(Peter Schmid, Aargauer Zeitung, 5.12.2001, Referenz: PS300451) (ap, Thurgauer Zeitung, 7.12.2001, Referenz: PS300453)



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Transkript:

Presseschau Ausgabe 65, 7.1.2002 (Berufs-)Bildungspolitik Alles spricht für Campus Brugg Nach der Eintretensdebatte des Aargauer Grossen Rates scheint ein Entscheid für die Schaffung eines Fachhochschul-Campus in Brugg-Windisch vorgegeben zu sein. Nicht klar ist jedoch, ob die Berufsschule Brugg - wie im Standortkonzept vorgesehen - aufgehoben wird. (Peter Schmid, Aargauer Zeitung, 5.12.2001, Referenz: PS300451) Mehr Gelder für Berufsbildung Der Nationalrat hiess das neue Berufsbildungsgesetz am 6. Dezember 2001 mit 118 zu 0 Stimmen gut. Mit 98 zu 74 Stimmen wurde zudem die Aufstockung der Bundesmittel für die Berufsbildung beschlossen, und zwar von 18 auf 27,5 Prozent, dies sind jährlich rund 700 Millionen Franken. Ähnlicher Artikel in der Berner Zeitung. (ap, Thurgauer Zeitung, 7.12.2001, Referenz: PS300453) Ja zu Berufsbildungsfonds Deutlicher als ursprünglich angenommen, nämlich mit 127 zu 27 Stimmen, nahm der Nationalrat bei der Behandlung des neuen Berufsbildungsgesetzes den Artikel zu den Berufsbildungsfonds an. Diese sollen zur Förderung der Berufsbildung von den Branchenverbänden selber geschaffen und geäuffnet werden. (Rene Lenzin, St. Galler Tagblatt, 7.12.2001, Referenz: PS300454) Sanfter Druck auf Trittbrettfahrer Die Forderung der Lehrstellen-Initiative der Gewerkschaften, wonach Betriebe, die keine oder zu wenig Lehrstellen anbieten, eine Abgabe in einen Berufsbildungsfonds leisten müssen, ist laut Kommentar von Walter Langenegger nachvollziehbar - aber nicht unproblematisch. Das vom Nationalrat angenommene, weniger verpflichtetende, flexiblere Modell erlaubte immerhin, einen sanften Druck auf die Trittbrettfahrer auszuüben. Sein Fazit:...eine Lösung, die erlaubt, die Initiative zurückzuziehen, weil sie damit ihren Dienst erfüllt hat. (Walter Langenegger, St. Galler Tagblatt, 7.12.2001, Referenz: PS300455)

Seite 2 Stimmung klar für das bbz freiamt Der Aargauer Grosse Rat soll über das Standortkonzept der kantonalen Schulen befinden. Für welches Konzept soll er sich entscheiden, für «Regio», das die Aufhebung der Berufsschule Brugg und damit die Stärkung vom Schulstandort Wohlen vorsieht, oder für «Stabilo» mit der Beibehaltung des Schulstandortes Brugg. Freiämter Grossrätinnen und Grossräte setzen sich laut Umfrage der Zeitung mehrheitlich für die Region ein. (Fränzi Zulauf, Aargauer Zeitung, 10.12.2001, Referenz: PS300457) Kein Rechtsanspruch auf Berufsausbildung Der Nationalrat lehnte die Lehrstelleninitiative für ein ausreichendes Berufsbildungsangebot mit 110 zu 55 Stimmen ab. Die Mehrheit der Ratsmitglieder begrüsste zwar das Ziel, die vorgeschlagenen Mittel seien jedoch falsch. Nun geht die Initiative zur Behandlung in den Ständerat. Ähnliche Berichterstattung in: Thurgauer Zeitung, St. Galler Tagblatt, Basler Zeitung. (Yvonne Leibundgut, Der Bund, 13.12.2001, Referenz: PS300461) Berufsschulen, Berufsfachschulen, Lehrwerkstätten Brugg behält seine Berufsschule Der Aargauer Grosse Rat hat entschieden, dass Brugg seine Berufsschule behalten darf. Allerdings wurden die Investitionen für den Bau eines neuen Berufsbildungszentrums mit 109 gegen 72 Stimmen abgelehnt. (Peter Schmid, Aargauer Zeitung, 12.12.2001, Referenz: PS300459) Hochschulen, Berufsmaturität Die Zielgrösse ist bald erreicht Markus Hodel wird neuer Direktor der Fachhochschule Zentralschweiz. Er löst Heinrich Meyer ab kommendem Frühling schrittweise ab. Zu seinen neuen Aufgaben gehört der Weiteraufbau der Fachhochschule und die Einleitung der Konsolidierungsphase, damit sich die FHZ in der nationalen Fachhochschullandschaft noch besser profilieren kann. Zudem müssen die fünf Teilschulen weiter zusammenwachsen. (Daniela Bühler, Neue Luzerner Zeitung, 11.12.2001, Referenz: PS300458) Keine Chance für Aarau Das Aargauer Parlament hat sich mit 161 gegen 25 Stimmen für den Fachhochschul-Campus Brugg-Windisch entschieden und die Beratung des Dekrets über die Errichtung und Organisation der Fachhochschule Aargau in Angriff genommen. Das Dekret soll ermöglichen, die bestehenden Institutionen zu einer einzigen zu verschmelzen, um die Handlungskompetenz der Aargauer Fachhochschule zu verbessern. (bbr, Aargauer Zeitung, 12.12.2001, Referenz: PS300460)

