Serviceteil. Bezugsquellen 238. Glossar 239. Stichwortverzeichnis 241

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Transkript:

237 Serviceteil Bezugsquellen 238 Glossar 239 Stichwortverzeichnis 241

238 Bezugsquellen Produkt Prothese Patchprothese PUR-Patch Schwartz-Klemmen Titanflexinstrumentarium Prothesenentwicklung Flussmessgerät Mikrosphären Mehrschichtige, undurchlässige Prothese Firma Atrium Europe B.V. Niederlassung Deutschland KölnTurm, Im Mediapark 8, 50670 Köln C. R. Bard GmbH Wachhausstraße 6, 76227 Karlsruhe B. Braun Melsungen AG Postfach 1120, 34209 Melsungen Fehling Instruments GmbH & Co. KG Hanauer Landstr. 7A, 63791 Karlstein JOTEC GmbH Lotzenäcker 23, 72379 Hechingen MediStim Deutschland GmbH Raiffeisenallee 6, 82041 Deisenhofen LaVision GmbH Anna-Vandenhoeck-Ring 19, 37081 Göttingen Vascutek Deutschland GmbH Albert-Einstein-Ring 19, 22761 Hamburg

239 Glossar Abstromwiderstand Hier Widerstand in der abführenden Vene eines AV-Gefäßes Anastomosenwinkel Hier Winkel zwischen a) speisender Arterie und Fistelvene oder b) speisender Arterie und Shuntprothese oder Shuntprothese und abführender Vene Arterielle Phase Bei der Single-Needle-Dialyse wird in dieser Phase das Blut vom Patienten in den Dialysator gepumpt AV-Fistel Hier AV-Gefäßzugang mit direkter Arterialisierung der Fistelvene AV-Shunt Hier AV-Gefäßzugang mit Arterialisierung der Vene über ein Interponat Auswascheffekt Vollständige Durchspülung eines Gefäßraumes ohne Entstehen von Totwasserzonen DRIL Distal revascularization interval ligation, distale Revaskularisation und Intervallligatur (Therapieverfahren bei peripherer Minderperfusion) Einstromradius Bei Interponaten der Radius der Kurve am Übergang in die Vene Einstromwiderstand Radius des kurvenförmigen Verlaufs der Prothese im Bereich der Einmündung der Vene Fibrinierung Hier selektive Beschichtung der Außenwand einer eptfe-prothese mit Fibrin zur Verhinderung der Filtration Fluid Oberbegriff für Flüssigkeiten und Gase Haftbedingung Anhaften der Flüssigkeit an der Wand. Bei ruhenden Wänden ist die Geschwindigkeit der anhaftenden Flüssigkeit null. Kollektoren/Präkollektoren Im Lymphsystem gehen die Lymphkapillare über die Präkollektoren, die noch Gewebsflüssigkeit aufnehmen können, in die größeren, klappentragenden Kollektoren über. Metrik Hier Abmessungen/Design (z. B. einer Anastomose) Minderperfusion Hier unzureichender peripherer arterieller Blutfluss, der zu klinischen Symptomen führt (Funktionseinschränkungen, Schmerzen, Kälte, Hypästhesie, Paresen, trophischen Störungen). Modellkreislauf Hier Vorrichtung zur experimentellen Simulation von Strömungen in ausgewählten Kreislaufabschnitten analog zum humanen Vorbild Newtonsche Flüssigkeit Viskosität ist unabhängig von der Strömungsgeschwindigkeit Nichtnewtonsche Flüssigkeit Viskosität ändert sich mit der Strömungsgeschwindigkeit Oszillation Hier Wechsel der Strömungsrichtung innerhalb einer Herzaktion PAI Proximalisation of arterial inflow, Proximalisierung des arteriellen Einstroms des AV-Gefäßes (Therapieverfahren bei peripherer Minderperfusion) Patchanastomose Bulbusförmige, erweiterte Anastomose zwischen Prothesenshunt und abführender Vene Patchgröße Auf den Venendurchmesser abgestimmte Gestaltung des venösen Endes der Patchprothese (passgerechtes Zurechtschneiden wird erleichtert durch vorgedruckte Linien) Patchprothese Speziell gestaltete Shuntprothese, deren Erweiterung eine bulbusförmige venöse Anastomose für einen harmonischen Ausstrom gestattet Perfusionsdruck Druckdifferenz, die den Blutfluss im Gewebe aufrechterhält Perigraftreaktion In der Gefäßchirurgie gebräuchlicher Ausdruck für eine Gewebereaktion auf ein Gefäßersatzmaterial Peripherer Druck Hier verwandt wie Perfusionsdruck Permanenter Katheter Hier großlumiger Venenkatheter, der als dauerhafter Dialysezugang angelegt wird (z. B. Demers-Katheter) PTA Perkutane transluminale Angioplastie PTFE/ePTFE Polytetrafluorethylen, expanded polytetrafluoroethylene PRU Peripheral resistance unit, Einheit des Strömungswiderstandes, 1 PRU = 1 mmhg/(ml/min) Reynolds-Zahl Dimensionslose Kennzahl, die den Grundzustand einer Strömung beschreibt (laminar oder turbulent) Rezirkulation a) Qualitätsfaktor für die Effektivität der Dialyse, u. a. abhängig von Fistel-/Shuntfunktion; b) in der Hämodynamik auch als Rückströmung verwendet Rückströmung Strömungsanteil, der der Hauptströmungsrichtung entgegengerichtet ist Scherung Allgemein die Verformung eines Körpers ohne Volumenänderung durch zwei gegeneinander wirkende parallele Kräfte Scherrate Änderung der Geschwindigkeit quer zur Strömungsrichtung Schubspannung Auf eine Fläche wirkende Kraft, deren Richtung tangential zur Fläche liegt Schwirren Palpable Druckschwankungen im Bereich von ca. 20 50 Hz bei AV-Gefäßen Scribner- und Buselmeier-Shunt Extrakorporal geführter, arteriovenöser Kunststoffschlauch zum Anschluss an den Dialysator (obsolet) Sekundärströmung Zusätzliche Strömung mit vergleichsweise geringer Geschwindigkeit in einer Ebene senkrecht zur Hauptströmungsrichtung, tritt hinter Biegungen und in Bifurkationen auf SIH Subendotheliale Intimahyperplasie Staudruck Druck im Staupunkt, synonym dynamischer Druck Staupunkt Punkt, an dem eine Strömung z. B. vor einem Hindernis zum Stillstand kommt. Die kinetische Energie der Strömung wird vollständig in Druck umgewandelt.

