Probeprüfung Lineare Algebra I/II für D-MAVT

Ähnliche Dokumente
Lösungen zur Prüfung Lineare Algebra I/II für D-MAVT

Musterlösungen zur Linearen Algebra II Übungsklausur

Lösungen zu Prüfung Lineare Algebra I/II für D-MAVT

Lösungen Serie 5. D-MAVT Lineare Algebra II FS 2018 Prof. Dr. N. Hungerbühler

Serie 5. ETH Zürich - D-MAVT Lineare Algebra II. Prof. Norbert Hungerbühler

Klausur Lineare Algebra I & II

Musterlösungen zur Linearen Algebra II Weihnachtszettel

T := {σ S 4 σ 3 = Id}. a) Es seien V ein Vektorraum und Φ ein Endomorphismus von V, sodass

1. Übungsblatt: Lineare Algebra II Abgabe: 8./ in den Übungsgruppen

Lineare Algebra und Numerische Mathematik für D-BAUG

Klausurenkurs zum Staatsexamen (SS 2015): Lineare Algebra und analytische Geometrie 2

Lineare Algebra und Numerische Mathematik für D-BAUG. Winter 2016 Typ B

Henning Krause Lineare Algebra Julia Sauter SS 2017 Klausur mit Lösungsvorschlag Jan Geuenich

18 λ 18 + λ 0 A 18I 3 = / Z 2 Z 2 Z Z Z 1

6 Eigenwerte und Eigenvektoren

Übungen zum Ferienkurs Lineare Algebra 2015/2016: Lösungen

Lösungsskizzen der Klausur zur Linearen Algebra im Herbst 2015

Vorlesung Mathematik für Ingenieure 3 (Wintersemester 2009/10)

Kontrollfragen und Aufgaben zur 3. Konsultation

Lineare Algebra und Numerische Mathematik für D-BAUG

6 Eigenwerte und Eigenvektoren

Lineare Algebra für D-ITET, D-MATL, RW. Serie 10. Aufgabe ETH Zürich D-MATH. Herbstsemester Dr. V. Gradinaru T. Welti

Musterlösungen zur Linearen Algebra II Hauptklausur

Klausurenkurs zum Staatsexamen (WS 2015/16): Lineare Algebra und analytische Geometrie 3

Klausurenkurs zum Staatsexamen (SS 2015): Lineare Algebra und analytische Geometrie 6

Lineare Algebra für Ingenieure

Aussagenlogik. Lehrstuhl für BWL, insb. Mathematik und Statistik Prof. Dr. Michael Merz Mathematik für Betriebswirte I Wintersemester 2015/2016

Einige Lösungsvorschläge für die Klausur zur Vorlesung

Wiederholungsserie II

Untersuchen Sie, ob die folgenden Abbildungen linear oder nicht linear sind. x y

Klausurenkurs zum Staatsexamen (SS 2015): Lineare Algebra und analytische Geometrie 3

1. Übungsblatt: Lineare Algebra II Abgabe: 24./ in den Übungsgruppen

Serie a) Welche der folgenden Vektoren sind Eigenvektoren der Matrix 1 0 1? 0 1 1

Lineare Algebra II. Inhalt und Begriffe. Lineare Algebra II p. 1

Lösungsskizzen zur Klausur zur Linearen Algebra II. Definitionen

Übungen zum Ferienkurs Ferienkurs Lineare Algebra für Physiker WiSe 2017/18 Blatt 3 - Lösung

Aussagenlogik. Lehrstuhl für BWL, insb. Mathematik und Statistik Prof. Dr. Michael Merz Mathematik für Betriebswirte I Wintersemester 2018/2019

Klausur zu. Lineare Algebra II. Viel Erfolg! Fachbereich Mathematik WS 2012/13 Dr. habil. Matthias Schneider. Bonus Note. Aufgabe

Lineare Algebra II 11. Übungsblatt

Lineare Algebra und Numerische Mathematik für D-BAUG

Lineare Algebra und Numerische Mathematik für D-BAUG. Sommer 2016

Eigenwerte (Teschl/Teschl 14.2)

Universität Bielefeld Sommersemester Lineare Algebra 2 Übungsblatt 1

Klausurenkurs zum Staatsexamen (SS 2016): Lineare Algebra und analytische Geometrie 6

