HERAUSFORDERUNG: MEDIZINISCHE UND PFLEGERISCHE VERSORGUNG IN BADEN-WÜRTTEMBERG

Ähnliche Dokumente
Als pflegende Angehörige im Arbeitsleben

Innovatives Versorgungs-Management der AOK Baden-Württemberg

Was spricht in unserem Gesundheitswesen für eine selektivvertragliche Versorgung - allgemein und speziell im Bereich der ambulanten Psychotherapie?

Gesundheitskompetenz stärken Wie kann dies in Baden-Württemberg gelingen?

Zehn Jahre Hausarztzentrierte Versorgung (HZV) in Baden-Württemberg und Heilbronn-Franken. Bessere Patientenversorgung in der HZV

Arbeitskreis Altern und Gesundheit Gesundheit Berlin-Brandenburg e.v. Palliativ- und Hospizgesetz. in Kraft ab dem

Patienten in der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) in Baden-Württemberg sind besser betreut. Die neuesten

Herzlich willkommen in Hannover zum BVMed-Forum Homecare ALTENPFLEGE 2014

Das neue Hospiz- und Palliativgesetz, ein Beitrag zur würdevollen Versorgung am Ende des Lebens. Till Hiddemann Bundesministerium für Gesundheit

Vertrauen schaffen. Zukunft gestalten. Unternehmensleitsätze der AOK Rheinland / Hamburg Die Gesundheitskasse

BRANDvital Case-Management Wir sorgen für Ihre Betreuung.

Zusammenarbeit in der Versorgung

Flächendeckende Versorgung ohne Sektorengrenzen. Rolf Steinbronn Dresden, 17. Oktober 2011

Perspektive Finanzierung: Technik als Element in der Versorgung?

Versorgung chronisch kranker Patienten in den Selektivverträgen der AOK Baden-Württemberg

Hilfe im Sterben ist ein Gebot der Menschlichkeit

Dritter Zukunftskongress Bayern 1.-2.Februar 2017

Praxistag für Leitungskräfte Überblick über die Auswirkungen des PHG auf die stationäre Pflege

Potentiale und Perspektiven der häuslichen Pflege. Ulrich Schneekloth. TNS Infratest Sozialforschung, München

Weiterentwicklung der Palliativ- und Hospizversorgung Im Freistaat Sachsen

4. Bad Oeynhausener Sozialarbeiter-Fachtagung Stationäre und ambulante Reha aus Sicht eines Kostenträgers

Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung (HPG)

Umfassende sektorenübergreifende Versorgung multimorbider älterer Menschen. Das Positionspapier der Diakonie

25. Fricktaler Gemeindeseminar

Regional gut versorgt Handlungsbedarf für eine leistungsfähige medizinische Rehabilitation

copyright B. Weihrauch, 2012

Gesundheitsversorgung in Flensburg und Umgebung - heute und morgen!

Pflegeberatung durch Pflegekassen und ihre neutrale Umsetzung in den Pflegestützpunkten

Evaluation der Hausarztzentrierten Versorgung nach 73b SGB V in Baden-Württemberg

Integrierte Versorgung durch Hausärztinnen, Hausärzte und Apotheken

Entwicklungstrends der pflegerischen Versorgung

Sektorenübergreifender Versorgungsansatz des BV Geriatrie im Bereich der nichtstationären Versorgung geriatrischer Patienten

Sicherstellung der Gesundheitsversorgung

Sozialräumliche Versorgungsketten Stark fürs Quartier

Die gesundheitliche Versorgung aus unterschiedlichen Perspektiven

Pflegeberatung bundestweit

Leistungen der Pflegeversicherung

Sektorenübergreifende Versorgung für alte Menschen die Perspektive der Diakonie

Reformmarathon Pflege: Was wurde für die Versicherten erreicht?

Herausforderung Pflege Pflegekompetenzzentrum ReKo. Kongress mal anders... >> Ich bin einer - ich weiß nur nicht wie viele <<

Pflegekonzept der AOK Niedersachsen

Menschen heute. Verkürzungen in der Diskussion um zentrale Ziele der Sicherungssysteme

Kennzahlen 2016/2017 Gesundheitswesen

Begleitung im Sterben, Hilfe zum Leben Ein Plädoyer für eine hospizliche Kultur. Berlin, November 2015

Finanzierungsgrundlagen und Reform der Pflegeversicherung

Was bringt das Gesetz zur Neuausrichtung der Pflegeversicherung?

