EVALUATIONSBERICHT. Sachsen für das Schuljahr 2016/2017

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Transkript:

EVALUATIONSBERICHT startup@school Sachsen für das Schuljahr 2016/2017

EVALUATIONSBERICHT startup@school - Sachsen Auswertung der Schülerfragebögen zum Projekt startup@school im Schuljahr 2016/2017 in den Landkreisen Erzgebirge, Zwickau und der Stadt Plauen. Folgende Daten liegen zum jetzigen Zeitpunkt vor: Gender Altersstruktur 6% 18% 14 Jahre 40% 60% männlich weiblich 33% 43% 15 Jahre 16 Jahre 17 Jahre Abbildung a Abbildung b 50% Modulbelegung 10% 32% 8% Geschäftsidee Kommunikation und Führen Marketing 1% 2% 5% Buchführung 72% angestrebter Werdegang 7% 7% 1% 5% duale Ausbildung Auslandsaufenthalt Studium Abitur FSJ FOS berufl. Gymnasium Abbildung c Abbildung d Insgesamt nahmen 8 Oberschulen aus den Landkreisen Erzgebirge (2) und Zwickau (3) und den Städten Plauen (2) und Chemnitz (1) mit insgesamt 157 Schülerinnen und Schülern teil. Davon beteiligten sich 87 Schülerinnen und Schüler an der Umfrage, was einer Rücklaufquote von 55% entspricht. Knapp zwei drittel aller Befragten sind dabei männlich (Abbildung a). Der altersmäßige Schwerpunkt liegt in den Altersgruppen der 15- und 16- Jährigen mit 43% bzw. 33% (Abbildung b). Das Modul Marketing mit 50% wurde von insgesamt sechs der acht teilnehmenden Schulen belegt. Durch die Kreativität bei der Entwicklung eines eigenen Produktes und die Eigenständigkeit bei der Erstellung des eigenen Marketingplans, entwickelt sich Marketing Seite 2 von 14

als eines der beliebtesten Module bei den Schülerinnen und Schülern. Den zweitgrößten Anteil innerhalb der Modulbelegung belegt das Wirtschaftsthema Geschäftsidee (Abbildung c). Der angestrebte Werdegang nach dem Oberschulabschluss (Abbildung d) gestaltet sich an den Schulen relativ eindeutig knapp drei viertel aller Befragten streben eine Ausbildung im dualen System an. Danach folgt bei 7% der Wunsch nach einem Auslandsaufenthalt und bei weiteren 7% der Wunsch nach einem Studium. Der Fragebogen wurde in verschiedene Themenkomplexe unterteilt. Dazu gehörten: Inhalte/Organisation des Projektes, Arbeit mit dem Modul, soziale Kompetenzen, Unternehmensbesuch, Tests, Nutzen, Gesamtbewertung des Projektes und Optimierungsmöglichkeiten bzw. Wünsche. Für Fragen mit einer Bewertungsskala wurden vier Antwortmöglichkeiten vorgegeben. Diese umfassen bis. Für die Auswertung der Fragen, die Beschreibung der abgebildeten Situation auf den Diagrammen und die Einschätzung und Begründung der gegebenen Antworten wurden im folgenden die Antwortmöglichkeiten und stimme weitestgehend zu zusammengefasst. Die zweistufige Testphase im Projekt startup@school gliedert sich in schriftlichen Test und eine mündliche Präsentation. Der schriftliche Test findet am Computer statt und besteht aus 15 multiple-choice-fragen zum jeweiligen Modulthema. Der mündliche Test wird in Form einer Präsentation durchgeführt. Hierfür bilden die Schülerinnen und Schüler kleine Gruppen zu maximal fünf Personen und stellen ihre Geschäftsidee oder ihr eigenes Produkt und ihre Erfahrungen innerhalb des Schuljahres vor. Insgesamt 150 von 157 Schülerinnen und Schülern (entspricht einer Teilnahmequote von 96%) nahmen am schriftlichen Test in den Modulen Geschäftsidee, Marketing, Buchführung und Kommunikation und Führen im Unternehmen teil. Die folgende Tabelle (Abbildung e) veranschaulicht die einzelnen Schulen mit ihren Teilnehmern am schriftlichen Test und dem durchschnittlichen Ergebnis des schriftlichen Tests. Von den 150 Schülerinnen und Schülern bestanden 95% den schriftlichen Test mit einem durchschnittlichen Ergebnis von 80%. Insgesamt 20 Schülerinnen und Schüler nahmen nur an einem der beiden Teststufen teil oder haben nur einen der beiden Tests bestanden und erhielten somit statt des Zertifikates eine Teilnahmebescheinigung der IHK Chemnitz. Die Gründe für die Nichtteilnahme an Tests sind vielschichtig. Oft ist es Krankheit, das Verlassen der Schülerfirma bzw. oft auch organisatorische Hinderungen in den schulischen Abläufen. Angebote zur nachträglichen Abnahme der Tests werden oft nicht wahrgenommen. Seite 3 von 14

Schule TN Modul ST Z TNB Heinrich-Heine-Oberschule 51 TN Geschäftsidee ø 84% 45 6 Lauter-Bernsbach 19w/32m (47/51) Oberschule Westerzgebirge 21 TN Marketing ø 76% 21 0 Bad Schlema 9w/12m Kommunikation/Führen (21/21) 72 TN ø 80% 66 6 28w/44m Geschwister-Scholl-OS 8 TN Marketing ø 75% 6 2 Limbach-Oberfrohna 0w/8m (8/8) Käthe-Kollwitz-OS 13 TN Marketing ø 77% 12 1 Crimmitschau 7w/6m (12/13) Dr. Theodor-Neubauer-OS 12 TN Marketing ø 76% 11 1 Kirchberg 7w/5m (12/12) 33 TN ø 76% 29 4 14w/19m Kemmlerschule 9 TN Marketing ø 83% 7 2 Plauen 3w/6m (8/9) Friedensschule 15 TN Buchführung ø 67% 8 7 Plauen 0w/15m (15/15) 24 TN ø 75% 15 9 3w/21m Karl-Schmidt-Rottluff- 28 TN Marketing ø 88% 27 1 Gymnasium Chemnitz 19w/9m (27/28) Abbildung e Erläuterung: ST TN TNB Z durchschnittliches Ergebnis im schriftlichen Test/ Teilnehmer Teilnehmer/innen Teilnahmebescheinigung Zertifikat Seite 4 von 14

1. Mir stand immer ein Ansprechpartner zur Verfügung 9% 7% 0% 43% Abbildung 1 Insgesamt 84% der befragten Schülerinnen und Schüler stimmen voll und ganz bzw. weitestgehend zu, dass Ihnen immer ein Ansprechpartner (Lehrer oder das Team von startup@school) zur Verfügung stand. 41% 2. Durch die Teilnahme am Projekt kenne ich meine Stärken und kann diese für die Wahl eines Ausbildungsberufs nutzen. 25% 7% 0% 17% 51% 3. Durch das Projekt habe ich Tipps bekommen, wie ich Ausbildungsstellen finden kann. 17% 5% 1% 34% Abbildung 2+3 Die Teilnahme am Projekt startup@school hilf den Schülerinnen und Schülern dabei, ihre Stärken und auch Schwächen zu erkennen und dieses Ergebnis dann für die Wahl des Ausbildungsplatzes zu nutzen (Abb.2 68% der Befragten stimmen voll bzw. weitestgehend zu). Die Teilnahme am Projekt hilft weiterhin dabei, durch die Vermittlung von Tipps, eine Ausbildungsstelle für den gewählten Wunschberuf zu finden. (Abb.3 77% stimmen voll bzw. weitestgehend zu). 43% Seite 5 von 14

4. Die Lernziele wurden von Anfang an klar vermittelt. 21% 1% 0% 33% Abbildung 4 78% der befragten Teilnehmer geben an, über die Lernziele im Projekt startup@school zu Beginn informiert worden zu sein. 45% 5. Dem Lerntempo konnte ich gut folgen. 0% 0% 7% 40% 53% 6. Das Niveau war angemessen und gut. 0% 0% 8% Abbildung 5+6 Insgesamt 93% der befragten Schülerinnen und Schüler geben an, dass das Lerntempo angemessen war (Abb.5). Weitere 92% geben dazu an, dass das Niveau angemessen und gut war (Abb. 6). 6 der 87 (7%) befragten Schülerinnen und Schüler geben an, einen Hauptschulabschluss anzustreben 81 der Befragten streben einen Oberschulabschluss an (93%). Im unterschiedlichen Bildungsniveau der befragten Teilnehmer, könnte die Begründung für ein zu hohes Niveau und zu schnelles Lerntempo liegen. 36% 56% Seite 6 von 14

7. Die Unterlagen sind klar strukturiert und verständlich. 49% 2% 0% 6% 43% Abbildung 7 Die Verständlichkeit und Strukturierung der Unterlagen (bezugnehmend auf das Handbuch zum Modulthema) wird mit insgesamt 92% äußerst positiv bewertet. 8. Ich habe mich überfordert gefühlt. 0% 0% 6% 30% Abbildung 8 Mit Blick auf die Abbildungen 5 und 6 (s. Seite 4) stimmen insgesamt 94% der Schülerinnen und Schüler der Überforderung weniger bis gar nicht zu. 64% 9. Meine Kenntnisse über Unternehmen wurden erweitert. 11% 43% 6% 0% 40% Abbildung 9 Insgesamt 83% der Befragten stimmen voll bzw. weitestgehend zu, dass ihre Kenntnisse über Unternehmen erweitert wurden. Dazu gehören zum Beispiel die verschiedenen Ausbildungsangebote, der Ausbildungsablauf, die Bewerbungsvoraussetzungen oder Prozessabläufe im Unternehmen. Seite 7 von 14

10. Der Unternehmensbesuch hat mir Spaß gemacht. 3% 2% 10% 41% 44% Abbildung 10 Die am häufigsten genannte Antwort auf die Frage Was hat Dir besonders gut gefallen war der Unternehmensbesuch. Damit kann leicht erklärt werden, dass 85% der Befragten der Unternehmensbesuch Spaß gemacht hat. 11. Ich kann die in der Schule vermittelten Kenntnisse zum Wirtschaftsthema jetzt besser mit der Praxis im Unternehmen verbinden. 23% 5% 0% 47% 25% Abbildung 11 Drei Viertel aller befragten Schülerinnen und Schüler geben an, dass Ihnen das Projekt dabei geholfen hat, die vermittelte Theorie zum Wirtschaftsthema besser mit den praktischen Abläufen in einem Unternehmen zu verknüpfen. 12. Durch den Besuch im Partnerunternehmen habe ich erfahren, welche Möglichkeiten ich dort für ein Praktikum und eine Ausbildung habe. 1% 2% 9% 36% Abbildung 12 88% der befragten Teilnehmer stimmen voll und weitestgehend zu, dass sie im Rahmen der Unternehmensbesuche über die Möglichkeiten der Ausbildungsberufe, sowie über Angebote für Praktika informiert wurden. 52% Seite 8 von 14

13. Durch die Zusammenarbeit mit dem Partnerunternehmen habe ich erfahren, worauf der Unternehmer bei einer Bewerbung wert legt. 0% 2% 15% 34% Abbildung 13 Darüber, worauf das Unternehmen bei der Bewerbung wert legt, fühlten sich insgesamt 83% der befragten Schülerinnen und Schüler sehr gut bzw. weitestgehend gut informiert. 49% 14. Ich kann selbst besser Kontakte mit Unternehmen aufnehmen. 29% 3% 0% 25% Abbildung 14 Durch die Unternehmensbesuche während des Projektes geben 68% der Befragten an, besser Kontakt mit Unternehmen aufnehmen zu können. 43% 15. Mein Zertifikat dient als Nachweis für zusätzliches Wissen zu Wirtschaftsthemen. 2% 1% 6% 43% Abbildung 15 91% der befragten Schülerinnen und Schüler stimmen voll bzw. weitestgehend zu, dass das Zertifikat als Nachweis für zusätzliches Wissen zu Wirtschaftsthemen gilt. 48% Seite 9 von 14

16. Ich bin besser auf Bewerbungssituationen vorbereitet. 37% 16% 1% 0% 46% 17. Durch das Zertifikat habe ich einen Vorteil bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz. 40% 0% 3% 9% 48% Abbildung 16+17 Insgesamt 83% der befragten Schülerinnen und Schüler geben an, dass sie durch die Teilnahme am Projekt besser auf Bewerbungssituationen vorbereitet sind, was unter anderem auf den Unternehmensbesuch und die damit verbundenen Tipps zum Bewerbungsverfahren zurück zu führen ist. In diesem Zusammenhang geben 88% an, dass Ihnen das Zertifikat der IHK Chemnitz einen Vorteil bei der Bewerbung bieten wird. Das Zertifikat erhalten Schülerinnen und Schüler, welche einen zweistufigen Test (mündlich und schriftlich) erfolgreich bestehen. Wird nur einer der Tests oder kein Test bestanden erhalten die Schülerinnen und Schüler eine Teilnahmebestätigung der IHK Chemnitz. 18. Die Arbeit an diesem Thema hat mir Spaß gemacht. 9% 44% 5% 2% 40% Abbildung 18 Zusätzliche Angebote sollen und müssen Spaß machen. 84% der befragten Teilnehmer am Projekt stimmen voll bzw. weitestgehend zu, dass ihnen die Arbeit am Thema Spaß gemacht hat. Die häufigste Antwort auf die Frage Was hat Dir besonders gut gefallen? waren die Unternehmensbesuche. Die feierlichen Zertifikatsübergaben, sowie die Kreativität bei der Erstellung des eigenen Produktes bzw. Marketingplans fanden ebenfalls große Resonanz. Seite 10 von 14

19. Durch die erworbenen Kenntnisse kann ich meine beruflichen Chancen insgesamt verbessern. 16% 41% 0% 1% 42% 20. Ich habe ein besseres Verständnis dafür, auf welche Fähigkeiten es im Berufsleben ankommt. 1% 1% 14% 51% 33% 21. Durch das Projekt kenne ich meine Stärken und kann mich gezielt für einen Beruf entscheiden. 20% 7% 2% 33% Abbildung 19+20+21 83% der Schülerinnen und Schüler, die am Projekt teilgenommen haben, stimmen voll bzw. weitesgehend zu, dass sich ihre beruflichen Chancen verbessert haben (Abb.19). Gründe dafür sind das zusätzliche wirtschaftliche Wissen, das Zertifikat der IHK Chemnitz oder auch der Unternehmensbesuch, in welchem sie wirtschaftliche Prozesse näher kennengelernt haben. 84% geben weiterhin an, dass sie nach der Durchführung des Projektes ein besseres Vertsändnis dafür haben, auf welche Fähigkeiten es im Berufsleben ankommt (Abb.20). Dazu zählen unter anderem Teamfähigkeit, Motivation und Pünktlichkeit. Innherhalb des Projektes haben Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Unternehmen besucht und reale Arbeitsabläufe kennengelernt. Das ist unter anderem Grund dafür, dass knapp drei Viertel aller Befragten angeben, dass sie ihre Stärken kennen und sich so gezielt für einen Beruf entscheiden können (Abb21). 38% Seite 11 von 14

22. Das Herausbilden von sozialen Kompetenzen empfinde ich als bedeutend für die spätere Bewerbungs- und Ausbildungsphase. 17% 5% 0% 49% 29% 23. Die Teilnahme am Projekt startup@school unterstützt die Herausbildung meiner sozialen Kompetenzen wie bspw. die Kommunikation oder Teamfähigkeit. 17% 2% 0% 57% 24% Abbildung 22+23 Mit Blick auf den Themenkomplex der sozialen Kompetenzen zeigt sich folgendes Bild: 78% der befragten Schülerinnen und Schüler geben an, dass sie das Herausbilden von sozialen Kompetenzen, wie zum Beispiel Teamfähigkeit oder Verantwortungsbewusstsein als bedeutend für die spätere Bewerbungs- und Ausbildungsphase empfinden (Abb.22). Insgesamt 81% der Befragten geben außerdem an, dass die Teilnahme am Projekt die Herausbildung der sozialen Kompetenzen unterstützt hat (Abb.23). Gründe dafür waren das Bilden von Arbeitsgruppen, die Tamarbeit oder der gemeinsame Besuch und die Kommunikation im Unternehmen. 24. Würden Sie startup@school auch anderen empfehlen? 15% 0% 85% ja nein Abbildung 24 Mehr als dreiviertel aller befragten Schülerinnen und Schüler würden startup@school auch anderen empfehlen. Seite 12 von 14