Probeklausur Lineare Algebra für Physiker

Proseminar Lineare Algebra II, SS 11. Blatt

Lineare Algebra II 8. Übungsblatt

Klausur zur Vorlesung Lineare Algebra II, SoSe 2016,

9 Eigenwerte und Eigenvektoren

9 Eigenwerte und Eigenvektoren

Institut für Analysis und Scientific Computing E. Weinmüller WS 2016

Diagonalisierbarkeit symmetrischer Matrizen

Lineare Algebra II (NAWI) SS2014 Übungsblatt 1

Determinante und Inverse

Lineare Algebra und Numerische Mathematik für D-BAUG. Serie 13

D-INFK Lineare Algebra HS 2017 Özlem Imamoglu Olga Sorkine-Hornung. Musterlösung 13. (A ± I)x = 0 Ax ± x = 0 Ax = ±x Ax = λx

Richie Gottschalk Lineare Algebra I Seite 1. a) Welche der folgenden Ringe sind kommutativ? Es gibt genau einen Unterraum W von V mit dim(w ) = n.

AUFGABENSAMMLUNG ZU VEKTORRECHNUNG FÜR USW

Aussagenlogik. Lehrstuhl für BWL, insb. Mathematik und Statistik Prof. Dr. Michael Merz Mathematik für Betriebswirte I Wintersemester 2012/2013

Aussagenlogik. 1. Gegeben seien folgende Aussagen: A: 7 ist eine ungerade Zahl. C: 2 ist eine Primzahl D: 7 7. F: 3 ist Teiler von 9

Technische Universität Berlin Fakultät II Institut für Mathematik WS 03/04 Eppler, Richter, Scherfner, Seiler, Zorn 25.

Lineare Algebra II (SS 13)

Aufgaben zur Vorlesung: Lineare Algebra und analytische Geometrie I

Lineare Algebra und analytische Geometrie I

D-ITET. D-MATL, RW Lineare Algebra HS 2017 Dr. V. Gradinaru T. Welti. Online-Test 2. Einsendeschluss: Sonntag, den

Lineare Algebra und Numerische Mathematik für D-BAUG

Scheinklausur zur Linearen Algebra I, WS 05/06, Nachholklausur

Lineare Algebra für D-ITET, D-MATL, RW. Beispiellösung für Serie 10. Aufgabe ETH Zürich D-MATH. Herbstsemester Dr. V. Gradinaru D.

Lösungen Serie 2. D-MAVT Lineare Algebra II FS 2018 Prof. Dr. N. Hungerbühler 1 0 1? 0 1 1

Klausur zur Mathematik II (Modul: Lineare Algebra II)

Klausur zur Vorlesung Lineare Algebra B im SS 2002 an der Universität Hannover

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN FERIENKURS. Lineare Algebra FLORIAN NIEDERREITER & AILEEN WOLF

Berechnung der Determinante

Höhere Mathematik I. Variante A

6 Symmetrische Matrizen und quadratische Formen

Klausur zur Mathematik II (Modul: Lineare Algebra II)

Probeklausur Lineare Algebra 1 Achten Sie auf vollständige, saubere und schlüssige Argumentation! 100 Punkte sind 100%. Inhaltsverzeichnis

Übungsblatt

Kapitel 5. Eigenwerte. Josef Leydold Mathematik für VW WS 2017/18 5 Eigenwerte 1 / 42

LINEARE ALGEBRA I (LEHRAMT GYMNASIUM) WINTERSEMESTER 2015/16

Lineare Algebra für D-ITET, D-MATL, RW. Beispiellösung für Serie 12. Aufgabe Herbstsemester Dr. V. Gradinaru D. Devaud.

