5. Netzwerktreffen der Weiterbildungsinitiatoren*innen

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Transkript:

5. Netzwerktreffen der Weiterbildungsinitiatoren*innen 04./05.03.2020 BFW Berufsförderungswerk München ggmbh Moosacher Straße 31 85614 Kirchseeon ffw GmbH - Gesellschaft für Personal- und Organisationsentwicklung Allersberger Straße 185/F, D-90461 Nürnberg www.ffw-nuernberg.de, E-Mail: info@ffw-nuernberg.de Tel.: 0911/462679-0 Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales im Rahmen des Arbeitsmarktfonds gefördert

5. Netzwerktreffen der Weiterbildungsinitiatoren*innen 04./05. März 2020 Veranstaltungsort: BFW Berufsförderungswerk München ggmbh Moosacher Straße 31 85614 Kirchseeon 04. März 2020 Agenda 10:30 Uhr Begrüßung und Vorstellung Agenda Jochen Kunert, BFW ggmbh, Wolfgang Anlauft, ffw GmbH 10:45 Uhr Vorstellung Evaluationsbericht Constantin Wiegel, INIFES - Internationales Institut für Empirische Sozialökonomie ggmbh 11:45 Uhr Aktuelles FAQ StMAS Öffentlichkeitsarbeit Newsletter 2. Newsletter und Verteiler Überblick Anzahl ausgegebene Bildungsschecks Überblick Anzahl Beratungen (Unternehmen/Beschäftigte) Dropbox 12:30 Uhr Mittagspause 13:15 Uhr Fortsetzung vom Vormittag 14:00 Uhr Bestandsaufnahme: 1 Jahr WBI Leitende Fragen: Warum muss es WBI geben? Wo sehen wir unser Alleinstellungsmerkmal? Was haben wir bisher erreicht? Wie werden wir mit diesen Ergebnissen sichtbar und wahrgenommen? 15:45 Uhr Pause 16:15 Uhr Marktplatz: Biete Suche zu den Komplexen: Betriebliche Beratung Weiterbildungskonzepte Regionale Vernetzung Publikationen, Kongresse, Veranstaltungen etc. ca. 18:00 Uhr Ende des ersten Tages 1

Abendprogramm: 19:00 h Gemeinsames Abendessen in der Ebersberger Alm, Ludwigshöhe, 85560 Ebersberg 05. März 2020 9:00 Uhr Input: Fachkräftequalifikation und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen Wolfgang Anlauft, ffw GmbH 9:45 Uhr Input: Beispiele aus drei Berufsfeldern: Fachkraft für Lagerlogistik, Hans-Dieter Hartwich, ffw GmbH Industriekaufleute, Elke Neumann, IHK Nürnberg für Mittelfranken Montagetätigkeiten, Wolfgang Anlauft, ffw GmbH 12:30 Uhr Mittagspause 13:30 Uhr Vorstellung Veranstaltungskonzept Pflege Lara Polster, bbw ggmbh 14:00 Uhr Projekt KI Assist- künstliche Intelligenz und Assistenzsysteme in der beruflichen Rehabilitation Jochen Kunert, BFW ggmbh 14:30 Uhr Verschiedenes 15:00 h Hausführung durch das BFW 16:00 Uhr Ende der des Netzwerktreffens 2

Evaluation der Weiterbildungsinitiator(in)nen (WBI) Erste Ergebnisse der Begleitforschung Netzwerktreffen der Weiterbildungsinitiatoren/-innen 04. März 2020 Constantin Wiegel (INIFES)

Übersicht Projektevaluation WBI Tätigkeitsbericht Fallstudien Zielgruppenbefragung Zeitraum bis 31.09.2019 Beschäftigte Betriebe Personalvertreter Folie 2

Tätige WBI im Evaluationszeitraum (ganze Stellen) 2 2 2 2 1,9 Summe: 14,25 Zeitraum bis 31.09.2019 1,75 2,6 Folie 3

Berichtsmonate und Stellenanteile Gesamt bbw bfw IHK DGB-BW/ Kritische Akademie Berichtsmonate 8,1 8,8 7,5 9,5 7,0 8,0 Stellenanteile (ganze Stellen) 14,25 4,0 4,35 2,0 1,9 2,0 HWK 8,5 9,5 8,0 Berichtsmonate / Regierungsbezirk 8,5 7,25 8,0 7,5 Folie 4

Aktivitäten in der Akquisephase 546 Betriebe aktiv kontaktiert Kontakte zu 352 Beschäftigten (Informationsübergaben) 145 Gruppenveranstaltungen, Messen, Hausveranstaltungen, gewerksch. Informationsveranstaltungen 4 Kontakte mit Betriebsratsgremien 34 Kontakte zu einzelnen Betriebsräten 86 Kontakte mit Gewerkschaftsvertretern Folie 5

Akquisephase: Gemeinsamkeiten Nutzung trägerinterne Informationsinfrastrukturen (Newsletter, Hausveranstaltungen, Hauszeitschriften) Betriebsnetzwerke Flyer, Mails an regionale Akteure (Innungen, Bildungsträger) Teilnahme an eigenen Veranstaltungen und von Netzwerkpartnern Anteile in Prozent Vorträge, Vorstellung der WBI-Tätigkeiten auf externen Veranstaltungen 100,0 Vorträge, Vorstellung der WBI-Tätigkeiten auf internen Veranstaltungen 71,4 Zeitungsartikel, Presseartikel, Pressemeldung, Newsletter 57,1 Projekt-Flyer 50,0 Projekt-Website, Homepage 42,9 persönliche Vorstellung (z. B. bei einer Organisation, einem Verein) 42,9 Folie 6

Akquisephase: Unterschiede Trägernetzwerk vs. Kaltakquise vs. betriebliche Aktivität Thematisierung von Digitalisierung der Arbeitswelt vs. Fachkräftesicherung durch Weiterbildung Folie 7

