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Transkript:

Timm Beichelt Einführung in die Kulturwissenschaft Vorlesung, Sommersemester 2009 Sitzung: 29.04.2009 Was ist Wissenschaft (I)?

Heutige Vorlesung I. Nachtrag aus der letzten Vorlesung: Befähigung und Studium II. Was ist Wissenschaft? a) Einordnendes b) Das wissenschaftliche Problem im kritischen Rationalismus c) Prinzipien der Wissensvermehrung d) Implikationen für die Kulturwissenschaft III. Ausblick

I. Befähigung und Studium

Motivsuche - Wie lauten die Gründe Ihres Nachbarn zur Wahl des Studiums der Kulturwissenschaft? - Was erwartet Ihr Nachbar vom Studium? 10 Minuten

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Fähigkeitserwartungen im Studium Kognitive Fähigkeiten: sprachliche und logisch-mathematische Kompetenzen Orientierungsfähigkeiten: soziale Kompetenz In geringerem Umfang gefragt: musikalische, künstlerische und figurale Kompetenzen

Motivationserwartungen im Studium (I) Notwendige Ausgangslage Interesse an sprachlichen und logischen Problemen Interesse an gesellschaftlichen bzw. sozialen Problemen Indikatoren: Freude an Textinterpretation, Freude am Zeitunglesen

Motivationserwartungen im Studium (II) Hinreichende Bedingungen Interesse an Umgang mit sprachlichen, logischen, sozialen Problemen Verstehenwollen der disziplinären Entwicklung Fähigkeit zur Kontextualisierung von Wissensbeständen; Interpretation Indikator: Freude am Verfassen wissenschaftlicher Essays über Grundlagentexte dieser Vorlesung

II. Was ist Wissenschaft (I)

a) Einordnendes - Wissenschaftstheoretische Grundpositionen - Gegebene Existenz der Realität - Existenz der Realität in Abhängigkeit des Beobachters Wissen über Steine, Kugelschreiber, Hamlet, Deutschland (Beispiele) - Beobachtung zweiter Ordnung Betrachtung des und Umgang mit Wissen über Steine, Kugelschreiber, Hamlet, Deutschland

b1) kritischer Rationalismus Zentrale Aussagen - Ausgangsüberzeugung: die Welt existiert unabhängig vom menschlichen Erkenntnisvermögen. Die begrenzte Erkenntnisfähigkeit des Menschen verhindert indes eine Gewissheit, dass seine Erfahrungen und Überzeugungen mit der tatsächlichen Wirklichkeit übereinstimmen. - Schlussfolgerung I: jeder Problemlösungsversuch des Menschen kann falsch sein (Fallibilismus). - Schlussfolgerung II: Überzeugungen und Annahmen müssen ständig überprüft werden - Schlussfolgerung III: methodisches und rationales Vorgehen bei der Lösung von Problemen (methodischer Rationalismus). Texte von Karl Popper (1902-1994) - Die Logik der Forschung (dt. 1934) - Objektive Erkenntnis (engl. 1972, dt. 1973) - Die offene Gesellschaft und ihre Feinde (engl. 1945, dt. 1957) - Alles Leben ist Problemlösen (engl. 1993, dt. 1994)

b2) wissenschaftliches Problem Hier verwendeter Text Popper, Karl R, 1993: Die Logik der Sozialwissenschaften. In: Adorno, Theodor W. u.a. (Hrsg.): Der Positivismusstreit in der deutschen Soziologie, S. 103-124. These 4: Die Erkenntnis beginnt nicht mit Wahrnehmungen oder Beobachtungen oder der Sammlung von Daten oder von Tatsachen, sondern sie beginnt mit Problemen. Kein Wissen ohne Probleme, aber auch kein Problem ohne Wissen. These 5 ( ) Der Ausgangspunkt ist immer das Problem; und die Beobachtung wird nur dann zu einer Art Ausgangspunkt, wenn sie ein Problem enthüllt; oder mit anderen Worten, wenn sie uns überrascht, wenn sie uns zeigt, dass etwas in unserem Wissen in unseren Erwartungen, in unseren Theorien nicht ganz stimmt.

