Macht in Auflösung wohl denen, die sie nicht brauchen!



Ähnliche Dokumente
Social Intrapreneurship Startup-Kultur Consumer Insights Shared Value Co-Creation Employer Branding Innovationsräume Rapid Prototyping

Gemeinsam auf Kurs Führung und Teamentwicklung. Personalentwicklung auf dem Wasser

SOZIALE, ÖKONOMISCHE UND ÖKOLOGISCHE VERANTWORTUNG

Vorwort. Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern.

Facilitating Change Eine Fortbildung in 7 Modulen á 2,5 Tage für Führungskräfte, ProjektleiterInnen, PersonalerInnen und BeraterInnen.

Die Werte von CSL Behring

Leitbild. des Jobcenters Dortmund

Mitarbeiterprobleme sind Führungsprobleme

Interview mit Victoria Gerards. Future Leadership. Wandel als lustvollen Entwicklungsprozess aktiv gestalten!

MANIFEST FÜR NACHHALTIG ERFOLGREICHE MARKENFÜHRUNG

Change Management - Die 4 Phasen

Mit Adolph Kolping den Kreuzweg beten Gebete

MEDIZIN MIT SEELE DER WEG DER WERTE

Phänomen Generation Y Chancen und Herausforderungen für Unternehmer

Führungsverhaltensanalyse

Führungskultur. Selbst-, Beziehungs-, Organisations- und Veränderungsmanagement.

mich verliebten, tat ich alles, um die Liebe zu sabotieren. So lebte ich den Tanz von Nachstellen und Weglaufen und ließ die Liebe chancenlos zurück.

Herausgegeben von: Mobene GmbH & Co. KG Spaldingstraße Hamburg

Mit sechs Kompetenzen erobern immer mehr Frauen das Projektmanagement

Institut für ökosoziales Management e.v.

HR-Summit Logistik & Mobilität Forum 2 Digitalisierung/Arbeiten 4.0. DB Systel GmbH Dr. Klaus Rüffler Geschäftsführer Personal 2.

Coaching für Agile Führung

Wohin du auch gehst, gehe mit deinem ganzen Herzen. Grundwerte und Leitbild. Inhalt

VORTRAGSPROGRAMM 2014

L e i t b i l d 1. Menschenbild

Rede. Entwurf. Kundgebung gegen Rassismus und Gewalt Dr. Stefan Wolf; Stuttgart, 16. Januar Meine Damen und Herren, liebe Versammelte,

LeitbiLd ZieLe Werte

Schueleraustausch.net

Leitbild der ehb electronics gmbh

Leitbild. Katholische Gesamtkirchengemeinde Ellwangen Philipp-Jeningen-Platz 2 Telefon: 07961/

~ 1 ~ Haben Sie Liebesangst?

Vier Werte, die Kinder ein Leben lang tragen

Haufe umantis. Seite 109 im Buch Die spinnen, die Jungen! Zwei Themen noch zu Haufe umantis: 1. Führungskräftewahlen 2. Haufe umantis Quadrant

Verhalten in herausfordernden Situationen

Leitbild REHAB Basel. Jeder Mensch ist immer und überall wertvoll.

Störung 1: Das funktioniert (bei uns) doch nicht

Leadership-Barometer 2014 Eine Studie der Kalaidos Fachhochschule und der Schweizer Kader Organisation SKO

ERFOLGS-IMPULSE FÜR ACHTSAMKEIT IM BERUFSALLTAG

Public Relations Öffentlichkeitsarbeit

SO KOMMUNIZIEREN WIR

Unsere Werte zeigen sich in dem, was wir tun. Und wie wir es tun.

Cross-Mentoring-Programm "Reach Up": Lehrlinge schauen über den Tellerrand ihres Berufs und ihres Unternehmens

FÜHRUNGSGRUNDSÄTZE DES MSAGD

Thesen zum Lernen. 18 Thesen der GAB München zum Lernen in der beruflichen Bildung.

Beratung : Training : Coaching

Konflikte im Schulteam ansprechen und bearbeiten kann das gelingen?

Am alten Mühlengraben Langenlonsheim Führungskodex

Richard Eßer Schwedenschanze Jülich. Tel.: 0173/ esser@tarsysconsult.de.