Betreuungsphase Allgemeine Informationen über berufl. Entwicklungsmöglichkeiten: 635 Beschäftigte Unterstützung von 528 Beschäftigen bei der Entwicklung berufl. Perspektiven 241 individuell ausgearbeitete Weiterbildungskonzepte 31 Beschäftigte, die während der Weiterbildung begleitet wurden 285 Weiterbildungsberatungen für Betriebe 2 Weiterbildungsberatungen für betr. Interessensvertretungen 1 individuelles ausgearbeitetes Weiterbildungskonzept für einen Betrieb Folie 8

Betreuungsphase: Gemeinsamkeiten Betriebe: Ermittlung der Weiterbildungsbedarfe (ggf. vor dem Hintergrund des digitalen Wandels) Erstellung eines Qualifizierungskonzepts (oft gemeinsam mit dem Arbeitgeberservice) Beschäftigte Ermittlung des individuellen Weiterbildungsbedürfnisses Abbau von Hemmnissen Erarbeitung eines Qualifizierungskonzepts inkl. Zukunftsperspektive Berücksichtigung sowohl betrieblicher als auch individueller Weiterbildungsbedarfe Folie 9

Betreuungsphase: Unterschiede Zugang und Verankerung von Weiterbildung im Betrieb bei den gewerkschaftsnahen WBI Kontakt, Beratung und Konzeptentwicklung mit Betriebsräten, betr. Interessenvertretern, Gewerkschaftsvertretern etc. Etablierung einer betrieblichen Weiterbildungsplanung in Zusammenarbeit mit Personalvertretung und Arbeitgeber als langwieriger Prozess Folie 10

Netzwerkpartner Anteile in Prozent lokale Agentur für Arbeit/Arbeitgeberservice 92,9 diverse Akademien/Bildungsportale/Bildungsträger 71,4 lokale IHK 42,9 Innungen 35,7 HWK 35,7 sonstige 35,7 Betriebs-/Firmennetzwerke 28,6 städtische Einrichtungen, Angebote 28,6 gewerkschaftliche Organisationen (DGB, Ver.di etc.), Arbeitnehmerorganisationen 21,4 WBI-Kollegin/Kollege 21,4 ffw Koordination 21,4 Krankenkassen 21,4 Wirtschaftsverbände 21,4 Jobcenter 14,3 trägerinterne Netzwerke, Angebote 14,3 Expertinnen und Experten zum Thema Digitalisierung 7,1 Regionalmanager 7,1 Folie 11

Teilnehmendenbefragung: Beschäftigte 11 Befragte (6 Frauen, 4 Männer, 1 k.a.) 25 bis 44 Jahre alt 10 bis 20 Jahre Berufserfahrung Hohe berufl. Qualifikation Kontakt über Personalverantwortliche, private Recherche, Kolleginnen Alle Kommunikationsformen (Mail, Telefon, persönlich) Bisher keine Weiterbildung wg. betriebl. Gründen Motivation: auf neue Anforderungen reagieren, beruflicher Aufstieg, Betriebswechsel Hürden: keine Hürden, private Pflichten, Kosten Folie 12

Folie 13 Teilnehmendenbefragung: Beschäftigte

Folie 14 Teilnehmendenbefragung: Beschäftigte

Herausforderungen aus Sicht der WBI Betriebe Thema Digitalisierung wird als nicht relevant empfunden Weiterbildung als Gefahr, Fachkräfte zu verlieren Volle Auftragsbücher / Zeitprobleme Weiterbildung als Risiko bei schlechter Konjunktur Förderprogramme werden mit hoher Bürokratie assoziiert Folie 15

Herausforderungen aus Sicht der WBI Beschäftigte Fehlende Motivation sich mit Weiterbildung zu beschäftigen Persönlicher Nutzen wird infrage gestellt Weiterbildung soll als Aufstiegsqualifizierung dienen (vs. Anpassungsqualifizierung) Folie 16

Herausforderungen aus Sicht der WBI Bildungsträger Angebote zu unflexibel (z. B. Kurszeiten) Fehlender Bezug zur Digitalisierung (z. T. regional unterschiedlich) Fehlende AZAV-Zertifizierung ( Bildungsscheck) Keine Motivation einen Bildungsscheck anzunehmen (Rahmenbedingungen, Aufwand) Anfragen bzgl. Bildungsscheck werden an die WBI gestellt Keine zentrale Datenbank Folie 17

Herausforderungen aus Sicht der WBI Bildungsscheck (noch) zu unbekannt Höhere Nachfrage bei Hoch-, geringe Nachfrage bei Geringqualifizierten Ausschluss einzelner Beschäftigtengruppen Teilw. infrastrukturelle Herausforderungen wg. persönlicher Übergabe Hoher Rechercheaufwand (Qualifizierungsprojekte mit Digitalisierungsbezug) Unklarer Stellenwert des Bildungsschecks im Rahmen der gesamten WBI-Tätigkeit Folie 18

Sind die Daten noch aktuell? Was hat sich geändert? Welche Lösungen wurden gefunden? Folie 19

Herausforderungen aus Sicht der WBI Betriebe Thema Digitalisierung wird als nicht relevant empfunden Weiterbildung als Gefahr, Fachkräfte zu verlieren Volle Auftragsbücher / Zeitprobleme Weiterbildung als Risiko bei schlechter Konjunktur Förderprogramme werden mit hoher Bürokratie assoziiert Gibt es weiterhin diese Gegenargumente? Umgang damit? Welche Strategie war erfolgreich? Folie 20

Herausforderungen aus Sicht der WBI Beschäftigte Fehlende Motivation sich mit Weiterbildung zu beschäftigen Persönlicher Nutzen wird infrage gestellt Weiterbildung soll als Aufstiegsqualifizierung dienen (vs. Anpassungsqualifizierung) Gibt es weiterhin diese Gegenargumente oder Barrieren? Wie ist man damit umgegangen? Wann war dies erfolgreich? Folie 21