Ergebnisse des Sachverständigengutachtens 2014: Bedarfsgerechte Versorgung Perspektiven für ländliche Regionen und ausgewählte Leistungsbereiche

Gesundheitsleitbild. Gesundheitsamt. Gesundheitsförderung Prävention Versorgung vernetzen koordinieren initiieren Gesundheitsdialog Kommunikation

Entwicklung und Zukunft der Geriatrischen Strukturen. Baden-Württemberg

TELEMEDIZIN AUS SICHT DER ALLGEMEINMEDIZIN 4. TAG DER TELEMEDIZIN BAYERN

Fragen und Antworten zum Hospiz- und Palliativgesetz

HaffNet GbR 6 Vorstandsmitglieder 52 Mitglieder 23 Hausärzte 23 Fachärzte 3 nicht ärztlich 1 Zahnarzt 3 Ehrenmitglieder

Patientenkoordination

Umsetzung Hospiz- und Palliativversorgungskonzeption für Baden-Württemberg

Leistungen der Pflegeversicherung für die Versorgung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Position der DVfR zur geriatriespezifischen Versorgung Positionspapiere 2012 / Berlin

Überlegungen zu einer am Versorgungsbedarf orientierten Psychotherapeutenausbildung

Telemedizinisches Netzwerk Sachsen-Anhalt Nord e.v.

Kennzahlen 2015/2016 Gesundheitswesen

Evaluation der Hausarztzentrierten Versorgung (HzV) nach 73b SGB V in Baden-Württemberg (2013 bis 2016)

Ambulante Rheumaversorgung durch Kliniken Welche Ziele und Vorstellungen bestehen?

Den. Wandel. gestalten. geschaftsbericht 2016 / Landesvereinigung Baden-Württembergischer Arbeitgeberverbände e. V.

Das Hospiz- und Palliativgesetz Aufgaben und Herausforderungen für die stationäre Altenhilfe

Organisation der Pflege in Deutschland

MORO: Arbeitsgruppe Medizinische Versorgung und Pflege

Onkologische Pflege vor großen Herausforderungen 6/22/2018

Versorgungsforschung der BARMER GEK

Moderne Pflege heute

Zweites Pflegestärkungsgesetz (PSG II) Kurzübersicht über die Umwandlung von Pflegestufen in Pflegegrade sowie über ausgewählte Sachleistungsbeträge

Prof. Dr. Sigrid Leitner: BEDARFE UND RESSOURCEN EINER ALTERNDEN GESELLSCHAFT: PERSPEKTIVEN FÜR DIE SOZIALE ARBEIT

Das neue Hospiz- und Palliativgesetz

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1

Vorschläge und Ideen zukünftiger Hausärzte. Dr. Christoph Gögele

Wie wir die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum sichern

Pflegerische Versorgung

Verteilungsgerechtigkeit in der ambulanten Versorgung in unterschiedlich strukturierten Regionen

OK Rheinland/Hamburg Die Gesundheitskasse

Die Pflegeberatung - 7a SGB XI

Zur Pflegesituation im ländlichen Raum

Kennzahlen 2017/2018. Gesundheitswesen

DR. CHRISTOPH STRAUB VORSTANDSVORSITZENDER DER BARMER GEK

Hochschulmedizin im Gesundheitswesen: Sind die Universitätsklinika für die GKV Krankenhäuser wie alle anderen?

Grußwort Demenz im Blick, Haus der Ärzteschaft, Düsseldorf, Bernd Zimmer, Vizepräsident der Ärztekammer Nordrhein:

HerzEffekt MV Ein innovatives Versorgungsmodell für Herzpatienten 4. Berliner Pflegekonferenz vom November in Berlin

Schmerzkonzeption Land Baden Württemberg

Situation von pflegenden. Angehörigen. Zuhause gut versorgt? Zukunftsmodelle für ältere Menschen und ihre. Angehörigen

Gesundheitspolitik und Wohnen: Innovative Vernetzungen Rollen von Staat und Institutionen in der Managed Care

Innovationen für Sorgestrukturen in Baden-Württemberg

Zeitgemässe Angebote für Menschen mit Demenz

Nachbarschaft neu entdecken ein Projekt von Belvita. Gesundheit. Willkommen zu Hause.