MeIN D E INs Unser Leitbild

VISION MISSION WERTE FÜHRUNGSGRUNDSÄTZE

PowerIT. Hagen Dortmund Frankfurt Hamburg

Digitalisierung und die Konsequenzen jenseits der Technik

Gesucht: Praktikanten/-innen mit Qualitäts-Anspruch.

Gelingende Kommunikation als Voraussetzung für Partizipation in Schule und Arbeit

Moderatoren: Michael Geringhoff, Lehrtrainer der Gewalt Akademie Villigst, Netzwerk Gewaltprävention und Konfliktregelung, Münster

Demografischer Wandel & Wissensmanagement: Anforderungen an die Verwaltung und deren Führungskräfte von morgen

Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH.

Erfolgreiche Verhandlungsführung für vertriebs- und kundenorientierte Mitarbeiter:

Curriculum»Komplexitätscoach«

schön, dass Du dir erlaubst, meine dir vielleicht so fremde Ansicht über das, was ich Heilung nenne, anzuhören.

UNTERNEHMENS- LEITBILD

Unser Leitsatz, unsere Grundwerte und Prinzipien

Szenario Gruppe III. Hypothesen zur Qualifizierung und Akademisierung der Pflege in der psychiatrischen Versorgung.

DAS MANI FEST. Wer wir sind, was zu tun ist und wie.

Dialogische Führung und Kommunikation

#ZukunftsKonferenz Global Citizen Salon Hamburg

Transkulturalität in der Entwicklungszusammenarbeit

Das Werte-Quadrat: Coaching Letter. Tool für Coaching, Moderation und Diagnostik. Nr. 115, November Thema:

Herzlich Willkommen zum ilead-online-feedback

Die 3 D s Demografie - Digitalisierung - Demokratisierung

Digitalisierung und die Konsequenzen jenseits der Technik

fit

Individuen Interessen Interaktion

Lebenshilfe. Essen. Leitbild der Lebenshilfe Essen

wertkreis Gütersloh unser Leitbild

Mit der eigenen Person überzeugen, bewegen und begeistern

Instrumentalisierungsthese

Strategie für die Zukunft. Umsetzung der Lebensphasenorientierten Personalpolitik in der Praxis

Massgeschneidertes Angebot Anspruchsvolle Führungssituationen mit Wertschätzung meistern. Zürich Januar 2013 Marc Wethmar MScBA

Ethik und Nachhaltigkeit in der Markenführung schaffen Vertrauen

Vorwort. Griesson - de Beukelaer. gezeichnet Andreas Land Geschäftsleitung. Juli 2010

Unsere Unternehmenswerte

Ihre Werte: das ist wirklich wichtig!

Das war spitze! Ideen zum Tag der Wertschätzung am 3. September Thema: Anerkennung

Werte, die uns leiten.

Heidelberg,

Management Potenzial Evaluation -MPE -

Landesbetrieb Hessisches Landeslabor. L e i t b i l d. Landesbetrieb Hessisches Landeslabor. Verbraucherschutz unser Auftrag

Freiberuflichkeit Chance oder Risiko?

Roundtable DerTreasurer. Karrierewege im Treasury: hoch hinaus, aber wie? treasury executives 53 gmbh Stadthausbrücke 1-3, hamburg

Drei Zutaten für agile Organisationen

STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN. Fachtagung CHANGE Papenburg Kathrin Großheim

Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren. Regionaler Impulsworkshop. am 16. Mai 2017 in Hamburg

Brauchen Kinder Leitwölfe? Liebevolle Führung in der Familie

Lean Culture Change Management Dieser Vortrag verändert die Art und Weise wie Sie Organisationen sehen

Professionelle Leitungsarbeit an der Universität Bielefeld

Massgeschneidertes Angebot Eine wertschätzende & wirksame Teamkultur gestalten. Zürich Oktober 2010 Marc Wethmar M.Sc.BA

Transkript:

