Alles in Bewegung? SPNV in Sachsen

Ähnliche Dokumente
Vorstellung PlusBus. Jahresgruppenversammlung 2013 der Landesgruppe Sachsen/Thüringen im VDV. Ron Böhme Mitteldeutscher Verkehrsverbund (MDV)

Mitteldeutscher Verkehrsverbund Dezember 2012 Fachbereich Verkehrsplanung. Abschlussbericht zur Planungsphase. Regionalnetz Bus

Vorbereitung der PVG auf den ÖPNV der Zukunft

Neuerungen im ZVNL-Verbandsgebiet zum Fahrplanwechsel 2017/2018 ab ZVNL

Mit der Bahn zu Luther

Gutachten Landesbedeutsame Buslinien für Brandenburg

Verbesserte Mobilität in der Region Projekte im MDV-Verbundgebiet Leitbildforum zum Regionalplan Leipzig-Westsachsen 2017

Im MDV gilt Ihr Verbundticket für

Überblick über die Finanzierung des ÖPNV durch die Stadt Leipzig. Michael Jana, Amtsleiter Verkehrs- und Tiefbauamt, Stadt Leipzig

Demografie Allianz Sachsen-Anhalt

Nahverkehrsplan Landkreis Ansbach

Stärkung des ländlichen Raums durch attraktiven öffentlichen Nahverkehr

Umsetzung des ÖPNV-Plans des Landes Sachsen-Anhalt. Konkrete Reaktionen bei der ÖPNV- Gestaltung auf den demografischen Wandel

ÖPNV im Landkreis Leer

Herzlich Willkommen! Erfahrungsaustausch zum <+>PlusBus zwischen Verkehrsverbünden, Aufgabenträgern und Verkehrsunternehmen

Wesentliche Verbesserung der Nahverkehrsanbindung kommt bis 2018

Stadt-Umland-Verkehr. Rahmenbedingungen und Handlungsfelder

Der ländliche ÖPNV im Land Brandenburg. PlusBus Vertaktung im ländlichen ÖPNV

Enquete-Kommission 6/1 am Thema: ÖPNV

Anbindung Südthüringens an Coburg mittels Landesbedeutsamer Buslinie

Der City-Tunnel Leipzig Erste Bilanz des neuen Bahn- und Busnetzes

EIN JAHR PLUSBUS HOHER FLÄMING. Ergebnisse der Fahrgastbefragung und Fahrgastzählung 29. Februar Potsdam

Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (ü)briger öffentlicher Personennahverkehr

Bahn-Bus-Landesnetz Sachsen-Anhalt. Peter Panitz (NASA GmbH) Workshop zum ÖPNV-Plan,

ZWEI JAHRE PLUSBUS HOHER FLÄMING Ergebnisse der Fahrgastbefragung und Fahrgastzählung 3. Mai 2017 Bad Belzig

MVV-Gesamtgebiet. Quelle: Mobilität im Landkreis Fürstenfeldbruck Basisdaten des Münchner Verkehrs- und Tarifverbundes (2010)

6 IMK-Baustein ÖPNV-Achsenverkehre

Leistungsprogramm 2013

Ihre Anreise mit Bus und Bahn

ThüringerRegioNetz. Konzept für ein zentralörtliches ÖPNV-Netz im Freistaat Thüringen. 14. Juli 2014, Weimar Ferdinand Fischer

Schienenpersonennahverkehr in der Region Neues und Bemerkenswertes

Neukonzeption des ÖPNV/Busnetzes im Saale-Holzland-Kreis

Verbundbildung im Freistaat Thüringen

Themenfeld Verkehr & Mobilität

Preise Gültig ab

ÖPNV-Untersuchung Korridor Darmstadt Roßdorf Groß-Zimmern

Mobilitätsplan Stadt Offenbach

Nahverkehrskonzept für Fehmarn

Mobilitätsuntersuchung für den Großraum Braunschweig

Handelsatlas für den Freistaat Sachsen

Buskonzept weiteres Havelland

Beteiligungsbericht. des ZVNL

Nahverkehrskonzept Breisgau-S-Bahn

STADTBUS DONAUESCHINGEN

Zukunftssicheres ÖPNV-Konzept 2020 für den Burgenlandkreis

Inhaltsverzeichnis Das ist neu Verbundprinzip 3 Gelegenheitsfahrer 7 Vielfahrer 17 Senioren 27 Schüler, Auszubildende und Studenten 31

Fortschreibung des Wuppertaler Nahverkehrsplans Konstituierende Sitzung der begleitenden Expertenrunde 11. Januar Herzlich Willkommen!

