Von der Marketingstrategie zur Authentizität. Kurz-Referat anlässlich Rotary-Lunch. Andrea B. Roch, business4you AG, 2.



Ähnliche Dokumente
Grundwissen Marketing. Heinz Kormann eidg. dipl. Verkaufsleiter

Strategische Markt-Positionierung als Erfolgsfaktor im Wettbewerb Vortrag im im Rahmen der Systems München

... ist die Erweiterung der ursprünglich definierten 4 P (Product, Pricing, Placement, Promotion)

Fragebogen zur Imagebroschüre

Kundenbegeisterung für KMU - Gewerbeverband BS. Katharina Büeler Touchpoint Manager SBB AG 3. September 2015

Vertriebspartner. Wer hat sie nicht gerne.

Strategie ist, die richtigen Dinge zu tun Die Was-zählt-Falle... 21

UNTERNEHMENSENTWICKLUNG MARKETING WEG ZUM NACHHALTIGEN MARKTERFOLG UEBACH CONSULTING INNOVATIONS

Workshop. Marketing für Schülerfirmen

I. A1 Verkaufsförderung (Marketing)

Insights aus dem FMCG und OTC Marketing

BRIEFINGLEITFADEN FÜR EINE EFFEKTIVE PARTNERSCHAFT

Social Media Einsatz in saarländischen Unternehmen. Ergebnisse einer Umfrage im Mai 2014

Menschen kaufen keine Marken, Services oder Produkte, sondern Problemlösungen und gute Gefühle.

Checkliste für Marketingkonzept

Mit strategischem Marketing profitabel wachsen und die Wettbewerbsfähigkeit stärken

Designmanagement. Designmanagement? Guido Kurz. Designmanagement. FH Düsseldorf WS 2009/10

f ü r i n g h e a r k e m a t h c a r e m o & klinikmarketing

Wie nimmt man am Wettbewerb teil? Ihre Bewerbung richten Sie bitte elektronisch in Dateiform oder schriftlich in Papierform an:

ammann projekt management

Service Excellence Programm im Banking

WERKZEUG KUNDENGRUPPEN BILDEN

Marketing für FremdenführerInnen Teil 2

Wie kann Ihr Unternehmen von Leadership Branding profitieren?

Marketinggrundlagen und Marketingkonzept

Grundbegriffe des Marketings

Lassen Sie sich entdecken!

ENTWICKLUNG VON MARKETINGZIELEN UND DIE AUSGESTALTUNG EFFEKTIVER MARKETINGINSTRUMENTE IM TOURISMUSMARKETING. Bad Schmiedeberg 20.

Marketingkonzept als Anregung für ein P-Seminar

MARKETING. Konzepte - Instrumente - Aufgaben. Andreas Lucco Brian Rüeger Rudolf Ergenzinger Jean-Paul Thommen. 4., aktualisierte Auflage

Employer Branding: Ist es wirklich Liebe?

Social Media Ranking

1. ORTENAUER MARKETINGPREIS BEWERBUNGSFORMULAR

Dossier Kunden zu Fans Lesen Sie auf nur fünf Seiten, was es mit dem Fanmodell auf sich hat

Markenaufbau Die Schritte zum Erfolg

Fotoprotokoll / Zusammenfassung. des Seminars Methodik der Gesprächsführung und Coaching. Vertriebs- & Management - Training

Fit & Sexy für erfolgreiche Kundenakquisition?

Einführung und Kurzfragebogen Ihrer Corporate Identity.

