Die Kirche im Dorf Informationen der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Winterhausen für Winterhausen Goßmannsdorf Darstadt

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Transkript:

August/September 2019 Die Kirche im Dorf Informationen der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Winterhausen für Winterhausen Goßmannsdorf Darstadt

Die Evangelischen Jugend bietet an und lädt ein: Freitag, 26.07. Sommerfest des Evangelischen Jugendwerks Würzburg Sonntag, 02.07.-Freitag, 02.08. Jugendfreizeit Summer Camp (Zeltplatz Betzenstein) Montag, 05.08.-Samstag, 10.08. Kinderfreizeit Columbus 2.0 (Zeltplatz Betzenstein) Montag, 19.08.-Sonntag, 25.08. Jugendfreizeit Hamburg Weitere Informationen der Evangelischen Jugend findet Ihr auf folgender Internetseite: https://ej-wuerzburg.de/ Kirchweih am 01.09.2019 Wir laden herzlich wie jedes Jahr ein zum Kirchweihgottesdienst am ersten Septembersonntag 01.09.2019, besonders die Vereine mit ihren Fahnenabordnungen sind eingeladen mit einzuziehen. Ausstellung zu den Zehn Geboten An Kirchweih wird eine besondere Ausstellung im Chorgestühl der Kirche eröffnet. Photographien des Grafik-Designers Sascha Dörger holen die Zehn Gebote auf kreative Weise in die Gegenwart. Die Ausstellung lädt ein, sich unter die einzelnen Gebote zu setzen und zu entdecken, wie aus den Geboten geschenkte Freiheit wird. Sie ist ab Kirchweih zu den Öffnungszeiten in der St. Nikolauskirche zu sehen. 2

Besinnliches Liebe Gemeinde! August ist Urlaubszeit, für viele eine lang herbeigesehnte Zeit, in der es anders läuft als sonst. Aber was bedeutet eigentlich die Zeit? Je älter man wird, desto schneller scheint die Zeit zu vergehen. Kaum hat ein Jahr begonnen, schmilzt es schon dahin. Zwar können wir die Zeit (griech. Chronos, davon kommt Chronik oder Chronologie) mit einer Uhr objektiv messen, aber der Eindruck des Davonlaufens der Zeit entspringt dem subjektiven Erleben. Jugendliche können es oft kaum abwarten, endlich erwachsen zu werden, Erwachsene fragen sich, wo die Zeit geblieben ist. Das menschliche Leben erscheint vielen als eine Abfolge von Ereignissen und von der augenblicklichen Position ergibt sich der Eindruck von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einem abgegrenzten Zeitrahmen mit einem klaren Beginn und einen unbekannten Endpunkt. Aus der Erfahrung wissen wir, dass kein Menschenleben auf Erden unbegrenzt dauert. Jedem Menschen ist ein Zeitkontingent gegeben, das unaufhaltsam abläuft. Jesus sagt dazu: Wer ist aber unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt? (Mt 6,27) Obwohl der Mensch unentrinnbar in Raum und Zeit lebt, sehnt er sich doch nach bleibender Dauer, nach Zeitlosigkeit (griech. Aion, auch als Ewigkeit übersetzt). Das Verlangen nach Über-leben, nach Über-dauern und nach dem Unendlichen beflügelte das Denken und Schaffen aller Kulturen. In der Geschichte der Menschheit, die gerne chronologisch in Epochen aufgeteilt wird, gab und gibt es Augenblicke, in denen Zeit und Ewigkeit einander zu berühren scheinen, (fast) zeitlose Momente, in denen das ganz Andere aufleuchtet, einmalige Ereignisse, die nicht beliebig sind, die nicht mehr wiederkehren, die aber eine unauslöschliche Spur hinterlassen. Das kann auch im persönlichen Leben geschehen und manchmal sind es Erlebnisse im Urlaub, die sich tief einprägen. Solche Zeitpunkte nennt die griechische Sprache Kairos. Für uns Christen war der bedeutendste Kairos der Augenblick der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus: Gott tritt unbegreiflicher Weise ein in diese vergängliche Zeit. Mit diesem Ereignis in der Fülle der Zeit (Eph 1,10) hat sich etwas verändert: Die irdische Zeit mit ihrem unübersehbaren Ende läuft auf eine ewige Vollendung zu. Dass Ihr solche Momente erfahrt, in denen von dieser Vollendung schon etwas im eigenen Leben zu spüren ist, wünscht Euch Euer Pfarrer Robert Foldenauer 3

