Kölner Elektromobilitäts-Modellprojekt colognemobil zieht positive Bilanz: mehr als 200 Ladepunkte und über 700.000 Kilometer



Ähnliche Dokumente
Flottenbetrieb mit Elektrofahrzeugen und Flottenmanagement unter dem Aspekt der Elektromobilität in der Modellregion Sachsen

Schwerpunkt: Mobilitätsmanagement / Elektromobilität

FM future mobility GmbH

Elektromobilität: Technologie- und Absatztrends im Vergleich von Ländern und Herstellern

Presse- Information. cologne-mobil zweite Phase des Kölner Modellprojekts zur Elektromobilität beginnt

Organisation des Qualitätsmanagements

SMATRICS. Flächendeckende Ladeinfrastruktur in Österreich. Dr. Michael-Viktor Fischer, GF SMATRICS. Krems, 8. Oktober 2015

Pilotprojekt ecarsharing Koblenz

Mehr Power für Elektromobilität

Elektromobilitätstag in Hallbergmoos. Die Gemeinde Hallbergmoos am Flughafen veranstaltet am einen Elektromobilitätstag.

Rundum-G. Die Anforderungen durch ständig steigende

PRESSEINFORMATION. Starke Partner für E-Mobilität. BUNDESVERBAND ELEKTROMOBILITÄT ÖSTERREICH (BEÖ) gegründet

Downloadfehler in DEHSt-VPSMail. Workaround zum Umgang mit einem Downloadfehler

Elektromobilität. Eine quantitative Untersuchung für ElectroDrive Salzburg

Projekt E-Carflex Business

Ernährung. Infopool: Nachfrage / Ernährung. Wir, die Geflügelwirtschaft für Deutschland.

E-Mobilität: umdenken in Richtung Zukunft.

Kfz-Haftpflichtschadenindex. nach Bundesland, jährlicher Fahrleistung sowie Alter und Geschlecht des Versicherungsnehmers

Presseinformation Seite 1 von 5

S-Förde Sparkasse. Pressemitteilung. Förde Sparkasse und Stadtwerke Kiel eröffnen Strom-Filiale. Kiel, 21. September 2015

A N S P R E C H P A R T N E R

Entwicklung der Abiturdurchschnittsnoten an den öffentlichen und privaten Gymnasien in Baden-Württemberg seit Allgemeinbildende Gymnasien

Aktuelle Entwicklungen in der E-Mobilität. Wien Österreich AustriaTech

Avenue Oldtimer Liebhaber- und Sammlerfahrzeuge. Ihre Leidenschaft, gut versichert

Elektromobilität in Hessen eine Chance für Mittelhessen?!

Vergleich verschiedener Technologien

Corporate Responsibility 2011

Future Fleet Firmenwagen mit grüner Energie

Jetzt. Bonus sichern! Watt macht Fahrspaß. Das Förderprogramm für Elektromobilität

Einladung. zur Inbetriebnahme am 15. Oktober 2015 Weltweit kompakteste und effizienteste Power to Gas-Anlage startet in Hamburg

Elektromobilität. Möglichkeiten Nutzen Kontakte. Hilfreiche Kontakte in Hamburg. Wir beraten Sie vor-ort in Ihrem Betrieb!

Der Milliarden-Effekt: Wie Sie mit intelligenter Zustellung automatisch immer mehr sparen.

Elektromobilität. Effizienz- und Einsparpotentiale. Dr. Martin Kleimaier

Elektromobilität

Eine Million Elektrofahrzeuge bis 2020 überfordert das unsere Städte? Lebendige Stadt Kongress 2015 Die elektromobile Stadt

Carsharing: Ihr Schlüssel zur direkten Weiterfahrt!

Elektromobilität bei Vattenfall Unsere Aktivitäten in Berlin. Franziska Schuth Development Program E-mobility Berliner Energietage 2012

InitiativE Berlin-Brandenburg, Mehr Elektrofahrzeuge für die Hauptstadtregion

Trainingsplan 16-wöchiger Trainingsplan für einen Triathlon (Volkstriathlon), Einsteiger

Große Vorteile für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Verabschiedetes Familienpflegegesetz kombiniert mit

ISL Schulungs-Angebot Stärker werden und etwas verändern!

Studienkolleg der TU- Berlin

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu

Großbeerener Spielplatzpaten

Produktionsprozesse an unterschiedlichen Orten werden punktgenau mit den zu verarbeitenden

Liebe Interessierte an technischen Lösungen für die Sicherheit zu Hause,

Mobilität gemeinsam gestalten. Das Mobilitätsbudget als neuer Weg für Unternehmen

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick

70 Prozent gegen Bahnprivatisierung

Hauptabteilung Politische Bildung

Konzeption & Umsetzung eines länderübergreifenden IKZM - Prozesses

SMATRICS errichtet eine kundenorientierte Ladeinfrastruktur, mit Strom aus 100 % erneuerbarer Energie und Mobilitätspaketen für jeden Bedarf.

