Master Thesis. Einflussnahme von Web 2.0 Anwendungen im Wissensmanagement von Dienstleistungsunternehmen in der Bauwirtschaft



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Transkript:

Master Thesis Master-Studiengang Internationales Projektmanagement in der Prozesskette Bauen Einflussnahme von Web 2.0 Anwendungen im smanagement von Dienstleistungsunternehmen in der Bauwirtschaft Eingereicht von: Michael Stanzl Matrikelnr.: 81 00 93 Betreuer: Prof. Dr.-Ing. Friedrich Hensler Hochschule für Technik Stuttgart Dr.-Ing. Alexander von Erdely Hochschule für Technik Stuttgart

- 1-1 GEGENSTAND DER UNTERSUCHUNG Marktführende Dienstleistungsunternehmen in der Bauwirtschaft aus dem Projekt- und Immobilienmanagement sind heutzutage sowohl national als auch international auf dem Markt vertreten und bieten ihren Kunden umfangreiche spezifisch zugeschnittene Lösungen an. Die Komplexität und Heterogenität des s der Mitarbeiter hat durch diese Entwicklung erheblich zugenommen, so dass nun eine Optimierung oder auch eine Neuausrichtung des smanagements und deren Vernetzung notwendig geworden ist. Dem Anspruch, dem Kunden erstklassige Dienstleistungen als Innovations- und Qualitätsführerschaft anzubieten kann nur dann entsprochen werden, wenn in der eigenen Organisation professionelles smanagement praktiziert wird. Durch das schnelle Wachstum vieler Projekt- und Immobilienmanagementunternehmen stoßen die heutigen smanagement- Lösungen an ihre Grenzen. Zum Beispiel werden für die Identifikation von strägern Expertensysteme in Form von Yellow Pages eingesetzt, die hauptsächlich Kontaktdaten verwalten. Diese geben aber keine Auskunft über weitere Identitätsmerkmale wie Projektarbeit oder Informationen über interne und externe Beziehungen und Vernetzungen. Die Ursachen hierfür sind im heterogenen Zusammenwirken sowie in der differenzierten Entwicklung der Faktoren von Technik, Organisation und Mitarbeitern zu sehen. Um weiterhin ein erfolgreiches und nachhaltiges smanagement für die Zukunft zu generieren, müssen die drei genannten Faktoren genau aufeinander abgestimmt werden. Die Einflussnahme auf die Wertschöpfung des Unternehmens ist durch diese drei Faktoren maßgeblich bestimmt. Der Herausforderung, eine Lösung hierfür zu finden, müssen sich die Projekt- und Immobilienmanagementunternehmen stellen wenn sie wettbewerbsfähig bleiben wollen, die Frage ist nur wie? 2 PROBLEMSTELLUNG Projekt- und Immobilienmanagementunternehmen nutzen zur strategischen Umsetzung von Zielen Methoden wie Best-Practice, Lessons Learned und Benchmarking, sie möchten Unternehmensprozesse verbessern. Dazu gehört auch von Wettbewerbern und branchenfremden Dienstleistungsunternehmen zu lernen und erfolgreiche Lösungen (soweit diese nach eingehender Analyse für das eigene Unternehmen geeignet sind) zu übernehmen. Das Web 2.0 erweitert die vorhanden Rahmenbedingungen um neue Möglichkeiten im Bereich smanagement und bietet dem operativen smanagement ein breites Portfolio neuer Anwendungen an. Hierbei wird eine neue Strategie im Umgang mit dem Nutzer verfolgt: Im Mittelpunkt stehen die Community und ihre Mitglieder. Diese werden durch benutzerfreundliche Software unterstützt. Der Anbieter nimmt sich weitgehend aus dem Geschehen heraus und bietet lediglich die Rahmenbedingungen als Web-Service an. Für die Beratungsunter-

