Neue Formen des Lernens und Lehrens im Zeitalter der Digitalisierung. Prof. Dr. Andreas Breiter BIBB Kongress, Berlin, 19.



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Transkript:

Neue Formen des Lernens und Lehrens im Zeitalter der Digitalisierung Prof. Dr. Andreas Breiter BIBB Kongress, Berlin, 19. September 2014

Medienwandel ist KommunikaHonswandel: Jugendliche (12-19 Jahre) im Internet Aktivitäten im Internet Schwerpunkt: Kommunikation 2013 - täglich/mehrmals pro Woche - Online-Communities wie z.b. 75 77 Facebook, studivz nutzen 73 48 E-Mails empfangen und versenden 49 46 33 Chatten, also Chatrooms besuchen 34 31 Über Skype Sofortnachrichten 28 20 versenden 35 18 Gesamt Über Skype telefonieren (ohne Bild) 10 26 Mädchen Sich mit anderen Internet-Nutzern 15 Jungen 4 in Multi-User-Spielen unterhalten 25 Instant-Messenger wie 13 9 z.b. ICQ oder MSN nutzen 16 11 Über Skype mit Video telefonieren 11 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest. 10 (2013). JIM 2013: Jugend, InformaEon, (MulE- )Media. Basisstudie zum Medienumgang 12- bis 19- Jähriger in Deutschland. 5 StuLgart: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest. Twitter nutzen 7 4 0 25 50 75 100 Quelle: JIM 2013, Angaben in Prozent 2

Medienwandel ist KommunikaHonswandel: Jugendliche (12-19 Jahre) im Internet Tätigkeiten im Internet/am Computer Schwerpunkt: Unterhaltung 2013/2012 - täglich/mehrmals pro Woche - Videoportale nutzen Musik/Sounddateien am PC/im Internet anhören Videos ansehen/herunterladen Einfach so drauf los surfen TV-Sendungen zeitversetzt sehen DVDs am Computer anschauen TV-Sendungen live sehen 5 9 9 11 11 7 Über Internet live Radio hören* Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest. 12 (2013). JIM 2013: Jugend, InformaEon, (MulE- )Media. Basisstudie zum Medienumgang 12- bis 19- Jähriger in Deutschland. 7 StuLgart: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest. Mediatheken nutzen 6 Radiosendungen zeitversetzt im Internet anhören 3 8 42 46 47 54 67 67 71 74 2013, n=1.200 2012, n=1.201 3

Medienwandel verändert Lernorte: Jugendliche (12-19 Jahre) im Internet Tätigkeiten im Internet/am Computer Schwerpunkt: Schule/Freizeit - täglich/mehrmals pro Woche - 41 Zu Hause für die Schule lernen/arbeiten 46 52 55 26 Nach Informationen für die Schule 32 bzw. Ausbildung suchen 49 51 14 In der Schule mit Computern/ 21 Internet arbeiten 29 37 9 Bilder/Filme bearbeiten 12 15 12-13 Jahre 13 14-15 Jahre 7 Musik-CDs/MP3s zusammenstellen 8 16-17 Jahre 14 18-19 Jahre 11 5 Medienpädagogischer Präsentationen oder Forschungsverbund Referate erstellen Südwest. 6 (2012). JIM 2012: Jugend, InformaEon, (MulE- )Media. Basisstudie 11 zum Medienumgang 12- bis 19- Jähriger in Deutschland. 11 StuLgart: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest. 3 Bearbeiten von Tönen, Musik, 4 also Soundbearbeitung 5 4 4 4

MediaHsierung aller gesellscharlicher Lebenswelten CreaEve Unit der Exzellenz- Universität Bremen (2013-2016) Metaprozess (wie Ökonomisierung, Individualisierung oder Globalisierung) der DFG SPP 1505 MediaEsierte Welten (2010-2016) zunehmenden Prägung von Kultur und GesellschaR durch MedienkommunikaEon und InformaEsierung von Arbeitsprozessen. Verschränkung der Medien mit allen Formen gesellscharlichen Handelns und kultureller Sinngebung (kommunikaeve KonstrukEon von Wirklichkeit). QuanEtaEv: Zunahme (insbesondere mobiler Medien) in zeitlicher, räumlicher und sozialer Hinsicht. QualitaEv: Veränderung unserer KommunikaEonsprozesse durch Aneignung individueller Medienensembles Hjarvard 2008, Lundby 2009, Krotz 2011, Hepp 2013 5

MediaHsierung des Lernens und Lehrens? Früher Das zentrale Medium der Schule ist 1970er auch im Lehrerzimmer 6

MediaHsierung des Lernens und Lehrens? Heute Das zentrale Medium der Schule ist 2010er Schule in Québec auch im Lehrerzimmer 7

Was wissen wir? Mediennutzung in der Schule aus Sicht der LehrkräRe Studie NRW LfM 1999 (Six / Tulodziecki 2000) Grundschulen Computer (Internet) Bayern 2002 (Bofinger 2004) Alle Schulformen NRW LfM 2010 (Breiter et al. 2010) Weiterführende Schulen NRW LfM 2012 (Breiter et al. 2013) Grundschulen Computer (Internet) Allensbach/Dt. Telekom SER. (2013) Alle Schulformen Mind. einmal pro Woche (häufig) Einmal einmal im Monat (selten) nie 18% (1%) 12% (1%) 69% (98%) 17% 34% 49% 53% 42% 5% 62% (33%) 30% (42%) 8% (26%) 62% 26% 12% 8