News 09/14 im September 2014 Neues aus dem Netzwerk: Macht in Auflösung wohl denen, die sie nicht brauchen! In der Welt der Bosse, Autokraten und Hierarchen scheint Götterdämmerung angebrochen zu sein. Die einen bejubeln das und freuen sich auf eine neue Welt der Freiheit, Selbstbestimmung und kreativen Entfaltung. Andere sehen das als gesellschaftlichen Verfall, der zu mehr Risiken, größeren Unsicherheiten, neuen Komplexitäten und Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen und durchzusetzen, führen wird. Und beide haben recht. Aber wie soll man sich angesichts einer unaufhaltbaren Entwicklung wie der Auflösung von Macht verhalten? Sich krampfhaft an ihr festhalten und seine Vorteile aus ihr ziehen bis es gar nicht mehr geht? Oder sich schon jetzt auf ihre Folgen einrichten? Wer letzteres will, muss sich auf eine neue Art der Diskussion einlassen, die allerdings auch einem veränderten Denk- und Wertesystem entspringen muss. Wir werden die überkommene hierarchische Machtordnung nicht mit ihren eigenen Mitteln, also aus den ihr eigenen Denkkategorien heraus, erfolgreich überwinden können. Diese Dissonanz würde uns geradewegs in eine Sackgasse nachhaltiger Frustration führen. Aber dieses alte Denken erweist sich als ziemlich zäh und will uns partout nicht verlassen. Das sollen die nachfolgenden fünf Punkte verdeutlichen, auf die es mir - frei nach Moises Naim - in seinem Buch "The End of Power" in diesem Zusammenhang besonders ankommt: 1. Raus aus dem Fahrstuhl-Denken! Ist uns eigentlich bewusst, wie sehr wir noch immer von diesem Denkmuster oben und unten geprägt sind? Für Naim hat das schon obsessive Züge, die er unserem Bedürfnis nach Rangfolgen und einer eindeutigen Nummer Eins an der Spitze zuschreibt. Im Sport mag das ja noch funktionieren. Aber wonach soll man beispielsweise ein Unternehmen bewerten? Nach Umsatz, Profit, Zahl der Beschäftigten, Kapital oder Technologieführerschaft? Viel wichtiger wird doch die Frage nach der Qualität ihres Innenlebens werden. Wie wird beispielsweise mit den Menschen umgegangen? Wie werden sie gefördert, falls überhaupt? Welche Entwicklungsperspektiven? Was haben die wenigen, die es nach ganz oben schaffen, den anderen voraus? Und was wird aus der zunehmenden Zahl derer, die sich diesem pathologischen Wettkampf grundsätzlich verweigern, aber dennoch gute und wertvolle Arbeit leisten wollen? Wie lange wollen sich Unternehmen diese Potentialverschwendung noch erlauben? 2. Kampf den Vereinfachern! Mit der Auflösung der alten Strukturen lösen sich auch Sicherheiten auf und neue Komplexitäten entstehen. Das schafft den idealen Nährboden für alle jene Verführungskünstler, die aus Verunsicherungen und Enttäuschungen Kapital schlagen und ihr demagogisches Süppchen kochen wollen. Da gilt es, aufmerksam und allen noch so einfach und plausibel klingenden Botschaften gegenüber skeptisch zu bleiben, sich nicht manipulieren zu lassen. In diesem Sinne wirkt das System der Macht vereinfachend, ja einfältig. Nicht von ungefähr waren es ja die alten Zentren der Macht, die diese Eine-Seite-Kultur hervorgebracht haben. Nichts, was nicht auf eine Seite passt, wollen sie sehen, schon gar nicht entscheiden. Sie unterstellen andersherum, dass es keinen relevanten Sachverhalt gibt, der nicht auf eine Seite reduzierbar und immer noch seriös verhandelbar sei. Welch eine unglaubliche Arroganz! Wen wundert es dann noch, wenn so mancher Topmanager dieser Couleur den Boden der Realität längst verlassen hat und sein Weltbild nur noch aus dem Kokon seiner Chefetage bezieht?