Nahverkehr für alle. Mannheim, 5. Mai 2008

Stadtimage und Firmenansiedlungen in Halle (Saale)

Strecke Magdeburg Halberstadt Metamorphose einer Ausbauplanung

Öffentlich Nichtöffentlich VFA 01. Dez Nichtöffentlich bis zum Abschluss der Vorberatung SOA KSA JHA

Anlage A4_11 Umlaufpläne Teil 1: Taktverkehr mo-fr, Erläuterungen. Umlaufpläne Taktverkehr mo-fr, Erweitertes Netz Erläuterungen

Vom landesweiten Nahverkehrsplan in die Fläche Gesamtsystem ÖPNV

Ergebnisse für das Jahr 2006 und Perspektiven für den ÖPNV im VBN

Arbeitsergebnisse und Auswertungen. Arbeitsgruppe ÖPNV. Ergebnisse 20. März 2017

Vom Deutschlandtakt zum Sachsentakt

PRO BAHN-Konzept für einen attraktiven ÖPNV entlang der Bahnstrecke Kiel Schönberger Strand

Das Produkt MetroBus in Hamburg und die Einführung von Doppelgelenkbussen auf der Linie 5

ZUKUNFT DER LÄNDLICHEN REGIONEN

Öffentlicher Personennahverkehr in der Gemeinde Cölbe

Neu Ulm, Petrus Saal Verkehrsverbund DING. ÖPNV Forum Neu Ulm Regionalverkehr

MDV 2025 gestalten Strategie 2025 für einen vernetzten Nahverkehr. Leipzig,

NAHVERKEHRSBEIRAT TF. Landkreis TF Luckenwalde 10. Februar Christian Weiße Planung und Fahrgastinformation

ÖPNV-Plan Sachsen-Anhalt /2030 Erwartungen und Ansprüche aus Fahrgastsicht. Dr. Philipp Feige Fahrgastbeirat Magdeburg,

Möglichkeiten der Anbindung von Bürgerbussen an den Nahverkehr

Arne Behrens. Thüringen Mobil Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten. im Spannungsfeld zwischen ICE-Knoten und regionaler Anbindung

Ausgabe 3 / % HALLOREN RABATT RENÉ KINDERMANN ÜBER SICH: » BEIM AUTOFAHREN WIRD MIR SCHLECHT «

Wie entwickelt sich der ÖPNV in der Region

Herzlich willkommen. SR Stefan Fritschi, Thomas Nideröst, Michael Poysden Winterthur, 21. August 2018

Best Practice: Ausschreibung von ÖPNV- Leistungen im Landkreis Fürth. Landrat Matthias Dießl

Pressemitteilung. Fahrplanwechsel im Kreis Offenbach. Erhebliche Fahrplanänderungen und neue Fahrplanbücher

Der Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (VBN) und der Zweckverband Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (ZVBN)

Einsatz von OSM beim VMS

OrtsbusFredersdorf-Vogelsdorf, Petershagen/Eggersdorf und Altlandsberg - ein neues ÖPNV Angebot

ÖPNV auf dem Land Potenziale erkennen. Frank Wruck, Barnimer Busgesellschaft mbh

Fortschreibung Regionaler Nahverkehrsplan - Region 2

Presseinformation. Fahrplan 2017 stark von Baumaßnahmen geprägt

Integriertes Verkehrskonzept Spree Neiße Bober

Umsetzung des ÖPNV-Plans des Landes Sachsen-Anhalt. Konkrete Reaktionen bei der ÖPNV- Gestaltung auf den demografischen Wandel

Regional Planungsgemeinschaft. Bürgerbus Lieberose/Oberspreewald (Landkreis Dahme Spreewald)

Pressekonferenz zur Baumaßnahme Rehbergtunnel. Vorstellung des Schienenersatzverkehrs

Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Schienenpersonennahverkehr

Moderne ÖPNV-Schnittstelle am Bahnhof Artern. Überflüssig oder Chance für die Region? Die Interessengemeinschaft Unstrutbahn e.v. fragt nach.

Region Leipzig/Halle/Dessau

Anlage 9. Maßnahmenübersicht

RVF veröffentlicht neuen Fahrplan 2018 für Bus und Bahn: Verbessertes Angebot im regionalen Busverkehr und Baumaßnahmen auf der Schiene

Jahres-Pressekonferenz am 22. Juni 2012

Anlage 1. kreisfreie Stadt Chemnitz

Perspektiven des ÖPNV aus Sicht des MVV

Dialogforum Hanau-Würzburg/Fulda 4. Sitzung TOP 5: Vortrag zu den Einflüssen des (integralen) Taktfahrplans auf die Netzplanung

Bilanz und Ausblick zum ÖPNV-Plan SPNV. Peter Panitz Magdeburg, 29. Oktober Workshop zur Neuaufstellung des ÖPNV-Plans

Vorstellung ÖPNV-Konzept Rheinland-Pfalz Nord. Eifelkreis Bitburg-Prüm Ortsbürgermeisterkonferenz

GRENZÜBERSCHREITENDER PERSONENVERKEHR

Citytunnel Leipzig. Auswirkungen auf das Leipziger Nahverkehrsnetz. Citytunnel Leipzig Auswirkungen auf das Leipziger Nahverkehrsnetz

namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt:

Strategische Fragestellungen für den ÖPNV

Entwurf des Landesnahverkehrsplans: Neue Linien, mehr Züge, bessere Infrastruktur Beteiligungsverfahren startet

Stefan Barkleit, Dorfstr. 60, Schwentinental, Landesvorsitzender. Tel : 04307/ 7151 mobil : 0151/

Bedeutung der Pfefferminzbahn für die Region

1. Aktuelle Bevölkerungsentwicklung in Sachsen

Transkript:

1 Fachtagung Alles in Bewegung? SPNV in Sachsen Vorstellung PlusBus Dresden, 26.06.2014 Mitteldeutscher Verkehrsverbund (MDV) Ron Böhme, Fachbereichsleiter Verkehrsplanung

2 1. allgemeine Ausgangssituation 2. Merkmale des PlusBus 3. Aufbau eines Regionalnetzes Bus alle Linien im Einzelnen 4. Arbeitsorganisation 5. Finanzierung des PlusBus-Betriebs 6. Vermarktungskampagne PlusBus 2013

Kurzvorstellung MDV 3 21 49 % Verkehrsunternehmen, davon 5 im SPNV 10 51 % Aufgabenträger (Landkreise, kreisfreie Städte SPNV- Aufgabenträger) Mischverbund kein Aufgabenträger seit 2001 1,7 Mio. Einwohner 173 Mio. Fahrgäste/Jahr 40 SPNV- Linien 450 ÖPNV-Linien (inkl. Tram)

1. allgemeine Ausgangssituation 4 Ausgangssituation: Erschließungswirkung des neuen S-Bahn-Netzes viele der bedeutenden Zentren im MDV werden durch die neuen S-Bahn-Linien oder andere Produkte des regionalen Zugverkehrs (RegionalExpress, RegionalBahn, etc.) unmittelbar erreicht einige zentrale Orte liegen jedoch außerhalb des Einzugsbereiches der Schienenstrecken Der PlusBus wird zeitgleich mit dem neuen S-Bahn-Netz gestartet, - um dieses zu stärken und - seine Wirkungen auch in der Fläche, abseits der Schienenachsen zum Tragen zu bringen. Die PlusBus-Linien sind bezüglich ihrer angebotsseitigen Ausgestaltung mit dem Schienenverkehr vergleichbar und erfüllen in der Regel die folgenden Anforderungen:

1. allgemeine Ausgangssituation 5 Besondere Angebotsmerkmale der 26 Buslinien (ggü. anderen Buslinien): gleiches Fahrplanangebot an Schul- wie Ferientagen (lückenloses) Verkehrsangebot über den ganzen Tageslauf durchgehende Vertaktung (i.d.r. Stundentakt) besseres Angebot als bisher in den Tagesrandlagen besseres Angebot als bisher am Wochenende mit den 26 Buslinien wirken die Vorteile des SPNV inkl. MDSB abseits der S-Bahn-/Zugtrassen

