Neues Pensionskassengesetz und Vorsorgereglement



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Transkript:

Bernische Lehrerversicherungskasse (BLVK) Unterdorfstrasse 5, Postfach, 3072 Ostermundigen Telefon 031 930 83 83 Neues Pensionskassengesetz und Vorsorgereglement Wahlkreisversammlungen April 2014

Inhalt 1. Einleitung 2. Pensionskassengesetz (PKG) Eckwerte PKG Auswirkungen auf Versicherte und BLVK Einfluss des Referendums 3. Vergleich Vorsorgereglemente 4. Zusammenfassung 5. Kommunikationsplan

1. Einleitung: Finanzielle Lage 1. Kennzahlen 31.12.2012 31.12.2013 Anzahl aktive Versicherte 16 434 16 445 Anzahl RentenbezügerInnen 6 540 6 761 Vermögen CHF 5 584 Mio. 5 879 Mio. Notwendiges Vorsorgekapital CHF 6 671 Mio. 7 257 Mio. Unterdeckung/Fehlbetrag CHF 1 087 Mio. 1 377 Mio. Technischer Zinssatz (TZ) 3.50% 3.00% Performance 8.53% 6.33% Deckungsgrad 83.71% 81.01%

2. PKG - Eckwerte Beitragsprimat Leistungsneutral bei Lohnentwicklung 1.5% und Realverzinsung Sparguthaben 2% Teilkapitalisierung Zieldeckungsgrad 100% innert 20 Jahren Schuldanerkennung Kanton Fehlbetrag Rentner mit technischem Zins 3% (Stand 31.12.2014) Deckungslücke Schliessen durch Finanzierungsbeiträge Keine Verdiensterhöhungsbeiträge in Beiträgen inbegriffen Versicherter Lohn / Koordinationsabzug neue Berechnungsart Leistungsziel unverändert, aber abhängig von Lohnentwicklung und Verzinsung (Vermögenserträge) Übergangseinlage Abfederung durch den Kanton Angeschlossene Institutionen Abweichungen möglich

2. PKG Auswirkungen (1) Wechsel vom Leistungs- zum Beitragsprimat Altersabhängig gestaffelte Sparbeiträge (Bandbreite): Alter Prozentsatz 25 29 8-14 30 34 8 14 35 39 11.5 17.5 40 44 15-21 45 49 18 24 50 54 21 27 Ab 55 24.5 30.5 Verdiensterhöhungsbeiträge in Sparbeiträgen enthalten

2. PKG - Auswirkungen (2) Behebung der Deckungslücke Sanierung der beiden kantonalen Pensionskassen mittels Teilkapitalisierung Ziel: innert 20 Jahren DG 100% Schuldanerkennung für Unterdeckung bei Rentnerinnen und Rentnern (jährliche Amortisation mind. 1/40, Verzinsung Restschuld) Schliessung Deckungslücke aktive Versicherte durch Finanzierungsbeiträge Zusätzliche Sanierungsbeiträge falls Unterschreitung des sogenannten Sanierungspfades oder der Ausgangsdeckungsgrade Sicherstellung der Leistungen und Austrittsleistungen von Versicherten austretender Arbeitgeber (Staatsgarantie)

2. PKG Auswirkungen (3) Finanzierung = Kompetenz Kanton Beitragsrahmen für Standardplan Finanzierungsbeiträge gemäss Finanzierungsplan Beitragsaufteilung Arbeitnehmer/Arbeitgeber Leistungen = Kompetenz Verwaltungskommission (PK-Experte) Umwandlungssatz Höhe Risikobeiträge Todesfallkapital Lebenspartnerrente Massgebender Lohn Zusatzpläne (Minus oder Plus)

2. PKG Auswirkungen (4) Übergangsregelung Leistungsprimat (LP) Beitragsprimat (BP) Übergangseinlage Zehn jährliche Teilbeträge durch Kanton finanziert Leistungsprimat Rente Alter 65 am 31.12.2014 Austrittsleistung LP im BP angerechnet Beitragsprimat Rente Alter 65 am 01.01.2015

2. PKG Auswirkungen (5) Übergangsregelung Austrittsleistung Leistungsprimat (LP) per 31.12.2014 wird dem individuellen Konto im Beitragsprimat (BP) gutgeschrieben Falls Rente BP kleiner als Rente LP = durch Kanton finanzierte individuelle Übergangseinlage, verteilt auf max. 10 Jahrestranchen Bei Invalidität = sofortige Gutschrift der fehlenden Jahrestranchen Bei Tod = Berücksichtigung der fehlenden Jahrestranchen für Berechnung Hinterlassenenleistungen Bei vorzeitiger Pensionierung = Verlust der fehlenden Jahrestranchen Bei Austritt = Verlust der fehlenden Jahrestranchen