Gruppen und Veranstaltungen Gruppe Tag, Zeit, Inhalt, Kantorat (falls nichts anderes vermerkt) Kontakt Kirchenchor donnerstags, 19:30 Musiktreff (Untere Hofstatt 1a) Leitung: Edelgard Kern Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen! Schauen Sie doch mal unverbindlich vorbei! Tanzkreis sonntags, 19:30-21:00 Sakrale, meditative Kreistänze 08.09. Pfarramt 09333 205 R.&U. Foldenauer 09333 205 Tansaniachor Würzburg mittwochs, 20:00 07.08. / 21.08. / 25.09. U. Feulner 09333 1677 Eltern-Kind-Spielkrabbelgruppe Krabbelgruppe Goßmannsdorf (0-3 Jahre) mittwochs, 10:00-11:30 montags, 09:30-11:00 Jugendzentrum Pfarrheim Goßmannsdorf (nicht an Feiertagen) Jungschar donnerstags, 16:00-17:30 Ferien! Frauen-Treff montags, 14:00 12.08. / 26.08. / 09.09. / 23.09. Frauen-Gymnastik (ab 50 Jahren) montags, 14:00-15:00 Bürgerhaus, großer Saal Seniorenkreis dienstags, 14:00 07.08. Ausflug nach Sommerhausen, Treffpunkt Raiffeisenbankparkplatz in Winterh. 03.09. Bildervortrag über Kuba (Kristina Hanig) I. Zesewitz-Zobel 09333 2224767 L. Demant 0176 40007133 E. Zeiher 0176 72550830 B. Braungardt 09333 1505 B. Kratochwill 09333 9048631 E. Hemkeppler 09333 1565 I. Geuder 09333 583 4

Gottesdienste So 28.07. 19:00 6. So nach Trinitatis, Kirche für Dich: Kraft der Stille, Foldenauer So 04.08. 09:30 7. So nach Trinitatis, Kirche für Alle, Foldenauer So 11.08. 09:30 8. So nach Trinitatis, Sommerhausen, Bartel So 18.08. 09:30 9. So nach Trinitatis, Kirche für Alle, Oehler So 25.08. 09:30 10. So nach Trinitatis, Sommerhausen, Maier So 01.09. 09:30 Kirchweih, Kirche für Euch: Festgottesdienst, Zeiher, Kirchenchor Mo 02.09. 09:30 Kirchweihmontag, Kirche für Alle, Foldenauer So 08.09. 09:30 10:45 12. So nach Trinitatis, Kirche für Alle, Foldenauer Goßmannsdorf, Foldenauer So 15.09. 09:30 13. So nach Trinitatis, Kirche für Alle, Foldenauer, Kirchenkaffee So 22.09. 09:30 14. So nach Trinitatis, Kirche für Alle, Bartel So 29.09. 19:00 15. So nach Trinitatis, Kirche für Dich: Engel, Foldenauer, Gemeindebrief 5