240 Glossar Stealeffekt Abzapfen von arteriellem Blut ohne relevante Symptomatik Stealsyndrom Abzapfen von arteriellem Blut mit klinischer Symptomatik Stromlinie Verläuft tangential zu den Angriffspunkten der Geschwindigkeitsvektoren Strömung, laminar Bewegung der Fluidteilchen auf Bahnen parallel zur Rohrachse ohne wesentlichen Austausch von Fluidpartikeln quer zur Strömungsrichtung Strömung, turbulent Überlagerung von Querbewegungen zur Hauptströmungsrichtung, die zu einer ständigen Vermischung der Fluidteilchen zwischen den Flüssigkeitsschichten führen Strömungsablösung Abdrängen der Hauptströmung von der Wand, verursacht durch Rückströmungen hinter Rohraufweitungen oder Biegungen und Bifurkationen Symmetrieebene Schnittebene, die ein Objekt in zwei identische, gespiegelte Hälften zerlegt Totwasserzone Eine vom Fluid nicht oder nur sehr schwach durchströmte Region Transit-Zeit-Methode Hier Methode zur intraoperativen Flussmessung auf der Basis von Laufzeitunterschieden zweier Ultraschallsignale durch das Blutgefäß mit und entgegen der Strömungsrichtung Venenboden Der dem Anastomosenring gegenüberliegende Wandanteil der Vene Venöse Phase Bei der Single-Needle-Dialyse wird in dieser Phase das Blut vom Dialysator zum Patienten zurückgegeben Verwirbelung Auftreten von Wirbeln in einer Strömung Viskosität Zähigkeit einer Flüssigkeit, die als innere Reibung beim Strömen wirkt Volumenstrom Strömendes Volumen pro Zeiteinheit, als Flussrate oder auch nur Fluss bezeichnet Wandschubspannung Auf ein Wandflächensegment wirkende Kraft, deren Richtung tangential zur Wand liegt (engl. wall shear stress ) Wirbel Stromlinien bilden konzentrische Kreise, entsteht bei großen Geschwindigkeitsunterschieden in einer Strömung