Marketing Kommunikation (MarCom)

Marketing für Unternehmerinnen

Die 5 Erfolgsfaktoren. Neukundengewinnung. im B2B

WEITERBILDEN INHOUSE-TRAININGS 2016 MAßGESCHNEIDERTE KONZEPTE FÜR IHRE UNTERNEHMENSPRAXIS

INFORMATION ZUR STRATEGIEBERATUNG

IHR MARKETING FÜR NACHHALTIGEN MARKTERFOLG U-CI UNTERNEHMENSENTWICKLUNG UEBACH CONSULTING INNOVATIONS

Übungsfragen (I) 1. Grundkonzepte der Absatzwirtschaft

EMPLOYER BRANDING IM MITTELSTAND EINE BESTANDSAUFNAHME IN OBERFRANKEN. Forschungsergebnisse der Masterarbeit Lena Kniebaum

Personalentwicklung im Berliner Mittelstand. Darstellung der Studienergebnisse Berlin,

Seminarangebote Die Kunst, Menschen für sich zu gewinnen

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

Digital Sensory Branding

PRODUKTE DER STRATEGIEENTWICKLUNG ERFOLGREICHE POSITIONIERUNG IM WETTBEWERB ENTWICKELN

AMS Leitbild. April Willkommen in der mobile family...

UNTERNEHMENS-NACHFOLGE PL ANEN. Mit dem St. Galler Nachfolge-Prozess weitsichtig und frühzeitig planen

Marketing. Prüfung Zeit: 120 Minuten. Berufsprüfung für Technische Kaufleute mit eidg. Fachausweis. Kandidaten-Nr. Name:

Leitbildentwicklung Einführung in Leitbildentwicklung und Prozessplanung

Employer Branding Modethema oder Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit?

Strategien der Neukundengewinnung Segmentierung und Zielgruppendefinition

Gehen Sie Ihren Weg zielgenau! Existenzgründung Unternehmenskauf Nachfolge - Expansion Neuausrichtung

Potenzielle Kunden: Wer könnte Interesse an meiner Leistung haben? Ich konzentriere mich auf:

Designmanagement. Designmanagement? Guido Kurz. Designmanagement. FH Düsseldorf WS 2009/10

Marketingkonzept. Marketing für den KMU / J. Schoch

Grundlagenschulung. Zweck und Ziel der Marktforschung. grundsätzliche Abgrenzung zum Direktvertrieb. Schulungsprototyp

2 Tägliche Aktualisierung notwendig und sehr Personalaufwand -> Kostengünstiger

Von zufriedenen zu treuen Kunden

Strategieentwicklung

Fit for Fair-Training. Unternehmensberatung. Mit Weitblick & System!

Liebe Interessierte an technischen Lösungen für die Sicherheit zu Hause,

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Der Wunschkunden- Test

Ideation-Day Fit für Innovation

Verpflichtung zu Excellence (C2E) 2 Stern. Fragebogen zur Selbstbewertung auf Basis des Kriterienmodells

Erfolg beginnt im Kopf

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

Arbeiten mit Zielen. Vortrag vom 10. Juni 2010 Hochschule für Technik Zürich. Einführung Theorie. Zieldefinition - Zielkoordination

Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG

Marken erfolgreich machen Unsere Leistungsübersicht

Businessplan GESCHÄFTSIDEE. Vorname, Nachname Anschrift Anschrift Anschrift. erstellt am: Datum. <Hier sollte Ihr Logo stehen >

PLEX ist eine unabhängige, inhabergeführte Agentur für Corporate Identity und Design in Berlin.

Führen mit Zielen und Meßgrößen

Sind wir attraktiv für Mitarbeiter? Employer Branding für Unternehmen auf Wachstumskurs.

P H I U S. Strategieentwicklung in Wissenschaft und Forschung

Herausforderungen 2013 der Marketingentscheider in B2B Unternehmen

Checkliste Internetpräsenz Premium Systems

Unternehmensführung mit einer Balanced Scorecard. am Beispiel eines innovativen Logistik-Dienstleisters

Vertiefungsfragen zur Lernerfolgskontrolle

DIE SOMMERAKADEMIE. Sponsoring-Konzept

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Das Seminarangebot richtet sich an drei Gruppen von Frauen:

Marketing für NPO ein ethisches Problem? " " Mag. Peter Stepanek"

Optimierung von Hotelinvestments im Spannungsfeld von Management und Positionierung

Richtlinien über das Betriebskonzept für Einrichtungen der Heimpflege für Kinder und Jugendliche

Erfolg ist der Sieg der Einfälle über die Zufälle.

