Die elektronische Gesundheitsakte (ega) unter dem Schwerpunkt des Datenschutzes 1. 1. Welches Geschlecht haben Sie? * Anzahl Teilnehmer: 63 30 (47.6%): männlich 33 (52.4%): weiblich weiblich: 52.38% männlich: 47.62%
2. 2. Zu welcher Altersgruppe gehören Sie? * Anzahl Teilnehmer: 63 5 (7.9%): < 20 45 (71.4%): 20-39 8 (12.7%): 40-59 5 (7.9%): > 59 40-59: 12.70% > 59: 7.94% < 20: 7.94% 20-39: 71.43%
3. 3. Sind Sie Behandelnder (z.b. Arzt, Physiotherapeut o.ä.)? * Anzahl Teilnehmer: 63 3 (4.8%): ja 60 (95.2%): nein ja: 4.76% nein: 95.24%
4. 4. Wussten Sie von der elektronischen Gesundheitsakte, bevor Sie an dieser Umfrage teilnahmen? * Anzahl Teilnehmer: 63 29 (46.0%): ja 34 (54.0%): nein ja: 46.03% nein: 53.97%
5. 5. Haben Sie bereits Erfahrungen mit der elektronischen Gesundheitsakte gesammelt? * Anzahl Teilnehmer: 63 5 (7.9%): ja 58 (92.1%): nein ja: 7.94% nein: 92.06%
6. 5a. Wenn Sie bereits Erfahrungen mit der elektronischen Gesundheitsakte gesammelt haben, wie bewerten Sie diese? Anzahl Teilnehmer: 11 3 (27.3%): Gut 4 (36.4%): Eher gut Schlecht: 9.09% 3 (27.3%): Eher schlecht Gut: 27.27% 1 (9.1%): Schlecht Eher schlecht: 27.27% Eher gut: 36.36%
7. 6. Wie wichtig ist Ihnen das Recht des Patienten auf informationelle Selbstbestimmung (also das Recht des Patienten, selbst über die Preisgabe und Verwendung seiner personenbezogenen Daten zu bestimmen)? * Anzahl Teilnehmer: 63 40 (63.5%): Wichtig 15 (23.8%): Eher wichtig Eher unwichtig: 9.52% Unwichtig: 3.17% 6 (9.5%): Eher unwichtig 2 (3.2%): Unwichtig Eher wichtig: 23.81% Wichtig: 63.49%
8. 6a. Wenn Sie schon Erfahrungen mit Patientenselbstbestimmung gemacht haben, wie bewerten Sie diese? Anzahl Teilnehmer: 14 4 (28.6%): Gut 2 (14.3%): Eher gut 5 (35.7%): Eher schlecht 3 (21.4%): Schlecht Schlecht: 21.43% Gut: 28.57% Eher schlecht: 35.71% Eher gut: 14.29%
9. 7. Denken Sie, dass die elektronische Gesundheitsakte zur Verbesserung der Patientengesundheit beitragen kann? * Anzahl Teilnehmer: 62 11 (17.7%): Ja 32 (51.6%): Eher ja 11 (17.7%): Eher nein 8 (12.9%): Nein Eher nein: 17.74% Nein: 12.90% Ja: 17.74% Eher ja: 51.61%
10. 8. Denken Sie, dass die elektronische Gesundheitsakte zur Verbesserung der Arzt-Patientenkommunikation und/oder - kooperation beitragen kann? * Anzahl Teilnehmer: 62 18 (29.0%): Ja 29 (46.8%): Eher ja 8 (12.9%): Eher nein 7 (11.3%): Nein Eher nein: 12.90% Nein: 11.29% Ja: 29.03% Eher ja: 46.77%
11. 9. Sind Sie der Meinung, dass sich durch die elektronische Gesundheitsakte ein für Arztpraxen und Krankenhäuser unverhältnismäßig hoher Verwaltungsaufwand ergibt (wenn man bedenkt, dass Patienten bisher nur selten von ihrem Recht auf Einsicht in ihre Patientenakte Gebrauch gemacht haben)? * Anzahl Teilnehmer: 62 13 (21.0%): Ja 14 (22.6%): Eher ja 29 (46.8%): Eher nein 6 (9.7%): Nein Nein: 9.68% Ja: 20.97% Eher nein: 46.77% Eher ja: 22.58%