Jugend 6 Wir möchten einen Jugendausschuss gründen! Ganz nach unserem Motto des diesjährigen Osterspazierganges Brich auf wollen wir einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft gehen und etwas Neues wagen! Das Thema Jugendarbeit beschäftigt uns in letzter Zeit in den Kirchenvorstandssitzungen immer wieder und braucht viel Zeit für Überlegungen und Diskussionen: Was haben die Jugendlichen für Bedürfnisse? Was sollen wir ihnen anbieten Freizeiten, Jugendgruppen, Jugendraum? Wie setzen wir das alles um? Wer hilft mit? Bei unseren Gesprächen sind jedoch diejenigen nicht dabei, um die es eigentlich geht: die Jugendlichen. Manche Fragen ließen sich somit gar nicht beantworten. Deshalb haben wir uns entschieden, einen Jugendausschuss zu gründen. Ein Jugendausschuss wird für die Dauer von zwei Jahren gebildet. Ihm gehören ehrenamtlich, nebenamtlich und hauptberuflich Mitarbeitende in der Jugendarbeit und wenigstens ein Mitglied des Kirchenvorstandes an. Darüber hinaus sollen dem Jugendausschuss weitere Personen angehören, deren Mitwirkung für die Jugendarbeit von Bedeutung ist (z. B. Personen, die früher in der Jugendarbeit tätig waren, Eltern). Die Jugendvertreter und Jugendvertreterinnen werden von den Jugendlichen gewählt. Der Kirchenvorstand wählt die weiteren Vertreter und Vertreterinnen der Erwachsenen. Der Jugendausschuss kann insgesamt vier bis zehn Mitglieder umfassen; in der Zusammensetzung ist auf Parität der Vertretungen der Jugendlichen und Erwachsenen zu achten. Die Mitglieder des Jugendausschusses müssen mindestens 14 Jahre alt sein. Sie sollen evangelisch sein oder einer anderen Mitgliedskirche der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (AcK) angehören. Alle, die sich im Jugendausschuss engagieren möchten und ihre Ideen zum Thema Jugendarbeit einbringen und umsetzen möchten, wenden sich bitte an die Jugendbeauftrage Sylvia Schneider 09333 903250 oder an Vikarin Esther Zeiher 0176 72550830. Text: SSC, Foto: EZE

Jugend Werde Teil des großen Konfitages Reformation ins Spiel gebracht am Samstag, 12. Oktober 2019 in Sommerhausen Der Ablaßprediger Tetzel ist unterwegs, um den Menschen Freiheit von den Höllenstrafen zu verkaufen. Die Anhänger Luthers haben sich aber schon auf den Weg gemacht, um ihre Botschaft zu verbreiten. In der Bevölkerung wächst die Neugier auf Luthers Thesen. Sie müssen sich aber in Acht nehmen vor Tetzel und seinen Bütteln, die ein Ausbreiten der Thesen verhindern wollen. Am 12. Oktober wird Sommerhausen wieder Schauplatz für ein großes historisches Rollenspiel. 220 Konfirmanden tauchen ein in die Zeit Martin Luthers und werden dabei direkt in die Handlungen einbezogen. Die Jugendlichen tragen durch ihre Lösungen zu neuen Wendungen des Geschehens bei. Wir brauchen für dieses Abenteuer noch spielfreudige Darsteller, die sich in das Treiben hineinbegeben wollen. Wer sich als Pilger, Mönch, Nonne, Handwerker, Adliger, als Stadtrat oder Bürgerin, als Büttel oder Händler mit oder ohne feste Rolle einbringen möchte, melde sich bitte bei Esther Zeiher unter 0176 72550830 oder direkt bei den Organisatoren im Evangelischen Jugendwerk Matthias Scheller unter 0931 80499761 oder Beate Betschler unter 0176 45629095! 7

Jugend Unser Jungschar-Ausflug an Christi Himmelfahrt Ein gelungener Geländespiele-Nachmittag gemeinsam mit den Eltern Die Jungscharkinder haben sich gemeinsam mit unserer Vikarin Esther Zeiher und einigen Konfirmanden an einem der Jungscharnachmittage ein lustiges Geländespiel für die Eltern ausgedacht. An Christi Himmelfahrt wurde dieses bei strahlendem Sonnenschein in die Tat umgesetzt und es war ein voller Erfolg. Alle Klein und Groß hatten einen Riesenspaß, als die Eltern ihre Zwerge mit ihren lustigen und kniffligen Aufgaben suchen mussten. Nach erfolgreicher Bewältigung der Aufgaben bekamen die Eltern als Lohn Buchstaben, die zu einem Lösungswort gereiht ans Ziel führten. Doch Vorsicht die Buchstaben wurden sich dann in einem Jagdspiel von den beiden Gruppen (Männer und Frauen) gegenseitig wieder stibitz. Doch endlich am Ziel angekommen, gab es ein großartiges Picknickbuffet im alten Steinbruch. Glücklich und zufrieden machten wir uns alle am Abend samt Bollerwagen und singenden Kinder wieder auf den Heimweg. Text und Foto: SSC 8 Die Jungschar beginnt im neuen Schuljahr wie gehabt immer donnerstags 16:00 Uhr. Das erste Treffen wird am 19. September sein. Wenn wir draußen sind, dauert unsere Einheit bis 18:00 Uhr, bei schlechtem Wetter im Kantorat bis 17:30 Uhr. Alle Folgetermine werden im September bekannt gegeben.

Leben in der Gemeinde Wie im letzten Gemeindebrief angekündigt, hier ein paar Eindrücke vom Chormahl 2019 und dem Festtag mit Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm: Fotos: SRE 9

Leben in der Gemeinde 10

Leben in der Gemeinde 11

Leben in der Gemeinde Jubelkonfirmation 2019 Am Sonntag vor Pfingsten, 2. Juni, begingen unter dem Bibelwort Ihr seid in der Liebe eingewurzelt und gegründet, damit ihr begreifen könnt, welches die Breite und die Länge und die Höhe und die Tiefe ist (Eph 3,17): die Feier der Goldenen Konfirmation: Erich Appenzeller, Manfred Krause und Wolfgang Müller und die Feier der Silbernen Konfirmation: Marcus Beck, Anja Haas geb. Lorenz, Sebastian Herrhammer, Martin Hoffmann, Tamara Krause-Maar geb. Krause, David Sostre und Christoph Wenger sowie Susanne Mahla (die in der Waldenserkirche Großvillars konfirmiert wurde) 12 Foto: RFO

Leben in der Gemeinde Seniorenausflug nach Sommerhausen am Mittwoch, den 07.08.2019 Kaffee und Kuchen gibt es im Café Schatztruhe, anschließend kleine Führung von Gerhard Oehler. Treffpunkt: 13:45 Uhr am Raiffeisenparkplatz Winterhausen. Wir laufen nach Sommerhausen, wer nicht laufen kann wird gefahren. Anmeldung bei Edith Zobel 09333 1226 13

Über den Kirchturm geguckt Karmelitenkirche Bad Neustadt Die Karmelitenkirche, ehemals Kirche des Karmelitenklosters, in Bad Neustadt gehört zu den kulturhistorischen Kostbarkeiten Frankens. Der gotische Bau wurde, wie das Kloster, 1352 begonnen und hat später eine barocke Ausstattung erhalten. 1679 bekam die Kirche ein neues Dach und wurde restauriert. Von 1793-1834 war sie ersatzweise katholische Pfarrkirche mit dem Patronat St. Peter und Paul. 1803 wurde das Kloster aufgelöst und die Kirche säkularisiert. Seit 1837/38 befindet sich die Kirche in städtischem Besitz. Der unspektakuläre Außenbau fügt sich zwischen Rathaus und dem dreigeschossigen Klosterbau ein. Die Vierflügelanlage diente seit 1857 als Bezirks- und später als Amtsgericht. Entsprechend eines Bettelordens ist das zum Teil mittelalterliche Erscheinungsbild mit Spitzbogenfenstern kaum verziert. Die eisernen Türbeschläge des südwestlichen Hauptportals stammen noch aus der Entstehungszeit der Kirche. 14

