Methoden der Information, Kommunikation und Planung (MIKP) BQ_03_06 - Auswählen und Anwenden von Informations- und Kommunikationsformen einschließlich des Einsatzes entsprechender Informations- und Kommunikationsmittel BQ_03_03_I - Kommunikation und Information Folie 1 Führen durch das Wort heißt ein Buch, in dem Rupert Lay sich mit Motivation, Kommunikation und praktischer Führungsdialektik auseinander setzt. Folie 2 MIKP_BQ_03_06 1
Er versteht unter Kommunikation, eine für den Informationsaustausch grundlegende Notwendigkeit menschlichen Verhaltens oder auch einen Vorgang, bei dem Sender und Empfänger Nachrichten austauschen mit dem Ziel, sich zu verständigen" (Lay, S. 158). Folie 3 Informationen - Informationsfluss 1. Daten und Nachrichten werden aufgenommen. 2. Sie werden gespeichert. 3. Sie werden im betrieblichen Netz übertragen. Folie 4 MIKP_BQ_03_06 2
Informationen - Informationsfluss 4. Sie werden an unterschiedlichen Orten verarbeitet. 5. Sie werden erneut gespeichert. 6. Sie werden mit anderen ausgetauscht. Folie 5 optimaler, innerbetrieblicher Informationsfluss mitarbeiten kann nur, wer mitdenken kann mitdenken kann nur, wer informiert ist Nur informierte Mitarbeiter sind gute Mitarbeiter! Folie 6 MIKP_BQ_03_06 3
Formen der Kommunikation Folie 7 Formen der Kommunikation - Sprachlicher (verbaler) Inhalt von Nachrichten Wortwahl Satzbauregeln Grammatik Wortschatz Folie 8 MIKP_BQ_03_06 4
Formen der Kommunikation - Verhaltensäußerungen (nonverbal) Körperhaltung Mimik Gestik (auch Stimmmodulation) Folie 9 Folie 10 MIKP_BQ_03_06 5
Sven Ihlenfeldt Bildung & Training März 15 ihlenfeldt@refa-hessen.de 0162-9059284 Grundlagen und Techniken refa1ihlenfeldt@aol.com Folie 11 Sven Ihlenfeldt Bildung & Training ihlenfeldt@refa-hessen.de 0162-9059284 Grundlagen und Techniken Friedemann Schulz von Thun Folie 12 MIKP_BQ_03_06 6
Die vier Seiten der Nachricht Folie 13 Die vier Seiten der Nachricht Folie 14 MIKP_BQ_03_06 7
Die vier Seiten der Nachricht Folie 15 Die vier Seiten der Nachricht Folie 16 MIKP_BQ_03_06 8
Allgemeines Verständigungsmodell Folie 17 Allgemeines Verständigungsmodell Folie 18 MIKP_BQ_03_06 9
Sachinhalt kann auf einer dahinter liegenden Meta-Ebene (übergeordnete Sichtweise) qualifiziert werden durch: - den Kontext (Zusammenhang) - die Art der Formulierung - den Tonfall - die Gestik und Mimik (Körpersprache) Folie 19 Kommunikationskanäle - Welcher Sachverhalt wird kommuniziert? - Wer kommuniziert mit wem? - Auf welcher Weise wird kommuniziert? - Was soll ich tun? Folie 20 MIKP_BQ_03_06 10
Fragetechnik Fragen können helfen - die Moderation, Ideenfindung oder Diskussion in Gang zu bringen - die Antworten der Teilnehmer zu konkretisieren und verständlicher zu machen Folie 21 Fragetechnik Fragen können helfen - in schwierigen Situationen einer Moderation erst einmal Zeit zu gewinnen - den roten Faden der Diskussion wieder in die Hand zu nehmen ( Wer fragt, der führt! ) - Wichtige Informationen oder Meinungen aus den Teilnehmern herauszulocken Folie 22 MIKP_BQ_03_06 11