Seite 3 Immer weniger studieren an der HTA An der Diplomfeier für die 122 Absolventen der Hochschule für Technik und Architektur Luzern machte der luzernische Bildungsdirektor, Regierungsrat Ulrich Fässler auf die rückläufigen Studentenzahlen aufmerksam. Er forderte die Studienabgänger auf, für die Lehrgänge an der Fachhochschule zu werben und vor allem auch Frauen zum Studium zu motivieren. (Anna Jäger, Neue Luzerner Zeitung, 12.12.2001, Referenz: PS300462) Fachhochschule - wie weiter? Der Solothurner Kantonsrat steht vor einem strategischen Entscheid zur Weiterentwicklung der Fachhochschule FHSO, die Teil der Fachhochschule Nordwestschweiz (FH NW) ist. Geregelt werden sollen die Zusammenarbeit im Rahmen der FH NW, Konzentration der FHSO möglichst in Olten, Festlegung der interdisziplinären Ausrichtung, Stärken der Weiterbildung und Forschung, Ausweitung der Studienplätze im Bereich Wirtschaft, Konzentration im Bereich Technik, Ergänzung durch Augenoptik. Offene Frage: Weiterentwicklung im Bereich Soziales. (Aargauer Zeitung, 15.12.2001, Referenz: PS300468) «Das geht nur an einem Ort» An der Diplomfeier für die Studienabgänger der Fachhochschule Technik in Windisch wurde auch der Campus-Entscheid des Aargauer Grossen Rates gewürdigt. Bildungsdirektor Rainer Huber begrüsste in seiner Diplomansprache die Fokussierung der Fachhochschule auf einen Standort im Kt. Aargau und betonte die Notwendigkeit der Zusammenarbeit in der Fachhochschule Nordwestschweiz. (bbr, Aargauer Zeitung, 17.12.2001, Referenz: PS300469) Lehrbetriebe Neue Fachstelle für KV-Ausbildung Der Kanton Thurgau wirkt ab Januar 2002 als Partner in der neuen Fachstelle «Kaufmännische Grundausbildung öffentliche Verwaltung Thurgau» mit. Diese wurde im Hinblick auf die Zusammenfassung der Branchen Gemeindeverwaltung, Kantonale Verwaltung, Grundbuchamt und Notariat in der Branche «Öffentliche Verwaltung» im Rahmen der Reform der kaufmännischen Grundausbildung geschaffen. (id, Thurgauer Zeitung, 7.12.2001, Referenz: PS300456) «login macht aus Lehrlingen Lebensunternehmerinnen und -unternehmer» SBB und BLS haben die Berufsbildung ausgelagert: Ab Januar 2002 ist der Verein login, ein Ausbildungsverbund, für das gesamte Ausbildungsmanagement zuständig. Innerhalb von login wird es auch Lehrlingsfirmen, sog. Junior Business Teams, geben, in denen Lehrlinge aus unterschiedlichen Berufen (kaufmännische und technische, Logistik, Verkehrswegbauer) im Basislehrjahr zusammenwirken. (Rolf Marti, Der Bund, 15.12.2001, Referenz: PS300467)

