Zusammenarbeit in Unterrichtsteams in der Primarschule Stadel Umsetzung und Arbeit gemäss unserem sonderpädagogischen Konzept Autorenteam: Werner Kramer, Schulleitung Barbara Weber, Schulische Heilpädagogin HfH Dr. Steff Aellig, Schulentwicklung HfH 1
Umsetzung VSG/VSM: 4 Grundsätze 1) IntegraUon 2) Viel-Augen-Prinzip 3) Kooperation 4) Pool-Ressourcen 2
Fokus Starke Heilpädagogin Schulen mit qualifizierten und am Unterricht beteiligten Fachleuten kommen weiter. Ø Viel- Augen- Prinzip und SSG Ø Förderbedarf in Stufen 3
Förderbedarfs-Stufen Stufe 1 Klassenlernziele; Unterstützung durch poolklassenbezogene IF- Ressourcen; keine indiv. Förderplanung, kein SSG Stufe 2 Klassenlernziele; Unterstützung zusätzlich durch pool-individuelle IF-Ressourcen; indiv. Förderplanung, SSG Stufe 3 Indiv. Lernziele; Lernbericht zu Zeugnis; sonst wie 2 4
Beteiligung einer SHP am Unterricht jeder Klasse Wangen 1971 5
Stadel 2'012 Einw.; Sozialindex 105.2 Budget Gemeinde 8.2 Mio davon 3.1 Mio PS Primarschule Stadel 182 SuS (36 KG, 146 PS) 16 LP + 8 Fach- LP www.pixair.ch Beni Scha^eitle, Stadel 6
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Erarbeitung eines gemeinsamen Konzepts Zusammen mit den Kreisgemeinden Oberstufenschule Stadel Primarschule Neerach Primarschule Bachs Primarschule Weiach Konzepterarbeitung 2008-2010 9
Frühere Angebote oi seperauv 10
Angebote neu integrauv, möglichst nahe in Regelkasse 11
Klassenstruktur 12
Parallel geführte Doppelklassen 13
Zwei Klassenlehrpersonen mit exakt gleichem Auirag 14
Schulische Heilpädagogin mit grossem Pensum in beiden Klassen 15
Arbeiten in Unterrichtsteams 5./6. Klassen 3./4. Klassen 1./2. Klassen Kindergarten 16
Arbeiten in Unterrichtsteams Klassenlehrpersonen 5./6. Klassen 3./4. Klassen 1./2. Klassen Kindergarten Beispiel Schuljahr 2012/13 17
Arbeiten in Unterrichtsteams mit Schulischer Heilpädagogin in jedem Unterrichtsteam 5./6. Klassen 3./4. Klassen 1./2. Klassen Kindergarten Beispiel Schuljahr 2012/13 18
Ressourcen 19
Ressourcen werden an Unterrichtsteam zugewiesen, von diesem verwaltet, dort eingesetzt, wo sie am meisten gebraucht werden. 20
Im Unterrichtsteam der PS Stadel 21
PrakUsche Umsetzung im Unterrichtsteam Spezialisiertes Fachwissen im Unterrichtsteam: DiagnosUk, Förderplanung, Förderung Heilpäd. Differenzierung & Individualisierung SHP als Bezugsperson für SuS - wenige Bezugspersonen Viel- Augen- Prinzip PrävenUon SHP kennt die Kinder und deren Kontext persönlich Direkte Beratung und Ansprechperson für KLP und Eltern Hohe Präsenz der SHP: à Effiziente, unmimelbare Absprachen Entlastung der KLP Interdisziplinärer Fachaustausch Ko- KonstrukUon: KonUnuierliche Unterrichtsentwicklung BenöUgt kein ISR/ISS zur Generierung von Ressourcen 22
Formen der Zusammenarbeit Senngs: Im Klassenzimmer Im IF- Zimmer Im Gruppenraum der Klassenzimmer 23
Formen der Zusammenarbeit In Gruppenarbeit SHP KLP Jahrgangsdurchmischte, heterogene Gruppen 24
Formen der Zusammenarbeit Unterstützung bei Schulschwierigkeiten: IF SHP KLP IF- Kinder jahrgangsdurchmischt 25
Formen der Zusammenarbeit Unterstützung besonderer Stärken: Begabungsförderung SHP KLP BF- Kinder jahrgangsdurchmischt 26
Formen der Zusammenarbeit In Einzelförderung SHP KLP Einzeln BF/IF 27
Formen der Zusammenarbeit Klassenübergreifend KLP SHP KLP Klassenübergreifend: IF und BF 28
IF- Einstufungen Problemstellung in der Umsetzung: Wo sind die Grenzen zwischen den IF- Stufen? Wie im Schulhaus einheitlich handhaben? Sonderpädagogisches Konzept Interdisziplinäres Team (IdT): Logo SL SHP 1 SHP 4 SHP 2, PMT SSA SHP 3 SPD 29
Gelingensbedingungen Bereitschai zur engen Zusammenarbeit Gute soziale Kompetenz, gegenseiug: Vertrauen und Anerkennung Offenheit der KLP, ihre «Zimmertür» zu öffnen Bereitschai zu Unterrichtsentwicklung Strukturierte gemeinsame Planung mit fixen Zeitgefässen Rollenklärung KLP/SHP Schulleitung, die die Umsetzung des Konzepts einfordert Zeitgefässe im Gesammeam für den Austausch zu pädagogischen Themen (Schulentwicklung) Qualifiziert ausgebildete KLP und SHP auf dem Arbeitsmarkt LP, die in grösseren Pensen arbeiten können und wollen 30
Danke für Ihr Interesse an unseren Ausführung zur Umsetzung des Konzepts im Bereich Sonderpädagogik 31