Fragetechnik - Offene Fragen - Geschlossene Fragen - Rangierfragen - Einschätzungsfragen Folie 23 Fragewort Frage bezieht sich auf Wer? Wem? Person, Stelle, usw. Was? Wann? Wohin? Woher? Wie? Wieviel? Wie oft? Wie lange? Warum? Weshalb? Wozu? Welche? Wenn? Falls? Wodurch? Sache, Gegenstand, Verhalten, Meinung Zeitpunkt Ort, Stelle, usw. Art und Weise, Zustand Menge Häufigkeit Dauer Begründung Zweck Bestimmung oder Aufzählung von Personen, Sachen Absicht Ursache Folie 24 Fragetechnik MIKP_BQ_03_06 12
Fragetechnik (Problemlösung) Die -Warum?- Fragen 1. Frage: Warum steht die Maschine still? Antwort: Die Sicherung ist wegen Überlastung durchgebrannt. 2. Frage: Warum kommt es zu Überlastung? Antwort: Das Lager war nicht richtig geölt? 3. Frage: Warum war das Lager nicht richtig geölt? Antwort: Die Ölpumpe hat nicht richtig gearbeitet? 4. Frage: Warum hat die Ölpumpe nicht richtig gearbeitet? Antwort: Die Pumpenachse war verschlissen. 5. Frage: Warum war die Pumpenachse verschlissen? Antwort: Es kam Dreck ins Lager. Gegebenenfalls weiterfragen bis die eigentliche Ursache aufgedeckt ist. Erst jetzt kann man die eigentliche Ursache beseitigen anstatt z.b. die Sicherung auszuwechseln, die dann sofort wieder durchbrennt. Folie 25 Schriftliche Kommunikation formelle Kommunikationswege Beispiele für angewendete Formen: - ein Schwarzes Brett für aktuelle Informationen - eine Personalinformation an alle Mitarbeiter - Informationen zu neuen Produkten - schriftliche Belehrungsunterlagen - ein Brief der Geschäftsleitung an alle Mitarbeiter Folie 26 MIKP_BQ_03_06 13
Schriftliche Kommunikation formelle Kommunikationswege weitere Formen: - eine Mitarbeiterzeitung - Mitarbeiterbroschüren - Weiterbildungsangebote - den Geschäftsbericht Folie 27 Arten der schriftlichen Kommunikation - Notizen - Protokolle - Berichte - email s - Hausbriefe - Fax Folie 28 MIKP_BQ_03_06 14
ihlenfeldt@refa-hessen.de 0162-9059284 Arten der schriftlichen Kommunikation Folie 29 Sven Ihlenfeldt Bildung & Training ihlenfeldt@refa-hessen.de 0162-9059284 Arten der schriftlichen Kommunikation Folie 30 MIKP_BQ_03_06 Sven Ihlenfeldt Bildung & Training März 15 refa1ihlenfeldt@aol.com 15
ihlenfeldt@refa-hessen.de 0162-9059284 Arten der schriftlichen Kommunikation Folie 31 Sven Ihlenfeldt Bildung & Training ihlenfeldt@refa-hessen.de 0162-9059284 Arten der schriftlichen Kommunikation Folie 32 MIKP_BQ_03_06 Sven Ihlenfeldt Bildung & Training März 15 refa1ihlenfeldt@aol.com 16
Mündliche Kommunikation Zur mündlichen Kommunikation gehören: - Gespräche unter Kollegen - Gespräche zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern - Führungskräfteberatungen - Betriebsversammlungen - Abteilungsbesprechungen - Personalentwicklungsgespräche Folie 33 Mündliche Kommunikation Zur mündlichen Kommunikation gehören: - Zielvereinbarungsgespräche - moderierte Diskussionen und Gesprächsrunden - Besprechungen und Meetings - mündliche Vorträge in Form von Referaten, Präsentationen und Fachvorträgen Folie 34 MIKP_BQ_03_06 17
