Mit Schweizer Käse auf den Eisberg Oder Das Kreuz mit der Asymptote

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Transkript:

Mit Schweizer Käse auf den Eisberg Oder Das Kreuz mit der Asymptote

Krisenbewältigung Unfallverhütung Ist immer gut gegangen Komplikationen beherrs Fehlersuche Gute Vorsätze Risikomanagement Gefahrenabwehr Algorithmen Warum immer ich? Qualität Wer ist schuld? Sicherheitssysteme Haftpflicht

Risiko Vulgärlatein: Resecum = vom Festland getrennt Altitalienisch: Risico = Klippe Ab dem 16. Jhdt.: Kaufmännischer Ausdruck für Wagnis ISO-System: Risiko = Wahrscheinlichkeit x Konsequenz

Gefahr Mittelhochdeutsch: Gevare = Hinterhalt Zustand der Bedrohung durch eine Schadenquelle

Komplikation Latein: Complicare = zusammenfalten Mechanische Uhren: Zusatzfunktion, etwas, das dazukommt

Fehler 15. Jhdt.: Felen/Fälen= danebenschiessen Abweichung vom optimalen oder normierten Zustand Technische Fehler/ Konstruktionsfehler Menschliche Fehler: Fehler machen/ Fehler haben

Der Wald ist einsam, es hat einen Wolf = Gefahr Rotkäppchen soll alleine durch den Wald gehen = Risiko Rotkäppchen geht alleine, lässt sich vom Wolf ansprechen, lässt sich vom Weg abbringen = Fehler, Fehler, Fehler Rotkäppchen wird vom Wolf gefressen = Komplikation

Ein paar Behauptungen Fehler sind nicht vermeidbar Fehler treten mit statistischer Zwangsläufigkeit auf Fehler kommen nie aus dem Nichts, sie haben immer eine Geschichte

Ein paar Behauptungen

Ein paar Behauptungen Der Umgang mit Fehlern ist kulturell bestimmt Schuld und Sühne sind religiöse/spirituelle Konzept Blame culture Ziel von Sühne/Bestrafung: Wiederherstellung eines Gleichgewichts (Wergeld, Blutrache, Sündenbock) Jemanden beschuldigen verhindert keine Schuld Jemanden bestrafen verhindert keine Fehler Lösung zur Fehlervermeidung: Änderung der Kultur No-blame culture

Die Erkenntnisse des Monsieur du Pont EleuthèreIrénéedu Pont 1771-1834

Die Erkenntnisse des Monsieur du Pont 19. März 1818: Die Schiesspulvermühle du Pont am BrandywineRiver in Wilmington/Delaware explodiert, 40 Arbeiter sterben Die Pensionszahlungen an die Witwen belasten das junge Unternehmen auf Jahre

Die Erkenntnisse des Monsieur du Pont

grosser Unfall kleiner Unfall Ereignis Unregelmässigkeit Normalbetrieb

Tote 17.000 Beh-Fehler 170.000 Ereignis 340.000 Unregelmässigkeit 850.000 1,7 Mio Normalbetrieb 17 Mio Patienten Zahlen für das deutsche Spitalwesen, zitiert nach: Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen: Kooperation und Verantwortung, BMG 2007

Ein paar Behauptungen Fehler sind nicht vermeidbar Unfälle dürfen nicht passieren Ja und jetzt?

Risikomanagement = planvoller, proaktiverumgang mit Risiken Identifikation Quantifizierung, Bewertung Steuerung Vermeidung Minderung Transfer Vorsorge Handlung nicht ausführen Technik, Personen, Prozesse Versicherung Rückstellung

grosser Unfall kleiner Unfall Ereignisse Störungen Normalbetrieb

grosser Unfall kleiner Unfall Ereignis Unregelmässigkeit Normalbetrieb

Ein paar Behauptungen Wer Unfälle vermeiden will, muss Fehler verhüten. Wer Fehler verhüten will, muss Ereignisse verhüten. Unfall Beinahe- Unfall Ereignisse Wer Ereignisse verhüten will, muss sie zuerst einmal kennen. Störungen Normalbetrieb

Schlachtschiffe und U-Boote

Möglichkeiten für einen Tauchgang In die Vergangenheit In die Gegenwart In die Zukunft Fallkonferenz Root Cause Analysis Critical Incident Reporting System (CIRS) Beschwerde- Management Risiko-Audit, Risiko-Matrix Nach Gaussmann Peter: Klinisches Risikomanagement, 2010

Die Tauchregeln sind immer die Gleichen! Der Chef geht voran (Motivation: top-down) Das Fachwissen der Mitarbeitenden wird genutzt (Informationsfluss: bottom-up) Nicht-bestrafendes System (non punitive system) Beobachtungen müssen Entscheide nach sich ziehen Entscheide müssen Konsequenzen nach sich ziehen Schriftliche Dokumentation, die allen Beteiligten zugänglich ist (Transparenz)