Lineare Algebra und Numerische Mathematik D-BAUG Winter 2013 Prof. H.-R. Künsch. Regeln Multiple Choice:

Lineare Algebra für Physiker 11. Übungsblatt

Serie 1: Eigenwerte & Eigenvektoren

Lösung zu Serie Bestimme die Jordansche Normalform und eine zugehörige Basiswechselmatrix der folgenden reellen Matrizen: A := B :=

D-INFK Lineare Algebra HS 2016 Özlem Imamoglu Olga Sorkine-Hornung. Musterlösung = = V A =

Institut für Analysis und Scientific Computing E. Weinmüller WS 2017

Serie 8: Online-Test

Klausur HM I F 2004 HM I : 1

Institut für Analysis und Scientific Computing E. Weinmüller WS 2017

Aufgaben zu Kapitel 18

Kapitel 5. Eigenwerte. Ein Leontief-Modell für eine Volkswirtschaft heißt geschlossen, wenn der Konsum gleich der Produktion ist, d.h. wenn.

Sommer 2017 Musterlösung

Aufgabensammlung aus Mathematik 2 UMIT, SS 2010, Version vom 7. Mai 2010

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 12

9. Übungsblatt zur Mathematik I für Maschinenbau

Höhere Mathematik I. Variante A

Transkript:

Prof. N. Hungerbühler ETH Zürich, Frühling 018 Probeprüfung Lineare Algebra I/II für D-MAVT Die Prüfung dauert 10 Minuten. Sie dient der Selbstevaluation. Die Musterlösungen folgen. Die Multiple Choice Aufgaben 1-0 bieten vier Aussagen an, von denen jeweils genau eine richtig ist. Für jede korrekte Antwort erhalten Sie 1 Punkt, für jede unkorrekte oder nicht gegebene Antwort erhalten Sie 0 Punkte. Die Handaufgaben 1 bis 3 sollen mit einem sauberen Lösungsweg dokumentiert werden. Diese drei Aufgaben ergeben bei korrekter Lösung je 10 Punkte. Mit dieser Probeprüfung wollen wir Sie bei Ihrer Prüfungsvorbereitung durch zusätzliches Übungsmaterial unterstützen. Die Prüfung in der Prüfungssession im Herbst wird dieselbe Struktur wie diese Probeprüfung haben. 1. P sei der Vektorraum der Polynome vom Grad. Welche der folgenden Mengen ist eine Basis von P? {(x + 1), x + 1, (x 1) } {(x + 1), (x 1), (x + ) } {x 1, x + x, x + 1, x 1} {(x + 1)(x 1), x + 1, x } Bitte wenden!

. Welche der folgenden Matrizen ist halbeinfach? 0 1 4 0 0 10 0 0 0 1 0 0 1 0 3 5 4 4 4 Keine der obigen Matrizen ist halbeinfach. 3. Welche der folgenden Aussagen ist wahr? Drei Vektoren {v 1, v, v 3 } sind linear unabhängig genau dann wenn sie paarweise linear unabhängig sind (also wenn die drei Pärchen {v 1, v }, {v, v 3 }, {v 3, v 1 } linear unabhängig sind). Jeder Vektor des Vektorraums R bildet eine Basis für diesen eindimensionalen Raum. Gegeben seien zwei linear unabhängige Vektoren {v 1, v } im R 3. Dann sind auch die Vektoren {v 1, v, v 1 v } linear unabhängig. Gegeben seien zwei linear unabhängige Vektoren {v 1, v } im R 3. Dann sind auch die Vektoren {v 1, v, v 1 + v } linear unabhängig. Siehe nächstes Blatt!

1 1 0 4. Welche der folgenden Vektoren ist ein Eigenvektor der Matrix 1 0 1? 0 1 1 (0, 1, 1) (1,, 1) (, 1, 1) (0, 3, ) 0 5. Die Matrix 1 6 hat die Eigenwerte... 0 7,, 7, 3, 6, 3, 6, 1, Bitte wenden!

6. Welche der folgenden Aussage ist wahr? Es gibt eine Matrix A mit charakteristischen Polynom P A (λ) = λ 5λ welche invertierbar ist. Sei v ein Eigenvektor zum Eigenwert für die Matrizen A und B. Dann ist v auch ein Eigenvektor zum Eigenwert für die Matrix AB. Ist v Eigenvektor zum Eigenwert 1 und w Eigenvektor zum Eigenwert 1 der Matrix A, so ist v + w ein Eigenvektor zum Eigenwert 0 (v + w liegt also im Kern von A). Es seien v 1, v zwei Eigenvektoren der Matrix A mit unterschiedlichen Eigenwerten. Dann ist v 1 + v nie ein Eigenvektor von A. 7. P 4 sei der Vektorraum der Polynome vom Grad 4. Auf P 4 sei das Skalarprodukt p, q = 1 0 p(x)q(x) dx gegeben. Wählen Sie eine Orthonormalbasis für den Vektorraum span{1, 3x 4 }. {1, 3x 4 3 5 } {1, 15 4 x4 3 4 } {1, 3x 4 3 4 } {1, 4 15 x4 3 5 } Siehe nächstes Blatt!

