Lehrstuhl für Organisation und Führung Institut für Unternehmensführung Bachelorprüfung Organisation und Führung Sommersemester 2016, 25. Juli 2016 Name: Vorname: Ich bestätige hiermit, dass ich der Veröffentlichung meiner Note in Verbindung mit meiner Matrikelnummer per Aushang und im Internet zustimme. Matrikelnummer: Studiengang: Unterschrift:... Bearbeitungshinweise 1. Überprüfen Sie bitte die Vollständigkeit der Klausurunterlagen (8 Seiten inklusive Deckblatt). 2. Bitte füllen Sie dieses Deckblatt vollständig aus und schreiben Sie auf jede Seite Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer. 3. Die Klausur umfasst sechs Aufgaben aus zwei Aufgabenblöcken (entsprechen jeweils einer Vorlesung). Pro Aufgabenblock sind zwei von drei Aufgaben zu bearbeiten! 4. Die Bearbeitungszeit beträgt insgesamt 120 Minuten. 5. Zur Lösung auch für Konzepte sind nur die ausgegebenen Blätter inklusive Rückseite bzw. die gestempelten Leerseiten zu verwenden. 6. Es sind keine Hilfsmittel zugelassen. Ausnahme: Wörterbuch (nicht elektronisch!) für ausländische Studierende. 7. Bitte schreiben Sie vollständige Sätze! Nur so können Sie adäquat Zusammenhänge erklären. Eine stichpunktartige Beantwortung führt ggf. zu Punktabzug! 8. Mit der Teilnahme an der Klausur bestätigen Sie, dass Sie sich ordnungsgemäß angemeldet haben. Wenn Sie diese Voraussetzung nicht erfüllen, kann Ihre Klausur nicht gewertet werden. Viel Erfolg! Aufgabenblock 1 (STRA) 2 (PERS) 1 2 3 4 5 6 Σ Note maximale Punktzahl 20 20 20 20 20 20 80 erreichte Punktzahl
Name: Matrikelnummer: Seite 2 Aufgabenblock 1: Strategische Unternehmensführung Aufgabe 1 Ordnen Sie die Innovationsstrategie in die sog. ANSOFF-Matrix ein. (5) Wie kann man Innovationen nach ihrem Ausgangsimpuls unterscheiden? (4) Beschreiben Sie praktische Ansatzpunkte zur Gestaltung einer kreativ-lernorientierten Organisation! (5) Gehen Sie dabei auch auf verschiedene Promotorentypen ein. (6)
Name: Matrikelnummer: Seite 3 Aufgabenblock 1: Strategische Unternehmensführung Aufgabe 2 Eine Kernfrage des strategischen Technologie-Managements ist, ob man die technologische Führer- oder eher eine Folgerschaft anstreben sollte. Diskutieren Sie die drei wesentlichen Determinanten dieser Entscheidung! (6) Welche Vor- und Nachteile hat die Folgeroption? (6) Zeichnen Sie den idealtypischen Kurvenverlauf des Technologielebens und erläutern Sie seine drei markanten Phasenübergänge. (8)
Name: Matrikelnummer: Seite 4 Aufgabenblock 1: Strategische Unternehmensführung Aufgabe 3 Stellen Sie die Strategie der Kostenführerschaft und die Differenzierungsstrategie anhand der Merkmale a) Grundansatz, b) Vorteile und c) Risiken vergleichend gegenüber! (12). Zeigen Sie auf, wie sich beide Positionen praktisch realisieren bzw. bei Bedarf verteidigen lassen! (8)
Name: Matrikelnummer: Seite 5 Aufgabenblock 2: Personalführung Aufgabe 4 Charismatischen Vorgesetzten werden besondere Führungserfolge, aber auch besondere Gefahren nachgesagt. Nach einer Begriffsklärung (2) erörtern Sie bitte unter Einbeziehung der Attributionstheorie (4) die immanenten Stärken und Risiken des Charismatikers! (8). Beschreiben Sie konkrete Handlungen, die persönliches Charisma fördern könnten. (6)
Name: Matrikelnummer: Seite 6 Aufgabenblock 2: Personalführung Aufgabe 5 Seit geraumer Zeit wird die verstärkte interne Förderung von Intrapreneuren gefordert. Beschreiben Sie deren (vermutete) Wesenszüge sowie die z.t. paradoxen Fremderwartungen an diesen Personenkreis. (6) Erörtern Sie dann die innerbetrieblichen Umsetzungsschwierigkeiten dieser Idee! (8) _ Was könnte man dagegen unternehmen? (6)
Name: Matrikelnummer: Seite 7 Aufgabenblock 2: Personalführung Aufgabe 6 Erklären Sie kurz, inwiefern Können, Wollen und Dürfen eines Beschäftigten über sein Verhalten am Arbeitsplatz bestimmen. (6) Ordnen Sie den Weg-Ziel-Ansatz der Motivation in dieses Schema ein und erläutern ihn dann bitte genauer. Welche Erwartungen spielen hier _ eine Rolle und welche Hinweise lassen sich aus ihnen für ein motivierendes Führungsmodell ableiten? (4+6) _ Reflektieren Sie abschließend die Frage, ob Zufriedenheit zur Leistung führt oder Leistung zur _ Zufriedenheit. (4)
Name: Matrikelnummer: Seite 8 Ergänzungsseite (Bitte geben Sie an, auf welche Aufgabe sich Ihre Ergänzungen beziehen.)