Über_uns MARKETING_VERTRIEB. Maxx ist ein Unternehmen, das sich zur Aufgabe gesetzt hat, kleinen und mittelständischen

Konzentration auf das. Wesentliche.

Erhebung von Anforderungen an den Einsatz von ebusiness-standards in kleinen und mittleren Unternehmen

Marketing in den Bereitschaften Vortrag: Thomas Hofmann, Dipl. oec. Kreisgeschäftsführer, KV-Ostallgäu

Einladung zur aws impulse Lecture Service Design...? Hinein in die Schuhe des Kunden!

Roberts. Merksätze. für Markenpfleger

Gemeinsam auf Kurs Führung und Teamentwicklung. Personalentwicklung auf dem Wasser

BUSINESSPLAN STARTUPTEENS WIR MACHEN JUNGE UNTERNEHMER

Transkript:

Von der Marketingstrategie zur Authentizität Kurz-Referat anlässlich Rotary-Lunch Andrea B. Roch, business4you AG, 2. November 2012 1

Andrea B. Roch MBA & Betriebsökonomin FH Geschäftsführerin der business4you AG in Biel Co-Präsidentin Entrepreneur Forum Seeland Dozentin an verschiedenen Fachhochschulen zu den Themen Marketing und Innovationsmanagement 2

Agenda Der Weg zur Marketingstrategie Spannungsfeld Strategie und Authentizität Fazit 3

Marketingstrategie Die Marketingstrategie ist der Vision und Strategie eines Unternehmens untergeordnet und hat zur Aufgabe, diese zu Unterstützen. Bei einer Marketingstrategie handelt es sich um einen Vorgehensplan, wie das Angebot eines Unternehmens (B2B / B2C) erfolgreich abgesetzt und die aus den Unternehmenszielen abgeleiteten Marketingzielsetzungen erreicht werden können. 4

8 zu klärende Fragen in einer Marketingstrategie 1. Welcher geografische Markt ist für uns relevant? Zielregion 2. Welche Produkte/Dienstleistungen bieten wir als Unternehmen in welchen Märkten an? Angebotsportfolio 3. Wem bieten wir unsere Produkte/Dienstleistungen in erster Linie an? Zielgruppe 4. Durch welche Kriterien heben wir uns von den für uns relevanten Mitbewerbern im Markt ab? Differenzierung 5. Wie sollen die möglichen Kunden uns als Anbieter sehen und beurteilen? Markenidentität (Branding/Marke) 6. Welche Absatzkanäle können und werden wir nutzen? Distributions-/Vertriebsstrategie 7. Welche Beeinflusser unterstützen uns im relevanten Markt? externe Beeinflusser 8. Welche Marketingzielsetzungen werden verfolgt? Marketingziele 5

Von der Marketingstrategie zur Marketingumsetzung Schritt 1: Standortbestimmung (recherchieren, analysieren, definieren und entscheiden) Marketingstrategie Interne Analyse (eigenes Unternehmen) Externe Analyse (Markt, Kunden, Mitbewerber und Umweltsphären) Schritt 2: Strategische Zielsetzungen (Strategische Vorgaben planen und entscheiden) - Marketingziele - Zielgruppen - Zielregion Schritt 3: Marketing-Mix (definieren und kombinieren) - Marktleistung (Product / Price) - Markbearbeitung (Place / Promotion) - Wettbewerbsstrategien - Erweiterter MT-Mix (People / Process / Physical Facilities) Schritt 4: Implementierung, Umsetzung und Controlling 6 - Marketingplan und Budgetierung - Umsetzung - Controlling (laufend und gesamthaft)

Schritt 1: Interne Unternehmensanalyse Schritt 1: Standortbestimmung (recherchieren, analysieren, definieren und entscheiden) Interne Analyse (eigenes Unternehmen) Externe Analyse (Markt, Kunden, Mitbewerber und Umweltsphären) Hausaufgaben 7