Die Wahrheit ist doch mittlerweile eine ganz andere. Längst leben wir in einer Welt, und dazu gehört auch und gerade die Berufs- und Geschäftswelt, die immer komplexer, weniger berechenbar und damit kaum noch prognostizierbar ist. Menschen lassen sich nicht mehr so viel gefallen wie früher und erwarten, dass man sie ernst nimmt und mitreden lässt. Dort, wo das nicht oder nur unzulänglich geschieht, werden sie es immer besser verstehen, sich zu vernetzen und, wenn es sein muss, auch zur Wehr zu setzen. Für Führungskräfte bedeutet das, dass sie neue, insbesondere soziale Kompetenzen brauchen, um in dieser neuen Welt ihrer Aufgabe und Verantwortung ausreichend gerecht werden zu können. Macht ohne Führung ist ein einfältiges, leistungsfeindliches und demotivierendes Konzept. Dafür gibt es unendlich viele praktische Beispiele. In der Zukunft wird es indes um Führung ohne Macht gehen, und die ist in der Tat extrem herausfordernd. 3. Neues Vertrauen in neue Führung! Führung ohne Macht ist eine Qualität von Führung, die auf jedwede Form von Druck, Drohung und Angst verzichtet und stattdessen auf Steuerung, Orientierung und Unterstützung setzt. Menschen, die in netzwerkartigen Strukturen zusammenwirken, steuern sich in einem nicht unerheblichen Umfang selbst. Die Rolle der Führungskräfte ist es, diesen Selbstregulierungsprozess zu unterstützen und zu verstärken. Sie wirken dabei nicht mehr als Vorgesetzte im alten Sinne, sondern als Moderatoren oder Mediatoren, die helfen, die Kräfte zu bündeln, Mut machen und viele kleinere und größere Konflikte, wie sie unter Menschen eben immer vorkommen, konstruktiv lösen helfen. Insofern verstehen sie Führung nicht als Machtausübung von oben, sondern als Dienstleistung im Interesse vertrauensvoller Beziehungen und einer guten gemeinschaftlichen Gesamtleistung bei möglichst wenigen Reibungsverlusten. Diese Art des Zusammenwirkens kann nur funktionieren, wenn sie von offenen und vertrauensvollen Beziehungen getragen wird. Das gilt in besonderer Weise für die Führungskräfte in ihrer beschriebenen Rolle. Fehlte ihnen dazu das ehrliche Vertrauen der Mitarbeiter und das Vertrauen in die Mitarbeiter in ( retour ) und hätten sie keine echte Akzeptanz, dann könnten sie diesen Mangel durch nichts anderes wettmachen, vor allem nicht durch formale Macht. Druck und Drohung bringen aber kein Vertrauen hervor, sondern nur Angst, die entweder in Resignation oder Widerstand umschlägt. Beides behindert, lähmt und frustriert uns. Führungskräfte und alle, die von Führung betroffen sind, müssen hier besonders drastisch umdenken. Letztere haben im alten System ja gelernt, auf jedwede Form von Obrigkeit und damit auch auf jene, die sie repräsentieren, reflexartig mit Misstrauen, verbunden mit ängstlichem hierarchischem Respekt, zu reagieren. Selbst wenn es einzelne Führungskräfte so nicht wollen und es auch ehrlich mit den Menschen meinen, werden sie sich schon gewaltig ins Zeug legen müssen, um das zu beweisen. Aber nicht sie als Personen sind das Problem, sondern das System, für das sie stehen. Hier muss das Umdenken unmittelbar neue Bereitschaften erzeugen, Vertrauen in offenen Beziehungen nicht nur zuzulassen, sondern von Anfang an aktiv voranzutreiben. 4. Echte Partizipation statt Pseudo-Demokratisierung! Menschen sind vor allem daran interessiert, unmittelbar an echten Problemlösungen gestalterisch mitzuwirken und in Entscheidungsprozesse eingebunden zu sein. Derartige Möglichkeiten schaffen demokratisch legitimierte Mitbestimmungs- und Kontrollorgane nur sehr bedingt. Entstanden sind diese ja in der ursprünglichen Absicht, einen die Interessen der Beschäftigten berücksichtigenden Gegenpol zur etablierten Macht zu schaffen. Allerdings bleibt dieses: Macht und Gegenmacht sind letztlich nur zwei aufeinander bezogene Seiten desselben Spiels. Deshalb werden sie sich auch unisono auflösen. Jetzt noch nach Modellen für einen Ausbau demokratischer Mechanismen innerhalb der existierenden Machtverhältnisse zu suchen, kann deshalb kaum ein zukunftsweisender Weg sein. Welchen Sinn sollte es auch machen, wenn beispielsweise