241 Stichwortverzeichnis A Acetylsalicylsäure 172 Adipositas 3, 39 Anastomose 12 laterolaterale 12 lateroterminale 12 Patch 70 terminolaterale 66, 70, 74, 78 Anastomosenbereich 66 Anastomosenring 12, 69 Metrik 66 Anastomosenwinkel 12, 76 Anatomie A. und V. axillaris 96 Ellenbeuge 37 V. basilica am Oberarm 55 Aneurysma 22, 27, 47, 60, 117 falsches 101, 109 Prothese 116 Punktion 116 Thrombus 112 Angiographie 28 Antikoagulation 186, 189 Arterialisation, retrograde venöse 12, 36, 132, 135, 202 Arterie Dilatation 13, 173 Auswascheffekt 71, 73, 81 AV-Fistel 3, 12, 81, 185 Anastomose 12 Anastomosenwinkel 12 Aneurysma 27, 60 distale Basilikafistel 20 distale Cephalicafistel am Unterarm 17 Ellenbeuge und Oberarm 37 Pathophysiologie 12 proximale Basilikafistel 21 proximale Cephalicafistel 19 Rekonstruktion 22, 36 Rekonstruktion der V. basilica 56 Rekonstruktion der V. cephalica am Oberarm 45, 49 Rekonstruktion der V. cephalica im Schulter- und Mündungsbereich 49 Rekonstruktion der V. cephalica in der Ellenbeuge 45 Rotationsfehler 14 Seitenäste 32 Spasmus 13 Stenose 25, 49 Stenose der speisenden Arterie 34 Tabatière-Fistel 16 Thrombose 23 tiefe Lage 33 Transposition der V. cephalica 51 Unterarm 16, 22 unzureichender arterieller Einstrom 33 V. basilica am Oberarm 51 V. cephalica und basilica in der Ellenbeuge 57 V. mediana antebrachii 22 Vorverlagerung der V. basilica am Oberarm 55 Vorverlagerung der V. basilica am Unterarm 21 V. saphena magna 60 AV-Gefäßanschluss Amputierte 186 arterielle Rekonstruktion 168 Diabetiker 185 Drogenabhängige 187 Herzinsuffizienz 186 Histopathologie 209 Hyperkoagulabilität 186 Hypotonie 186 kardiale Belastung 146, 164 Malignom 186 Nierentransplantierte 184 periphere Minderperfusion 146, 165 AV-Shunt 3, 81 arterielle Anastomose 65, 88 Crossover-Shunt 102 Druckverlauf 68 enges Segment 68, 81 Erstpunktion 104 femorales Interponat 101 Form und Länge 69 gerades Interponat 84 Gewebeproliferation 66 Hämodynamik 66 Infektionsprophylaxe 82 Kalibersprung 68 Nahttechnik 87 Oberarm 90 Patchanastomose 70 Pathophysiologie 65 Position der Anastomosen 97 Prothesentunnel 83 Punktionssegment 65 Rekonstruktion 89, 93, 99, 103 schlingenförmiges Interponat 84 Stenose 100 subklaviales Interponat 96 subklaviojugulares Interponat 100 Thrombose 80, 184 Unterarm 88 venöse Anastomose 66, 70, 86 venöser Seitenast 75 B Bluttrockenheit 4, 115 C Chemotherapie 13, 23, 25 Colliershunt 101 D Dilatation 13 aneurysmatische 210 Dilatationsneigung 20 Doppellumenkatheter 9 DRIL (distale Revaskularisation und Intervallligatur) 160, 164 Dringlichkeit 3 Drogen 13, 23, 25, 187 Duplexsonographie 3, 5, 25, 28, 32, 33, 39 atemmodulierter Fluss 3, 100 E Einarmigkeit 3 Einlumenkatheter 9 Einstromradius 70, 76, 78, 82 Einstromwiderstand 13, 80 Ellenbeuge Arterialisation der V. cephalica 41 Elongation 13 eptfe-prothese 42, 65, 70, 139, 149, 155, 192 Fibrinierung 83 F Fibrinierung 83, 142 Filtration 141 Fluid 222 Flussreduktion 149 enges Prothesensegment 154 Raffnaht 151 Funktionsdauer 2 G Gefäßprothese 25 Gewebeproliferation 22, 25, 66 Grunderkrankung 3 H Hämatokrit 81, 190, 228 Hämodynamik 66 Heparinlösung 10 High-flow-Katheter 9 Hyperkoagulabilität 23, 96, 112, 119, 186, 190 I Infektion 4, 122 AV-Fistel 122 Folie 4 Prävention 122 Prothese 128 Infiltrationsanästhesie 4, 39, 82 Interponat 26, 31, 37, 42, 46, 60, 65, 68, 69, 133 gerades 91, 112, 117 Länge 70 schlingenförmiges 70, 76, 81, 92, 118 Interponat, arterioarterielles 2, 3, 100 Indikation 108 Physiologie 108 Rekonstruktion 110 K Kalziphylaxie 125 kardiale Belastung 2 Katheter permanenter 10 temporärer 8, 10 Varianten 9 zentralvenöser 2 Katheteraustrittsstelle 9 Kathetermaterialien Polyurethan 9 Silikon 9 Kautelen, sterile 9 Klappeninsuffizienz 32 Knickbildung 16, 22 Knickstenose 13, 25, 26, 50 Koagulation, bipolare 4 Kosmetik 28 Kumarinderivate 173 L Längsschnitt 19, 100 Laplace-Gesetz 205 Lebenserwartung 28 Lupenbrille 5

