichen Planung in die generelle und auftragsweise Planung der Unternehmung.......... 29 III. Die Struktur der generellen Unternehmungsplanung..... 30 1. Die Unternehmungsplanung als Folge von Generalplanungen 30 2. Die Struktur einer Generalplanung.... 34 IV. Einzelfragen der generellen Planung..... 1. Die Planung der Teilprogramme im Rahmen des stufenweisen Betriebsprozesses.. 2. Die zeitliche Planung der Fertigung... 3. Die Planung des Fertigungsverfahrens... V. Die auftragsweise Planung des Fertigungsbereichs 54 1. Einfiihrung................. 54 2. Die auftragsweise Erzeugnisplanung bei Kunden-Fertigung 55 3. Die Planung der AuftragsgroBe.......... 56 4. Die auftragsweise Planung des Fertigungsverfahrens... 57 5. Die zeitliche Planung der Fertigungsauftriige....... 58 VI. Die Anpassung der Unternehmung an die finanziellen Moglichkeiten 60 1. Die finanziellen Moglichkeiten als Gesichtspunkt fur die Planung 60 2. Die Anpassung der Unternehmung an die finanziellen Moglichkeiten bei der Errichtung bzw. GroBerweiterung 64 3. Die Anpassung an die finanziellen M6glichkeiten im Unternehmungsablauf.............. 68 44 44 47 53

Drittes Kapitel Das Verfahren der Entscheidung I. Einfiihrung. II. Das Grundprinzip der Planungsiiberlegung 1. Die Analyse der Wahlmoglichkeiten. 2. Die Optimumbestimmung.... III. Vereinfachungen der Planungsiiberlegung 1. Einfiihrung............. 2. Vereinfachungen bei dem Ansatz von Zusatzgewinnen aus der anderweitigen Verwendung von Eigenkapitalspitzenbetragen 3. Vereinfachungen des Verfahrens der Optimumbestimmung 77 79 80 83 94 94 95 98 Viertes Kapitel Der EinfluB der UngewiBheit auf die unternehmerische Planung I. Einfiihrung. II. MaBnahmen zur Minderung der UngewiBheit 1. Die zeitliche Verschiebung der Entscheidung 2. Die Erhohung des Grades der PrognosegewiBheit durch Intensivierung der Prognosebemiihungen III. Der EinfluB der restlichen UngewiBheit auf die unternehmerische Planung............... 1. Einfiihrung..................... 2. Der EinfluB der Ungenauigkeit der Zukunftsvorstellung auf die unternehmerische Planung 3. Der EinfluB der Mehrwertigkeit auf die unternehmerische Planung 107 109 109 110 117 117 118 121 Filnftes Kapitel Die Lenkung der Unterinstanzen... 143 Schlup Die Kontrolle der Unternehmungsplanung 147 Literaturverzeichnis 149 Sachregister.... 153