Beschäftigte ihre Vorgesetzten demokratisch wählen würden? Das System bleibt, ob dessen Repräsentanten nun gewählt oder eingesetzt sein mögen. In diesem Zusammenhang sei nur an die viel beschworene Politikverdrossenheit der Bürger erinnert, die sich ja gerade auf diejenigen richtet, die sie selbst gewählt haben und die in ihrem Namen Macht ausüben. Brauchen wir so etwas wirklich in unseren Betrieben? Es bleibt indes die wirklich entscheidende Herausforderung, nach neuen Dimensionen konstruktiven Zusammenwirkens jenseits traditioneller Machtstrukturen zu suchen, sie zu initiieren und zu unterstützen. Dabei sind nicht standardisierte Methoden gefragt, sondern jede Menge Ideen, wie man sowohl individuelle als auch kollektive Freiräume für Menschen organisieren kann, die sie dann selbst mit Leben füllen dürfen. 5. Sind wir bereit für die Folgen? Nehmen wir an, es gelänge, die Bastion der traditionellen Macht zu überwinden, indem wir jenseits des Schemas oben/unten neu denken, neu führen und vertrauen lernen und kreative Freiräume anbieten. Womit müssten wir rechnen, wenn die Barrieren der Macht tatsächlich verschwunden wären und wir das alles auch noch ehrlich zulassen würden? Das wäre doch so etwas wie der Super-GAG, das steht übrigens für den größten anzunehmenden Glücksfall, im Gegensatz zum Super-GAU. Eine kreative Ideenwelle nicht gekannten Ausmaßes müsste sich über die Unternehmen ergießen. Sind wir darauf vorbereitet? Wollen wir das wirklich? Der vermeintliche Glücksfall des Ideensturms könnte schon schnell zum Super-GAU werden, wenn wir nicht wissen, wie man mit so etwas umgehen soll. Mit den Techniken der traditionellen Führung wird man jedenfalls nicht sehr weit kommen, selbst wenn man sie gut beherrscht. Hier sind neue Kompetenzen nötig, um die man sich bemühen und die man erlernen muss. Schaffen wir auch das, liegt ein riesiges Feld potentieller Innovationen vor uns, das nur darauf wartet, erschlossen werden. Dieses Potential befindet sich jetzt schon in den Köpfen und Herzen der arbeitenden Menschen. Beide, Köpfe wie Herzen, gilt es zu gewinnen und zu erschließen. Das wird die Herausforderung der Zukunft sein. Lohmar, 27. August 2014 Siegfried Baumeister Netzwerktreffen 43. Netzwerktreffen 20./21. November 2014 in Darmstadt. Arbeitsschwerpunkt: "Augenhöhen - Hautnah!" 44. Netzwerktreffen 12./13. März 2015 in Berlin. Arbeitsschwerpunkt: "Lernen" Regionalgruppentreffen Regionalgruppe Hamburg

Liebe Selbst-GmbH ler, wir laden Sie herzlich zu unserem nächsten Regionaltreffen am Montag, 15.09.2014 um 18.30 Uhr ein. Gastgeber ist Carsten Marquardt von der Comline AG in Leverkusenstraße 54, Haus 1, 22761 Hamburg Bahrenfeld. Thema: Komplexität agil managen Welchen Beitrag kann HR in zunehmend dynamischen Organisationen leisten? Innovative neue Arbeitsstrukturen (mit Input zu Scrum und Agilem Management) Praxisbeispiele (u.a. XING) Diskussion: Welche Auswirkungen haben die neuen Arbeitsformen auf HR?. auf Führungskräfte? Und: Wie kann HR den Kulturwandel treiben und unterstützen? Herzliche Grüße Ben Krischausky (KIC) und Kerstin Wächter (Hermes Logistik) Bei Interesse, senden Sie bitte eine kurze Mail an die Regionalgruppe regionalgruppehamburg@selbst-gmbh.de Regionalgruppe Süd Liebe Mitglieder und Netzwerker der Selbst GmbH in der Region Süd, hiermit möchten wir Euch herzlich zu unserem nächsten Treffen am 27.10.2014, 18:30 Uhr bei COMITES GmbH, Destouchesstrasse 4, 80803 München einladen. Thema: Zukunft gestalten Integratives Change- und Projektmanagement als innovatives Modell für mehr nachhaltigen Erfolg in komplexen Projekten Referent: Dunja Lang Gastgeber: Stephanie Schorp - Comites GmbH Bitte klickt kurz auf den beigefügten Link und teilt uns mit ob Ihr teilnehmen könnt oder nicht: http://doodle.com/2ppee37x2xz3gb3t Beste Grüße Josef Wolf & Stephanie Riemerschmid Regionalgruppe NRW Liebe Selbst GmbH NRW-Netzwerker, unser nächstes Treffen findet direkt im Anschluss an das Zukunftsforum Personal in Bonn am 18.9.2014 um 17:00 Uhr in den Räumen der Deutsche Telekom AG, Servicezentrale, Friedrich- Ebert-Allee 140, 53113 Bonn, Besprechungsraum E.0.02 statt. Das Zukunftsforum endet um 16:30 Uhr. Die Zentrale der Deutschen Telekom liegt ca. 1,2 km entfernt. Dem Wunsch aus dem letzten Treffen entsprechend lassen wir das Thema offen. Eine Nachlese des Zukunftsforums bietet sich sicherlich an. Darüber hinaus bitten wir jeden von Euch, seine Fragen oder seine Impulse einzubringen. Den nächsten Termin bitte vormerken: 16.10.2014 Beste Grüße Anne-Cathrin, Martin und Edmund