Die Baden-Württemberger Hausarztversorgung aus Sicht der AOK Baden-Württemberg

BKK Braun-Gillette. Praxisbeispiel Case Management einer BKK. Andreas Seidensticker, Abteilungsleiter Versorgungsmanagement

Lokale Gesundheitszentren Herausforderungen und Perspektiven für die Pflege

Statement ZUR STUDIE ZU ERWARTUNGEN UND WÜNSCHEN DER PPV-VERSICHERTEN AN EINE QUALITATIV GUTE PFLEGE UND AN DIE ABSICHERUNG BEI PFLEGEBEDARF

Jens Hennicke Leiter der TK-Landesvertretung Sachsen-Anhalt 14. Oktober 2013, Halle (Saale)

Strukturmigration im Mittelbereich Templin (StimMT)

20 Jahre PSAG Halle/Saalekreis. Fachforum 2

Demenzversorgung in der. Das Forum Demenz. Wiesbaden. Kommune. Amt für Soziale Arbeit der Landeshauptstadt Wiesbaden. Petra Waßmann & Johannes Weber,

Pflegende Angehörige Vernetzt Denken Anforderung und Chancen durch assistive Internettechnologien

VERAH Evaluation des VERAH-Einsatzes in der

Transkript:

Dr. Christopher Hermann Vorsitzender des Vorstandes der HERAUSFORDERUNG: MEDIZINISCHE UND PFLEGERISCHE VERSORGUNG IN BADEN-WÜRTTEMBERG VdK-Gesundheitstag Stuttgart, 6. Oktober 2018

Agenda 1 2 3 4 5 Die eine starke Partnerin Versorgungsstrukturen in Baden-Württemberg Erfolgsmodell in Baden-Württemberg Lebensphase Pflege Ziele + Visionen 2 06.10.2018 Herausforderung: Medizinische und pflegerische Versorgung in Baden-Württemberg Dr. Christopher Hermann

Die eine starke Partnerin Fünftgrößte gesetzliche Kranken- + Pflegekasse in Deutschland > 4,4 Mio. Versicherte 240.000 Firmenkunden 45,2 % GKV-Marktanteil 10.600 Mitarbeiterinnen + Mitarbeiter AOK Baden- Württemberg 230 KundenCenter HH-Volumen 2018: > 17 Mrd. Euro 3 06.10.2018 Herausforderung: Medizinische und pflegerische Versorgung in Baden-Württemberg Dr. Christopher Hermann

Versorgungsstrukturen in Baden-Württemberg Ambulanter Bereich 2 Herausforderungen + Chancen schnellere Terminvergaben Vernetzung Haus-/Facharzt unzureichend strukturiert Lotsenfunktion Hausarzt zu wenig genutzt Zeit für intensivere Betreuung bessere Vergütung sprechender Medizin strukturierte Kommunikation zwischen Haus-/Facharzt digitale Vernetzung brauchen verstärkt regionale wettbewerbliche Lösungen Ziel: Qualität, Struktur, Vernetzung 4 06.10.2018 Herausforderung: Medizinische und pflegerische Versorgung in Baden-Württemberg Dr. Christopher Hermann

Versorgungsstrukturen in Baden-Württemberg Stationärer Bereich 2 Prävention/Rehabilitation Herausforderungen + Chancen Gewachsene Strukturen viele kleine Krankenhäuser unterdurchschnittliche Bettenauslastung hohe Personalkosten Grundversorgung mit guter Infrastruktur sicherstellen mehr Spezialfachkliniken + Bündelung von Leistungen 84 % der Baden-Württemberger würden bei planbarer Operation spezialisiertes Krankenhaus mit großer Erfahrung bevorzugen, zeigte forsa-studie v. Januar 2018. bedarfsgerechte Grundversorgung + spezialisierte Krankenhäuser für mehr Qualität + Effizienz; Patientenversorgung besser vernetzen 5 06.10.2018 Herausforderung: Medizinische und pflegerische Versorgung in Baden-Württemberg Dr. Christopher Hermann