242 Stichwortverzeichnis Lymphödem 176 chronisches 176 postoperatives 176 Prävention 177 venöse Stauung 176 M Metrik 68 Mikroinstrumentarium 16, 19 Schwartz-Klemme 5 Yasargil-Clip 5 Minderperfusion, periphere 96, 168 Mindestblutfluss 2 Modellkreislauf 196, 232 Proximalisierung 158 Strömung 70, 74 Monitoring 201 Angiographie 206 Drucküberwachung 206 Duplexsonographie 206 Harnstoffelimination 206 Rezirkulation 206 N Nahttechnik 15 newtonsche Flüssigkeit 158 newtonsches Fluid 71 numerische Simulation 75, 234 Geschwindigkeitsvektoren 72 statischer Druck 72 Wandschubspannung 73 O Oszillation 12, 67 P PAI (proximalisation of arterial inflow) 160, 164 Patchanastomose 70 Patchgröße 70 Patchplastik 26, 45, 90, 93, 99, 103, 139 Patchprothese 70, 74, 75 Krümmungsradius 81 Patchanastomose 81 Patchgröße 73 Seitenast 82 Zuschnitt 81 Pathophysiologie 12, 65 Perforationsgefahr 28 Perfusion, retrograde venöse 23 Perineurium 5 Phlebographie 3, 25, 32, 33, 39, 100, 206 Protheseninterponat 112 Aneurysma spurium 116 Stenose 119 Thrombektomie 112 Thrombose 112 Proximalisierung 149, 155 Ellenbeuge 163 infraaxillär 163 Unterarmfistel 161 Vorgehen 163 PRU (peripheral resistance unit) 157 PTA (perkutane transluminale Angioplastie) 4, 26, 45, 133, 134, 135, 139, 169 Pulsatilität 81, 202 Punktion Blutung 112 Wandstruktur 116 Punktionsstrecke 2, 16, 20 Punktionstechnik 192, 194 R Rekonstruktion AV-Fistel Interponat 34, 35 Transposition der distalen V. cephalica 34 Restthromben 119 Ruhigstellung, postoperative 5 S Scherrate 80 Scherung 12 Schnittführung 4, 18 Längsschnitt 4 Querschnitt 4 Schwirren 12, 67, 202 Segment, enges 68 Seitenäste 32 Sekundärströmung 67, 226 septischer Herd 3 SIH (subendotheliale Intimahyperplasie) 79, 80 Single-Needle-Dialyse 195, 196 Spasmus 13, 14 Steal-Syndrom 146 Stenose 22, 27, 68, 137, 146, 149, 153, 155, 210 arterielle 168 AV-Anastomose 34 Strömungsmechanik 222 Bernoulli-Gleichung 224 Fluid 222 Hagen-Poiseuille-Gesetz 81, 150, 227 Reynolds-Zahl 222 Staudruck 224 Totwasserzone 222 Turbulenz 223 Verwirbelung 223 Strömungsmuster 68 T Tabatière 16 Teilthrombose 28 Thrombektomie 23, 112, 114, 190 Thrombogenität 80 Thrombose 8, 23, 112, 155, 184, 186, 210 Thromboseprophylaxe 16 Thromboserisiko 8, 15 Totwasserzone 66, 67, 75 Transposition 26, 51 A. subclavia auf die A. carotis communis 169 V Vene Aneurysma 22 Dilatation 13, 20, 32 Knickbildung 16 Seitenast 70 Venenstamm 32 Venenklappe 12 venöses Stauungssyndrom 132 retrograde venöse Arterialisation 132, 135 Viskosität 80, 157, 190, 222, 226, 228 Vorverlagerung 59 V. basilica 55 Z Zugang distale Basilikafistel 20 distale Cephalicafistel 18 proximale Basilikafistel 21 proximale Cephalicafistel 19 Tabatière-Fistel 16 V. basilica 22 V. jugularis interna 100 V. mediana antebrachii 22

