Arbter: ffentlichkeitsbeteiligung: das Miteinander von BürgerInnen, Interessengruppen, Verwaltung und Politik, 1 Überblick ffentlichkeitsbeteiligung: das Miteinander von BürgerInnen, Interessengruppen, Verwaltung und Politik Wer ist die ffentlichkeit? Was ist ffentlichkeitsbeteiligung? Intensitätsstufen Wozu ffentlichkeitsbeteiligung? g Erfolgsfaktoren Methoden Qualitätsstandards Förderliche Haltung. Kerstin Arbter, www.arbter.at, 15.11.2011, Schloss Retzhof, Leitring, Steiermark 1 2 Wer ist die ffentlichkeit? Was ist ffentlichkeitsbeteiligung? Das Miteinander Breite ffentlichkeit Organisierte ffentlichkeit ffentlichkeit: BürgerInnen, Interessengruppen BürgerInnen Interessenvertretungen Beteiligung BürgerInneninitiativen Organisationen der Zivilgesellschaft (Politische) Entscheidungsgremien Verwaltung BürgerInnenbeteiligung ffentlichkeitsbeteiligung = Partizipation 3 4 Intensität der Beteiligung Stufe 1: Information Stufe 1: Information Kooperation Über Planung od. Entscheidung informiert, kein Einfluss darauf Konsultation V Information 5 6
Arbter: ffentlichkeitsbeteiligung: das Miteinander von BürgerInnen, Interessengruppen, Verwaltung und Politik, 2 Stufe 2: Konsultation Stufe 3: Kooperation Zu Frage od. Entwurf Stellung nehmen Planung od. Entscheidung mitgestalten V V 7 8 Wozu ffentlichkeitsbeteiligung? Entscheidungen werden nachvollziehbar, akzeptiert und besser Verständnis für andere Meinungen und Bewusstseinsbildung, gemeinsam Lernen Ownership = Mit-Verantwortung Interessenausgleich, Kooperation statt Konkurrenz Erfolgsfaktoren 1.Gestaltungsspielraum & Ergebnisoffenheit 2.Solide Vorbereitung des Beteiligungsprozesses & politisches Commitment zum Prozess 3.Offene und respektvolle Haltung gegenüber der ffentlichkeit. Breitere Entscheidungsgrundlagen für PolitikerInnen Mehr Vertrauen in die Politik und in die öffentliche Verwaltung, näher zu den BürgerInnen Raschere, kostengünstigere Umsetzung. 9 10 1. Gestaltungsspielraum & Ergebnisoffenheit 2. Solide Vorbereitung & politisches Commitment zum Prozess Themen Fixpunkte, wer entscheidet Frühzeitig von Anfang an. 11 12
Arbter: ffentlichkeitsbeteiligung: das Miteinander von BürgerInnen, Interessengruppen, Verwaltung und Politik, 3 Ziel des Beteiligungsprozesses Einflussmöglichkeiten Was soll mit der Beteiligung erreicht werden? Abgesicherte Lösung Nachvollziehbare Entscheidungen Akzeptanz Know-how, Erfahrungen einbeziehen Ideen (Konsensualer) Vorschlag od. fachliche Empfehlung für EntscheidungsträgerInnen Entscheidung.... 13 14 Zielgruppen Methoden Wer ist betroffen? Wer ist interessiert? Wen braucht man zur Umsetzung? Maßgeschneidert für den Zweck Runder Tisch Wertschätzende Befragung... 15 16 17 18
Bildungsnetzwerk Steiermark Tag der Weiterbildung, 15.11.2011, Schloss Retzhof Leitring Arbter: ffentlichkeitsbeteiligung: das Miteinander von BürgerInnen, Interessengruppen, Verwaltung und Politik, 4 19 20 Zufallsauswahl: 12-15 BürgerInnen 1 ½ Tage Persönliche Meinung Freie Themenwahl Gemeinsames Statement Präsentation. 21 22 23 24
Arbter: ffentlichkeitsbeteiligung: das Miteinander von BürgerInnen, Interessengruppen, Verwaltung und Politik, 5 BürgerInnen, Interessengruppen, Verwaltung, PolitikerInnen BürgerrätInnen präsentieren TeilnehmerInnen geben Feedback und ergänzen Alle können zu Wort kommen 1 Abend Feedbackrunde mit PolitikerInnen. 2. Solide Vorbereitung & politisches Commitment zum Prozess Ziel Einflussmöglichkeiten Zielgruppen Methoden Prozessbegleitung Politisches Commitment Standards der ffentlichkeitsbeteiligung. 25 26 Prozessbegleitung Politisches Commitment Organisation und Moderation Extern oder intern. EntscheidungsträgerInnen tragen Beteiligungsprozess mit Zusage zur Berücksichtigung der Ergebnisse. 27 28 Berücksichtigen Qualitätskriterien für Beteiligungsprozesse ( ) Argumente fachlich prüfen, allenfalls mit den Beteiligten diskutieren, nachvollziehbar bewerten und danach in die Überlegungen ( ) einfließen lassen. (Standards der ffentlichkeitsbeteiligung, 2008) Abweichende Entscheidungen nachvollziehbar begründen. 29 30
Arbter: ffentlichkeitsbeteiligung: das Miteinander von BürgerInnen, Interessengruppen, Verwaltung und Politik, 6 Standards der ffentlichkeitsbeteiligung 3. Offene und respektvolle Haltung Arbeitsgruppe partizipativer Prozess Ministerratsbeschluss 2008 Praxisleitfaden 2011 www.partizipation.at/standards_oeb.html 31 32 Gleiche Augenhöhe Perspektivenwechsel 33 34 Würdigung des Engagements Geben Nehmen Ich freue mich auf unseren Austausch! Kerstin Arbter office@arbter.at www.arbter.at 35 36