Herausforderungen aus Sicht der WBI Bildungsträger Angebote zu unflexibel (z. B. Kurszeiten) Fehlender Bezug zur Digitalisierung (z. T. regional unterschiedlich) Fehlende AZAV-Zertifizierung ( Bildungsscheck) Keine Motivation einen Bildungsscheck anzunehmen (Rahmenbedingungen, Aufwand) Fragen zum Bildungsscheck werden an die WBI gestellt Keine zentrale Datenbank Gibt es weiterhin diese Herausforderungen? Was hat sich geändert? Wie kann man erfolgreich damit umgehen? Folie 22

Herausforderungen aus Sicht der WBI Folie 23 Bildungsscheck (noch) zu unbekannt Höhere Nachfrage bei Hoch-, geringe Nachfrage bei Geringqualifizierten Ausschluss einzelner Beschäftigtengruppen Teilw. infrastrukturelle Herausforderungen wg. persönlicher Übergabe Hoher Rechercheaufwand (Qualifizierungsprojekte mit Digitalisierungsbezug) Unklarer Stellenwert des Bildungsschecks im Rahmen der gesamten WBI-Tätigkeit Gibt es weiterhin diese Herausforderungen? Was hat sich geändert? Wie ist man erfolgreich damit umgegangen?

Evaluation Next Steps Evaluationszeitraum bis 31. Juni 2020 ( Lieferung Mitte Juli) 4 vertiefte Evaluationen WBI 1 vertiefte Evaluation Koordinierungsstelle Tätigkeitsbericht Definitionen beachten! Bei Unklarheiten Rückfragen! Constantin Wiegel Tel: 0821 24 36 94 17 wbi@inifes.de Folie 24

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Folie 25

Optimierung der Öffentlichkeitsarbeit Wolfgang Anlauft Hans-Dieter Hartwich ffw GmbH - Gesellschaft für Personal- und Organisationsentwicklung Allersberger Straße 185/F, D-90461 Nürnberg www.ffw-nuernberg.de, E-Mail: info@ffw-nuernberg.de Tel.: 0911/462679-0 Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales im Rahmen des Arbeitsmarktfonds gefördert

Ausgangslage Ergebnisse des Workshops am 13.12.2019 im StMAS: Konzept zur Öffentlichkeitsarbeit muss optimiert werden: Potenzielle Nutzern fehlen Kenntnisse um Fördermöglichkeiten. Anbietern fehlt die Kenntnis über den Bildungsscheck. Arbeitsaufträge verstärkt Aktivitäten zur Öffentlichkeitsarbeit für den BBs. Gewinnung von WBA für den BBs. Ministerium und Koordination werden diesbezügliche Arbeitsprogramme entwickeln. Verstärkte Einbeziehung der Paktpartner und ihrer WBAs. 06.03.2020 Folie 2

Verabredungen Ergebnisse des Workshops am 13.12.2019 im StMAS: Konzept zur Öffentlichkeitsarbeit muss optimiert werden: Potenzielle Nutzern fehlen Kenntnisse um Fördermöglichkeiten. Anbietern fehlt die Kenntnis über den Bildungsscheck. Arbeitsaufträge verstärkt Aktivitäten zur Öffentlichkeitsarbeit für den BBs. Gewinnung von WBA für den BBs. Ministerium und Koordination werden diesbezügliche Arbeitsprogramme entwickeln. Verstärkte Einbeziehung der Paktpartner und ihrer WBAs. 06.03.2020 Folie 3

Internetlinks der Trägerorganisationen der WBI bbw https://www.bbw-seminare.de/news-details/bayerische-bildungsschecks-500-euro-foerderungfuer-ihre-weiterbildung/ https://www.bbw-seminare.de/foerderungen/weiterbildungsinitiator-40/ https://www.bbw-seminare.de/foerderungen/weiterbildung-finanzieren/ bfw BFW München In Planung Berufsförderungswerk Nürnberg ggmbh https://www.bfw-nuernberg.de/#overlayc2910 Flyer: https://www.bfwnuernberg.de/bilder/bfwnuernberg/bilder_und_grafiken/projekte/wbi_bfw_web_060819_n.p df 06.03.2020 Folie 4

Internetlinks der Trägerorganisationen der WBI IHK IHK zu Coburg In unserem gedruckten Weiterbildungsprogramm befindet sich ein Hinweis. Zusätzlich haben wir einen Paragraphen auf der Homepage: https://www.coburg.ihk.de/164-0-foerderung.html Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken Digitalisierungsberatung https://www.ihknuernberg.de/de/geschaeftsbereiche/berufsbildung/bildungsberatung/infoveranstaltungweiterbildung Bayerischen Bildungsscheck https://www.ihk- nuernberg.de/de/geschaeftsbereiche/berufsbildung/bildungsberatung/finanzielle- Foerderung/bayerischer-bildungsscheck/ 06.03.2020 Folie 5

Internetlinks der Trägerorganisationen der WBI HWK HWK für München und Oberbayern https://www.hwk-muenchen.de/74,0,search_hwkbayern.html?search-filter-ctx=5009&searchsearchterm=bildungsscheck&offset=0 Die neue Homepage wird zur Internationalen Handwerksmesse (11. 15. 03) online gehen. HWK Handwerkskammer für Mittelfranken https://www.hwk-mittelfranken.de/artikel/finanzielle-foerdermoeglichkeiten-75,1316,52.html 06.03.2020 Folie 6

Internetlinks der Trägerorganisationen der WBI DGB Bildungswerk Bayern e. V. http://www.bildungswerk-bayern.de/tibay/weiterbildungsberatung-1 VHS Volkshochschule Hofer Land https://www.vhshoferland.de/bildungsscheck/ Mypegasus GPQ mbh https://gpq.de/thema/unsere-angebote/arbeitsmarkt-projekte/ SQG Strukturwandel und Qualifizierung ggmbh https://sqg-transfer.de/projekte/bildungsscheck/ 06.03.2020 Folie 7