Die aktuellen Termine aller Regionalgruppen und Arbeitskreise stehen immer auch auf unserer Webseite oder informieren Sie sich über Zynco.com. Neuer Arbeitskreis Arbeitstitel: Fitness-Check für Arbeitgeber! Start am 20. November direkt vor dem Netzwerktreffen in Rösrath: Alles, was zum Thema Employability geschrieben, gesagt und getan wurde, ist gut und richtig. Die andere, bislang eher unbelichtete Seite ist die der Fitness der Arbeitgeber. Die Employability braucht also als dringend notwendige Ergänzung die Employer-Ability. Erst dann wäre eine winwin-situation im Sinne des Prinzips Augenhöhe wirklich komplett. Dieses Anliegen geht deutlich tiefer als die sattsam bekannten Ansätze zu Employer-Branding und Arbeitgeberattraktivität. Hier geht es vielmehr um Kultur und um substanzielle Werte, die sich ein Unternehmen gibt - und sie auch lebt. Unser Ziel ist es, in ein systematisches Anforderungsprofil zu erstellen, das sowohl eine kritische Bestandsaufnahme als auch das Ableiten von Maßnahmen im Sinne des Anspruchs einer definierten Employer-Ability möglich macht. (mehr auf unserer Webseite unter Arbeitskreise) Wer Interesse an dieser Aufgabenstellung und dazu noch die Möglichkeit hat, sich in dem neuen Arbeitskreis kontinuierlich einzubringen, ist herzlich willkommen. Kontakt: Siegfried Baumeister über akfitness@selbst-gmbh.de Ausschreibung der Geschäftsführung der Selbst-GmbH Unsere Geschäftsführerin, Regina Fuhrmann, ist im Juni dieses Jahres 60 geworden. Ab nächstem Jahr möchte sie beruflich kürzer treten, um sich schon langsam auf den "Un"-Ruhestand vorzubereiten. Wer hat Interesse, ihre Nachfolge anzutreten und ab Frühjahr/Frühsommer 2015 die Geschäftsführung (Teilzeit) zu übernehmen? Eine Aufgabenbeschreibung finden Sie hier. Bei Interesse melden Sie sich bitte bis zum 26. September bei Siegfried Baumeister (Siegfried.Baumeister@selbst-gmbh.de) oder Regina Fuhrmann (Regina.Fuhrmann@selbstgmbh.de) oder gerne auch telefonisch (04104/96 29 003). Tipp Artikel in der Personalwirtschaft 09/2014 Karriere in HR

Interview mit Siegfried Baumeister Die innere Unabhängigkeit bewahren Mit über 40 Jahren HR im Gepäck könnte er sich zurücklehnen und in alten Zeiten schwelgen. Doch Siegfried Baumeister tut genau das Gegenteil: vorausschauen und neue Zeiten einfordern. Zeiten, in denen HR-Karrieren jenseits von Hierarchien stattfinden und junge Personaler ihre Ziele kennen und dafür einstehen je früher, desto besser. (Lesen Sie hier weiter) Impressum V.i.S.d.P.: Initiative Wege zur Selbst-GmbH e.v. c/o Regina Fuhrmann, Kreuzhornweg 27 21521 Dassendorf. Fon: 04104/9629003 Fax: 04104/9629002 E-Mail: Regina.Fuhrmann@selbst-gmbh.de