Versorgungsstrukturen in Baden-Württemberg Pflege 2 Prävention/Rehabilitation Herausforderungen + Chancen Hohe Komplexität Versorgungsbedarf steigt Personalmangel in der Pflege enorme Belastung Pflegender Anzahl Leistungsempfänger steigt, gleichzeitig sinkt Anzahl Pflegefachpersonen Pflegebedürftigen + Angehörigen Orientierung + Beratung im System Pflege geben Prävention + Rehabilitation vor Pflege vernetzte Versorgung Vision entwickeln + innovativ ausgestalten, Handlungsfelder festlegen 6 06.10.2018 Herausforderung: Medizinische und pflegerische Versorgung in Baden-Württemberg Dr. Christopher Hermann

Versorgungsstrukturen in Baden-Württemberg Ländlicher Raum 2 Prävention/Rehabilitation Herausforderungen + Chancen Zunehmender Hausärztemangel Versorgungsbedarf steigt Praxisnachfolge schwierig konzertierte Aktionen nötig Medizin wird weiblicher 2015: 68 % neue KV-Mitglieder in Allgemeinmedizin sind Frauen Ärztinnen/Ärzte in Teilzeit 2011: 8 % 2015: 18 % SVR: Für zwei ausscheidende Hausärzte werden drei neue benötigt, um die Versorgung auf gleichem Niveau zu halten. Innovative Konzepte für Nachwuchs + Nachfolge nötig: Attraktivität, Flexibilität, Versorgungszentren 7 06.10.2018 Herausforderung: Medizinische und pflegerische Versorgung in Baden-Württemberg Dr. Christopher Hermann

Erfolgsmodell in Baden-Württemberg Alternative Regelversorgung 10 Jahre HZV 3 Qualitätsbasierte ambulante Versorgungsstrukturen Bessere Versorgung chronisch Kranker wissenschaftlich bestätigt Verlässliche Rahmenbedingungen für Ärztinnen + Ärzte Abbau Über-, Fehl- + Unterversorgung 9. Oktober 2018 Vorstellung Ergebnisse aktueller Evaluation Stärkung Hausärzte Unterstützung durch VERAHs teamorientierte Strukturen größere Attraktivität für Ärztenachwuchs 8 06.10.2018 Herausforderung: Medizinische und pflegerische Versorgung in Baden-Württemberg Dr. Christopher Hermann

rationale Versorgungssteuerung Erfolgsmodell in Baden-Württemberg Alternative Regelversorgung Versorgungskette 3 Strukturierte Vollversorgung durch freie Verträge Qualitätsverträge Krankenhaus 73c Orthopädie 140a Urologie 140a Diabetologie-Modul 73c Rheumatologie-Modul 01.01.2014 01.10.2016 01.07.2017 01.01.2018 73c Kardiologie 73c Gastroenterologie 73c PNP-Modul Psychotherapie 73c PNP-Module Neurologie/Psychiatrie 01.07.2010 01.01.2011 01.07.2012 01.01.2013 Basis: HZV-Vertrag, Start 01.10.2008 Kinder- und Jungendarzt-Modul, Start 01.01.2014 9 06.10.2018 Herausforderung: Medizinische und pflegerische Versorgung in Baden-Württemberg Dr. Christopher Hermann

Erfolgsmodell in Baden-Württemberg Alternative Regelversorgung Zahlen 3 Teilnehmer HZV 1,6 Mio. Versicherte fast 5.000 Haus- + Kinderärzte 2.200 VERAHs 520 VERAHmobile Teilnehmer Facharztverträge insgesamt 640.000 Versicherte knapp 2.500 Ärzte/Therapeuten Ziel: qualitativ hochwertige leitlinienorientierte, strukturierte + effiziente Vollversorgung Stand: September 2018 10 06.10.2018 Herausforderung: Medizinische und pflegerische Versorgung in Baden-Württemberg Dr. Christopher Hermann

Erfolgsmodell in Baden-Württemberg Alternative Regelversorgung Studie 3 Wissenschaftler belegten bereits 2016 in Studie zahlreiche Vorteile im Vergleich zur Regelversorgung Mehr Hausarztkontakte Kurzformel: Die alternative Regelversorgung verbessert die Versorgung der Patienten und steigert die Effizienz. Weniger unkoordinierte Facharztkontakte Weniger vermeidbare Krankenhauseinweisungen Rolle des Hausarztes als Gesundheitslose wird gestärkt 11 06.10.2018 Herausforderung: Medizinische und pflegerische Versorgung in Baden-Württemberg Dr. Christopher Hermann