Aktivitäten Zentrale Informationskampagne des StMAS startet im Herbst 2020. Hierfür werden positive Aussagen über die Beratung/Bildungsscheck von Nutzer*innen benötigt, die in Form eines kurzen Videoclips verarbeitet werden. Die WBI sprechen bitte geeignete Unternehmen/Personen an. Bildungsträger, Weiterbildungsberatungsstellen, Agenturen für Arbeit sowie die Erstberatungsstellen des Bundesprogramms unternehmenswert: Mensch werden mit der Bitte anschreiben, auf den jeweiligen Internetseiten auf den Bildungsscheck hinzuweisen. StMAS wird Plakate entwerfen, die gedruckt und an die WBI verteilt werden. StMAS wird eine Druckvorlage für Roll-Ups erstellen und an die WBI verteilen. Logo für den Bayerischen Bildungsscheck ist erstellt und verteilt worden. 06.03.2020 Folie 8

Öffentlichkeitsarbeit in den sozialen Medien Diskussion/Entscheidung: WBIs werden in den sozialen Medien aktiv (Twitter, Facebook, Youtube, Xing, LinkedIn) Vorgehen muss ausprobiert werden (Format, Zielgruppe, Inhalte), Master für alle WBIs schaffen. Alternativ: gemeinsamer Auftritt in den sozialen Medien. 06.03.2020 Folie 9

ffw GmbH - Gesellschaft für Personalund Organisationsentwicklung Allersberger Straße 185/F, D-90461 Nürnberg www.ffw-nuernberg.de, E-Mail: info@ffw-nuernberg.de Tel.: 0911/462679-0

Überblick über die Anzahl ausgegebener Bildungsschecks Anzahl Beratungen Nutzung Dropbox Wolfgang Anlauft Hans-Dieter Hartwich ffw GmbH - Gesellschaft für Personal- und Organisationsentwicklung Allersberger Straße 185/F, D-90461 Nürnberg www.ffw-nuernberg.de, E-Mail: info@ffw-nuernberg.de Tel.: 0911/462679-0 Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales im Rahmen des Arbeitsmarktfonds gefördert

Bildungsschecks Regierungsbezirk Anfragen zum Bildungsscheck Ausgegebene Bildungsschecks Abgelehnte Bildungsschecks noch offen Oberpfalz 35 6 21 7 Niederbayern 39 5 25 8 Oberbayern* 212 10 45 157 Unterfranken 69 11 25 26 Mittelfranken 190 43 93 32 Oberfranken 65 12 35 18 Schwaben** 21 5 34 7 Summen 631 92 278 164 Prozent 100% 15% 44% 26% Zahlen von Stefan Volk vom Dezember 2019 (wg. längerfristige Krankheit) ** Eine Rückmeldung eines WBIs über ausgegebene Bildungsschecks fehlt 06.03.2020 Folie 2

Bildungsschecks 06.03.2020 Folie 3

Beratung Unternehmen - Beschäftigte Regierungsbezirk Anzahl Beratung Unternehmen Anzahl Beratung Mitarbeiter Oberpfalz 131 128 Niederbayern 30 92 Oberbayern 14 33 Unterfranken 144 217 Mittelfranken 137 897 Oberfranken 114 59 Schwaben 56 166 Summen 626 1592 06.03.2020 Folie 4

Dropbox Ich benutze die Dropbox 14 Ich benutze die Dropbox nicht, weil 7 Ich nicht kann (z.b. technische Schwierigkeiten) 3 Ich nicht darf (z.b. Träger erlaubt es nicht) 1 andere Gründe 3 (fehlende Struktur, Namen der Dokumente ist Irreführend, zu hoher Zeitaufwand bei geringem Nutzen) 06.03.2020 Folie 5

ffw GmbH - Gesellschaft für Personalund Organisationsentwicklung Allersberger Straße 185/F, D-90461 Nürnberg www.ffw-nuernberg.de, E-Mail: info@ffw-nuernberg.de Tel.: 0911/462679-0

Aufgaben der Weiterbildungsinitiatoren*innen - Auszug Leitfaden 2019 - Wolfgang Anlauft, Februar 2020 ffw GmbH - Gesellschaft für Personal- und Organisationsentwicklung Allersberger Straße 185/F, D-90461 Nürnberg www.ffw-nuernberg.de, E-Mail: info@ffw-nuernberg.de Tel.: 0911/462679-0 Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales im Rahmen des Arbeitsmarktfonds gefördert

Kernaufgaben der Weiterbildungsinitiatoren*Innen 1. Weiterbildungsbedarfe in Abstimmung mit Arbeitnehmer*Innen und Arbeitgebern unmittelbar vor Ort und unter Einbezug betrieblicher Erfordernisse und der Arbeitnehmerinteressen feststellen 2. Weiterbildungskonzepte mit Unternehmen (Management, Betriebsräten und Beschäftigten entwickeln (Art der Maßnahme, Umsetzung, Finanzierung, Eigenbeitrag der jeweiligen Akteure) 3. Durchführung der Qualifizierungsmaßnahmen begleiten (soweit erforderlich) 4. Beratung für und Ausgabe des Bayerischen Bildungsschecks entsprechend den Richtlinien des Freistaates Bayern 06.03.2020 Folie 2

Aufgaben der Weiterbildungsinitiatoren/-innen Bedarfe der Unternehmen Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen Beratung und Prozessbegleitung Bedarfe analysieren Maßnahmen festlegen Abgleich mit vorhandenen Kursen/Angeboten Neue Angebote entwickeln (Ziele, Inhalte, Dauer, Didaktik, Zeit, Ort, Finanzierung, ) Kurse bei Bildungsträgern initiieren Evaluation des Vorgehens und der Wirkung Heute Morgen Mitwirkende Betrieb: Management, Betriebsrat und Arbeitnehmer*innen Region: Bildungsträger, Agentur für Arbeit Regionale Unterstützer: Kammern, Gewerkschaften, AG-Verbände, Wirtschaftsförderung, 06.03.2020 Folie 3