Identifikation

Root Cause Analysis

Root Cause Analysis

Critical Incident Reporting System Mitarbeiter melden near-miss Situationen Anonym Freiwillig Nicht rückverfolgbar und machen Vorschläge zur Vermeidung/Verbesserung (bottom-up) Redaktionelle Aufarbeitung, Kategorisierung Rückmeldung via regelmässige Konferenzen Entscheide top-down Meldungen und Konsequenzen für alle sichtbar (Transparenz)

CIRS-Meldung Postfach CV1 Postfach CV2 Redaktion Bearbeitete CIRS-Meldung Entscheid Sofortige Reaktion Dienstweg Rückmeldung Kontrolle via Intranet Statistik Bericht an GL Rückmeldung an Institution

Kleine Unternehmen können kein anonymes Meldesystem einrichten Alternative Möglichkeit: Meetings aller Mitarbeitenden regelmässig Aufgaben: Mögliche Gefahrenquellen identifizieren und besprechen Hilfsmittel: Branchen-Informationen, Risikosysteme grosser Firmen Risikomatrix erstellen Ziele und Zeitfenster festlegen Vorfälle besprechen Root Cause Analysis Ergebnisse/Entscheide dokumentieren Umsetzung von Entscheiden im folgenden meeting besprechen Nach: Rausch R.: Risikomanagement im Flugbetrieb. Austro Control, 2007 Forsblom-PärliU: Methode SUVA zur Beurteilung von Risiken an Arbeitsplätzen und bei Arbeitsabläufen, 2001/2004

Häufig (mehrmals/j) Risiko-Matrix Risiko = Wahrscheinlichkeit x Konsequenz Gelegentlich (1x/J, in ähnl. Betrieben > 1x/J) Selten (bisher1 x passiert, in ähnl. Betrieben < 1x/J) Unwahrscheinlich (noch niepassiert, in ähnl. Betrieben 1xin 5-10 J) Schadenumfang = Schadenkosten/ Umsatz Unbedeutend (< 0.01) Klein 0.01 0.1) Kritisch (0.1-1) Katastrophal (> 1) Nach: HFR: Risikoanalysen und Vorbeugungsmassnahmen ZSVA, 2003

Häufig (mehrmals/j) Risiko-Matrix Risiko = Wahrscheinlichkeit x Konsequenz Gelegentlich (1x/J, in ähnl. Betrieben > 1x/J) Selten (bisher1 x passiert, in ähnl. Betrieben < 1x/J) Unwahrscheinlich (noch niepassiert, in ähnl. Betrieben 1x in 5-10 J) Schadenumfang = Schadenkosten/ Umsatz Unbedeutend (< 0.01) Klein 0.01 0.1) Kritisch (0.1-1) Katastrophal (> 1) unbedeutend klein mittel gross katastrophal

Bewertung

Risiko-Matrix Risiko = Wahrscheinlichkeit x Konsequenz Hoch 1 x im Monat Mittel 1 xim Jahr 3 6 9 2 4 6 Tief 1 x in 2 Jahren 1 2 3 Leicht Mittel Schwer Leicht = ohne bzw. nur leichte temporäre Folgen, unangenehm für Patient / MA / Dritte Mittel = reversible Beeinträchtigung des Patienten ohne / mit ärztlicher Behandlung Schwer = Beeinträchtigung, Schädigung irreversibel, bleibende Behinderung, Tod Adaptiert nach: HFR Tafers: Regelungen für OPS und Zentralsterilisation

Steuerung

Nach dem Auftauchen Für alle gelben und roten Risiken eine Lösung finden Personenbezogene Massnahmen Schutzausrüstung, Qualifikation Organisatorische Massnahmen Arbeitszeit, Schulung, Checklisten, Algorithmen Technische Massnahmen Schutzmassnahmen, Reduktion Schadensausmass, Konstruktionsänderungen Wahl von Materialien, Geräten etc. Forsblom-PärliU: Methode SUVA zur Beurteilung von Risiken an Arbeitsplätzen und bei Arbeitsabläufen, 2001/2004

Swiss Cheese Model s Adaptiert nach: Reason JT, 1990 Kontrollsysteme Operative Ebene Management Umgebungsvariablen (latente, oft nicht bekannte Risiken)

Swiss Cheese Model Systemische oder menschliche Schwächen s Problemlösungen

Vielleicht kommt es nicht darauf an, Emmentaler ohne Löcher zu produzieren... s... sondern darauf, wie man die Scheiben stapelt.

Welche Fragen gibt es?

Root Cause Analysis Oder Das Übel an der Wurzel packen

Ziele: Für jedes Problem alle denkbaren Wurzeln ausgraben Alle bekannten Verbindungen zwischen Wurzel und Problem auflisten Systematisch graben Alle Schlussfolgerungen müssen beweisbar sein Verbesserungen bei den Wurzeln ansetzen, nicht beim Problem

Herr Ishikawa und der Fisch Kaoru Ishikawa 1915-1989

Verhaften Sie die üblichen Verdächtigen

Die üblichen Verdächtigen