Installation OMNIKEY 3121 USB

Elektromobilität. Mit CKW umweltschonend unterwegs

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu

Elektromobilität Chancen. und Potenziale für Unternehmen. Elisabeth Bierbauer Produktmanagerin Solare Mobilität

Schaufenster Bayern-Sachsen Forum 4: Rahmenbedingungen & Marktanreize

Elektromobilität in der Metropolregion Hamburg

Vorankündigung Die Verlagsleitung und der Erfolgsautor der Blauen Business-Reihe ist auf der Frankfurter Buchmesse 2007 vertreten.

Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001

Ambulant betreutes Wohnen eine Chance!

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Generali Autostudie 2016

VKW Mobilitätszentrale Beraten - Testen - Vernetzen

WIRKUNGEN VON E-CARSHARING SYSTEMEN AUF MOBILITÄT UND UMWELT IN URBANEN RÄUMEN

a) Thaur - Kitzbühel - Pass Thurn Mittersill Felbertauern Lienz oder b) Thaur Brennerpass Sterzing Franzensfeste Innichen Lienz

Presseinformation. Mit gutem Geschäftsabschluss 2014 auf die erste Messe des Jahres. Mit einem starken Abschluss 2014 startet Häcker Küchen auf

Warum Autoversicherungskunden ihren Anbieter wechseln

Sorgenfrei elektrisch Laden und

CarSharing - gemeinsam besser fahren

Namibiakids e.v./ Schule, Rehoboth, Namibia

rhiienergie rhii.mobility nachhaltig nah.

Analyse der Elektrifizierungspotenziale eines Fuhrparks

10 Tipps für umweltbewusstes Fahren

Agieren statt Reagieren. Risikomanagement das Werkzeug der Zukunft

E-Mobilität heute schon wirtschaftlich

Telematik-/Fuhrparkmanagement-Analyse Dataforce

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu

Ergebnisse zur Umfrage GC MARKT-BLITZLICHT No. 6 Mitarbeiter gewinnen. 08. August 2014

4. BVMW-Unternehmer-Treffen "Personal & Weiterbildung TÜV Rheinland Akademie in Offenbach

Energieeffizienz. Ergebnisse einer repräsentativen Telefonbefragung bei 400 B2B-Finanzentscheidern

Deutschland-Check Nr. 35

LANDRAD - Die Ergebnisse im Überblick. Christoph Breuer, Kairos - Wirkungsforschung und Entwicklung

Weiterbildungen 2014/15

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Einrichten von Mozilla Thunderbird für Medizin-Studierende

Es gibt nur eine Bilanz die zählt: Ihre Zufriedenheit.

Spotlight Pharma: NRW

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

CO 2 an unserer Schule

ökostrom FÖRDERUNGEN

>> BP FleetReporter. Fuhrparkmanagement auf Knopfdruck. Online. On-time.

Sichere Anleitung Zertifikate / Schlüssel für Kunden der Sparkasse Germersheim-Kandel. Sichere . der

Bernd Utesch Frankfurt, Februar Öffentliche Ladeinfrastruktur - Frankfurter Modell. Parken & Laden mit einem offenen System

EKZ fördern Stromtankstellen. Reglement

Aktuelle Breitbandverfügbarkeit in Deutschland (Stand Ende 2015) Erhebung des TÜV Rheinland im Auftrag des BMVI

bozem consulting associates munich

Transkript:

Presse-Information Kölner Elektromobilitäts-Modellprojekt colognemobil zieht positive Bilanz: mehr als 200 Ladepunkte und über 700.000 Kilometer KÖLN, 1. Dezember 2015 In Anwesenheit von Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen zieht das Kölner Elektromobilitäts-Modellprojekt cologne-mobil Bilanz. Dreieinhalb Jahre nach Start von cologne-mobil II Elektromobilitätslösungen für NRW blicken 13 Partner auf eine positive Entwicklung zurück. Insgesamt legte die elektrifizierte Testflotte bestehend aus zwei Ford Transit Electric (BEV), zehn Ford Transit Connect Electric (BEV), 22 Ford Focus Electric (BEV), 21 Ford C-MAX Energi (PHEV) sowie einem Ford Fusion Energi (PHEV) rund 715.000 Kilometer zurück. Ebenso umfassend wurde die Ladeinfrastruktur ausgebaut. Die RheinEnergie nahm 120 Ladesäulen mit insgesamt 207 Ladepunkten an 80 Standorten in und um Köln in Betrieb. Vier Solar-Carports bieten mit 14 Stellplätzen Platz, um Sonnenenergie direkt zu laden. Mit cologne-mobil, einem der größten Feldtests mit Elektrofahrzeugen in Deutschland, haben die Partner gezeigt, dass Elektromobilität in einem Ballungsraum wie Köln durchaus akzeptiert wird, alltagstauglich und letztlich deutlich umweltfreundlicher als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor ist, zeigte sich der Minister erfreut. Norbert Barthle, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI): Das Projekt cologne-mobil wurde vom BMVI mit 7,5 Mio. Euro gefördert und hat wesentlich zum Aufbau einer Flotte von E- Fahrzeugen in Köln beigetragen. Das Projekt steht für den erfolgreichen Ansatz des Bundesverkehrsministeriums, Elektromobilität in der Alltagspraxis und bei verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten wie E-Carsharing oder Taxiflotten zu erproben.

Das Projekt cologne-mobil wurde im Rahmen der Modellregionen Elektromobilität des BVMI gefördert. Die Koordinierung der Modellregionen Elektromobilität erfolgte durch die NOW Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie. Die Ford-Werke GmbH (als Konsortialführer) stellte die Fahrzeugflotte und die RheinEnergie AG baute eine kundenfreundliche und technisch hochwertige Lade- Infrastruktur auf. Die Stadt Köln war für die organisatorischen und rechtlichen Rahmenbedingungen zuständig, die Universität Duisburg-Essen begleitete das gesamte Projekt mit insgesamt acht Lehrstühlen auf wissenschaftlicher Ebene. Während die TRC Transportation Research & Consulting GmbH eine webbasierte Informationsund Serviceplattform zur intermodalen Routenplanung unter Berücksichtigung von Ladestationen, E-Autos und ÖPNV-Fahrplandaten entwickelte, konzentrierte sich das Kölner Photovoltaik-Unternehmen Energiebau Solarstromsysteme GmbH, mittlerweile vertreten durch SPI Energiebau Renewables GmbH, auf die Entwicklung und den Bau von Solar-Carports inkl. Speichermöglichkeit, um ein möglichst wetterunabhängiges Laden von Elektrofahrzeugen aus Sonnenenergie ermöglichen zu können. Da die Vernetzung von öffentlichem und individuellem Personenverkehr bei dem Projekt ebenfalls im Vordergrund stand, durften die großen Kölner Verkehrsanbieter natürlich nicht fehlen: Bei der Kölner Verkehrs-Betriebe AG (KVB) stand die Vernetzung des ÖPNV mit E-Fahrzeugen im Mittelpunkt. Entsprechend wurden zusammen mit der RheinEnergie AG drei Ladesäulen mit sechs Ladepunkten auf dem P+R-Platz Weiden West installiert, um automobile Elektromobilität mit der Elektromobilität der Straßenbahn optimal zu verknüpfen. Darüber hinaus wurde eine speziell mit dem cologne-mobil-logo gebrandete Straßenbahn im täglichen Betrieb eingesetzt. Die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) sowie der Flughafen Köln/Bonn richteten ihr Augenmerk auf die Alltagserprobung von Fahrzeugen und Lade-Infrastruktur. Den Bereich des Individualverkehrs deckten die Partner DB Rent GmbH mit ihrem Carsharing-Angebot Flinkster-Carsharing ab sowie die Taxi-Ruf Köln e.g., die bei Fahrten mit dem Ford C-MAX Energi wichtige Rückmeldungen auf Kunden- sowie auf Nutzerebene (Taxifahrer) sammelte. Zu guter Letzt sorgte der TÜV Rheinland neben einem sogenannten Corporate Carsharing mit Elektrofahr- 2