Teilaspekte der Weiterbildungsberatung lt. Ausschreibung Digitalisierung und demografische Veränderungen (Sensibilisieren) Potenziale im Unternehmen nutzen und entwickeln Entwicklungswege individuell und organisational unterstützen Information über Weiterbildungsmöglichkeiten (Neutralitätsgebot) Beratung zur Umsetzung inkl. Förderberatung Erfolgreiche Teilnahme durch geeignete Maßnahmen flankieren Qualifikationsadäquate Beschäftigung nach Abschluss der Weiterbildung unterstützen Beratung für und Ausgabe des Bayerischen Bildungsschecks für Interessierte entsprechend den Richtlinien 06.03.2020 Folie 4

Warum muss es WBI s geben? Leitende Fragen: Wo sehen wir unser Alleinstellungsmerkmal? Was haben wir bisher erreicht? Wie werden wir mit diesen Ergebnissen sichtbar und wahrgenommen? 06.03.2020 Folie 5

ffw GmbH - Gesellschaft für Personalund Organisationsentwicklung Allersberger Straße 185/F, D-90461 Nürnberg www.ffw-nuernberg.de, E-Mail: info@ffw-nuernberg.de Tel.: 0911/462679-0

Fotoprotokoll

Bestandsaufnahme: 1 Jahr WBI

Marktplatz: Biete - Suche

Spezialisten für Branchen und/oder Tätigkeiten

Berufsbildung 4.0 und Wirkungen für die berufliche Weiterbildung Wolfgang, März 2020 ffw GmbH - Gesellschaft für Personal- und Organisationsentwicklung Allersberger Straße 185/F, D-90461 Nürnberg www.ffw-nuernberg.de, E-Mail: info@ffw-nuernberg.de Tel.: 0911/462679-0 Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales im Rahmen des Arbeitsmarktfonds gefördert

06.03.2020 Folie 2

Berufe im Screening-Verfahren Gebäude- und versorgungstechnische Berufe Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungsund Klimatechnik (33.474) Gebäude- und versorgungstechnische Berufe: Fachkraft für Abwassertechnik (933) Land-, Tier- und Forstwirtschaftsberufe: Fachkraft Agrarservice Landwirt/-in Verkehrs- und Logistikberufe: Fachkraft für Lagerlogistik (25.047) Fachlagerist/-in (10.458) Berufe in Unternehmensführung und -organisation: Industriekaufmann/Industriekauffrau (49.089) Maschinen- und Fahrzeugtechnikberufe: Land- und Baumaschinenmechatroniker/-in (8.436) Lebensmittelherstellung und -verarbeitung: Maschinen- und Anlagenführer/-in Schwerpunkt Lebensmitteltechnik (391) Textil- und Lederberufe: Maschinen- und Anlagenführer/-in Schwerpunkte Textiltechnik und Textilveredelung (577) Medientechnische Berufe: Mediengestalter/-in Digital und Print (7.836) Mediengestalter/-in Bild und Ton (1.731) Nicht medizinische Gesundheits-, Körperpflege- und Wellnessberufe, Medizintechnik: Orthopädietechnik-Mechaniker/-in (1.551) Hoch- und Tiefbauberufe: Straßenbauer/-in IH/HW (3.750) Kunststoffherstellung und -verarbeitung, Holzbeund -verarbeitung: Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik (6.591) 06.03.2020 Folie 3

Grad der Digitalisierung nach Tätigkeitsprofilen 06.03.2020 Folie 4

Technologien im Tätigkeitsfeld der Industriekaufleute 06.03.2020 Folie 5

Digitale Anwendungen und Technologien in der Lagerlogistik Ungleichzeitigkeit widersprüchliche Entwicklungstendenzen Abhängig von Betriebsgröße Ware Art des Lagers (Umschlagsversus Logistiklager) Räumliche Gegebenheiten.. Kock, Anke; Schad-Dankwart, Inga (2019): Berufsbildung 4.0 Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen: Der Ausbildungsberuf Fachkraft für Lagerlogistik im Sceening. Bonn. S. 26. 06.03.2020 Folie 6

06.03.2020 Folie 7

Kernkompetenzen mit steigender Relevanz Lernkompetenz berufsspezifisches Können und Wissen Prozess- /Systemverständnis, digitale Kompetenzen (digitale Technologien/IT- Kenntnisse, Software- Kenntnisse) Flexibilität/Spontanität. 06.03.2020 Folie 8

Zusammenfassung Studie Digitalisierung hat begonnen, das Arbeitsumfeld in den Berufen zu verändern Wirkungen auf Arbeitsaufgaben zwischen den Berufen in Tiefe und Rigorosität sehr differenziert Digitalisierung in den Berufen erfolgt ungleichzeitig Betriebliche Qualifikationsbedarfe unterscheiden sich teilweise erheblich Digitalisierung wird sich fortsetzen, ist nicht abgeschlossen, teilweise Wirkungen von künstlicher Intelligenz erkennbar 06.03.2020 Folie 9

Befunde mit Relevanz für die berufliche Weiterbildung Starke Differenzierung nach Tempo und Reichweite Grad der Digitalisierung Richtung der Digitalisierung Verschiedene Wirkungen für Tätigkeiten und Qualifikationsanforderungen Höherqualifizierung oder Dequalifizierung Substitution oder neue Tätigkeiten Möglichkeiten und Barrieren für Weiterbildung Individuell: Erlaubnis, Förderung Organisational: Tätigkeitsgestaltung und Leistungsbedingungen Angebotsbezogen: starke regionale Streuung der Angebote (Ausgestaltung, Lernortkooperationen, Kosten, anerkannte Fortbildungsabschlüsse) 06.03.2020 Folie 10