MedienintegraHon: Komplexer OrganisaHonsentwicklungsprozess 9

Und in beruflichen Kontexten? hlp://commons.wikimedia.org/wiki/file:mmi_opc.jpg DFKI, Prof. Igel Industrie 4.0 10

Potenziale: Was sind technologische Trends? KurzfrisEg (<1 Jahr): Massively open online courses Tablets MiLelfrisEg (2-3 Jahre) Spiele und GamificaEon Learning analyecs LangfrisEg (4-5 Jahre) 3D Druck Wearable Technology Johnson, L., Adams Becker, S., Cummins, M., Estrada, V., Freeman, A., & Ludgate, H. (2013). NMC Horizon Report: 2013 Higher EducaEon EdiEon. AusEn, TX: The New Media ConsorEum. 11

Potenziale: Was sind technologische Trends? KurzfrisEg (<1 Jahr): Massively open online courses Tablets MiLelfrisEg (2-3 Jahre) Spiele und GamificaEon Learning analyecs LangfrisEg (4-5 Jahre) 3D Druck Wearable Technology Johnson, L., Adams Becker, S., Cummins, M., Estrada, V., Freeman, A., & Ludgate, H. (2013). NMC Horizon Report: 2013 Higher EducaEon EdiEon. AusEn, TX: The New Media ConsorEum. 12

MOOCs im Fokus der Universitäten 13

MOOCs für Schule und Ausbildung 14

Potenziale: Was sind technologische Trends? KurzfrisEg (<1 Jahr): Massively open online courses Tablets MiLelfrisEg (2-3 Jahre) Spiele und GamificaEon Learning analyecs LangfrisEg (4-5 Jahre) 3D Druck Wearable Technology Johnson, L., Adams Becker, S., Cummins, M., Estrada, V., Freeman, A., & Ludgate, H. (2013). NMC Horizon Report: 2013 Higher EducaEon EdiEon. AusEn, TX: The New Media ConsorEum. 15

Tablets: Hoffnung auf die Potenziale von Bring- your- own- Device Mobiles Lernen in der beruflichen Bildung Erwartungen für die berufliche Bildung: Erwerb von arbeitsbezogenen Handlungskompetenzen Selbstlernkompetenzen Medien- und InformaEonskompetenz Seufert et al. (2012): DidakEsche Potenziale des Mobile Learning für die Berufsbildung, BWP 3/2012, 10-13 16

Wirksamkeit: Was glauben LehrkräRe? Ich kann Lehrinhalte um aktuelle InformaEonen ergänzen Schüler sind informierter 100% 92% Ich kann individueller auf einzelne Schüler eingehen Die Zusammenarbeit der Schüler wird gefördert Die Schüler lernen schneller 47% 60% 67% Mehrfachnennungen möglich Antworten»SEmme voll und ganz zu«+»semme eher zu«basis: Lehrer der Sekundarstufe 1 Quelle: Bitkom Research 2014 17

Wirksamkeit: Forschungsergebnisse 1. Aber Sekundäreffekte wie individuelle Lernunterstützung Verbesserung der Medienkompetenz (u.a. Schulz- Zander 2008, Eickelmann 2014, Schaumburg 2010) Haxe, J. A. C. (2009) 2. Abhängig von Medium, Ort, Kontext, Lehrperson 18

Potenziale digitaler Medien in der Berufsausbildung InterakEve (adapeve) Lerninhalte Visualisierung und SimulaEon KommunikaEon und KooperaEon SystemaEsierung und Strukturierung + KriEsche ReflekEon DiagnosEk und Assessment Nach: Howe & Knutzen (2013): Digitale Medien in der gewerblich- technischen Berufsausbildung, BIBB/ITB 19

Zugangsvoraussetzung Medienkompetenz Eine entsprechende Medienkompetenz inklusive InformaHonskompetenz wird zunehmend zur Voraussetzung für die Teilhabe an Wissen und den Möglichkeiten digitaler Lehr- und Lernprozesse. Medienkompetenz kann heute bereits neben Lesen, Schreiben und Rechnen als vierte Kulturtechnik bezeichnet werden und ist eine entscheidende SchlüsselqualifikaEon des 21. Jahrhunderts. 20

Kompetenzen in einer digital geprägten Kultur 1. Dimension InformaEon und Wissen 2. Dimension KommunikaEon und KooperaEon 3. Dimension IdenEtätssuche und OrienEerung 4. Dimension Digitale Wirklichkeiten und produkeves Handeln 21

Anforderungen an die Lehrenden FachdidakEsche Kompetenz Medienerzieherische Kompetenz MediendidakEsche Kompetenz Medien- pädagogische Kompetenz Medienselbst- kompetenz AdapEert von Tulodziecki, G. (2012). Medienpädagogische Kompetenz und Standards in der Lehrerbildung. In R. Schulz- Zander, B. Eickelmann, H. Moser, H. Niesyto & P. Grell (Eds.), Jahrbuch Medienpädagogik 9 (pp. 271-297). Wiesbaden: VS. 22

PerspekHven MediaEsierte Lebenswelten der Lernenden erfordert BerücksichEgung in der Aus- und Weiterbildung ( ConsumerizaEon ) Potenziale digitaler Medien noch nicht ausreichend genutzt (schwer nachweisbar) Medienpädagogische Kompetenz betrieblicher Ausbilder/innen erforderlich 23

Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit