Sind Sie Anbieter oder Unternehmer?



Ähnliche Dokumente
Rentensicherheit. Rente? Aber sicher!

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Systeme der Alterssicherung überblicken

Deutsches Rotes Kreuz. Kopfschmerztagebuch von:

Mit Herz und Verstand: Berufsunfähigkeitsschutz. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis sichern Sie sich über Ihren Arbeitgeber.

Zahlt sich in Zukunft aus. Die PlusPunktRente. Die PlusPunktRente als Entgeltumwandlung. BVK Bayerische. Versorgungskammer

S P E C T R A K T U E L L UNVERÄNDERTES "JA" ZU FLEXIBLEN ARBEITSZEITEN. JEDOCH "NEIN" ZU SONNTAGS- ÖFFNUNGSZEITEN GROSSER LEBENSMITTELMÄRKTEN 11/99

Ihr Zeitwertkonto. Ihre Absicherung und Zukunftsvorsorge Wir arbeiten für Ihre Sicherheit

Direktversicherung. Entgeltumwandlung

Elternzeit Was ist das?

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Betriebliche Altersversorgung

Statuten in leichter Sprache

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Urlaubsanspruch = Nominale Zahl der Urlaubstage X Pflichtarbeitstage pro Woche / 6 Werktage

Was bedeutet Inklusion für Geschwisterkinder? Ein Meinungsbild. Irene von Drigalski Geschäftsführerin Novartis Stiftung FamilienBande.

Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern am politischen Willensbildungsprozess und an politischen Entscheidungen. Bonn, Mai 2014

Steuerfalle im Alter?

AHVplus D E L E G I E R T E N V E R S A M M L U N G V OM 1 1. M A I Die AHVplus-Varianten. Antrag: Abstimmung.

Einzelvorsorge Schutz der Familie und der Geschäftspartner. Was immer das Leben bringt, Sie haben vorgesorgt

Vorsorge in der Schweiz Die Sicht der Lebensversicherer. Andreas Zingg Vorsitzender der Kommission für Soziale Fragen des SVV

Vorgestellt von Hans-Dieter Stubben

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Ethik im Netz. Hate Speech. Auftraggeber: Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM)

Menü auf zwei Module verteilt (Joomla 3.4.0)

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

GENERATION BASIC PLUS STEUERN SPAREN MIT RENDITECHANCEN

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

DIA Ausgewählte Trends Juni Klaus Morgenstern, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Berlin Bettina Schneiderhan, YouGov Deutschland, Köln

Arbeitsblatt Betriebliche Altersversorgung

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Der Klassenrat entscheidet

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom b

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Zeit für mehr Rente. Informationsbroschüre für Arbeitnehmer

Zeit lässt sich nicht wie Geld für schlechte Zeiten zur Seite legen. Die Zeit vergeht egal, ob genutzt oder ungenutzt.

teamsync Kurzanleitung

ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG. Zeitarbeit? Leiharbeit?

Das neue Reisekostenrecht 2014

Einstellungen der Deutschen gegenüber dem Beruf der Putzfrau

Internationales Altkatholisches Laienforum

Telearbeit - Geltungsbereich des BetrVG

Seit über. Jahren WIR SIND KARTZFEHN. Leitlinien zur Führung und Zusammenarbeit

Mehr Rente durch Entgeltumwandlung. Machen Sie Ihre Altersversorgung zur Chefsache! BETRIEBLICHE ALTERSVERSORGUNG ENTGELTUMWANDLUNG

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

Arbeitskraftabsicherung. Zwei Fliegen mit einer Klappe. Arbeitskraftabsicherung über den Betrieb.

Zusatztipps mit Zukunftspotenzial.

Basiswissen BETRIEBLICHE VORSORGE

Wie ist das Wissen von Jugendlichen über Verhütungsmethoden?

Fürs Alter vorsorgen und jetzt Steuern sparen. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis sichern Sie sich über Ihren Arbeitgeber.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Abschrift. Zur Optionspflicht, welche für Sie am eingetreten ist, weisen wir Sie auf folgendes hin:

Bernadette Büsgen HR-Consulting

Andersen & Partners Finanzplanung. Vernetzte Beratung für langjährigen Erfolg. A N D E R S E N & P A R T N E R S. value beyond financial advice

Betriebliche Altersversorgung Dienstobliegenheitserklärung

Der Fahrplan für Ihr Vermögen. Mit Wealth Planning einen systematischen Überblick über Ihr Vermögen gewinnen.