Herausforderungen für die berufliche Weiterbildung Orientierung an betrieblichen Bedarfen: individuelle Curricula und persönliche Lernbegleitung Betriebliche Lernumgebungen schaffen, Potenziale digitaler Lernformen nutzen Lernförderliche Arbeitsgestaltung (Zeit, Tätigkeitsinhalte, Transferbezug für das Erlernte schaffen) Berufsbezogene Entwicklungskorridore: Standards jenseits der unmittelbaren betrieblichen Verwertung setzen, Fortbildungsberufe mit anerkannten Abschlüssen als Referenzsysteme schaffen Erfolg der Weiterbildung setzt auf adäquate Gestaltung von Kompetenzanforderungen und didaktischen Arrangements Die Ausbildung und Festigung von Schlüsselqualifikationen setzt andere Lernformen und Lernumgebungen voraus 06.03.2020 Folie 11

Herausforderungen für die berufliche Weiterbildung Lernförderliche Arbeitsgestaltung ermöglicht Zugänge für Weiterbildung: Tätigkeiten lernförderlich gestalten: Abwechslungsreiche und vollständige Tätigkeiten, Handlungsspielräume, zeitliche Bedingungen, gemeinsames Arbeiten, Differenzielle Arbeitsgestaltung, Entwicklungsmöglichkeiten, positive Lernkulturen Konzept der Lernarbeit: Lerninseln, Lernaufgaben, Individuelle Zugangsmöglichkeiten für Weiterbildung stärken Recht auf Bildungszeit Initiativrechte des Betriebsrates stärken Tarifverträge Qualifizierung ausbauen Angebotsstrukturen entwickeln um flächendeckende Angebote sicherzustellen Fortbildungsberufe als Referenzrahmen Öffentlich verantwortete berufliche Weiterbildungsstrukturen unter Einbeziehung von Kammern, Berufsschulen, Volkshochschulen, regional etablierten Weiterbildungsträgern 06.03.2020 Folie 12

ffw GmbH - Gesellschaft für Personalund Organisationsentwicklung Allersberger Straße 185/F, D-90461 Nürnberg www.ffw-nuernberg.de, E-Mail: info@ffw-nuernberg.de Tel.: 0911/462679-0

Digitalisierung in der Lagerlogistik Hans-Dieter Hartwich, ffw GmbH ffw GmbH - Gesellschaft für Personal- und Organisationsentwicklung Allersberger Straße 185/F, D-90461 Nürnberg www.ffw-nuernberg.de, E-Mail: info@ffw-nuernberg.de Tel.: 0911/462679-0 Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales im Rahmen des Arbeitsmarktfonds gefördert

Basale Zahlen zum Logistiksektor Aus: Zanker, Claus (2018): Branchenanalyse Logistik. Hrsg: Hans Böckler Stiftung. Düsseldorf, S. 45. 06.03.2020 Folie 2

Folgen für Kernaufgaben im Lager Wareneingangsprüfung Automatisierung durch Sensor-Technologien (Erkennen und Abgleichen mit Lieferangaben) Reklamationsprozesse anstoßen Transportaufgaben im Wareneingang und Warenausgang Automatisierte Transportanlagen Robotersysteme Warenverfolgung Warehouse Management über (WMS) Grundlage: Intelligente Behälter (RFID Chips / Scan- Technologien) Wareneinlagerung Kleinteiletransport Steuerung der Lagerplätze über Informationsmanagement Autonome oder hybrid verwendbare Transportsysteme (z.b. Cube XX, Fa. Still) Kock, Anke; Schad-Dankwart, Inga (2019): Berufsbildung 4.0 Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen: Der Ausbildungsberuf Fachkraft für Lagerlogistik im Sceening. Bonn. S. 18. 06.03.2020 Folie 3

Folgen für Kernaufgaben im Lager Kommissionierung Bisher: Mensch zu Ware Trend: Ware zu Mensch (intelligente Behälter, autonome Transportsysteme, Resttätigkeiten zum Befüllen, Robotersysteme für pick- Vorgänge) https://www.youtube.com/watch?v=1cxj6vbp18a Zusätzliche Wertschöpfung im Lager Umverpackung Additive Fertigung 3-Druck Kock, Anke; Schad-Dankwart, Inga (2019): Berufsbildung 4.0 Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen: Der Ausbildungsberuf Fachkraft für Lagerlogistik im Sceening. Bonn. S. 18. 06.03.2020 Folie 4

Digitale Anwendungen und Technologien Kock, Anke; Schad-Dankwart, Inga (2019): Berufsbildung 4.0 Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen: Der Ausbildungsberuf Fachkraft für Lagerlogistik im Sceening. Bonn. S. 26. 06.03.2020 Folie 5

Digitalisierungsgrad nach Betriebsgröße Kock, Anke; Schad-Dankwart, Inga (2019): Berufsbildung 4.0 Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen: Der Ausbildungsberuf Fachkraft für Lagerlogistik im Sceening. Bonn. S. 34. 06.03.2020 Folie 6

Beispiele für digitale Assistenz in der Lagerlogistik Kommissionierung mit VR-Brille https://www.youtube.com/watch?v=zwsbhisoqja Vollautomatisches Lager https://www.youtube.com/watch?v=jf6n_hfly0w Manuelles Arbeitssystem in der Kommissionierung https://www.youtube.com/watch?v=9idjdsf9j1e 06.03.2020 Folie 7

Bedeutung für Arbeit: Tätigkeiten und Qualifikationen Ungleichzeitigkeit widersprüchliche Entwicklungstendenzen Keine einheitliche technische Entwicklung (Beispiel: interner Warentransport) Digitalisierung und Automatisierung abhängig von: Betriebsgröße Ware Art des Lagers (Umschlags- versus Logistiklager) Logistiklager = wechselnde Kunden, wandelnde Produkte = tendenziell weniger Technologien 06.03.2020 Folie 8

