Ev.-Luth. Kirchgemeinde Neukirch/Lausitz August / September 2012
Liebe Leserinnen und Leser, Rückblick manch einer hat gute Gedanken aber er wird nicht gehört, denn er versteht es nicht, sich ins rechte Licht zu rücken - etwa weil er ein wenig schüchtern ist. Für das Leben in der DDR galt "Beziehungen sind das halbe Leben!". Gemeint war damit, dass es viele Dinge nur mit guten Beziehungen unter dem Ladentisch gab oder mit einer entsprechenden Gegenleistung. Beziehungen sind auch heute nicht zum Schaden. Aber prägender scheint mir mittlerweile die Redewendung vom "rechten Licht" zu sein. In einer Marktwirtschaft, auch wenn es eine "soziale" ist, hängt viel davon ab, wie gut es mir gelingt, mich auf dem "Markt" zu präsentieren. Das führt dann manchmal dazu, dass Menschen sich als große "Macher" präsentieren, ohne dass viel Substanz dahinter steckt. Wie ist das nun aber mit der Kirche und dem schönen Licht, in das sie am sommerlichen Vorabend zu Johannis getaucht war? Ging es auch hier mehr um Schein als um Sein? Warum müssen wir sie neu ins Licht rücken? Alles nur Fassade? Welche Substanz steckt eigentlich noch hinter der Kirche und ihrer Botschaft? Sich diese Frage zu stellen, war ein Anliegen der Gemeindegruppe, die die- 2 sen Abend geplant und durchgeführt hat. Und dazu kann es durchaus einmal hilfreich sein, Gewohntes in einem anderen Licht zu betrachten - um so mehr, wenn es ein so Schönes ist! Das kann helfen, vermeintlich Bekanntes neu zu entdecken. Die Stimmen der Kirchennachtsbesucher waren voll des Lobes über einen sehr gelungenen Abend. (siehe Seite 4) Wer das Foto betrachtet, kann von der Stimmung noch ein wenig spüren. Ob die Botschaft der Kirche tiefer reicht, als so ein Augenblicksglück es vermag, das muss nun jeder selbst weiter entdecken. Es wäre doch schade, wenn es nur beim schönen äußeren Schein bliebe. Der Gott, dem unsere Neukircher Vorfahren diese Kirche erbaut haben, ist noch immer derselbe Kraftquell. IHN in einem anderen Licht sehen und in Altbekanntem wieder neu zu entdecken, lohnt sich - auch noch heute. Darum lassen Sie es nicht beim schönen Schein - wagen Sie den Blick hinter die Fassade! ER wird Sie überraschen! Erholsame und entdeckungsreiche Sommertage wünscht, Ihr Pfarrer Jörg Briesovsky Besuch des Kirchenvorstandes im östlichsten Kloster Deutschlands Gut eine Std. Fahrtzeit wird benötigt, will man per Landstraße nach Ostritz an der Neiße einen Besuch abstatten. Los ging`s am frühen Nachmittag per PKW in Richtung polnische Grenze. Ziel unseres KV-Ausfluges war das Kloster St. Marienthal. Es ist übrigens das älteste Frauenkloster des Zisterzienserordens in Deutschland, das seit seiner Gründung im Jahre 1234 bis heute ununterbrochen besteht. 15 Nonnen wohnen im Klostergelände. Die jüngste von ihnen ist Ende 20. Dort gut angekommen, wurden wir sogleich in der Hofkapelle herzlich begrüßt. Nach gut einer halbstündigen Informationsrunde zur Geschichte dieses Klosters nahmen wir an einer Führung durch das Klostergelände teil. Übrigens, wer mal nach oben aufs Dach schaute, bemerkte drei Jungstörche, die geduldig ihre Schnäbel aufsperrten und aufs Futter warteten. Während der Führung sahen wir auch handwerkliche Fertigkeiten in der Nähstube, wie Deckchen, Schürzen etc. oder Adventskalender, die auch gekauft werden konnten. Viel Arbeit und Feingefühl steckt da hinter jeder Arbeit, die hier die Nonnen leisten. Wenn man bedenkt, dass das Jahrhundert-Hochwasser 2010 den gesamten Klosterhof unter Wasser setzte (über http://www.kloster-marienthal.de 1,50m) und einen beträchtlichen Schaden hinterließ, dann ist es erstaunlich, wie nun wieder alles hergerichtet