A. Geschlossene Fragen Klausuraufgaben für Probeklausur 1.Die Zuverlässigkeit von Kodierern in der Inhaltsanalyse kann man berechnen. 2.Das Informationszentrum Sozialwissenschaften liefert die Rohdaten und Fragebögen aller verfügbarerer Forschungsprojekte in Deutschland Trifft zu 3.Korrespondenzhypothesen verknüpfen direkt beobachtbare Variablen 4.Wenn-Dann Hypothesen haben den gleichen Informationsgehalt wie Je-Desto Hypothesen 5. Für deduktive Erklärungen benötigt man ein allgemeines Gesetz 6.Falsifizierbarkeit ist die Voraussetzung der empirischen Prüfung einer Hypothese 7.Religionszugehörigkeit ist in Deutschland ein polytomes Merkmal. 8.Operationalisierung von Konzepten bedeutet deren Definition. 9.Indexberechnung nach dem Skalierungsmodell von Likert bedeutet die Annahme gleicher Gewichte der Indikatoren.
10.Cronbachs Alpha macht eine Aussage über die Reliabilität eines Indikators. 11. Trennschärfekoeffizienten informieren darüber ob man ein Item aus der Skala entfernen kann. Trifft zu 12. Beim Random Route Verfahren werden zunächst die Adressen nach Gutdünken vergeben. Trifft zu 13.Für die MTMM Methode benötigt man wenigstens den Einsatz von 2 verschiedenen Methoden. 14.In der klassischen Testtheorie nimmt man an, dass die latente Variable und der Zufallsmessfehler nicht korrelieren. Trifft zu 15. Wenn man einen Pretest durchgeführt hat, benötigt man keinen kognitiven Pretest. 16.Soziale Wünscharkeit ist eine Komponente des Zufallsmessfehlers. 17.Die Berechnung der Fehlerzahl ist bei der Guttman- Skalierung unbedingt notwendig. 18.Einkommen ist eine Intervallskala.
19.Schulnoten sind Ordinalskalen. 20.Wahlverhalten für eine politische Partei repräsentiert eine Ordinalskala. 21.Einstellungen sind in der Regel Intervallskalen. 22.Ethnische zugehörigkeit ist eine Nominalskala. 23.Panel Erhebungen erfordern zumindest 2 Messzeitpunkte allerdings nicht bei den gleichen Personen. 24.Sollten Werturteile in Hypothesen enthalten sein? 25.Der Allbus ist eine panel-studie. 26. Bei einem echten Experiment benötigt man eine zweite Messung nach dem experimentellen Treatment. 27.Beim Doppelblindversuch kennt zumindest der Versuchsleiter die zu prüfenden Hypothesen. 28. Der ALLBUS ist eine einfache Zufallsstichprobe. 29.Der Schwedenschlüssel wird für die erste Stufe einer mehrstufigen Auswahl verwendet.
30. Das Schneeballprinzip ist ein Verfahren der Einstellungsmessung. 31.Stichprobenneutrale Ausfälle beeinflussen die Ausschöpfungsquote. 32.Ist der Zufallsfehler eine Determinante in Holms Theorie der Frage? 33. Kann man mit einem Fragesplitexperiment herausfinden, ob rating oder ranking bei einer Frage angemessener ist? 34. Für Intention und Verhalten benötigt man unterschiedliche Frageformuliereungen. 35.Antwortkategorien von geschlossenen Fragen sollten disjunkt sein. 36.Für die Erstellung eines Beobachtungsbogens benötigt man keinen Pretest. 37.Für die Berechnung der Kriteriumsvalidität benötigt man ausschließlich die Korrelationen der Indikatoren der zu untersuchenden Skala. 38.Kontingenzanalysen in der Inhaltsanalyse benötigt man, um Assoziationsstruktren in Texten zu quantifizieren.
39.Der Pygmalion Effekt ist ein Spezialfall einer sich selbst erfüllenden Prognose. 40.Die Messung von Kontextmerkmalen ist eine zentrale Aufgabe der Soziologie und Politikwissenschaft. B. Offene Fragen 1.Gegeben seien drei sozialwissenschaftliche Konstrukte(A,B,C), die durch jeweils zwei Indikatoren(X1,X2...,X6) gemessen werden. A sei die Ursache von B und B die Ursache von C. a. Formulieren sie die zwei entsprechenden Je-Desto Hypothesen für die Verbknüpfung von A,B und C. b. Formulieren sie die Korrespondenzhypothesen für die Verknüpfung von A mit X1 und X2. c. Zeichnen sie ein Pfaddiagramm mit Konstrukten und Indikatoren sowie den postulierten kausalen Beziehungen. Berücksichtigen sie dabei, dass sowohl die Beziehungen zwischen den Konstrukten als auch zwischen den Konstrukten und ihren Indikatoren probabilistisch sind. 2.In der Universität Giessen soll eine Untersuchung über die Akzeptanz verschiedener Modelle von Parkplatzgebühren auf universitärem Gelände durchgeführt werden. a. Wie würden sie eine Stichprobe aus Lehrenden und Studierenden ziehen. b.wie hoch müsste die Ausschöpfungsquote sein, damit die notwendige Legitimation von entscheidungen vorhanden ist.
c.was würde gegen eine persönliche Befragung sprechen? 3. Welchen Erkenntniswert hat die empirische Erfassung egozentrierter Netzwerke?