Bezeichnung der Klinik Zum Verbleib beim: Dialysearzt Patienten Informationen zum femoralen arterioarteriellen Interponat für Punktionen Bei Frau/Herrn wurde am ein arterioarterielles Interponat in femoraler Position mit einer mm eptfe-prothese angelegt. Patient Mit den Punktionen sollte nach Möglichkeit erst Wochen postoperativ begonnen werden. Die Indikation zur Anlage des arterioarteriellen Interponates war: Verschluss aller zentraler Venen nur eine offene zentrale Vene dekompensierte Herzinsuffizienz periphere Durchblutungsstörung anderes: Bemerkungen: Im Notfall zu punktierende Venen: Physiologie der arterioarteriellen Interponate Da die Prothese in die Kontinuität der Arterie interponiert ist, bleibt der pulsatile, arterielle Fluss unverändert. Die Prothese hat damit keinen Einfluss auf das Herzminutenvolumen und die periphere Durchblutung. Anders als bei arteriovenösen Interponaten liegt im gesamten Punktionsgefäß ein arterieller Druck vor. Ein Schwirren tritt nicht auf. Weiterhin ist zu beachten, dass ausschließlich für die arterielle Infusion zugelassene Medikamente über das Dialysat gegeben werden dürfen. Besonders zu beachten ist: 1. Nicht mit Ethylenoxid sterilisiertes Dialysezubehör verwenden, 2. Spülung der Kapillare mit mindestens 1,5 l phys. Kochsalzlösung zur vollständigen Entlüftung. 3. Nur Gabe von Medikamenten, die für die arterielle Injektion zugelassen sind. 4. Nur Verwendung von isoosmolaren Infusionen. Empfehlungen für die Punktion: 1. Punktion in Flussrichtung, 2. Kanülenöffnung bei der Punktion zum Gefäß gerichtet, 3. Abdrückzeit ca. 40 Minuten, 4. Verwendung luftdurchlässiger Pflaster, 5. Strickleiterpunktion unter Ausnutzung der gesamten Schlinge. Wir empfehlen die Einstellung auf orale Antikoagulantien mit einem INR-Wert von 2,5 3,5. Besteht eine Kontraindikationen für diese Antikoagulation, sollte Clopidogrel gegeben werden. Bei Problemen stehen wir unter folgenden Telefonnummern zur Verfügung: Gefäßchirurgie: Sekretariat: Station: Fax: Nephrologie: Nephrol. Station: Dialyse: Fax:

Bezeichnung der Klinik Zum Verbleib beim: Dialysearzt Patienten Informationen zum subklavialen arterioarteriellen Interponat für Punktionen Bei Frau/Herrn wurde am ein arterioarterielles Interponat in subklavialer Position mit einer mm eptfe-prothese angelegt. Patient Mit den Punktionen sollte nach Möglichkeit erst Wochen postoperativ begonnen werden. Die Indikation zur Anlage des arterioarteriellen Interponates war: Verschluss aller zentraler Venen nur eine offene zentrale Vene dekompensierte Herzinsuffizienz periphere Durchblutungsstörung anderes: Bemerkungen: Im Notfall zu punktierende Venen: Physiologie der arterioarteriellen Interponate Da die Prothese in die Kontinuität der Arterie interponiert ist, bleibt der pulsatile, arterielle Fluss unverändert. Die Prothese hat damit keinen Einfluss auf das Herzminutenvolumen und die periphere Durchblutung. Anders als bei arteriovenösen Interponaten liegt im gesamten Punktionsgefäß ein arterieller Druck vor. Ein Schwirren tritt nicht auf. Weiterhin ist zu beachten, dass ausschließlich für die arterielle Infusion zugelassene Medikamente über das Dialysat gegeben werden dürfen. Besonders zu beachten ist: 1. Nicht mit Ethylenoxid sterilisiertes Dialysezubehör verwenden, 2. Spülung der Kapillare mit mindestens 1,5 l phys. Kochsalzlösung zur vollständigen Entlüftung. 3. Nur Gabe von Medikamenten, die für die arterielle Injektion zugelassen sind. 4. Nur Verwendung von isoosmolaren Infusionen. Empfehlungen für die Punktion: 1. Punktion in Flussrichtung, 2. Kanülenöffnung bei der Punktion zum Gefäß gerichtet, 3. Abdrückzeit ca. 40 Minuten, 4. Verwendung luftdurchlässiger Pflaster, 5. Strickleiterpunktion unter Ausnutzung der gesamten Schlinge. Wir empfehlen die Einstellung auf orale Antikoagulantien mit einem INR-Wert von 2,5 3,5. Besteht eine Kontraindikationen für diese Antikoagulation, sollte Clopidogrel gegeben werden. Bei Problemen stehen wir unter folgenden Telefonnummern zur Verfügung: Gefäßchirurgie: Sekretariat: Station: Fax: Nephrologie: Nephrol. Station: Dialyse: Fax: