Grundschule in der Köllnischen Heide Mirjana Telalbasic Koordinierende Erzieherin
Den Umgang mit der Zeit neu gestalten
Rhythmisierung von Schule und Unterricht Mehr Zeit und Raum für Kinder
Ganztagsgrundschule Raum Personal Zeit
Drei Formen der Organisation: Gebunden Teilweise gebunden Offene Form - OGB
Teilbereiche der Rhythmisierung Takt Äußere Rhythmisierung Innere Rhythmisierung Einteilung des Schultages in Blöcke und Pausen Wechsel der Lernformen Den persönlichen Rhythmus finden, Rhythmus- Bewegung schulübergreifend Durch das Pädagogen-Team Durch das Kind selbst, unterstützt durch Angebote
Rhythmisierungselemente Gleitender Unterrichtsbeginn - Offener Anfang Blockunterricht, z.b. 60, 80, 90 Minuten Aktive Pausen Integration von Entspannungs-, Stille- und Bewegungsphasen in die Unterrichtsblöcke Gemeinsame Mahlzeiten Kursangebote für alle Kinder Wechsel der gelenkten und ungelenkten Freizeit Koop Stunden
Die Kernidee von rhythmisierten Zeitplänen: statt nach Fächern und Gegenständen wird der Tag nach Phasen der Anspannung und Entspannung gegliedert
Montag Freitag 6.00 18.00 Uhr Frühbetreuung 6.00 7.30 Uhr Spätbetreuung 16.00 18.00 Uhr Ferienbetreuung
Schulanfangsphase
Zeitblöcke Gebundene Ganztagsschule /Saph und 2. Klassen Lern- und Freizeitaktivitäten 06.00 7.30 Frühbetreuung Offener Anfang 07.30 08.15 08.15-09.45 1. Unterrichtsblock Spielpause 09.45-10.05 10.05-11.35 2. Unterrichtsblock Begrüßung der Kinder, kurze Elterngespräche, Schulsachen werden ausgepackt Offener Anfang, E />Absprache L+E Morgenkreis, E+L Frühstück / L+K+E gemeinsam >E+L * Aktive Spielpause / Schulhof oder Parkanlage> Aufsicht E Teils gelenkte, teils differenzierte Lern und Arbeitszeit als Einzelstunden oder Block, DaZ, Rel. oder Förderstunden. Der Erzieher betreut die am Unterricht nicht teilnehmenden Kinder in den Freizeiträumen oder hat die Möglichkeit der Vorbereitungen für den Nachmittag zu treffen. Spielpause/Mittagessen 11.35 bis 14.30 3. Unterrichtsblock 14.30 16.00 Gemeinsames Mittagessen in den eigenen Freizeiträumen/oder Mensa Mittagsruhe > Vorlesen der angekündigten Geschichte / jedes Kind hat eigene Schlafmatratze /> E/SaPh Beendigung der Schulaufgaben Übungszeit Spielzeit Teepause Nachmittagsunterricht L+E oder Spiel- und Beschäftigung Nachmittag 16.00 18.00 Uhr Spätbetreuung
Die Schulanfangsphase verfügt über Freizeiträume in unmittelbarer Nähe des Klassenraumes
Wochenstundentafel der Klassenstufen 3-6
Gebundene Ganztagsschule /3. und 6. Klassen Zeitblöcke Lern- und Freizeitaktivitäten 06.00 7.30 Frühbetreuung Offener Anfang 07.30 08.15 08.15-09.45 1. Unterrichtsblock Spielpause 09.45-10.05 10.05-11.35 2. Unterrichtsblock Begrüßung der Kinder, kurze Elterngespräche, Schulsachen werden ausgepackt Offener Anfang, E />Absprache L+E Morgenkreis, E+L Frühstück / L+K+E gemeinsam >E+L * Aktive Spielpause / Schulhof oder Aufsicht E Teils gelenkte, teils differenzierte Lern und Arbeitszeit als Einzelstunden oder Block, DaZ, Rel. oder Förderstunden. Der Erzieher betreut die am Unterricht nicht teilnehmenden Kinder in den Freizeiträumen oder hat die Möglichkeit der Vorbereitungen für den Nachmittag zu treffen. Spielpause/Mittagessen 11.35-12.00 12.00-13.30 3. Unterrichtsblock- Gemeinsames Mittagessen E Kinder haben entweder ab 12.45 oder 13.30 UMZ-Ungebundenemittagsfreizeit. 14.00-14.30 SAS Erzieher 14.30 16.00 4. Unterrichtsblock Nachmittagsunterricht L+E-2-3 X in der der Woche oder Spiel- und Beschäftigung Nachmittag AG-Nachmittag Freitag Freier Abgang nach dem Essen
Pause
Mittagessen
UMZ
Grüne Oase
Tanzstudio
Kreativraum
Werkraum
Märchenraum
Computerraum
Kursangebote
Kursvorstellung
Checkliste zur Rhythmisierung Gibt es KOOP-Stunden? Sind Unterrichtsblöcke eingerichtet? Sind in dieser Zeitorganisation parallele Kurszeiten machbar? Wie werden kindliche Rhythmen organisatorisch und didaktisch berücksichtigt? Wie ist die Rhythmisierung der Lehrerarbeit gesichert?
Zu klärende Fragen 1. Welche starren Formen der Tagesgestaltung schränken bislang die Kinder ein? 2. Welche positiven Funktionen hatten diese Regelungen im alten Unterricht? 3. Welche dieser Funktionen benötigt man auch im neuen Unterricht? 4. Welche offenen Formen erfüllen diese gewünschte Funktion ebenfalls? Wie? 5. Was davon können wir ohne Hilfe entwickeln? 6. Wozu benötigen wir das Unterstüzungssystem?