Methoden der Information, Kommunikation und Planung (MIKP) BQ_03_06 - Auswählen und Anwenden von Informations- und Kommunikationsformen einschließlich des Einsatzes entsprechender Informations- und Kommunikationsmittel BQ_03_03_I - Kommunikation und Information Folie 35 Führen durch das Wort heißt ein Buch, in dem Rupert Lay sich mit Motivation, Kommunikation und praktischer Führungsdialektik auseinander setzt. Folie 36 MIKP_BQ_03_06 18
Er versteht unter Kommunikation, eine für den Informationsaustausch grundlegende Notwendigkeit menschlichen Verhaltens oder auch einen Vorgang, bei dem Sender und Empfänger Nachrichten austauschen mit dem Ziel, sich zu verständigen" (Lay, S. 158). Folie 37 Informationen - Informationsfluss 1. Daten und Nachrichten werden aufgenommen. 2. Sie werden gespeichert. 3. Sie werden im betrieblichen Netz übertragen. Folie 38 MIKP_BQ_03_06 19
Informationen - Informationsfluss 4. Sie werden an unterschiedlichen Orten verarbeitet. 5. Sie werden erneut gespeichert. 6. Sie werden mit anderen ausgetauscht. Folie 39 optimaler, innerbetrieblicher Informationsfluss mitarbeiten kann nur, wer mitdenken kann mitdenken kann nur, wer informiert ist Nur informierte Mitarbeiter sind gute Mitarbeiter! Folie 40 MIKP_BQ_03_06 20
Formen der Kommunikation Folie 41 Formen der Kommunikation - Sprachlicher (verbaler) Inhalt von Nachrichten Wortwahl Satzbauregeln Grammatik Wortschatz Folie 42 MIKP_BQ_03_06 21
Formen der Kommunikation - Verhaltensäußerungen (nonverbal) Körperhaltung Mimik Gestik (auch Stimmmodulation) Folie 43 Folie 44 MIKP_BQ_03_06 22
Sven Ihlenfeldt Bildung & Training März 15 ihlenfeldt@refa-hessen.de 0162-9059284 Grundlagen und Techniken refa1ihlenfeldt@aol.com Folie 45 Sven Ihlenfeldt Bildung & Training ihlenfeldt@refa-hessen.de 0162-9059284 Grundlagen und Techniken Friedemann Schulz von Thun Folie 46 MIKP_BQ_03_06 23
Die vier Seiten der Nachricht Folie 47 Die vier Seiten der Nachricht Folie 48 MIKP_BQ_03_06 24
Die vier Seiten der Nachricht Folie 49 Die vier Seiten der Nachricht Folie 50 MIKP_BQ_03_06 25
Allgemeines Verständigungsmodell Folie 51 Allgemeines Verständigungsmodell Folie 52 MIKP_BQ_03_06 26
Sachinhalt kann auf einer dahinter liegenden Meta-Ebene (übergeordnete Sichtweise) qualifiziert werden durch: - den Kontext (Zusammenhang) - die Art der Formulierung - den Tonfall - die Gestik und Mimik (Körpersprache) Folie 53 Kommunikationskanäle - Welcher Sachverhalt wird kommuniziert? - Wer kommuniziert mit wem? - Auf welcher Weise wird kommuniziert? - Was soll ich tun? Folie 54 MIKP_BQ_03_06 27
Fragetechnik Fragen können helfen - die Moderation, Ideenfindung oder Diskussion in Gang zu bringen - die Antworten der Teilnehmer zu konkretisieren und verständlicher zu machen Folie 55 Fragetechnik Fragen können helfen - in schwierigen Situationen einer Moderation erst einmal Zeit zu gewinnen - den roten Faden der Diskussion wieder in die Hand zu nehmen ( Wer fragt, der führt! ) - Wichtige Informationen oder Meinungen aus den Teilnehmern herauszulocken Folie 56 MIKP_BQ_03_06 28