2. PKG - Einfluss des Referendums Volksabstimmung 18. Mai 2014 Hauptvorlage Primatwechsel Teilkapitalisierung mit Zieldeckungsgrad 100% innert 20 Jahren Schuldanerkennung Kanton CHF 602 Mio. Finanzierungsbeitrag Arbeitnehmer 1.7% Übergangseinlage Kanton CHF 250 Mio. Eventualantrag Analog Hauptvorlage mit folgenden Abweichungen: Schuldanerkennung CHF 437 Mio. anstatt 602 Mio. Finanzierungsbeiträge Arbeitnehmer ca. 2.5% Schlüssel Arbeitnehmer / Arbeitgeber 50 : 50 anstatt 42 : 58 Doppeltes NEIN BLVKG bleibt gültig Leistungsprimat bleibt Vollkapitalisierung: Deckungslücke 1.38 Mia. Sanierung innert 10 Jahren neuer Sanierungsplan Sanierungsbeiträge: AN 5.8%, AG 8.7% (Schlüssel 40 : 60) Datenbasis 31.12.2013

3. Vergleich Reglemente (1) Vergleich aktuelles BLVK-VR mit ab 1.1.2015 geltendem Standard-Vorsorgereglement (StVR BLVK) Finanzierung BLVK-VR StVR BLVK Vers. Verdienst/Lohn Koordinationsabzug Beiträge 9.45% + 1.7% Sanierungsbeiträge Verdiensterhöhungsbeiträge Einkauf Einkauf mit Amortisation Jahreslohn minus Koordinationsabzug 6% Jahreslohn und CHF 24 480.- bei 100% Beschäftigungsgrad 0 494.678% des vers. Verdienstes Maximal auf 1. Jan. nach Vollendung 24. Altersjahr Maximal 72 Raten Jahreslohn minus Koordinationsabzug 87.5% der max. AHV- Altersrente (24 570.-) bei Beschäftigungsgrad 100% 6.25 11.25%, je nach Alter und ca. 1.7% ca. 2.5% Finanzierungsbeiträge Keine (in ordentlichen Beiträgen berücksichtigt) Bis zur maximalen Leistung Nicht vorgesehen, Einlagen 2x jährlich möglich

3. Vergleich Reglemente (2) Vergleich aktuelles BLVK-VR mit ab 1.1.2015 geltendem Standard-Vorsorgereglement (StVR BLVK) Finanzierung BLVK-VR StVR BLVK Individuelles Sparkonto Zusatz-Sparkonto «Vorzeitiger Altersrücktritt» Zusatz-Sparkonto «Überbrückungsrente» Toleranzregelung Unbezahlter Urlaub Verwendung für Leistungsverbesserung (Einkauf, VEB, Rente) Kein Vorsorgefall eingetreten, maximale Leistung, WEF zurückbezahlt Kein Vorsorgefall eingetreten, maximale Leistung, WEF zurückbezahlt Beibehaltung vers. Verdienst bei BG-Senkung um max. 12.5% Voll- oder Risikoversicherung, gesamte Arbeinehmer- und Arbeitgeberbeiträge Nicht vorgesehen Bei maximalem Sparguthaben Bei maximalem Sparguthaben Weiterführung Nur noch Risikoversicherung, gesamte Risikobeiträge

3. Vergleich Reglemente (3) Vergleich aktuelles BLVK-VR mit ab 1.1.2015 geltendem Standard-Vorsorgereglement (StVR BLVK) Leistungen BLVK-VR StVR BLVK Altersrücktritt Altersrente Alters-Kinderrente Überbrückungsrente Zwischen 59 Jahren 9 Mt. und 65 Jahren 5 Mt. 65% des versicherten Verdienstes im Alter 65 bei voller Versicherungsdauer 10/65 der Altersrente AltersrentnerInnen bis 65 25-100% der maximalen einfachen AHV-Altersrente (28 080.-) Zwischen Alter 58 und 70 5.58% des Sparguthabens im Alter 65 15% der Altersrente, frühestens ab Alter 65 AltersrentnerInnen bis 65, höchstens maximale einfache AHV-Altersrente (z.z. 28 080.-)