Seite 4 Verschiedenes Er half in Afrika Dörfer bauen Die bz porträtiert Christoph Marbach, seit April 2001 Leiter des Amtes für Berufsbildung und Berufsberatung des Kantons Basel-Stadt. Aufgezeigt werden sein beruflicher Hergang, die verschiedenen Problemstellungen, die er zu bewältigen hatte, die konkreten Aufgaben und Themen in der Berufsbildung, sei es die Lehrstellensituation, die Reform der kaufmännischen Grundbildung, das neue Berufsbildungsgesetz sowie die im Kt. Basel geplante Schaffung einer Fachstelle für Weiterbildung und Integration. (Rolf Zenklusen, Basellandschaftliche Zeitung, 1.12.2001, Referenz: PS300450) «Lieber Hirsch als Lokomotive werden?» Unter Leitung von Anna Ratti, der Präsidentin der Neuen Helvetischen Gesellschaft, diskutierten in Chur der Liedermacher und Schriftsteller Linard Bardill und Ulrich Immler, Bankdirektor, über Bildung und Ausbildung in der heutigen Zeit. Ausbildung an sich sei kein Erfolgsgarant, sie könne eine Lebenserfahrung darstellen, meinte U. Immler, und L. Bardill forderte mehr Freiräume im Bildungssystem, die «anarchische Freiheit» sei von den Schülern der am meisten geschätzte Wert. (Barbara Wülser, Bündner Zeitung, 6.12.2001, Referenz: PS300452) Let s learn in English an der Kanti Neben Wohlen bietet Wettingen als zweite Kantonsschule im Kt. Aargau eine zweisprachige Matur - den Immersionsunterricht - an. Gegen 1000 Lektionen in drei Fächern werden in Englisch erteilt. Für die Schüler ist dieser Unterricht bereits zur Selbstverständlichkeit geworden; niemand möchte in die Normalklasse zurück. (Peter Schmid, Aargauer Zeitung, 13.12.2001, Referenz: PS300463) Endlich weg von Babylon Peter Schmid zeigt in seinem Kommentar zum Immersionsunterricht an den Kantonsschulen Wohlen und Wettingen auf, dass es in der heutigen Zeit beinahe zum Bildungsstandard gehört, eine oder gar zwei Fremdsprachen zu beherrschen. Er erhofft sich durch die intensivierte Sprachförderung ein anderes Sprachverständnis, so dass die babylonische Sprachverwirrung zur Historie werden könnte. (Peter Schmid, Aargauer Zeitung, 13.12.2001, Referenz: PS300464) Weiterbildung Neuer Master für den öffentlichen Dienst Die Hochschule für Sozialarbeit (HSA) und die Hochschule für Wirtschaft und Verwaltung (HSW) in Bern bieten gemeinsam das neue Nachdiplomstudium «Public Management» für Führungskräfte im öffentlichen Sektor an. Die Ausbildung wird mit dem Titel «Executive Master of Public Management MPM» abgeschlossen. Ein Drittel des Studiums gilt der Förderung der Sozialkompetenz; das didaktische Konzept baut auf dem Vorwissen der Studierenden auf und umfasst Gruppenarbeiten und Fallstudien. (Hans Galli, Der Bund, 14.12.2001, Referenz: PS300465)

Seite 5 Erst Karriere, dann MBA Neben andern Bildungsinstituten bietet die Uni Bern in Zusammenarbeit mit der Universität Rochester eine berufsbegleitende Ausbildung zum Executive MBA (Master of Business Administration) an. Sie richtet sich an erfahrene Führungskräfte, die ihr Managementwissen vertiefen möchten. Diese Ausbildung ist in letzter Zeit sehr beliebt geworden. Trotz massiven Kurskosten gibt es Wartelisten, obwohl die Zahl der Anbieter ständig wächst. (mmw, Der Bund, 14.12.2001, Referenz: PS300466) Die Zusammenstellung enthält Aufsätze aus führenden Zeitungen zu folgenden Suchthemen: Beruftliche Ausbildung, Berufsbildung, Berufsschule, Fachhochschulen, Fortbildung, Höhere Fachschulen, Lehrling, Weiterbildung. Erfasst werden Aargauer Zeitung, Basellandschaftliche Zeitung, Basler Zeitung, Berner Zeitung, Der Bund, Die Südostschweiz, Le Matin, Neue Luzerner Zeitung, Neue Zürcher Zeitung, Schaffhauser Nachrichten, Solothurner Zeitung, St. Galler Tagblatt, TagesAnzeiger Zürich, Thurgauer Zeitung, Tribune de Genève, Walliser Bote. Wollen Sie die Aufsätze im Orginaltext lesen? Wählen Sie www.infopartner.ch/referenz und geben sie die beim jeweili-gen Aufsatz genannte Referenznummer ein, zum Beispiel "050213". Bei Problemen hilft soweit möglich help@bbaktuell.ch. Auswahl und Zusammenfassungen: A. Abbondio, DBK Luzern sowei A.Gresele, MBA Zürich