Mathe. Lehren. Lernen

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Transkript:

Mathe. Lehren. Lernen Konzept des Themenkatalogs des Kurskatalogs des DZLM Version: 11.03.2015 Klassifizierung: Öffentlich

Der in diesem Papier vorgestellte Themenkatalog des DZLM stellt neben den Kursformaten den Professionellen Lerngemeinschaften eines der zielgruppenübergreifenden Konzepte des DZLM dar. Zusammen mit dem theoretischen Rahmen bilden sie die übergreifenden Grlagen Strukturierungselemente für die Entwicklung von en für alle Zielgruppen. Die folgende Abbildung gibt einen Überblick über alle am DZLM erarbeiteten zielgruppenübergreifenden zielgruppenspezifischen Konzepte, zu denen jeweils Papiere entwickelt wurden: 2

1. Themenkatalog Das Angebot des DZLM ist in Themenkatalogen zusammengefasst, die sich auf den Elementarbereich, die Primarstufe jeweils auf Sekarstufe I II beziehen. Dieses Angebot ist im Entstehen begriffen soll ständig weiter entwickelt werden, insbesondere auch aufgr der besonderen Bedarfe Nachfragen in den einzelnen Besländern. Grsätzlich sollen jedoch alle Angebote hier eingeordnet werden können. Unter Themen verstehen wir sangebote des DZLM im Umfang von mindestens einem halben Tag, d. h. die mindestens drei Sten dauern. Diese Angebote können für sich alleine als dienen oder sind Teil eines umfangreicheren Kurses. Die vier Themenkataloge gliedern sich in jeweils vier Themenkategorien, mit denen die wichtigsten Leitlinien von Lehrerfortbildung in Mathematik abgebildet werden sollen: DZLM-Themenkatalog des Elementarbereichs Themenkategorie 1: Inhaltsbereiche der Elementarmathematik Mengen Zahlen Raum Form Größen Messen Daten, Häufigkeiten Wahrscheinlichkeiten Themenkategorie 2: Elementarmathematik im pädagogischen Alltag Gestaltungsprinzipien elementarmathematischer Bildungsgelegenheiten Mathematische Überzeugungen Beobachtung Dokumentation Mathematik Sprache Themenkategorie 3: Elementarmathematische Bildungsprozesse Analyse mathematischer Interessen Fähigkeiten Unterstützung anbieten Herausforderungen ermöglichen Themenkategorie 4: sdidaktik -management der Erwachsenen- Seminarorganisation splanung Lerngemeinschaften, Beratung Coaching Methoden der sdidaktik 3

DZLM-Themenkatalog der Primarstufe Themenkategorie 1: Inhaltsbereiche des Mathematikunterrichts Zahlen Operationen Raum Form Messen Größen Daten, Häufigkeiten Wahrscheinlichkeiten Themenkategorie 2: Kompetenzorientierter Mathematikunterricht Leitideen guten Unterrichts Qualität Kontinuität im Mathematikunterricht Leistungsfeststellung Leistungsbewertung Prozessbezogene Kompetenzen Themenkategorie 3: Mathematische Lehr- Lernprozesse Diagnose Förderung Lernschwierigkeiten Lernschwächen Leistungsstarke Kinder Themenkategorie 4: sdidaktik -management der Erwachsenen- Seminarorganisation splanung Lerngemeinschaften, Beratung Coaching Methoden der sdidaktik Der Themenkatalog der Sekarstufe I befindet sich auf der nächsten Seite. 4

DZLM-Themenkatalog der Sekarstufe I Themenkategorie 1: Inhaltsbereiche des Mathematikunterrichts Zahl Messen Raum Form Funktionaler Zusammenhang Daten Zufall Themenkategorie 2: Kompetenzorientierter Mathematikunterricht Leitideen guten Unterrichts mit Werkzeugen Leistungsfeststellung -bewertung Prozessbezogene Kompetenzen Themenkategorie 3: Mathematische Lehr- Lernprozesse Diagnose Förderung Lernschwierigkeiten Lernschwächen Leistungsstarke Schülerinnen Schüler Themenkategorie 4: sdidaktik -management der Erwachsenen- Seminarorganisation splanung Lerngemeinschaften, Beratung Coaching Methoden der sdidaktik Der Themenkatalog der Sekarstufe II befindet sich auf der nächsten Seite. 5