Über den Kirchturm geguckt Der barocke Innenraum beherbergt gleich mehrere prächtige Holzaltäre. Der Hochaltar entstand 1723/24. Die Barockkanzel von 1748-1750, eine der schönsten in Bayern, stammt von Johann Josef Kessler. Die vorzüglich erhaltene Barockorgel schuf der Würzburger Johann Ignaz Samuel Will und stammt aus dem Jahre 1732. Die angegliederte Loretto-Kapelle mit dem Gnadenbild der schwarzen Mutter Gottes war ab dem Mittelalter das Ziel der Marienverehrung. Die prächtige Kassettendecke stammt aus dem Jahr 1680. Zahlreiche Grabdenkmäler des 16.- 18. Jh. reihen sich an den Wänden. Am eindrucksvollsten ist das für Ritter Dietz von Schneeberg und seiner Frau Barbara, um 1500. Text und Fotos: EZO 15

So betrachtet Eine kleine Kolumne über Plätze, Bauwerke und Details in Winterhausen, gesehen mit dem Blick einer Neuangekommenen. Von Vikarin Esther Zeiher Züge begegnen sich Eines der ersten Erlebnisse in meinem Vikariat in Winterhausen war der Kirchweihumzug im vergangenen Jahr. Am Main stellten sich die Vereine und Würdenträger auf, das Fußvolk sammelte sich dahinter. In dieses fand ich mich munter mit ein. Nun ging der Zug durch den Ort machte interessanterweise einen großen Bogen um die Kirche, deren Anlass er ja eigentlich war und steuerte auf das Schützenhaus zu. Mit fröhlicher Marschmusik schritt man unter der Bahnbrücke hindurch und als sich der Umzug parallel zur Bahnlinie befand, rauschte plötzlich ein Schnellzug in Gegenrichtung vorüber. Ich empfand diese Begegnung zweier Züge äußerst inspirierend: auf der einen Seite eine Marktgemeinde zu Fuß unterwegs mit handgemachter Musik und mit dem klaren Ziel, gleich bei Kaffee und Kuchen beieinander zu sitzen, zu reden und zu lachen. Auf der anderen Seite ein bedrohlich schneller Zug, in dem je Einzelne auf ihren Plätzen saßen und möglichst ungestört zu ihren je eigenen Zielen unterwegs waren. In dem Bild der beiden Züge steckt viel Symbolkraft für die Zeit, in der wir leben: Begegneten sich hier Gegenwart und Vergangenheit? Ist die Vereinzelung in unserer Gesellschaft nicht mehr aufzuhalten und sind Kirchweihumzüge nur noch letzte Reste einer Tradition, die ihrem Ende entgegenläuft? Ist der Schnellzug einfach stärker als die langsame Bewegung einer Gruppe Menschen, die zu Fuß unterwegs sind? Ich glaube nicht. 16

So betrachtet Es ist für alle spürbar, dass Menschen sich heute nicht mehr zuallererst über Gruppenzugehörigkeit definieren. Ob Parteien, Vereine oder die Kirche: Gruppen, die auf verbindliche Gemeinschaft angelegt sind, bemerken den Wandel schmerzhaft. Langfristig möchten sich Menschen heute nur noch selten festlegen und können es zum Teil auch gar nicht mehr. Wer gibt die Sicherheit, dass man sein Leben am selben Ort verbringt, dass der Beruf immer derselbe sein wird, dass man wöchentlichen Treffen wirklich treu beiwohnen kann? Die Kinder und Jugendlichen lernen schon sehr früh, dass man sich alle Möglichkeiten offenhalten muss, weil sich kurzfristig interessantere Angebote auftun könnten. Für die ältere Generation ist das oft befremdlich, denn sie kennt noch Not, knappe Mittel, keine Wahlmöglichkeit, aber auch die Kraft der Beständigkeit und der Verbindlichkeit. Sie weiß, dass die menschlichen Beziehungen, die man ein Leben lang erhält, in schweren Tagen tragen können. Sie hat erfahren, wie trotz mancher Unstimmigkeit Gemeinschaft wohltun kann. Sie erlebt, wie eine Mitte sei es Gesang, sei es Karneval, sei es Sport, sei es Glaube den Blick hebt über den Alltag hinaus. Diese Kraft ist stärker als die Kraft jedes ICE, so schnell und zielsicher der auch sein mag. Obwohl heute viele Menschen zuerst einmal auf sich selbst achten und nicht nur individuell, sondern auch einzigartig sein wollen, so ist doch jeder Mensch im Kern auf andere angewiesen. Der Mensch braucht die anderen, um an ihnen und mit ihnen zu wachsen. Und er braucht irgendwann auch einmal Verbindungen, die verlässlich sind, weil er sonst nur schwer durch Krisen, Krankheit und Alter kommt. Vor allem braucht er aber auch einen Sinn, den er sich nicht selbst geben kann. Der Mensch braucht etwas, das über ihn hinausreicht. Und so wäre es sinnvoll, dass der Kirchweihumzug seinem Namen alle Ehre macht, und nicht in weitem Bogen an der Kirche vorüberführt. Er könnte genauso gut über den Markt die Stufen zur Kirche hinaufführen, im Kirchhof innehalten, einen Segen empfangen und dann über den Friedhof gehen, um all jene einzubeziehen, die nicht mehr leben. Wahrscheinlich schweigt an dieser Stelle die Musik und wir nehmen die Verstorbenen in unseren Gedanken mit auf unseren Weg. Und dann, wenn wir auf lebhafte Gespräche im Schützenhaus zugehen und uns die Züge auf der Bahnlinie entgegen brausen, dann spüren wir vielleicht, dass der Kirchweihzug kein Zug der Vergangenheit ist, sondern einer, der in die Zukunft führt. Foto: Petra Retsch 17