Schritt 1: Interne Unternehmensanalyse Ihr Unternehmen Wofür steht Ihr Unternehmen? Was macht Ihr Unternehmen aus? Wie würden Sie die Persönlichkeit, den Charakter Ihres zukünftigen Unternehmens beschreiben? (Welche Charaktereigenschaften widerspiegelt Ihr Unternehmen?) Welchen relevanten rationalen Nutzen haben Ihre Kunden in der Zusammenarbeit mit Ihrem Unternehmen? Welchen relevanten emotionalen Nutzen haben Ihre Kunden in der Zusammenarbeit mit Ihrem Unternehmen? 8

Schritt 1: Interne Unternehmensanalyse Ihr Angebot (Wichtig: Immer aus Kundensicht argumentieren) Erklären Sie in maximal 10 Wörtern Ihr Angebot. Welches sind die Alleinstellungsmerkmale Ihres Angebots (USP s)? Welches ist aus Kundensicht der überzeugende Nutzen / Mehrwert Ihres Angebots? Wie können Ihre Kunden Ihr Produkt nutzen? Welches sind die Möglichkeiten für Ihre Kunden? 9

Schritt 1: Interne Unternehmensanalyse Ihre Kunden / Ihre Zielgruppe Beschreiben Sie Ihren typischen Kunden / Ihre Zielgruppe Was macht diese Zielgruppe aus? Was sind typische Charaktereigenschaften dieser Zielgruppe? Was sind Herausforderungen Ihrer Kunden? Was sind die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe? Was sind Trends innerhalb Ihrer Zielgruppe? Welche anderen Zielgruppen haben gleiche oder ähnliche Bedürfnisse? Welche Zielgruppen stehen bei Ihnen eher im Hintergrund und würden zu einer Verzettelung Ihres Angebots führen? 10

Schritt 1: Interne Unternehmensanalyse Ihre Kundenbeziehungsebene Was prägt die Zusammenarbeit zwischen Ihnen und Ihren Kunden? Welche Kundenbedürfnisse decken Sie besonders gut ab? Was ist Ihr Kundenversprechen? Welche Argumente und Handlungen unterstreichen dieses Kundenversprechen? Welche Erlebnisse prägen die Zusammenarbeit zwischen Ihren Kunden und Ihnen? Was unternehmen Sie konkret, um das Vertrauen Ihrer Kunden auf- und auszubauen? 11

Schritt 1: Externe Unternehmensanalyse Ihre Umwelt (PEST-Analyse) P: politische Umweltsphäre (politisch, rechtlich und ökologisch / gesetzliche Rahmenbedingungen, Trends, etc.) E: wirtschaftliche Umweltsphäre (Wirtschaftssystem, Steuersätze, Wechselkurse, Arbeitslosenquote, etc.) S: soziokulturelle Umweltsphäre (kulturelle Eigenheiten, Bildung, öffentliche Meinung, etc.) T: technologische Umweltsphäre (Stand Forschung und Entwicklung, neue Technologien und Verfahren, etc.) 12

Schritt 1: Externe Unternehmensanalyse Branche und Mitbewerber (Branchenstruktur-Analyse) Potentielle Mitbewerber Kunden (Verhandlungsmacht) Wettbewerb innerhalb der Branche Substitute (Ersatzprodukte) Lieferanten (Verhandlungsmacht) 13

Schritt 2: Strategische Zielsetzungen Schritt 2: Strategische Zielsetzungen (Strategische Vorgaben planen und entscheiden) - Marketingziele - Zielgruppen - Zielregion - Wettbewerbsstrategien 14

Schritt 2: Strategische Zielsetzungen: Marketingziele Strategische Zielsetzungen aufgrund der 4P s Mögliche Themen der Zielformulierung Messbare Zielsetzungen (SMART-Regel) 15 Product Umsatz Produkt und Zusatzprodukte Marktanteil Serviceleistungen... Price Preis Produkt und Zusatzleistungen Rabatte... Place Zielregion Vertrieb / Distribution Zwischenhandel /Distributoren... Promotion Markenimage Bekanntheitsgrad Verkaufspunkte (POS)...