12. 10. Wie schätzen Sie die Möglichkeit für Versicherungen ein, durch die elektronische Gesundheitsakte Kosten zu sparen (z.b. durch elektronische Ausstellung von Überweisungen, Rezepten, Arztbriefen direkt in die elektronische Gesundheitsakte)? * Anzahl Teilnehmer: 62 7 (11.3%): Hoch 32 (51.6%): Eher hoch 17 (27.4%): Eher niedrig Niedrig: 9.68% Hoch: 11.29% 6 (9.7%): Niedrig Eher niedrig: 27.42% Eher hoch: 51.61%
13. 11. Wie finden Sie es, dass die Teilnahme an der elektronischen Gesundheitsakte für alle beteiligten Akteure freiwillig ist? * Anzahl Teilnehmer: 62 38 (61.3%): Gut 11 (17.7%): Eher gut 9 (14.5%): Eher schlecht Eher schlecht: 14.52% Schlecht: 6.45% 4 (6.5%): Schlecht Eher gut: 17.74% Gut: 61.29%
14. 12. Wie bewerten Sie, dass der Patient selbst bestimmt, wer lesenden und/oder schreibenden Zugriff auf die elektronische Gesundheitsakte hat? * Anzahl Teilnehmer: 62 41 (66.1%): Gut 13 (21.0%): Eher gut Eher schlecht: 8.06% Schlecht: 4.84% 5 (8.1%): Eher schlecht 3 (4.8%): Schlecht Eher gut: 20.97% Gut: 66.13%
15. 13. Denken Sie, dass die Patientendaten in einer elektronischen Gesundheitsakte ausreichend vor lesendem Zugriff durch Unbefugte geschützt sind? * Anzahl Teilnehmer: 61 8 (13.1%): Ja 14 (23.0%): Eher ja Ja: 13.11% 24 (39.3%): Eher nein Nein: 24.59% 15 (24.6%): Nein Eher ja: 22.95% Eher nein: 39.34%
16. 14. Wie beurteilen Sie die Sicherheit der Patientendaten (gegen Verlust oder missbräuchliche Manipulation wie Löschen oder Veränderung) in einer elektronischen Gesundheitsakte? * Anzahl Teilnehmer: 62 5 (8.1%): Sicher 16 (25.8%): Eher sicher Sicher: 8.06% 25 (40.3%): Eher unsicher Unsicher: 25.81% 16 (25.8%): Unsicher Eher sicher: 25.81% Eher unsicher: 40.32%
17. 15. Wie gut, denken Sie, werden die elektronische Gesundheitsakte und die Software-Produkte der behandelnden Institutionen zueinander kompatibel sein? * Anzahl Teilnehmer: 62 3 (4.8%): Gut 26 (41.9%): Eher gut 25 (40.3%): Eher schlecht Schlecht: 12.90% Gut: 4.84% 8 (12.9%): Schlecht Eher gut: 41.94% Eher schlecht: 40.32%
18. 16. Wie schätzen Sie die Bedienbarkeit der elektronischen Gesundheitsakte ein? * Anzahl Teilnehmer: 61 11 (18.0%): Leicht 34 (55.7%): Eher leicht 11 (18.0%): Eher schwer 5 (8.2%): Schwer Eher schwer: 18.03% Schwer: 8.20% Leicht: 18.03% Eher leicht: 55.74%
19. Haben Sie Anmerkungen zum Thema "elektronische Gesundheitsakte" im Allgemeinen oder zu einer der Fragen im Speziellen? Anzahl Teilnehmer: 11 Antworten: - Frage 15 und 16 für Laien schwer zu beantworten, wenn noch keine Erfahrungen mit Gesundheitsakte vorhanden ist. - Es wird zu erhöhter Wahrscheinlichkeit nur der weiteren Durchlöcherung des Volkes helfen und/oder wirtschaftlich motivierte Gründe besitzen. Ich sehe keine Vorteile. Warum nicht nach dem folgenden Sprichwort gehen: 'Never change a function process'! Aus dem 'freiwillig' Teilnehmen wird früher oder später sowieso eine verpflichtende Teilnahme. - nein - Patienten verschweigen heute schon ihren Hausärzten, bei welchen anderen Ärzten sie waren. Heutzutage ist es schließlich nicht mehr