Fragetechnik - Offene Fragen - Geschlossene Fragen - Rangierfragen - Einschätzungsfragen Folie 57 Fragewort Frage bezieht sich auf Wer? Wem? Person, Stelle, usw. Was? Wann? Wohin? Woher? Wie? Wieviel? Wie oft? Wie lange? Warum? Weshalb? Wozu? Welche? Wenn? Falls? Wodurch? Sache, Gegenstand, Verhalten, Meinung Zeitpunkt Ort, Stelle, usw. Art und Weise, Zustand Menge Häufigkeit Dauer Begründung Zweck Bestimmung oder Aufzählung von Personen, Sachen Absicht Ursache Folie 58 Fragetechnik MIKP_BQ_03_06 29
Fragetechnik (Problemlösung) Die -Warum?- Fragen 1. Frage: Warum steht die Maschine still? Antwort: Die Sicherung ist wegen Überlastung durchgebrannt. 2. Frage: Warum kommt es zu Überlastung? Antwort: Das Lager war nicht richtig geölt? 3. Frage: Warum war das Lager nicht richtig geölt? Antwort: Die Ölpumpe hat nicht richtig gearbeitet? 4. Frage: Warum hat die Ölpumpe nicht richtig gearbeitet? Antwort: Die Pumpenachse war verschlissen. 5. Frage: Warum war die Pumpenachse verschlissen? Antwort: Es kam Dreck ins Lager. Gegebenenfalls weiterfragen bis die eigentliche Ursache aufgedeckt ist. Erst jetzt kann man die eigentliche Ursache beseitigen anstatt z.b. die Sicherung auszuwechseln, die dann sofort wieder durchbrennt. Folie 59 Schriftliche Kommunikation formelle Kommunikationswege Beispiele für angewendete Formen: - ein Schwarzes Brett für aktuelle Informationen - eine Personalinformation an alle Mitarbeiter - Informationen zu neuen Produkten - schriftliche Belehrungsunterlagen - ein Brief der Geschäftsleitung an alle Mitarbeiter Folie 60 MIKP_BQ_03_06 30
Schriftliche Kommunikation formelle Kommunikationswege weitere Formen: - eine Mitarbeiterzeitung - Mitarbeiterbroschüren - Weiterbildungsangebote - den Geschäftsbericht Folie 61 Arten der schriftlichen Kommunikation - Notizen - Protokolle - Berichte - email s - Hausbriefe - Fax Folie 62 MIKP_BQ_03_06 31
ihlenfeldt@refa-hessen.de 0162-9059284 Arten der schriftlichen Kommunikation Folie 63 Sven Ihlenfeldt Bildung & Training ihlenfeldt@refa-hessen.de 0162-9059284 Arten der schriftlichen Kommunikation Folie 64 MIKP_BQ_03_06 Sven Ihlenfeldt Bildung & Training März 15 refa1ihlenfeldt@aol.com 32
ihlenfeldt@refa-hessen.de 0162-9059284 Arten der schriftlichen Kommunikation Folie 65 Sven Ihlenfeldt Bildung & Training ihlenfeldt@refa-hessen.de 0162-9059284 Arten der schriftlichen Kommunikation Folie 66 MIKP_BQ_03_06 Sven Ihlenfeldt Bildung & Training März 15 refa1ihlenfeldt@aol.com 33
Mündliche Kommunikation Zur mündlichen Kommunikation gehören: - Gespräche unter Kollegen - Gespräche zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern - Führungskräfteberatungen - Betriebsversammlungen - Abteilungsbesprechungen - Personalentwicklungsgespräche Folie 67 Mündliche Kommunikation Zur mündlichen Kommunikation gehören: - Zielvereinbarungsgespräche - moderierte Diskussionen und Gesprächsrunden - Besprechungen und Meetings - mündliche Vorträge in Form von Referaten, Präsentationen und Fachvorträgen Folie 68 MIKP_BQ_03_06 34