- 2 - nehmen würde dies bedeuten, dass die Steuerung der Information- und Kommunikationsversorgung nicht mehr zentral vom Unternehmen aus geht, sondern dezentral vom Mitarbeiter. Der Mitarbeiter als Autor und Leser, erweitert somit sein (persönliches ) und seine Vernetzung mit anderen Mitarbeitern (organisatorisches ) selbst. Ein Vorteil von Social Networking kann die wesentlich schnellere, aktuellere und zielgenauere Transferierung von zwischen den Mitarbeitern sein. Zusätzlich unterstützt individuell entwickelte Software sogenannte Social Software die Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit im Internet. Technologien wie Wikis, Blogs und Podcasts erweitern somit die IT-Funktionalität zu gängigen Instant Messaging Programmen. Ihr Vorteil ist die Vereinfachung der virtuellen Zusammenarbeit, des saustausches und der sgenerierung das Internet wird zum Mitmach-Netz (Bitkom, 2007, S. 9). 3 ZIELSETZUNG Die Arbeit beschäftigt sich mit zwei Themenblöcken: Zum einen mit der Problematik eines effizienten smanagements in Projekt- und Immobilienmanagementunternehmen, zum anderen mit den vielfältigen Möglichkeiten von Web 2.0 Anwendungen im Internet. Beide Themen werden definiert und ausführlich vorgestellt. Der Kern der Arbeit liegt in der Zusammenführung der beiden Themen. Es soll herausgefunden werden, ob die spezifischen Anwendungen im Web 2.0 wie Social Software und Social Networking den Herausforderungen des smanagements dienen können und welche notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen, um eine Integration in Projekt- und Immobilienmanagementunternehmen zu erzielen. Aus der Darstellung der Problemsituation lässt sich das für das Untersuchungsvorhaben zugrundeliegende Ziel ableiten. Dem entsprechend lautet die zentrale Forschungsfrage: Ist es möglich, die derzeit verfügbaren Anwendungen des Web 2.0 strategisch sinnvoll als Werkzeuge im Rahmen des smanagements einzusetzen? Die zur Zielsetzung notwendige Methodik wird im Kapitel 3 innerhalb des Untersuchungskonzepts dargestellt. Vorab wird im nachfolgenden Kapitel auf spezifischen Merkmale von und smanagement und Web 2.0 eingegangen, da diese als Untersuchungsobjekt den Kernpunkt dieser Arbeit bilden. 4 ZUSAMMENFASSUNG DER WESENTLICHEN ERKENNTNISSE Unabhängig von der Unternehmensgröße ist bei allen Befragten festzustellen, dass smanagement im Hauptsächlichen auf der direkten zwischenmenschlichen Ebene basiert. Informelle Beziehungen und Netzwerke sind in einem Unternehmen ein wesentlicher Garant