Erfolgsmodell in Baden-Württemberg Alternative Regelversorgung SVR Gutachten 3 Weg in Baden-Württemberg nicht nur durch Evaluation, sondern auch Gutachten SVR bestätigt gezieltere Steuerung sinnvoll und nötig Förderung Selbstbestimmung Patientinnen/Patienten Stärkung Gesundheitskompetenz Lotsenfunktion wichtig! Diese Rolle sollten primär im Rahmen eines gestuften Versorgungssystems entsprechend qualifizierte Hausärzte übernehmen. SVR: Bedarfsgerechte Steuerung der Gesundheitsversorgung, 2018. 12 06.10.2018 Herausforderung: Medizinische und pflegerische Versorgung in Baden-Württemberg Dr. Christopher Hermann

Lebensphase Pflege Der Rahmen 4 Gesellschaft des langen Lebens gesamtgesellschaftliche Herausforderung Angehörige + Ehrenamtliche größter Pflegedienst Deutschlands Hohe Belastung berufstätiger Pflegender benötigen Unterstützung + Stärkung Änderungen durch PSG II Schritt in richtige Richtung, mit PSG III geht es weiter 13 06.10.2018 Herausforderung: Medizinische und pflegerische Versorgung in Baden-Württemberg Dr. Christopher Hermann

Lebensphase Pflege Beratungsangebote der 4 Pflegesituation organisatorische + emotionale Herausforderung informiert über diverse Kanäle + Medien Persönliche Beratung durch AOK-Mitarbeiter/-innen Pflegebroschüre Überblick Pflegegrade, Leistungen etc. Informationen im Internet (www.aok.de) Pflegeheim- + Pflegedienstnavigator Hilfe bei Suche nach Anbietern (www.pflegeheim-navigator.de) bietet Unterstützung + Orientierung vernetzte Angebotsstrukturen vor Ort 14 06.10.2018 Herausforderung: Medizinische und pflegerische Versorgung in Baden-Württemberg Dr. Christopher Hermann

Lebensphase Pflege Pflegeberatung der 4 Alle (potenziell) pflegebedürftigen AOK-Versicherten können Pflegeberatung in Anspruch nehmen freiwillig + kostenfrei umfassende Versorgungsplanung durch qualifizierte Ansprechpartner/-innen telefonisch oder in der Häuslichkeit 4.000 Pflegeberatungen/Jahr in Häuslichkeit Ziel: stabile Versorgungssituation zu Hause sichern Case Management der (Pflegeberatung im CC Sozialer Dienst) 15 06.10.2018 Herausforderung: Medizinische und pflegerische Versorgung in Baden-Württemberg Dr. Christopher Hermann

Lebensphase Pflege Unterstützung pflegender Angehöriger 4 Online-Pflegekurse unabhängig von Zeit + Ort Studie BerTA Beratung + Therapie Vorsorgekuren Prävention als Credo für alle z. B. Lebe Balance Enttabuisierung der Lebensphase Pflege Auskunft, Information + Beratung in vielen Dimensionen Pflege ist keine Schande ; geht alle an Ressourcen werden gestärkt, Motivation wird erhalten Verantwortung für sich selbst in positiven Fokus gesetzt 16 06.10.2018 Herausforderung: Medizinische und pflegerische Versorgung in Baden-Württemberg Dr. Christopher Hermann

Lebensphase Pflege Weitere Schritte nötig 4 Sicherstellung Pflege ist Herausforderung Prävention, Reha + Pflege müssen ineinandergreifen Pflegebedürftigkeit verhindern oder hinauszögern Brauchen neue + innovative Angebotsstrukturen von Beratung bis Wohnformen, von Kuration bis Palliation Ausgestaltung der Quartiere + Sozialräume muss verstärkt werden gute Initiative: Landesstrategie Quartier 2020 Pflege ist gesamtgesellschaftliche Aufgabe + Verantwortung mutig + zukunftsweisend angehen 17 06.10.2018 Herausforderung: Medizinische und pflegerische Versorgung in Baden-Württemberg Dr. Christopher Hermann

5 Ziele + Visionen Moderne und innovative Versorgungsstrukturen verhindern Versorgungslücken vernetzen verschiedene Sektoren bieten digitale Kommunikation/Strukturen überwinden räumliche Entfernung stellen qualitativ hochwertige Versorgung überall sicher 18 06.10.2018 Herausforderung: Medizinische und pflegerische Versorgung in Baden-Württemberg Dr. Christopher Hermann

DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!