Bedeutung für Arbeit: Tätigkeiten und Qualifikationen Polarisierung* Schere zwischen komplexen Tätigkeiten mit hohen Qualifikationsanforderungen und einfachen Tätigkeiten mit niedrigem Qualifikationsniveau öffnet sich Beispiele: Systembetreuer und Instandhalter versus Picker Prozesse werden automatisiert: Qualifikationsanforderungen im höheren Segment nehmen zu - verbleibende Tätigkeiten auf Anlernniveau Beschäftigtenstruktur verändert sich Mehr Beschäftigte im hohen- und unteren Qualifikationssegment Weniger Beschäftigte im mittleren Qualifikationssegment (Facharbeiter) * vgl. Hartmut Hirsch-Kreinsen Digitalisierung von Arbeit: Folgen, Grenzen und Perspektiven Soziologisches Arbeitspapier Nr. 43/2015. Dortmund 2015. 06.03.2020 Folie 9

ffw GmbH - Gesellschaft für Personalund Organisationsentwicklung Allersberger Straße 185/F, D-90461 Nürnberg www.ffw-nuernberg.de, E-Mail: info@ffw-nuernberg.de Tel.: 0911/462679-0

Bild: ThinkstockPhotos Baks 5. WBI-Projektreffen 04./05. März 2020 Weiterbildungsinitiatoren Bayern

Industriekaufleute im Arbeitsumfeld 4.0 Kurzer Überblick Ziel Bedeutung für die Arbeit der WBI BiBB Video Fazit Diskussionsrunde 06.03.2020 IHK Nürnberg für Mittelfranken 2

Industriekaufleute im Arbeitsumfeld 4.0 Ziel Identifizierung und Beschreibung des Arbeitsumfeldes von Industriekaufleuten durch die digitale Transformation. 06.03.2020 IHK Nürnberg für Mittelfranken 3

Industriekaufleute im Arbeitsumfeld 4.0 Bedeutung für die Arbeit der WBI Qualitative Weiterbildungberatung Optimale Weiterbildungsangebote Austausch Bildungsträger 06.03.2020 IHK Nürnberg für Mittelfranken 4

Industriekaufleute im Arbeitsumfeld 4.0 BiBB Video https://www.bibb.de/dokumente/video/191030_bibb-abb_jordanski.mp4 06.03.2020 IHK Nürnberg für Mittelfranken 5

Industriekaufleute im Arbeitsumfeld 4.0 FAZIT Qualifizierung der Ausbildungsakteure Tätigkeits- und Kompetenzprofile übergreifend Berufsbildposition 5 für alle Berufe notwendig geplant ist Vernetztes Zusammenarbeiten unter Nutzung digitaler Medien 06.03.2020 IHK Nürnberg für Mittelfranken 6

Industriekaufleute im Arbeitsumfeld 4.0 Diskussionsrunde 06.03.2020 IHK Nürnberg für Mittelfranken 7

Bild: ThinkstockPhotos Baks 5. WBI-Projektreffen Weiterbildungsinitiatoren Bayern

Digitale Assistenzsysteme Wirkungen für Arbeit, Gesundheit und Qualifikation Wolfgang Anlauft, 05.03.2020 in Kirchseeon ffw GmbH - Gesellschaft für Personalund Organisationsentwicklung Allersberger Straße 185/F, D-90461 Nürnberg www.ffw-nuernberg.de, E-Mail: info@ffw-nuernberg.de Tel.: 0911/462679-0 Potenziale entfalten Veränderungen gemeinsam gestalten.

2 Wege Digitales Assistenzsystem Miele https://www.youtube.com/watch?v=muew5pzp9r0 Ein Beispiel für Aufwertung von Arbeit manuelles Arbeitssystem in der Kommissionierung https://www.youtube.com/watch?v=9idjdsf9j1e Warum lernen für eine Tätigkeit bei der es nichts zu lernen gibt? Kommissionierung mit VR-Brille https://www.youtube.com/watch?v=zwsbhisoqja Tätigkeit klar vorgegeben 06.03.2020 Folie 2

Komplexere Tätigkeiten versus Standardisierung und Reduzierung des Funktionsumfanges? Führendes oder assistierendes System? Unterschiedliche Wirkungen für Tätigkeitsinhalte Entgelt Handlungsspielräume Leistung und Kontrolle Ergonomie und einseitige Belastungen 06.03.2020 Folie 3

Risiken aus Sicht der Mitarbeiter*innen Risiko Rationalisierung: Substitutionspotenzial umso höher je standardisierter die Tätigkeit Risiko Gesundheit: Ausmaß körperlicher (einseitige Belastung, Heben-/Tragen, Körperhaltung, Schichtarbeit) und psychischer Fehlbeanspruchungen (Monotonie, Führungsverhalten, zeitliche Überforderung) Risiko Qualifikation: Angelernte Beschäftigte profitieren deutlich weniger von betrieblichen Qualifizierungsmaßnahmen. Monotonie und negative Wirkung auf Bereitschaft und Fähigkeit zum Lernen und Haltung zu Veränderungsvorhaben Risiko Blockaden: Art und Praxis von Veränderungsprozessen führen häufig zu Ängsten bei den Beschäftigten. Zusammenhang zwischen erlebten Veränderungsprozessen und negativer Beurteilung des eigenen Gesundheitszustandes (vgl. BiBB/BAuA 2012) 06.03.2020 Folie 4