b3) Kritizistische Position Thesen 6+7: Die Methode der Sozialwissenschaften wie auch die der Naturwissenschaften besteht darin, Lösungsversuche für ihre Probleme auszuprobieren. ( ) Wenn ein Lösungsversuch der Kritik standhält, dann akzeptieren wir ihn vorläufig. ( ) Die Methode der Wissenschaft ist also die des tentativen Lösungsversuchs, der von der schärfsten Kritik kontrolliert wird. ( ) Man könnte diesen Standpunkt vielleicht als kritizistisch bezeichnen.

b4) wiss. Objektivität These 12: wissenschaftliche "Objektivität" Was man als wissenschaftliche Objektivität bezeichnen kann, liegt einzig und allein in der kritischen Tradition, die es trotz aller Widerstände so oft ermöglicht, ein herrschendes Dogma zu kritisieren. Anders ausgedrückt, die Objektivität der Wissenschaft ist nicht eine individuelle Angelegenheit der verschiedenen Wissenschaftler, sondern eine soziale Angelegenheit ihrer gegenseitigen Kritik, der freundlichfeindlichen Arbeitsteilung der Wissenschaftler, ihres Zusammenarbeitens und auch ihres Gegeneinanderarbeitens.

b5) Theoriebegriff (bei Popper) These 19 Erstens, eine Theorie ist ein Erklärungsversuch und daher ein Versuch, ein wissenschaftliches Problem zu lösen; zweitens, eine Theorie ist durch seine Folgerungen rational kritiserbar. Es ist also ein Lösungsversuch, der der rationalen Kritik unterliegt. These 20 Was wir als Kritiker einer Theorie zu zeigen versuchen, das ist, dass ihr Wahrheitsanspruch nicht zu Recht besteht dass sie falsch ist. ( ) Der Lösungsversuch besteht immer in einer Theorie, einem deduktiven System, das es uns erlaubt, das Explikandum dadurch zu erklären, dass wir es mit anderen Tatsachen (den sogenannten Anfangsbedingungen) logisch verknüpfen.

b6)...noch einmal das Wichtigste - kritischer Rationalismus: mangelnde Gewissheit, dass Erfahrungen und Überzeugungen des Menschen mit der tatsächlichen Wirklichkeit übereinstimmen. - Fallibilismus: jeder Problemlösungsversuch kann falsch sein. - Methodischer Rationalismus: methodisches und rationales Vorgehen bei der Lösung von Problemen.

c1) Wissensvermehrung - Problem am Fallibilismus: skizziert Scheitern von Problemlösungen, weniger jedoch deren Entstehen - Daher nun die Frage: wie entsteht wissenschaftlicher Fortschritt? - Zwei Ansätze/Autoren: Ludwik Fleck, Thomas Kuhn

c2) Ludwik Fleck (1896-1961) Denkkollektiv Soziale Einheit einer Gruppe oder Gemeinschaft von Wissenschaftlern mit gemeinsamem Denkstil Denkstil Gedankliche Voraussetzungen, auf denen eine wissenschaftliche Gruppe ihr Wissensgebäude aufbaut; gerichtetes Wahrnehmen, mit entsprechendem gedanklichen und sachlichen Verarbeiten des Wahrgenommenen". Wissenschaftlicher Fortschritt Kollektive Weiterentwicklung des Denkstils in zwei Phasen: Klassizität und Phase der zunehmenden "Ausnahmen". Fleck, Ludwik, 1980 (1935): Entstehung und Entwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache. Frankfurt: Suhrkamp

c3) Thomas Kuhn (1922-1996) Paradigma Allgemein anerkannte wissenschaftliche Leistungen, die für eine gewisse Zeit einer Gemeinschaft von Fachleuten maßgebende Probleme und Lösungen liefern Phasen der Wissenschaft bei Kuhn vorparadigmatische Wissenschaft: Mangel an Musterbeispielen, Foki auf unterschiedlichen Aspekten eines Themengebiets, verschiedene Theorieansätze im Widerspruch Normalwissenschaft: ein Paradigma ist etabliert und akzeptiert; Lösung von Problemen mittels im Paradigma anerkannter Regeln/Ansätze; Ziel: eher Verbesserung von Theorien als deren Falsifikation (...) Kuhn, Thomas S., 1976 (1962): Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen. Frankfurt: Suhrkamp