Schritt 2: Strategische Zielsetzungen Zielregion Regionale Eingrenzung Ihrer Marktbearbeitung. Wo bieten Sie Ihr Produkt am Markt an / Zielregion? Allenfalls ist es sinnvoll, Ihren Markt geografisch differenziert zu bearbeiten (Beispiel McDonalds). Geografische Eingrenzung Länder Regionen Orte Stadt / Land Kultur- oder Sprachkreis 16

Schritt 2: Strategische Zielsetzungen Zielgruppe Nach der Definition der IST-Zielgruppe im Analyseteil, geht es nun bei den strategischen Zielsetzungen darum, zu prüfen, ob diese nach wie vor für die Zukunft die richtige ist und welche potentiellen Zielgruppen künftig ebenfalls spannend sind. Grundsätzlich gilt es, die Zielgruppe in eine Primäre und eine Sekundäre zu gliedern. Diese Gliederung hat anschliessend einen massgeblichen Einfluss auf die Ausgestaltung des Kommunikationsmixes. 17

Schritt 2: Strategische Zielsetzungen Zielperson Welche Zielpersonen sollten Sie innerhalb Ihrer Zielgruppe kennen: Haupt-Zielperson Wer entscheidet über go oder no-go bezüglich Ihres Angebots? Wer beeinflusst intern im Kundenunternehmen die Entscheidung? Wer sind externe Beeinflusser ausserhalb des Kundenunternehmens? 18

Schritt 2: Strategische Zielsetzungen Wettbewerbsstrategien Porter; Wettbewerbsstrategien: Umfassende Kostenführerschaft (mit einem guten Produkt) Differenzierung (Bindung des Kunden an eine Marke und dadurch Verringerung der Preisempfindlichkeit) Konzentration auf eine Nische (Verringerung des Marktanteils wird in Kauf genommen) Treacy und Wiersema; Marktführerschaft / Kundennutzenstrategien Operative Excellenz (jederzeit und überall das gleiche Produkt: Toyota, Mc Donalds, Dell Computers etc.) Produkt und Innovationsführer (top Produkte und Leistungen. Kunden sind bereit, dafür einen höheren Preis zu zahlen: Apple, BMW, etc.) Kundenpartnerschaft / Customer Intimacy (nicht Produkte, sondern Problemlösungen für den Kunden für dauerhafte Kundenbeziehungen) 19

Schritt 3: Marketing-Mix Schritt 3: Marketing-Mix (definieren und kombinieren) - Marktleistung (Product / Price) - Markbearbeitung (Place / Promotion) - Erweiterter MT-Mix (People / Process / Physical Facilities) 20

Schritt 3: Marketing Mix Die 7 P s Die 4 alten P s Product Price Place Promotion Die 3 neuen P s People Processes Physical Facilities 21

Schritt 3: Marketing Mix Die 3 neuen P s People Servicedienstleistungen mit Customer Touchpoints Processes Alle Prozesse mit Customer Touchpoints Physical Facilities Gestaltung POS / Geschäftsräumlichkeiten Atmosphäre (5 Sinne) 22

Schritt 4: Implementierung, Umsetzung und Controlling Schritt 4: Implementierung, Umsetzung und Controlling - Marketingplan und Budgetierung - Umsetzung - Controlling (laufend und gesamthaft) 23

Schritt 2: Strategische Zielsetzungen Jahres-Marketingplan Zusammenfassung aller Aktivitäten und Definierung, was wann und durch wen umgesetzt wird Budget Rollende Planung Fokussierung versus Giesskannenprinzip Flexibles Budget versus starres Budget Umsetzung Step-by-Step: Kontinuität und Konsequenz entscheiden oft über Erfolg oder Misserfolg. Professionalität sicherstellen Controlling Aufgrund der definierten Marketingziele, dem Budget sowie dem Marketingplan mindestens halbjährlich, idealerweise quartalsweise Überprüfung der Umsetzung. 24