DZLM-Themenkatalog der Sekarstufe II Themenkategorie 1: Inhaltsbereiche des Mathematikunterrichts Messen, Algorithmus Zahl Raum Form Funktionaler Zusammenhang Daten Zufall Themenkategorie 2: Kompetenzorientierter Mathematikunterricht Leitideen guten Unterrichts Ziele im mit Werkzeugen Leistungsfeststellung -bewertung Prozessbezogene Kompetenzen Themenkategorie 3: Mathematische Lehr- Lernprozesse Diagnose Förderung Lernschwierigkeiten Lernschwächen Leistungsstarke Schülerinnen Schüler Themenkategorie 4: sdidaktik -management der Erwachsenen- Seminarorganisation splanung Lerngemeinschaften, Beratung Coaching Methoden der sdidaktik Weitere Informationen folgen auf der nächsten Seite. 6

Die Themenkategorien sind wiederum in jeweils vier Themenfelder untergliedert, um die relevanten Schwerpunkte thematisch zusammen zu fassen. In der Tabelle sind dies die einzelnen Felder, hinter denen sich dann die einzelnen Themen dieses Feldes als konkrete Angebote verbergen, zum Beispiel: Leitideen guten Unterrichts Ergiebige Lernangebote Entdeckendes Lernen Beziehungsreiches Üben Individuelles gemeinsames Lernen Individuelle Denkwege Kompetenzerwartungen Klassische Konzepte innerer Differenzierung individueller Förderung Konzept der Natürlichen Differenzierung Gestaltung selbst ausgewählter Lernumgebungen Natürliche Differenzierung im inklusiven Unterricht der Erwachsenen- Grlagen der Erwachsenenbildung Wirksamkeit von Lehrerfortbildungen mit Widerständen Zu jedem Thema gibt es einen Steckbrief mit den wichtigsten Informationen, um sich schnell einen Eindruck des Angebots zu verschaffen: 7

Information Kommentar PERSONEN PROJEKTE RAHMEN ALLGEMEIN WEITERER- FÜHREND Titel Kurzbeschreibung Geförderte Kompetenzen Relevante Schulstufe Adressaten Zeitlicher Rahmen der Präsenzphasen Entwickelt von Urheberschaft Verantwortliche Abteilung im DZLM Durchführende Material Bezug Status Zum Beispiel M (Multiplikatorinnen/Multiplikatoren), L (Lehrpersonen), Q (fachfremd unterrichtende Lehrpersonen), E (Elementarpädagogische Fachpersonen) oder Kombinationen Mindestens ein Halbtag ( 3h) Hier kann auch eine Zeitspanne stehen, sofern das Thema in kürzerer oder längerer Variante realisiert werden kann. Hier auch Hinweise auf weitere Phasen wie Onlinephasen mit Kollaborativem Arbeiten, Praxisbasiertem Lernen Selbststudium Autorinnen Autoren, Autorenteams Für das DZLM entwickelt oder aus anderem Projekt stammend (zum Beispiel T3, PIK AS) Hier findet man Angaben, ob der Kurs in erster Linie von DZLM-internen oder externen Referentinnen Referenten durchgeführt wird oder ob er besonders zum Selbststudium geeignet ist. Links Informationen zum Material Hinweise auf Kurse, in denen das Thema integriert ist Hinweise auf den aktuellen Arbeitsstand 2. Kurskatalog Ein Kurskonzept kann mehrere Themen umfassen mit wechselnden Präsenz- Distanzphasen, insbesondere bei umfangreichen Multiplikatorenfortbildungen (vgl. Konzeptpapier Kursformate). Wie bei den Themen werden Steckbriefe mit den wichtigsten Informationen in einem Kurskatalog zusammengefasst. Um eine (zum Beispiel regionalspezifische) Bedarfsorientierung zu gewährleisten, können bereits entwickelte Kurse als Grlage für ähnliche Kurse dienen. 8