c4) Thomas Kuhn (II) Phasen der Wissenschaft bei Kuhn (Fortsetzung) Wissenschaftliche Revolutionen: entstehen durch a) nicht lösbare Probleme an zentralen Stellen einer Theorie bzw. eines Paradigmas und b) durch wichtige Neuentdeckungen. Folge: Paradigmenwechsel, die sowohl die Theorien als auch die Wahrnehmungen von Wissenschaftlern ändern. Inkommensurabilität ( nicht zusammen messbar ; Unübersetzbarkeit zentraler Begriffe ); besteht zwischen konkurrierenden Paradigmen. Fehlen gemeinsamer sprachlicher Voraussetzungen. Weitere Implikation: nicht genereller Wissenszuwachs, sondern Wissenszyklen Kuhn, Thomas S., 1976 (1962): Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen. Frankfurt: Suhrkamp

d) Implikationen für die Kulturwissenschaft 1. Neubewertung des Beobachterstatus: zunehmend kritische Bewertung des vermeintlich unabhängigen und objektiven Wissenschaftlers 2. Verdrängung des Betrachtungsgegenstands Kultur: bestimmte Methoden des methodischen Rationalismus sind bei kulturnahen Gegenständen defizitär 3. Revival der Kultur: Prinzip des kritischen Rationalismus bringt blinde Flecken des Mainstreams zum Vorschein Kulturwissenschaft bzw. cultural studies als Reaktion auf Defizite Kulturwissenschaft zwischen vorparadigmatischer und revolutionärer Phase

III. Ausblick

Vorlesungsplan 22.4. Einführungssitzung 10.6. Was ist Kulturwissenschaft IV Symbolische Formen 29.4. Was ist Wissenschaft I problemorientierte Wissensvermehrung 6.5. Was ist Kultur I Substanz vs. Interpretation 13.5. Was ist Kulturwissenschaft I Standbeine, Standpunkte, Standorte 20.5. Was ist Kulturwissenschaft II Kultur als Bedeutungsgewebe 27.5. Was ist Wissenschaft II die Objektivität der Sozialwissenschaft 3.6. Was ist Kulturwissenschaft III Wertewandel 17.6. Was ist Kulturwissenschaft V Soziale Wirklichkeit(en) 24.6. Kuwi I: Kulturwissenschaft als Kulturgeschichte 1.7. Kuwi II: Kulturwissenschaft als Sozialwissenschaft 8.7. Kuwi III: Kulturwissenschaft als Linguistik 15.7. Kuwi IV: Kulturwissenschaft als Literaturwissenschaft 22.7. Kulturwissenschaft als Beruf?

Essay 6.5. Popper, Karl R., 1972: Die Logik der Sozialwissenschaften. In: Theodor W. Adorno (Hrsg.): Der Positivismusstreit in der deutschen Soziologie. Frankfurt: Luchterhand, S. 103-124. 27.5. Geertz, Clifford, 1995: Dichte Beschreibung. Bemerkungen zu einer deutenden Theorie von Kultur. In: Clifford Geertz (Hrsg.): Dichte Beschreibung. Beiträge zum Verstehen kultureller Systeme. Frankfurt: Suhrkamp, S. 7-43 3.6. Weber, Max, 1985 (1904): Die "Objektivität" sozialwissenschaftlicher und sozialpolitischer Erkenntnis. In: Max Weber (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre. Tübingen: J.C.B. Mohr. 10.6. Inglehart, Ronald, 1989: Kultureller Umbruch. Wertewandel in der westlichen Welt. Frankfurt: Campus, S. 25-89. 17.6. Cassirer, Ernst, 1990: Versuch über den Menschen. Einführung in eine Philosophie der Kultur. Felix Meiner: Hamburg, S. 1-12, 47-71, 103-115, 336-346 24.6. Schütz, Alfred, 1971: Über die mannigfaltigen Wirklichkeiten. In: Alfred Schütz (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze I. Das Problem der sozialen Wirklichkeit. Den Haag: Martinus Nijhoff, S. 237-298.

...bis nächste Woche!!