ist. Denn ganz nah am Kloster fließt die Neiße vorbei. Auch ein historisches Schau-Sägewerk mit Wasserkraftanlage konnte man entdecken. Interessant auch Deutschlands östlichster Weinberg, der von einer Winzergemeinschaft betrieben wird. Auf dem gesamten Klostergelände gibt es vieles zu erkunden und zu sehen, und wem es immer noch zu langweilig ist, der setze sich einfach in die Klosterschenke. Nach einem sehr warmen Sommertag, ging es am späten Nachmittag zurück nach Neukirch. [Jürgen Werner] Abriss der Geschichte des Kloster St. Marienthal von 1234 bis zur Reformation 1234 - Erste Schenkungsurkunde für das Kloster von Königin Kunigunde von Böhmen 1237 - Eingliederung in den Orden der Zisterzienser 1427 - Hussiten zerstören das Kloster - Konvent flüchtet nach Görlitz Reformation - Die Schwestern verhindern die Umwandlung des Klosters in ein weltliches Damenstift und halten am katholischen Glauben und dem Ordensleben fest, wenngleich die Region zum evangelischen Glauben übertritt. In dieser Zeit müssen 3 Äbtissinnen in folge ihres Amtes enthoben werden. 11
Gemeindechronik Impressum Öffnungszeiten des Pfarramtes und der Friedhofsverwaltung in 01904 Neukirch/Lausitz, Pfarrgasse 1 und wichtige Rufnummern Montag, Donnerstag und Freitag Dienstag Mittwoch Jörg Briesovsky Margrit Mickel Christina Patzig Mandy Egermann Wir gratulieren: Wir gratulieren allen, die in den Sommermonaten Geburtstag haben. Mögen Sie von netten Menschen umgeben sein und das neue Lebensjahr voller Elan beginnen. Wir wünschen Ihnen Gesundheit und Wohlergehen und dass Sie jede Stunde genießen können. Gott segne Sie! Getauft wurden 27.05. Oskar Kettner 15.07. Collin Graf 16.06. Ronja Roesch 15.07. Franz Kannegießer 16.06. Curt Kulok 15.07. Martin Kannegießer 14.07. Aaron Langnickel 15.07. Vitus Wolf Getraut wurden 30.06. Christian Kühnel und Sara Kühnel geb. Werner Anlässlich ihrer Silbernen Hochzeit wurden eingesegnet 09.06. Helmut Land und Martina Land geb. Rentsch Zum 40. Ehejubiläum wurden eingesegnet 22.07. Dieter Müller und Rita Müller geb. Richter Christlich bestattet wurden 14.06. Klaus Ziller, Neukirch, zuletzt Bischofswerda, 80 Jahre 10.07. Martha Teichmann geb. Huste, Neukirch, 92 Jahre 19.07. Manfred Schulze, Neukirch, 78 Jahre 20.07. Anna Lehmann geb. Hahnewald, Neukirch, 101 Jahre 10.00 bis 12.00 Uhr 10.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 17.00 Uhr geschlossen (Pfarrer) (Pfarrerin) (Gem.-Pädagogin) (Kantorin) Euer Herz soll ewiglich leben. Ps. 22, 27c Pfarramt Tel.: (03 59 51) 31 45 6 Fax: (03 59 51) 34 97 10 email: kg.neukirch@evlks.de Konto: Ev.-Luth. Kirchgemeinde Kto-Nr. 1 611 580 017 BLZ 350 601 90 Tel.: (03 59 51) 34 08 5 Handy: (01 52) 02 18 13 33 Tel.: (03 59 4) 71 45 73 Tel.: (03 59 51) 32 54 5 Tel.: (03 59 51) 34 24 5 Herausgegeben von der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Neukirch/Lausitz. Redaktionskreis: J. Briesovsky, A. Egermann, A. Hultsch, C. Patzig, P. Raasch Fotos: A. Hultsch Redaktionsschluss: 10 21. Mai 2012 Auflage: 1400 Stück Erntedanksonntag 16. September 2012, 17.00 Uhr Blechbläserkonzert mit den "Bautz ner Stadtpfeifern" zu Gunsten des neuen Geläuts Es ist schon zu einer kleinen Tradition geworden, den Erntedanktag mit einem festlichen Konzert in der bunt geschmückten Kirche ausklingen zu lassen. In diesem Jahr wird das Blechbläserquartett "Bautz ner Stadtpfeifer" bei uns gastieren. Die Namensgebung des Ensembles geht auf das früher existierende Amt des Stadtpfeifers zurück, das in Bautzen eng mit dem Namen Pezel(ius) verbunden ist. Vor diesem Hintergrund werden Werke der Renaissance- und Barockzeit erklingen. Der musikalische Bogen spannt sich jedoch weiter nach Lateinamerika, zu Spiritual, Swing, Blues und Jazz. Auch unsere Orgel wird konzertierend mit den Bläsern zu hören sein. Eintritt für Erwachsene: 5 Kollekte zu Gunsten des neuen Geläuts Frauenfrühstück mit Frau Hezel Donnerstag, 27. September Die Gemeinde lädt ein 9.30 Uhr - 11.