nötig, eine Überweisung einzuholen. Unbekannte Erkrankungen oder Behandlungen können weitreichende Folgen haben. Patienten wollen mehr Mitbestimmung? Als hätten sie eine Ahnung, was richtig wäre, in eine ega mit einfließen zu lassen und was nicht, wenn die Kommunikation Arzt-Patient jetzt schon so schlecht ist. - dass die Teilnahme der Akteure freiwillig ist, macht in meinen Augen wenig Sinn. es geht doch darum, einen einheitlichen Therapie- und Behandlungsplan für den Patienten/die Pateintin zu fahren. hierfür müssen aber alle Beteiligten aktiv werden. - Mir ist bislang nicht aufgefallen, dass diese Gesundheitskarte irgendwie anders funktioniert als die bisherige Krankenkassenkarte. Das ist mir auch wichtig, denn ich will gar nicht, dass sich die Ärzte hinter meinem Rücken irgendwie über mich austauschen können. Und: Wo Daten elektronisch gespeichert werden, da geht doch immer irgendwas schief. Ich will meine Antidepressiva lieber auf einem Papierrezept, bevor auch noch Obama weiß, dass ich welche brauche. - nein - Ein umfassendes Bild des Patienten ermöglicht dem Arzt eine bestmögliche Behandlung. Das liegt wohl ebenfalls im Sinne des Patienten. - da der Mensch sich von der Technik abhängig gemacht hat (und dadurch entweder viel mehr oder über haupt keine Arbeit mehr hat), jedoch zu dumm ist, um inne zu halten, werden wir damit leben müssen, dass aber auch alles was uns betrifft über kurz oder lang elektronisch festgehalten wird. immerhin gibt es in höheren Positionen Leute, die dafür sorgen werden, dass es selten Kompatibilität zwischen den Programmen geben wird. von daher sollten wir uns daran gewöhnen, dass zukünftig viele andere Leute besser wissen werden wie es uns geht als wir selbst. es ist egal, was wir davon halten, es wird diese Akte geben und wenn sie erstmal so richtig da ist, wird sie auch (aus)genutzt werden. - Ist die Einführung der "elektronischen Gesundheitsakte" schon Fakt und wird sicher eingeführt oder ist das noch Spekulation? - -keine-
20. Fehlen Ihnen in diesem Fragebogen Informationen oder Fragestellungen zum Thema "elektronische Gesundheitsakte"? Anzahl Teilnehmer: 10 Antworten: - Seit wann gibts das oder ab wann wird es das geben - und warum hat man noch keine Informationen dazu? - mööööb - Ohne gegebene Informationen die Fragen irgendwie beantworten zu können, dürfte die Aussagekraft dieser Umfrage nicht unbedingt erhöhen... - Im Fragebogen konnte man kein "kann ich nicht beurteilen" oder Ähnliches ankreuzen. Kann beispielsweise nichts zur Sicherheit sagen, da ich das Sicherheitskonzept nicht kenne. - Sie fragten alles - Fragen nicht unbedingt verständlich. - ich kann leider sehr schlecht bewerten, was ich noch nie gesehen habe. aber wie oben beschrieben: ich zweifle nicht daran, dass ich sie nicht irgendwann zu sehen bekomme. sie hat durchaus positive seiten, aber solange es Menschen gibt, wer weiss wer da alles was mit anstellen kann. - Nein - Nein - -nicht erkennbar-