3. Vergleich Reglemente (4) Vergleich aktuelles BLVK-VR mit ab 1.1.2015 geltendem Standard-Vorsorgereglement (StVR BLVK) Leistungen BLVK-VR StVR BLVK Invalidenrente 65% des versicherten Verdienstes im Alter 65 bei voller Versicherungsdauer Projiziertes Sparguthaben im Alter 65 x 5.58% Invaliden-Kinderrente 10/65 der Invalidenrente 15% der Invalidenrente Rente Ehegatte/ eingetr. Partnerschaft Höhe Ehegattenrente Unterhaltspflicht Kinder oder älter als 45 und 5 Jahre verheiratet 40% versicherter Verdienst bei maximaler Rente, sonst 40/65 des Rentenanspruchs, wenn kein Rentenanspruch = drei Jahres- Ehegatte-renten Unterhaltspflicht Kinder oder älter als 45 und 5 Jahre verheiratet 60% der Invaliden- oder Altersrente, Kürzung ab 15 Jahre jüngerem Ehegatten, wenn kein Rentenanspruch = drei Jahres- Ehegattenrenten

3. Vergleich Reglemente (5) Vergleich aktuelles BLVK-VR mit ab 1.1.2015 geltendem Standard-Vorsorgereglement (StVR BLVK) Leistungen BLVK-VR StVR BLVK Todesfallkapital Höhe Todesfallkapital - Kein Anspruch Falls keine Ehegatten- oder Lebenspartnerrente: Ehegatte, Lebenspartner, unterstützte Personen, unterhaltene gemeinsame Kinder, (erwachsene) Kinder Sparguthaben + Zusatz- Sparguthaben (./. Renten und Abfindungen)

3. Vergleich Reglemente (6) Vergleich aktuelles BLVK-VR mit ab 1.1.2015 geltendem Standard-Vorsorgereglement (StVR BLVK) Leistungen BLVK-VR StVR BLVK Lebens-/ KonkubinatspartnerIn Höhe Rente für Lebens-/ KonkubinatspartnerIn Kein Anspruch Kein Anspruch Lebenspartnerrente, sofern Lebenspartnerschaft vor Alter 60 eingegangen und bei der BLVK angemeldet wurde, nicht verheiratet, älter als 45, 5 Jahre Lebensgemeinschaft oder gemeinsame Kinder Analog Ehegattenrente, 60% der Invaliden- oder Altersrente, Kürzung ab 15 Jahre jüngerem Partner

4. Zusammenfassung Primatwechsel ist leistungsneutral, d.h. keine Einbusse bei den Altersrenten, sofern die Volksabstimmung kein doppeltes Nein ergibt, und die Annahmen der Modellrechnungen zutreffen Grundsatz: je kürzer der Altersrücktritt nach dem Primatwechsel erfolgt, desto geringere Auswirkungen bei Nichteintreffen der Annahmen (Lohnentwicklung 1.5%, Realverzinsung Sparguthaben 2%) Vergleichsrechnungen seit Ende März 2014 auf www.blvk.ch

5. Kommunikationsplan (1) Homepage BLVK Rubrik PKG Januar 2014 Informationsbeilage zum Vorsorgeausweis Februar 2014 Simulationsrechner auf Homepage Ende März 2014 Falls PKG am 18. Mai 2014 vom Stimmvolk angenommen wird Einladung zu Informationsveranstaltungen im August/September (Vorstellung neues StVR- BLVK mit Beispielen) Ende Mai 2014 nexus 1/2014 (Reminder Infoveranstaltungen) Ende Juni 2014 Informationsveranstaltungen: 27. Aug. Bern-Mittelland Gym. Neufeld 3. Sept. Oberland GIB Thun 10. Sept. Emmental/Oberaargau FH Burgdorf 17. Sept. Seeland Seel. Gym. Biel 24. Sept. Jura bernois Salle com. Tavannes Aug./Sept. 2014

5. Kommunikationsplan (2) Info-Broschüre (Kurzfassung StVR-BLVK) September 2014 nexus 2/2014 (was im Hinblick auf den Primatwechsel zu beachten ist) Vorsorgeausweise Leistungsprimat und Beitragsprimat (zwecks individuellem Vergleich Leistungen Leistungs- und Beitragsprimat) November 2014 Nov./Dez. 2014 Vorsorgeausweis Beitragsprimat Februar 2015

Herzlichen Dank für ihre Aufmerksamkeit!