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Unter dem bekannten Motto: "Die Seele ernährt sich von dem, worüber sie sich freut!" wird zum gemeinsamen Frühstück eingeladen. Eine Möglichkeit zum Entspannen, miteinander ins Gespräch zu kommen und Erfahrungen auszutauschen. Donnerstag, 13. September Die bekannte Nachmittags-Busreise für Jung und Alt Wir fahren zum Missionshof Lieske bei Kamenz und wollen dieses Haus der Diakonie kennenlernen. Dort ist unsere Kaffeepause. Zuvor werden wir uns in Kamenz im Museum der Klosterkirche Kostbarkeiten der sakralen Kunst anschauen. Abfahrt 12.15 Uhr Ringenhain, Erbgericht und ab 12.20 Uhr an allen Bushaltestellen in Neukirch, Richtung Bischofswerda; Rückkehr gegen 18 Uhr Kosten: 20,-- incl. Museumseintritt und Kaffeetrinken Anmeldung bitte bis 31. August im Pfarramt oder bei Johannes Mickel, Tel. 32321. 3
Leserbrief zur Kirchennacht Zusammenkünfte Durch Zufall entdeckten wir im Urlaub ein Plakat "Das blaue Einhorn - Nacht der Kirche in Neukirch". Da wir unseren Urlaub in der Oberlausitz verbrachten, von der Neugier gepackt, nahmen wir das zum Anlass, in diese Kirche zu fahren. Das blaue Einhorn für fünf Euro zu erleben, so etwas gibt es ja fast nicht. Wir wollten einfach mal sehen, ob das was da angeboten wurde, auch geboten werden konnte. Schließlich sind wir ja als Städter doch von kulturellen Dingen sehr verwöhnt. Eine sehr nette Frau begrüßte uns, lud uns ein, diesen Abend gemeinsam zu verbringen. Vor der Tür spielte der Posaunenchor. In der Kirche, die einen sehr schönen Altar hat, sahen wir eine Bühne, die wundervoll geschmückt war. Es folgten literarische Beiträge, die sehr gut mit Fotografien unterlegt wurden und uns sehr gut auf den Abend einstimmten. Zwischen den einzelnen Beiträgen gab es immer wieder musikalische Zwischentöne. Es folgte ein Theateranspiel, was uns nachdenklich stimmte. Eine Bildergalerie mit Zeichnungen von Jugendlichen der ortsansässigen Schu- 4 len und Christenlehrekindern zum Thema "Paradies" war sehr gelungen. Ganz toll fanden wir dann auch die Anekdoten zur Kirche, die ein Herr zum Besten gab, wobei der Platz in dieser Räumlichkeit gar nicht reichte, um alle Neugierigen aufzunehmen. Interessant waren auch die Informationen zum geplanten Neukircher Geläut. Doch nun kam der eigentliche Höhepunkt des Abends - das blaue Einhorn. Sie "rockten" die Kirche und es waren zu unserem Erstaunen viele gekommen. Wir hatten nun gedacht, das war es dann. Aber als wir, "Dona nobis pacem" singend oder summend, die Kirche verließen, erhielt jeder am Ausgang noch eine brennende Kerze. Doch das war nicht Alles. Die Macher der Kirchennacht ließen das Gotteshaus in einem anderen Licht erscheinen. So wurden Portal, Turm und Alter Friedhof von Scheinwerfern angestrahlt, die die Farbe wechselten. Es war ein unvergessener Moment. Wir möchten uns hiermit bei den Machern dieses wundervollen Nachmittages und Abends bedanken. Es steckt sicher viel Arbeit darin, so etwas auf die Füße zu stellen. Aber es hat sich echt gelohnt. Das ganze Arrangement war klasse durchdacht, klasse gemacht! Es war ein für uns sehr gelungener Abend, der uns immer in Erinnerung bleiben wird. [Martin und Bettina Wegener, Dresden] Die Gruppen und Kreise treffen sich - wenn nicht anders angegeben - im Kirchgemeindehaus. Junge Gemeinde: nach Absprache mit Pfn. Mickel (Tel. 03594/714573) Bibelstunden Niederdorf: Mittwoch, 26.9., 16.00 Uhr Bibelstunden der Landeskirchlichen Gemeinschaft Mitteldorf: Frauendienst Neukirch: Ringenhain: Gesprächskreis: Männerkreis: Seniorenkreis: Mittwoch, 1.8., 8.8., 22. und 29.8., jeweils 19.30 Uhr Sonntag, 26.8., 18.00 Uhr mit Abendbrot Mittwoch, 5.9., 12.9. u. 26.9., sowie Sonntag 30.9., jeweils 19.30 Uhr Montag, 10.9., 15.00 Uhr Donnerstag, 20.9., 15.00 Uhr im Dorfgemeinschaftszentrum "Alte Schule" Mittwoch, 19.9., 20.00 Uhr Montag, 24.9., 20.00 Uhr Sonnabend, 8.9., 14.00 Uhr Kinderchor: Die Termine nach der Sommerpause werden den Kindern persönlich mitgeteilt. Interessierte sind herzlich willkommen und können sich persönlich an Frau Egermann (Tel.: 34245) wenden. Kirchenchor: donnerstags, 20.00 Uhr (ab 23.08.) Posaunenchor: dienstags, 19.30 Uhr (ab 21.08.) Instrumentalangebote: Konfirmandenunterricht - Jetzt anmelden! Gitarrenkreise, Flötengruppen, Bläserunterricht, Orgelausbildung - nach Vereinbarung mit Kantorin M. Egermann Anfang Oktober beginnt der neue Konfirmandenkurs, für alle, die im kommenden Schuljahr die 7. Klasse absolvieren. Alles, was dazu wichtig ist, werden wir zu einem Elternabend am Mittwoch, 26.09. um 20 Uhr im Kirchgemeindehaus besprechen. Über den Wochentag und die Zeit des Konfirmandenunterrichts werden wir uns an diesem Abend verständigen. Bestandteil des Kurses ist die Teilnahme an einer Konfirmandenrüstzeit und der Besuch von Gottesdiensten. Eingeladen zum Konfirmandenkurs sind alle - ob getauft oder ungetauft. (Bei noch nicht getauften steht die Taufe am Ende des Kurses gleichberechtigt neben der Konfirmation.) Bitte melden Sie Ihr Kind jetzt im Pfarramt an! (persönlich oder Tel.: 035951/31456) Pfarrer Jörg Briesovsky 9
Informationen aus dem Kirchenvorstand Rückblick Eine Sondersitzung des Kirchenvorstandes beschäftigte sich mit dem Guss der neuen Glocken. Mit dabei waren Mitglieder des Glockenfördervereins. Christoph Krause hat die Ergebnisse des Abends im folgenden Brief anschaulich zusammengefasst. Liebe Kirchgemeinde- und Vereinsmitglieder des Glockenfördervereines! Am Mittwoch- Abend - 11.7. - konnte ich mit zwei weiteren Vereinsmitgliedern als Gast an einer KV-Sondersitzung zum Thema "Neues Geläut" teilnehmen. Anwesend waren der Glocken-Sachverständige Herr Hesse und die Grafikerin Frau Christiana Weber aus Dresden. Herr Hesse informierte über die Angebote zweier Glockengießereien. Finanziell unterscheiden sie sich nur geringfügig. Die Glocken der beiden Firmen haben jedoch eine unterschiedliche Klangentfaltung. Arno Rißler, der die Intonation entworfen hat, und Herr Hesse werden uns in Kürze eine Empfehlung zuarbeiten, welche Gießerei für uns als am besten geeignet erscheint. Pfr. Briesovsky wurde beauftragt, dann mit einer kleinen Gruppe zu entscheiden, welche Gießerei den Auftrag bekommt. bot für unsere Glocken vorzulegen. In einigen weiteren Gesprächsrunden, bei denen unser Verein beteiligt werden soll, wird diese Arbeit konkretisiert und nach unseren Vorstellungen entwickelt. Auf der Grundlage dieses Gesprächsstandes lässt sich nunmehr ein realistisch erscheinender Zeitplan benennen. Die Bauarbeiten im Turm sollen im späten Frühjahr beginnen. Das bedeutet, zu Ostern 2013 werden unsere treuen Stahlglocken zum letzten Male läuten. Der Gedanke an diesen Abschied schmerzt mich heute schon, und mir ist's, als müsste ich einen wesentlichen Teil meines Lebens hergeben. Aber was danach kommt, wird ja viel schöner und herrlicher sein, als das, was wir jetzt vor Augen haben. Die Bauarbeiten könnten den Sommer über andauern. Etwa zum Erntedanktag im September könnten die neuen Glocken