Tätigkeitsgestaltung und Qualifikation 2012 06.03.2020 Folie 5

Krankenquoten nach Tätigkeiten Tabelle: Krankenquote nach Tätigkeit und Altersgruppe Tätigkeit Anzahl Quote < 35 Jahre 35 bis 49 J. 50 plus Maschinen- und Anlagenführer 94 15,7% 10,2% 15,1% 18,9% Montagearbeiter/-in 125 9,2% 10,3% 7,3% 9,9% Lagerlogistik 24 6,6% 6,3% 8,7% 5,9% FA Metall / Elektro / Mechatronik 48 7,1% 5,8% 6,2% 8,9% Industriekaufmann/-frau 30 3,5% 2,0% 4,6% 4,6% Techniker / Akademiker 72 4,0% 2,8% 5,4% 3,9% Ruhendes Arbeitsverhältnis 18 29,4% 3,0% 37,4% 30,1% Summe 411 10,0% 6,8% 9,1% 12,2% Tabelle: Krankenquote nach Tätigkeit und Beschäftigungsdauer Tätigkeit Anzahl Quote <=5 Jahre <= 10 Jahre > 10 Jahre Maschinen- und Anlagenführer 94 15,7% 7,0% 16,1% 18,7% Montagearbeiter/-in 125 9,2% 6,6% 8,0% 11,5% Lagerlogistik 24 6,6% 3,3% 8,9% 6,7% FA Metall / Elektro / Mechatronik 48 7,1% 4,0% 7,0% 8,8% Industriekaufmann/-frau 30 3,5% 1,5% 2,6% 4,7% Techniker / Akademiker 72 4,0% 3,3% 2,8% 4,9% Ruhendes Arbeitsverhältnis 18 29,4% 42,1% 40,0% 26,2% Summe 411 10,0% 5,5% 10,1% 12,1% Deutliche Zunahme der Krankenquote mit steigendem Alter bzw. Dauer der Tätigkeit Starke Veränderungen mit zunehmenden Alter bei den gewerblichen Tätigkeiten Keine oder nur geringe Veränderungen bei Facharbeitern MuE, kaufmännischen Tätigkeiten oder Akademikern 06.03.2020 Folie 6

Herausforderung für die Gestaltung Wie müssen digitale Assistenzsysteme geplant und eingeführt werden, damit aus den Risiken Chancen für die Beschäftigten werden? 06.03.2020 Folie 7

Arbeitssystemgestaltung nach Betriebssicherheitsverordnung Schritt 1: Ausgehend von den verschiedenen potenziellen Gestaltungsschnittstellen zum Arbeitsmittel im Betrieb ist zu ermitteln, welche Anforderungen an das Arbeitsmittel zu stellen sind, um diese sicher und gesundheitsgerecht benutzen zu können. Schritt 2: Hat der Hersteller ein Arbeitsmittel entsprechend diesen Anforderungen entwickelt bzw. der Betreiber eine entsprechende Vorauswahl getroffen, ist abzuleiten, welche Anforderungen an die Arbeitsgestaltung im Betrieb für verschiedene Gestaltungsschnittstellen zu stellen sind, um die sichere und gesundheitsgerechte Verwendung sicherzustellen. Quelle: C.Barth in BauA: Auswahl von Arbeitsmitteln Stand der Technik zur Umsetzung der Betriebssicherheitsverordnung, 2015 06.03.2020 Folie 8

Lernförderliche Gestaltung von Assistenzsystemen 06.03.2020 Folie 9

Lernförderliche Gestaltung von Assistenzsystemen 06.03.2020 Folie 10

Qualifizierung und digitale Assistenz am Beispiel Trilux Vollständige Tätigkeitsgestaltung: Handlungsspielräume im Montageprozess, Komplettfertigung, Prüf- und Optimierungsvorgänge Fachkompetenz: Erweitere Kompetenzen über Produkte, Prozesse, Prüftechniken usw. Umgang mit Hilfsmittel: PC Systeme in der Fertigung, Social Media als innerbetriebliches Kommunikationsmittel, Einarbeitung in das Digitale Assistenzsystem Prozesskompetenzen: Shopfloor-Management, direkte Kommunikation mit indirekten Bereichen (Fehlerrückmeldung, Optimierungsvorschläge) Planungs- und Gestaltungskompetenzen (Key User): Mitwirkung beider Entwicklung und Einführung des neuen Systems, Trainer bei der Einführung Arbeitsintegriertes Lernen: Lernsoftware auf unterschiedlichen Anwenderstufen (Einsteiger bis Profi) am Arbeitsplatz vorhanden. 06.03.2020 Folie 11

Erfolgsfaktoren von Veränderungsprozessen Betriebsvereinbarung Rechtliche Rahmenbedingungen: Mitbestimmung nach BetrVG, ArbSchG, DGVO Ziele: Ausgleich betrieblicher und mitarbeiterbezogener Interessen Vorgehen: professionell ausgestaltetes Projektmanagement Kulturelle Faktoren: Führung, Informations- und Beteiligung, Lernkulturen, usw. Projektmanagement Kulturelle Faktoren 06.03.2020 Folie 12

5 zentrale Punkte aus Sicht der Beschäftigten 1. Mögliche körperliche und psychische Fehlbeanspruchungen vermeiden (reduzieren) und gesundheitsförderliche Ressourcen ausbauen Gesundes und kompetentes Älterwerden in Beschäftigung ermöglichen 2. frühzeitig Qualifizierungsmaßnahmen planen und implementieren Fachliche Überforderung vermeiden 3. Beschäftigte an Veränderungen frühzeitig beteiligen psychische Bewältigungsfähigkeit von Veränderungsprozessen erhöhen 4. Persönlichkeitsrechte der Beschäftigten berücksichtigen werden Schutz vor personenbezogener Leistungsüberwachung 5. Mitbestimmungsrechte wahren (BetrVg., 87.1, 90/91, 96-98) Balance unterschiedlicher Interessen sicherstellen 06.03.2020 Folie 13

ffw GmbH - Gesellschaft für Personalund Organisationsentwicklung Allersberger Straße 185/F, D-90461 Nürnberg www.ffw-nuernberg.de, E-Mail: info@ffw-nuernberg.de Tel.: 0911/462679-0

Neue Probleme entstehen

Quelle: Prof. Neumärker DVfR- Tagung 2018 Berlin

Quelle: Prof. Neumärker DVfR- Tagung 2018 Berlin

Quelle: Prof. Neumärker DVfR- Tagung 2018 Berlin

Fragen? Jochen Kunert Bereichsleiter Berufliche Bildung j.kunert@bfw-muenchen.de