Menschen und Natur verbinden

Wien = Menschlich. freigeist.photography

Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Was gilt für mich?

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014

Wärmebildkamera. Arbeitszeit: 15 Minuten

Es gibt nur eine Bilanz die zählt: Ihre Zufriedenheit.

Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung Was ändert sich? Was bleibt?

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Vorstand Sozialpolitik. Anerkennung von Erziehungszeiten. Mütterrente.

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Erfolg beginnt im Kopf

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

Eine Information für Arbeitnehmer. Betriebliche Altersversorgung mit dem LVM-Pensionsfonds

Ein Leitfaden für die Umsetzung der tarifvertraglichen Vereinbarungen zur bav für Tiermedizinische Fachangestellte

Betriebliche Altersversorgung im Spannungsfeld zwischen Arbeitsrecht und Versicherungsrecht

Bericht vom Fach-Tag: Schluss mit Sonderwelten

Abschlussprüfung Realschule Bayern II / III: 2009 Haupttermin B 1.0 B 1.1

Probleme der privaten und betrieblichen Altersvorsorge

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde

Schweigen ist Silber, Reden ist Gold!

Altersversorgung mit Weitblick die fondsgebundene Direktversicherung. Betriebliche Altersversorgung FONDSGEBUNDENE DIREKTVERSICHERUNG

Bei uns stimmt die Chemie! Tarifvertrag Lebensarbeitszeit und Demografie

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Zusatzversorgungskasse der Steine- und Erden- Industrie und des Betonsteinhandwerks VVaG Die Bayerische Pensionskasse

Fragen und Antworten (Q&A) zur freiwilligen Weiterversicherung bei der Stiftung Auffangeinrichtung BVG

Flexible Vorsorgelösungen mit exklusiven Vorteilen für ver.di-mitglieder bei den Verwaltungen und Einrichtungen des Saarlandes

Partnerschaftsentwicklung für KMU

Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen

Wenn Sie gern günstige Gelegenheiten nutzen, haben wir eine gute Nachricht für Sie.

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig

Häufig gestellte Fragen zur Einhebung des KV-Beitrags von Auslandspensionen

Gezielt über Folien hinweg springen

Großbeerener Spielplatzpaten

Blaudirekt-Chef Oliver Pradetto: "Deutschlandrente ist wie Kirchensteuer"

4 Ideen zur Verbesserung des -Marketings!

Was ist das Budget für Arbeit?

Vorderthal, 15. April Liebe Eltern,

1. Weniger Steuern zahlen

Was ist meine Pensionszusage noch wert?

Papa - was ist American Dream?

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Transkript:

1 Sind Sie oder? 1) 58,4 % 2) 41,6 % Q: 1

2 Welche ist die größte Herausforderung für die bav in den nächsten Jahren? 1) Ertragsschwäche kapitalgedeckter Altersvorsorgesysteme 2) PSV-Finanzierungsreform 1,2 % 9,4 % 3) Gefahren aus EU-Mobilitäts- bzw. Portabilitäts-RL 2,4 % 12,5 % 4) Gefahren aus EU-Pensionsfonds-Richtlinie 5) Abbau der Komplexität 6) Möglichst hohe Flächendeckung 21,9 % 17,6 % 20,3 % 21,9 % 14,1 % 25,9 % 25,9 % 27,1 % Q: 2

3 Wie kann eine möglichst hohe Flächendeckung der bav erreicht werden? 1) Abschluss verbindlicher tarifvertraglicher Vereinbarungen 28,3 % 21 % 2) Öffnung für weitere individualrechtliche Angebote ( 6. Durchführungsweg ) 3) Einführung eines Opting out bei der Entgeltumwandlung 4) Einrichtung eines nationalen Runden bav-tischs 5,4 % 4,8 % 5) Verbesserung der steuerlichen Förderung 4,3 % 9,7 % 21 % 6) Einführung der reinen Beitragszusage 23,9 % 38 % 43,5 % Q: 3

4 Welchen Stellenwert hat für Sie die bav im Gesamtgefüge der sozialen Sicherung? 1) BAV ist die erste Wahl im Rahmen der ergänzenden Vorsorge 1,1 % 3 % 6,8 % 4,5 % 6,1 % 13,6 % 19,7 % 28,4 % 59,1 % 57,6 % 2) Ob bav und Privatvorsorge - Hauptsache, es wird überhaupt etwas gemacht 3) Es ist richtig, Arbeitgeber in eine Mitverantwortung für die Alterssicherung zu nehmen 4) BAV verursacht Kosten, daher ist von den Arbeitgebern nicht allzu viel zu erwarten 5) Solange die bav eine Spielwiese für Experten bleibt, wird sie nur eine beschränkte Rolle spielen Q: 4