geweiht werden. Dann bliebe bis zum Reformationsfest am 31. Oktober Zeit, sie im Turm in ihrem neuen Glockenstuhl einzubauen und an diesem Tag offiziell zum ersten Mal zu läuten. Soweit die neuesten Informationen. Allen Urlaubern wünsche ich eine sichere Reise und gute Erholung, und denen, die hierbleiben, noch einen schöneren Sommer als wir bis hierher hatten. Kurrendetreffen in Gröditz am 23. Juni Etwa 80 Kurrendesänger aus zahlreichen Gemeinden des Kirchenbezirks Bautzen-Kamenz - darunter 4 Kinder aus unserer Gemeinde - trafen sich am 23. Juni zu einem Tag in und um die Gröditzer Kirche. Nach fleißigem Proben in den zurückliegenden Wochen wurde das Kindermusical "Josef und seine Brüder" nebst anderen Liedern im Rahmen eines Gottesdienstes gespielt und musiziert. Fleißige Helfer sorgten für leckere Verpflegung in der Pfarrscheune, ein Puppenspieler brachte in amüsanter Weise gemeinsam mit den Kindern die "Goldene Gans" zur Aufführung und bei Spiel, Basteln oder Schlossführung gab es für jeden ein interessantes Nachmittagsangebot. Kinderseite Frau Weber hat bereits für einige Gemeinden die Glockenzier gestaltet. Sie erläuterte ihre Arbeitsweise und legte Bilder und Modelle ihres Schaffens vor. Der KV erteilte ihr den Auftrag, ein Ange- Es grüßt Euer Christoph Krause 8 5
Unsere Gottesdienste Monatsspruch für August Gott heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden. Psalm 147,3 Monatsspruch für September Unsere Gottesdienste Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der Herr, und nicht auch ein Gott, der ferne ist? Jeremia 23,23 Sonnabend, 4. August - Wochenschlussandacht in Ringenhain 18.00 Uhr im Dorfgemeinschaftszentrum "Alte Schule" (Pfn. Mickel) Sonntag, 5. August - 9. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft) (Pfn. Mickel) anschließend Kirchenkaffee Sonntag, 12. August - 10. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Predigtgottesdienst (Pfn. Mickel) Sonntag, 19. August - 11. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Predigtgottesdienst (Präd. Richter) Sonntag, 26. August - 12. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Pfr. Briesovsky) Sonnabend, 1. September - Wochenschlussandacht in Ringenhain 18.00 Uhr im Dorfgemeinschaftszentrum "Alte Schule" (Pfr. Briesovsky) Sonntag, 2. September - 13. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Predigtgottesdienst (Pfr. Nebe) parallel Kindergottesdienst anschließend Kirchenkaffee Sonntag, 9. September - 14. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Familiengottesdienst zum Schuljahresbeginn (Pfr. Briesovsky) Freitag, 14. September ab Binden der Erntekränze in der Kirche 16.00 Uhr (Wenn möglich bitte Blumen mitbringen!) Sonnabend, 15. September ab 16.00 Uhr Entgegennahme der Erntedankgaben in der Kirche 18.00 Uhr Schmücken der Kirche mit den gebundenen Kränzen durch die Konfirmanden Sonntag, 16. September - 15. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Erntedankfest (Pfn. Mickel) parallel Kindergottesdienst Es ist zur Tradition geworden, dass die haltbaren Erntegaben und Geldspenden für das Pflegeheim der Böhmischen Brüder in Krabcice (Tschechien) bestimmt sind. Obst und Gemüse werden wir dem Seniorenheim "Am Davidsberg" in Neukirch übergeben. Sonntag, 23. September - 16. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Predigtgottesdienst (Pfn. Mickel) parallel Kindergottesdienst Sonntag, 30. September - 17. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Bläsergottesdienst zur Jahreslosung 2012 6 Altarschmuck zum Erntedankfest 2011 - Vorschau - 7. Oktober - 18. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Pfr. Briesovsky) 7