zeugen für die Zulassung und Sicherheit der Fahrzeuge und Auto-Strunk für die Durchführung notwendiger Service- und Wartungsarbeiten. Die auf die verschiedenen Partner verteilte Testflotte legte insgesamt rund 715.000 Kilometer zurück, davon über 490.000 rein elektrisch (69 Prozent) und rund 225.000 Kilometer im Benzin bzw. im kombinierten elektrischen/benzinbetrieb der Plug-In- Hybride. Dabei konnte festgestellt werden, dass 90 Prozent aller Fahrten eine Distanz von 22 Kilometern nicht überschritten, wobei die batterie-elektrisch angetriebenen Testwagen sich auf 15 Kilometer beschränkten und die Plug-In-Hybride pro Fahrt mehr als das Doppelte (38 Kilometer) absolvierten. Pro Tag sieht das Verhältnis der verschiedenen Antriebe ähnlich aus: durchschnittlich wurden 32 Kilometer (BEV) bzw. 65 Kilometer (PHEV) am Tag zurückgelegt. Im Laufe des Projektes wurden die Batteriefahrzeuge seitens der Nutzer immer besser angenommen: Während zu Beginn durchschnittlich 19 Kilometer (BEV) bzw. 71 Kilometer (PHEV) ohne nachzuladen gefahren wurde, erweiterte sich der Radius mit zunehmender Gewöhnung auf durchschnittlich 28 Kilometer (BEV) bzw. 74 Kilometer (PHEV). Die nachgeladene Energiemenge der Ford Focus Electric Flotte stieg analog von 4,8 kwh auf 6,4 kwh je Ladevorgang an. Bei der Nutzerakzeptanz beobachteten die Partner, dass die Nutzer der Testwagen auf die Frage, ob sie beim nächsten Fahrzeugkauf ein elektrisches Fahrzeug in Erwägung ziehen würden, bezogen auf einen Plug-In-Hybrid zu 70 Prozent mit Ja bzw. Vielleicht antworteten. Bezogen auf den Kauf eines rein batterie-elektrischen Fahrzeugs waren 50 Prozent positiv eingestellt. Mittels der installierten Solar-Carports konnte das Unternehmen Energiebau zeigen, dass bei einem Doppel-Carport die Kombination aus PV-Anlage, Batteriespeicher und Solartankstelle circa 25.000 km elektrische Reichweite pro Jahr sichern kann. Privatnutzer hatten zwei Möglichkeiten, elektrisches Fahren selbst zu testen. Die DB Rent setzte vier Ford Focus Electric (BEV) an Kölner Stationen ein. Taxiruf ergänzte seine Flotte mit einem Ford Transit Connect BEV sowie einem Ford C-MAX Energi (PHEV). Insgesamt 5.800 Taxifahrten wurden durchgeführt und die Fahrer sowie die Fahrgäste zu ihren Eindrücken befragt. Gerade im Stadtverkehr ist die Einsparung 3

von Treibstoff nicht zu unterschätzen, was bei Taxiunternehmern ein Ausschlag gebendes Kriterium bei der Wahl des Fahrzeuges ist. Die UDE entwickelte eine Smartphone-App, die während realer Fahrten die individuellen Bewegungsprofile aufzeichnet und so dem Nutzer ein optimales Fahrzeugkonzept unter Berücksichtigung ökologischer wie ökonomischer Gesichtspunkte empfiehlt. Für gewerbliche Nutzer war ein neu entwickeltes Computermodell von großem Nutzen, das die Total Cost of Ownership einer elektrifizierten Flotte im Vergleich zu einer konventionellen Flotte errechnete. # # # Ansprechpartner bei redaktionellen Rückfragen: Ford-Werke GmbH: Ute Mundolf, Tel.: 0221/90-17504, E-Mail: umundolf@ford.com Volker Eis, Tel.: 0221/90-19096, E-Mail: veis@ford.com Rhein-Energie AG: Lutz-Peter Eisenhut, Tel.: 0221/178-3037, E-Mail: presse@rheinenergie.com Stadt Köln: Volker Oelrich, Tel.: 0221/221-22324, E-Mail: volker.oelrich@stadt-koeln.de Universität Duisburg-Essen: Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer, Tel.: 0203/379-1111, E-Mail: ferdinand.dudenhoeffer@uni-due.de Kölner Verkehrs-Betriebe AG: Matthias Pesch, Tel.: 0221/547-3303, E-Mail: Matthias.Pesch@kvb-koeln.de Regionalverkehr Köln GmbH: Heiko Rothbrust, Tel.: 0221/1637-886, E-Mail: heiko.rothbrust@rvk.de 4

Flughafen Köln-Bonn: Tel.: 02203/40-3333, E-Mail: presse@koeln-bonn-airport.de TÜV Rheinland: Frank Ramowsky, Tel.: 0221/806-2306, E-Mail: frank.ramowsky@de.tuv.com Taxiruf: Borzoyeh Mohsenzadeh, Tel.: 0221/16 80 8-193, E-Mail: bmohsenzadeh@taxiruf.de DB Rent GmbH: Daniel Preußer, Tel.: 069/265-33113, E-Mail: daniel.preusser@innoz.de SPI Energiebau Renewables GmbH: Katrin Golm, Tel.: 0221/98966 1836, E-Mail: k.golm@energiebau.de TRC Transportation Research and Consulting GmbH: Stefan Wolter, Tel.: 0201/9773454, E-Mail: wolter@trc-transportation.com Auto-Strunk: Edith Strunk, Tel.: 0221/7494-222, E-Mail: edith.strunk@auto-strunk.de 5