Culture eats strategy for breakfast. Jeremy Gutsche, Trendhunter 25

Kundenerwartung Kundenerlebnis Marke: Versprechen an Kunden Produkte/Lösungen: Erwartete Leistung Verhalten und Handlungen der Mitarbeitenden 26

Authentizität Real Life

Sehnsucht nach Real Life

Sehnsucht nach Real Life

Authentizität Echt Fassbar Leben der Werte Vertrauen als Basis

Create a brand which connects you with your customers and employees. Jeremy Gutsche, Trendhunter 31

Wie entsteht ein Brand? 32

Zielsetzung einer Marke Meine Firma AG Ein Unternehmen als starke Marke mit klaren Markenwerten und entsprechenden Eigenschaften positionieren! 33

Wieso Schaffung einer Marke? Marke ist Gesicht und Seele eines Unternehmens. Leitplanken. Genau beschrieben: Wie will Unternehmen wahrgenommen werden. Anker und Ausrichtungspunkt aller Aktivitäten innerhalb des Marketing- Mixes. Sicherstellung, dass Auftritt und Strategie eines Unternehmens aufeinander abgestimmt sind. 34

Bestandteile einer Marke Verhalten der Mitarbeitenden Kontinuität Beziehung schaffen Positionierung Unternehmensspezifische Eigenschaften Kultur Einheitliche Kommunikation Markenimage Orientierung und Anker Eigenbild Wahrnehmung Markenidentität Fremdbild Markenstrategie Markenauftritt Kommunikation und Verhalten ist auf Strategie Unternehmen ausgerichtet Abstimmung Corporate Communication, Design und Behavior Unternehmenswerte One Company one picture one attitude 35

Werte Markenidentität Markenauftritt Markenimage Unternehmenswerte (Markenwerte) Markenidentität Markenauftritt Verhalten und Handlungen der Mitarbeitenden (gelebte Markenidentität / Corporate Behavior) Kommunikation / Auftritt des Unternehmens (gesamter Marketing-Mix / Corporate Design und Comm.) Markenimage 36

Verhalten und Handlungen der Mitarbeitenden (Servicequalität) Marketingstrategie, Marketingumsetzung (Auftritt des Unternehmens) 37

38

39

40

Wieso ist die Servicequalität heute so wichtig? Wie Was

Kundenbegeisterung Überdurchschnittliche Servicequalität

Wer kann unsere Kunden begeistern...? Kundenbegeisterung Excellence Kundenzufriedenheit Mittelmass Unzufriedenheit / Enttäuschung Unterer Durchschnitt

Unterschied Kundenzufrieden und Kundenbegeisterung Kundenerwartungen Leistung Erwartungen des Kunden übertreffen und mit einer überdurchschnittlich guten Servicequalitätsqualität die Kunden begeistern. 44

Pyramiden-Modell der überdurchschnittlichen Servicequalität Überdurchschnittliche Servicequalität Basisqualität Unternehmenswerte 45

Wie schafft man es, dass alle Mitarbeitenden eines Unternehmens eine überdurchschnittliche Servicequalität gemeinsam leben? Mitarbeitende Verhalten / Handlungen Spielregeln Führungsebene Vorbild Leitplanken Unternehmenswerte

Fazit: Von der Marketingstrategie zur Authentizität Definierung einer Marketingstrategie, welche auf die Unternehmensstrategie abgestimmt ist Klar definierte und messbare Marketingzielsetzungen Marketingbudget ist fokussiert auf die richtigen Kommunikationsinstrumente Stillen der Sehnsucht nach Real Life Echt und fassbar authentisches Unternehmen Haben das Unternehmen als Marke positioniert und leben die Werte

48 www.business4you.ch

Sie finden die Präsentation unter folgendem Link: www.business4you.ch/news 49