Von Α bis Ω Wir gratulieren zum Geburtstag! Aus Gründen des Datenschutzes werden Geburtstage und Kasualien nur in der gedruckten Fassung veröffentlicht! Stationen des Lebens 18

Ihre Kirchengemeinde Winterhausen Pfarrer Robert Foldenauer 09333205 Vikarin Esther Zeiher 017672550830 Pfarramt Jürgen Seubert 09333205 Fax 09333 1874 E-Mail Pfarramt.Winterhausen@elkb.de Anschrift Evang.-Luth. Pfarramt, Hauptstr. 2, 97286 Winterhausen Öffnungszeiten Dienstag, 08:00-12:00 Uhr und nach Vereinbarung Hausmeisterin Kantorat Regina Schuster 09333496 KV (Vertrauensmann) August Maar 093331235 KV (Stellv. Vertrauensfrau) Ingrid Anselstetter 093331756 KV Sylvia Schneider 09333903250 KV Helga Stühler 09333476 KV Monika Wenger 093331009 KV Ina Zesewitz-Zobel 093332224767 Kirchenpflegerin Barbara C. Schmid 09333 90135 Beauftragte für Dekanatssynode August Maar 093331235 Ingrid Anselstetter (Stellv.) 093331756 Diakonie Helga Stühler 09333476 Erwachsenenbildung Ingrid Anselstetter 093331756 Helfernetzwerk Edith Zobel 093331226 Jugend Sylvia Schneider 09333903250 Kinder/Kindergottesdienst Ina Zesewitz-Zobel 093332224767 Mission Uwe und Helga Feulner 093331677 Ökumene Susanne Mahla 093332679803 Senioren Monika Wenger 093331009 VR-Bank Würzburg IBAN: DE46 7909 0000 0003 4888 70 BIC: GENODEF1WU1 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 02. September 2019 Fotos Titelseite, Seite 18 und Rückseite: Stefan Retsch Impressum: Gemeindebrief der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Winterhausen. Herausgegeben im Auftrag des Kirchenvorstandes von der Redaktion: Pfr. Robert Foldenauer (RFO) (verantwortlich, 97286 Winterhausen, 09333 205), Vikarin Esther Zeiher (EZE), Jürgen Seubert (JSE), Edith Zobel (EZO), Ina Zesewitz-Zobel (IZZ), Sylvia Schneider (SSC), Stefan Retsch (SRE). Auflage: 625, alle zwei Monate; Druck: Schneider Druck GmbH, Rothenburg o.d.t. E-Mail der Redaktion: Gemeindebrief.Winterhausen@web.de Publikation im Internet: www.winterhausen-evangelisch.de 19

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