8. Für welche Matrix A R 3 3 ist x, y := 1 3 x Ay ein Skalarprodukt auf R 3? 1 3 A = 0 4 5. 0 0 6 1 0 0 A = 0 0. 0 0 7 1 1 1 A = 1 1 1. 1 1 1 4 1 1 A = 1 4 1. 1 1 4 9. Welche der folgenden Aussagen gilt? Falls sich die Graphen zweier Funktionen f und g senkrecht scheiden, so sind f und g orthogonal bezüglich des Skalarprodukts f, g = b a f(x)g(x)dx. Ist f eine ungerade Funktion und g eine gerade Funktion, so sind f und g orthogonal bezüglich des Skalarprodukts f, g = 1 1 f(x)g(x)dx. In einem Vektorraum mit Skalarprodukt können zwei Einheitsvektoren ein beliebig grosses Skalarprodukt haben. In jedem Vektorraum mit Skalarprodukt können wir beliebig viele paarweise orthogonale Einheitsvektoren finden. Bitte wenden!

10. P sei der Vektorraum der Polynome vom Grad. Welche der folgenden Matrizen stellt die Abbildung P P, p(x) p(x) + p (x) bezüglich der Basis B = {, x + 1, x 1} dar? 1 0 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 1 0 1 4 1 0 0 0 Siehe nächstes Blatt!

11. Welche der folgenden Matrizen 3 0 4 3 8 7 1 3 A 1 = 0 9 7, A = 0 5 13, A 3 = 0 3 0 0 11 3 3 7 1 1 5 hat 0 als Eigenwert? A 1 A A 3 Keine Bitte wenden!

1. Eine Basis des Bildes von 1 1 4 1 3 3 4 0 3 ist gegeben durch... 1 1 4, 1, 3 4 0 1 0, 3 0 0 1 1 4, 1 3 3 1 4, 3 0 Siehe nächstes Blatt!

13. Eine Basis des Kerns von 1 1 4 1 3 3 4 0 3 ist gegeben durch... 1 4, 1 4 1 1 3, 4 6 0 6 1 1 4, 1 3 3 1 1 1 3, 4 6, 5 9 0 6 6 Bitte wenden!

14. Sei F : R R eine lineare Abbildung mit F ( 3) = ( 1 4) und F ( 3 5) = ( 1 1). Dann ist F ( 3 3) =... ( ) 3 1 ( ) 1 7 ( ) 6 15 Es gibt nicht genug Information, um F ( 3 3) zu bestimmen. 15. Welche der folgenden Aussagen gilt? Gilt P = P, so kann die Matrix P Eigenwerte 0, 1 und 1 besitzen. Jede invertierbare Matrix ist diagonalisierbar. Hat die symmetrische -Matrix A zwei verschiedene Eigenwerte, so ist die Lösungsmenge von ( x y ) ( ) x A = 1 eine Ellipse in R y. Sei A R 3 3 mit Eigenwerten λ 1 λ λ 3 λ 1 0. Dann hat A eine Eigenbasis. Siehe nächstes Blatt!

16. Ein Vektor v R habe bezüglich der Basis B := {( 1 1), ( 3 5)} die Koordinaten ( 1 1). Die Koordinaten von v bezüglich der Standardbasis sind... ( ) 1 1 ( 5 ) 8 1 8 ( ) ( ) 4 4 17. Sei P 3 der Vektorraum der Polynome vom Grad 3. Die lineare Abbildung F : P 3 P 3, p(x) p(x) p (x) + p (x) hat die Eigenwerte... 0 mit algebraischer und geometrischer Vielfachheit 4. mit algebraischer Vielfachheit 4 und geometrischer Vielfachheit 1. mit algebraischer Vielfachheit und geometrischer Vielfachheit 4. mit geometrischer Vielfachheit 4 und algebraischer Vielfachheit 1. Bitte wenden!