5 Welchen Beitrag könnte die bav-praxis selber leisten, um sich im Alterssicherungssystem besser in Szene zu setzen? 1) Verbesserung von Transparenz und Kommunikation (Arbeitnehmer / Öffentlichkeit) 35,3 % 56,9 % 2) Streben nach mehr Berücksichtigung bei Tarifabschlüssen 7,1 % 6,2 % 16,5 % 9,2 % 3) Mehr Beteiligung des Arbeitgebers an der Finanzierung 17,6 % 9,2 % 4) Bessere Abstimmung der Pensionszusagen auf Zielgruppen und Bedürfnisse 5) Einbau in ein Gesamtkonzept mit Gesundheitsvorsorge und flexiblem Ruhestandsbeginn 23,5 % 18,5 % Q: 5

6 Wie weit soll die Regulierung auf europäischer Ebene gehen? 1) Alterssicherung ist ganz klar ein EU-Thema 2,8 % 5,6 % 2) Supranationale Regulierung sollte sich auf zentrale Grundsätze beschränken 3) Das Aufsichtsrecht sollte EU-weit harmonisiert werden 7,4 % 16,7 % 24,1 % 30,6 % 4) In bewährte nationale Gestaltungen sollte keinesfalls eingegriffen werden 29,6 % 16,7 % 33,3 % 33,3 % 5) Die EU sollte ausschließlich den Sachverhalt Grenzüberschreitung regulieren Q: 6

7 Welche Maßnahmen der EU begrüßen Sie? 1) Abschaffung fester Altersgrenzen (längerer Verbleib im Arbeitsleben) 13,5 % 21,1 % 2) Portabilität von Pensionen und Renten innerhalb der EU 5,3 % 10,8 % 8,8 % 8,1 % 17,5 % 27 % 3) Einheitliche Kapitalanlage und Aufsicht für kapitalgedeckte Betriebspensionen 4) Anti-Diskriminierungsvorschriften für öffentliche und betriebliche Renten 5) Transparenz für jeden Arbeitnehmer über die Ruhestandseinkünfte 40,5 % 47,4 % Q: 7

8 Wie werden die Maßnahmen der EU die bav in Deutschland beeinträchtigen? 1) Unternehmen werden sich aus der bav zurückziehen 22 % 24,3 % 2) Die Direktzusage wird abnehmen, weil sie in der EU als Sonderling gilt 8,5 % 10,8 % 3) Deutsche Pensionskassen und -fonds werden durch Solvenzanforderungen beschädigt 35,1 % 45,8 % 4) Freie Gestaltung wird durch politische Zwänge (z.b. Antidiskriminierung) erschwert 23,7 % 29,7 % Q: 8

9 Was halten Sie von der Einführung einer risikoorientierten PSV-Finanzierung? 1) Überfällig, denn das bisherige System ist ungerecht 52 % 55,9 % 2) Im Ansatz richtig, aber die Entsolidarisierung darf nicht zu stark werden 28 % 29,4 % 3) Trotz der Schwächen des bisherigen Systems sehe ich keinen Zwang zur Änderung 8,8 % 20 % 4) Ungerecht, denn es werden nur die kapitalstarken Unternehmen begünstigt 5,9 % Q: 9

10 Wie beurteilen Sie das Konzept der BDA für eine risikoorientierte PSV-Finanzierung? 1) Das Konzept ist schlüssig 19,4 % 39,6 % 2) Grundsätzlich gut, aber Handhabbarkeit und Kosten beachten 3) Ausdifferenzierung in Risikoklassen geht nicht weit genug 4,2 % 5,6 % 10,4 % 5,6 % 29,2 % 33,3 % 16,7 % 36,1 % 4) Deutliche Schwächen, da die Solidarität verloren geht 5) Abzulehnen - das Ganze ist ein verstecktes Sparprogramm für Großunternehmen Q: 10

11 Wie weit kommt Deutschland bei der EM? 1) Vorrunde raus 4,8 % 2) Viertelfinale 4,8 % 3,8 % 11,5 % 3) Halbfinale 11,9 % 23,1 % 4) Finale, aber dann geht s gegen Spanien 5) Wir werden Europameister! 23,8 % 30,8 % 30,8 % 54,8 % Q: 11