- 3 - dafür, wenn es um die Generierung von geht. Die Unternehmen sehen nun mit Hilfe von Web 2.0 Anwendungen eine Möglichkeit, das implizite, individuelle und kollektive sichtund nutzbar zu machen und somit für das gesamte Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Die Beziehungen und Vernetzungen zwischen den Mitarbeiter sowie deren Kooperation soll gefördert und unterstützt werden, um so deren kollektive Intelligenz weiter zu entwickeln. Je größer ein Unternehmen, umso wichtiger wird smanagement, weil die Aufgaben die zu bewältigen sind wesentlicher Komplexer sind als in kleinen Unternehmen. Das systematische Denken in Bezug auf smanagement ist in größeren Unternehmen stärker ausgeprägt. Entsprechend spielt die strategische splanung eine wesentlich zentralere Rolle im Generieren von, als bei kleineren Unternehmen. Das smanagement hat in größeren Unternehmen eine höhere Priorität. Dies zeigt sich auch darin, dass das Bewusstsein ausgereifter ist in Bezug auf den Nutzen von smanagement. Es zeigt sich, dass für den Einsatz von Web 2.0 Anwendungen eine integrierte Lösung gewünscht wird. Die Unternehmen wollen keine Insellösungen. Ihnen ist es aber auch klar, dass es zum heutigen Stand keine Web 2.0 Software Suite auf den Markt gibt, die alle individuellen Ansprüchen und Bedürfnissen der Unternehmen gerecht wird. Das Intranet soll eine einheitliche multifunktionale Technologieplattform sein für einen internen und externen Informations-, Kommunikations- und saustausch. Dies würde den Vorteil bieten, dass die Mitarbeiter sich einfacher Orientieren könnten und so die Instrumente zielgerichteter und bewusster einsetzten würden. Das Interesse und die Bereitschaft der Unternehmen ist groß, Web 2.0-Anwendungen in das Informations-, Kommunikations- und smanagement zu integrieren. Die positive Einstellung ergibt sich unter anderem daraus, dass aufgrund der vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Web 2.0 Software ein hoher Nutzen für das smanagement zu erwarten ist. Hinzu kommt, dass die befragten, großen Unternehmen bereits mit Web 2.0 Anwendungen arbeiten und weitere mittelgroße Unternehmen dies in naher Zukunft planen. Der Grund für das zögerliche Verhalten der mittleren und kleineren Unternehmen ist darin zu sehen, dass es Ängste für Fehlinvestitionen gibt. Es gibt derzeit keine integrierte etablierte Vorreiterlösungen und dies führt dazu, dass den Unternehmen der Mut fehlt, weitreichende, strategische Entscheidungen im Bereich Software im smanagement zu treffen. Die Etablierung einer solchen Softwarelösung unterscheidet sich diesbezüglich von einer klassischen Hard- und Softwareinvestition, da sie nicht nur eine Kosten- sondern vor allem auch eine Zeitinvestition darstellt. In großen- und mittelgroßen Unternehmen stellt smanagement eine komplexe Thematik dar, weil unter anderem die Notwendigkeit besteht, dass von einer Vielzahl von Mitarbeitern gemanagt werden muss. smanagement kann nicht von einem einzelnen Mit-

- 4 - arbeiter zusätzlich zur täglichen Projektarbeit betreut werden. In Gegensatz zu kleinen- und mittleren Unternehmen, verfügen große Unternehmen über ausreichende Kapazitäten hierfür Mitarbeiter freizustellen. Frei vom Zeit- und Projektdruck kann smanagement effektiver betrieben werden. Für Projektmanagementunternehmen spielen vor allem Web 2.0 Anwendungen wie Wiki und RSS eine wichtige Rolle. Wikis sind flexibel einsetzbar, dies zeigt die Vielzahl an genannten Anwendungsmöglichkeiten in den Unternehmen. Sie dienen dem Austausch von Information und. Vor allem werden einzelne oder mehrere Bausteine des smanagements gezielt unterstützt. Somit sind Wikis eine ideale Anwendung um smanagementprozesse zu ergänzen bzw. auszubauen. RSS finden deshalb eine so hohe Beachtung, da das explizite schnell multipliziert und somit effektiv genutzt werden kann. Für Immobilienberatungsunternehmen sind vor allem Web 2.0 Anwendungen wie Blogs und RSS gefragt. Social Networking als Kommunikationsplattform findet sowohl in Projektmanagementunternehmen als auch in Immobilienberatungsunternehmen eine gleich hohe Bedeutung. In Vordergrund steht nicht nur die Fähigkeit zur internen Vernetzung von Menschen und zum Austausch von, sondern der Aufbau eines externen Beziehungsnetzwerkes zur Kooperationsanbahnung. Web 2.0 Anwendungen/Kernprozesse identifizieren erwerben entwickeln (ver)teilen nutzen bewahren Blogs o o x x x x RSS x x o x o o Social Network x o o o o x Tags, Tagging x x o o x x Wiki x x x x x x Tabelle 16: Web 2.0 Anwendungen in Bezug zu den Bausteine des smanagements (Quelle u. Darstellung: M. Stanzl)