18. Sei P Projektion auf die x 1 x x 3 -Hyperebene in R 4. Bezüglich der Standardbasis hat P also 1 0 0 0 die Darstellungsmatrix 0 1 0 0 0 0 1 0. Dann gilt: 0 0 0 0 Die Determinante der Darstellungsmatrix von P hängt von der gewählten Basis ab. Es gibt eine Basis B, so dass die Darstellungsmatrix von P bezüglich B die Determinante 1 hat. Es gibt eine Basis B, so dass für die Darstellungsmatrix A von P bezüglich B gilt A A. Die Spur der Darstellungsmatix von P bezüglich jeder Basis beträgt 3. 19. Sei 0 10 7 A = 0 0 9. 0 0 0 Sei v 0 R 3, und definiere rekursiv v k := Av k 1. Sei die Euklidische Norm auf R 3. Welche der folgenden Aussagen gilt? Man kann v 0 so wählen, dass v k beliebig gross wird, wenn k strebt. Es gibt v 0 0 so dass v k+ = v k für alle k. Es gibt eine Zahl K > 0 und v R 3, derart dass v k = v für alle k K. Es gibt v 0 so dass v k für k gegen ein v R 3 \ {0} konvergiert. Siehe nächstes Blatt!

0. Sei A R m n, sodass Ax = 0 nur die triviale Lösung hat. Dann gilt: dim(bild A) = n dim(bild A) = 0 dim(kern A) = m dim(bild A) + dim(kern A) = mn 1. [10 Punkte] Betrachten Sie die Abbildung F : R 3 R 3, x Ax, gegeben durch die Matrix 1 1 0 A := 4 1 3 5 1 bezüglich der Standardbasis E = {e 1, e, e 3 }. a) [3 Punkte] Finden Sie die Eigenwerte von A sowie die zugehörigen Eigenvektoren. Ist A diagonalisierbar? Begründen Sie Ihre Antwort. b) [ Punkte] Bestimmen Sie eine Basis von Bild A und Kern A. c) [3 Punkte] Gegeben sei die Basis B = {e 1 + e, e 3, e + e 3 } von R 3. Finden Sie die Übergangsmatrix T von B nach E (d.h. die Matrix T R 3 3, welche Koordinaten bezüglich B auf Koordinaten bezüglich E abbildet) und ihre Inverse T 1. d) [ Punkte] Berechnen Sie die Darstellungsmatrix [F ] B von F bezüglich B. Bitte wenden!

. [10 Punkte] Gegeben sei der Vektorraum P 3 der Polynome vom Grad 3 mit dem Skalarprodukt f, g = 1 1 1 f(x)g(x)dx, (1) sowie die Polynome p 1 (x) = x 3, p (x) = x + x 3 und p 3 (x) = x 3 x + aus P 3. a) [ Punkte] Zeigen Sie, dass der Ausdruck (1) tatsächlich ein Skalarprodukt auf P 3 definiert. b) [ Punkte] Zeigen Sie, dass p 1, p und p 3 linear unabhängig sind. c) [4 Punkte] Sei V := span{p 1, p, p 3 }. Wenden Sie das Gram-Schmidtsche Orthogonalisierungsverfahren auf der Basis B := {p 1, p, p 3 } in der gegebenen Reihenfolge an, um eine Orthonormalbasis ˆB von V zu erhalten. d) [ Punkte] Vervollständigen Sie ˆB zu einer Orthonormalbasis von P 3. 3. [10 Punkte] Gegeben sei die quadratische Form q : R 3 R, x q(x) = x 1 + x + x 3 + (4 )x 1 x 3. a) [ Punkte] Bestimmen Sie die symmetrische Matrix A, sodass q(x) = x Ax ist. b) [4 Punkte] Eine Quadrik Q ist gegeben durch die Gleichung q(x) = 9. Bringen Sie die Quadrik durch eine Hauptachsentransformation x = T y auf Normalform, und geben Sie dabei auch T explizit an. c) [4 Punkte] Bestimmen Sie, welche der Hauptachsen die Quadrik Q nicht schneidet, und begründen Sie Ihre Antwort.