25. Durch die Praxiserfahrung im und mit dem Partnerunternehmen wurde die Bedeutung folgender sozialer Kompetenzen für die spätere Ausbildung hervorgehoben: 43 40 43 48 45 40 43 29 29 29 14 14 12 10 10 7 7 7 7 33 33 31 24 19 14 14 12 10 10 7 7 2 2 2 2 Abbildung 25 Innerhalb des Themenkomplex soziale Kompetenzen wurde danach gefragt, inwiefern die Arbeit mit dem Partnerunternehmen die Bedeutung verschiedener sozialer Kompetenzen für die Ausbildung hervorgehoben hat. Es bildet sich ab, dass vor allem die Kompetenz der Teamfähigkeit (insgesamt 72%) für die meisten Schülerinnen und Schüler am wichtigsten für die spätere Ausbildung angesehen wird. Durch das Arbeiten in einer kleinen Gruppe und die Übernahme einer bestimmten Position in dieser Gruppe wurde auch das Verantwortungsbewusstsein (insgesamt 76%) in seiner Bedeutung hervorgehoben. Insgesamt 76% der befragten Schülerinnen und Schüler stimmen voll bzw. weitestgehend zu, dass Leistungs- und Lernbereitschaft in der späteren Ausbildung eine hohe Bedeutung haben. Seite 13 von 14

FAZIT Ziele des Projektes sind - die Unterstützung von Schülerinnen und Schülern bei der Wahl eines geeigneten Ausbildunsgberufes - die Schaffung eines Netzwerkes zwischen Schulen, Schülern und Unternehmen - die Zusammenarbeit von Schülern und Unternehmen in der Region zu unterstützen - die Vermittlung von zusätzlichen wirtschaftlichen und sozialen Kompetenzen an Schülerinnen und Schüler - Ermöglichung des Erwerbs eines Zertifikates der Industrie- und Handelskammer Chemnitz Mit Blick auf die Befragung der Schülerinnen und Schüler zeigt sich eindeutig, dass das Projekt startup@school als äußerst positiv aufgenommen wird über drei Viertel aller Befragten hat die Arbeit innerhalb des Projektes Spaß gemacht. Die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler empfand das Lerntempo und das Niveau als angemessen und beurteilte die Handbücher als hilfreich und klar strukturiert. Weiterhin werden vorallem die Unternehmensbesuche und die Teamarbeit hervorgehoben. Durch den Unternehmensbesuch und den dadurch erhaltenen Einblick in die Wirtschaft, fühlen sich die Schülerinnen und Schüler besser auf die spätere Ausbildungssituation vorbereitet. Das Kennenlernen unterschieldicher Ausbildunsgberufe hilft den Schülerinnen und Schülern dabei, sich gezielt für ihren Wunschberuf zu entscheiden. Positiv äußerten sich die Befragten auch zum Zertifikat der IHK Chemnitz, was als Nachweis für zusätzliches wirtschaftliches Wissen dient. 88% sind der Meinung, dadurch einen Vorteil bei der Bewerbung zu haben. Um das Zertifikat zu erhalten haben sich 96% der insgesamt 157 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern den Tests gestellt. Eine Bestehensquote von 95% zeigt deutlich, dass die Schülerinnen und Schüler gut bis sehr gut auf die Tests vorbereitet waren und den Erwerb des Zertifikates angestrebt haben. Durch die Teilnahme am Projekt haben die Schülerinnen und Schüler ihre Stärken kennengelernt, was sie so für die spätere Bewerbungs- und Ausbildungsphase nutzen können. Auch die Bedeutung der sozialen Kompetenzen wurde durch das Projekt hervorgehoben Teamarbeit, Lern- und Leistungsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein gelten für die Schülerinnen und Schüler als besionders wichtig für die spätere Ausbildung. Mit Blick auf die Auswertung der Fragebögen kann ohne Zweifel festgehalten werden, dass die Ziele von startup@school erfolgreich erfüllt wurden. Seite 14 von 14