2. Merkmale des PlusBus 6 Hauptmerkmale des PlusBus I: Regelangebotsmerkmale für den PlusBus ( Spitzenprodukt im Busverkehr) 1 Linienführung und räumliche Verknüpfung 2 Bedienungshäufigkeit und Betriebszeiten (Mindeststandard / Grundangebot) direkter Linienverlauf mit konstanter Linienführung Bedienung bedeutender Verknüpfungspunkte (i.d.r. Bahnhöfe bzw. Busbahnhöfe) HVZ und NVZ (6-20 Uhr) 13-15 vertaktete Fahrtenpaare (Stundentakt); bei 13 Fahrtenpaaren notwendige Bedienungslücken nur in der NVZ Mo-Fr 6-20 Uhr gleicher Fahrplan des Grundangebotes an Schul- und Ferientagen samstags, sonn- und feiertags bedarfsgerecht vertaktetes Grundangebot im Tagesverkehr (6-20 Uhr) (mind. 6 Fahrtenpaare Sa, mind. 4 Fahrtenpaare So/F) HVZ Hauptverkehrszeit NVZ Nebenverkehrszeit SVZ Schwachverkehrszeit Fahrtenpaare = Hin- und Rückfahrt

2. Merkmale des PlusBus 7 Hauptmerkmale des PlusBus II: Regelangebotsmerkmale für das Regionalnetz Bus ( Spitzenprodukt im Busverkehr) 3 zeitliche Verknüpfung max. 10 Minuten Wartezeit (ohne Umsteigewege) an den bedeutenden Verknüpfungspunkten (Hauptumsteigerichtung: Leipzig bzw. Halle) 4 Betriebliche Aspekte RufBus nur als Ausnahmefall 5 Fahrgastinformation Haltestelleninformationskonzept umsetzen Anwendung des MDV-Tarifs ohne Ausnahmen

2. Merkmale des PlusBus 8 Grundlegende Voraussetzungen für die Zuordnung von Linien zum Regionalnetz Bus : Linie ist mit dem S-Bahn/Zugverkehr als Zu- bzw. Abbringerverkehr zu verknüpfen betreffende Verkehrsrelation ist nicht parallel durch den Schienenpersonennahverkehr abgedeckt in der Regel zentrenverbindende Relation (meist der Kategorie Grundzentrum Mittelzentrum) Nachfragepotenzial lässt bei Angebotserweiterungen einen Anstieg der Nutzerzahlen erwarten Hinweise: keine komplett neuen Linien; Linien bestehen (in abgewandelter Form) bereits heute abhängig von räumlicher und verkehrlicher Situation werden in zahlreichen Fällen nur bestimmte Linienabschnitte bzw. Korridore dem Regionalnetz Bus zugeordnet, bzw. bestehende Linien zusammengefasst/ neu strukturiert

3. Aufbau eines Regionalnetzes Bus alle Linien im Einzelnen 9 Geplantes Angebot basiert auf bestehenden Linien, die: unverändert bestehen bleiben (6 Linien) im Verkehrsangebot aufgestockt werden (3 Linien) aus Zusammenfassung vorhandener Linien hervorgehen (3 Linien) nur auf bestimmten Abschnitten aufgewertet werden (1 Linie) nur abschnittsweise Bestandteil des Regionalnetz Bus werden (7 Linien) bereits Bestandteil des ÖPNV-Landesnetzes Sachsen-Anhalt <o> Mein Takt sind (6 Linien) Insgesamt 26 Buslinien 9% Mehr-Leistung im Durchschnitt auf diesen Korridoren 30% mehr Kunden in Erwartung

3. Aufbau eines Regionalnetzes Bus alle Linien im Einzelnen 10 Torgau Delitzsch Eilenburg Halle/ Saale Merseburg Schkeuditz Wurzen Oschatz Leipzig Markkleeberg Grimma Weißenfels Naumburg Eisenbahn (SPNV) PlusBus Zeitz Altenburg

3. Aufbau eines Regionalnetzes Bus alle Linien im Einzelnen Alle 26 Relationen/Korridore des Regionalnetzes Bus : Linie 131 Leipzig Merseburg Sachsen / Sachsen-Anhalt Linie 196* Leipzig Bad Düben Sachsen Linie 693 Grimma Wurzen Sachsen Linie 723 Merseburg Freyburg Sachsen-Anhalt Linie 258 Borna Regis-Breitingen Lucka Sachsen / Thüringen Linie 350 Altenburg Schmölln Thüringen Linie 610 Bad Lausick Grimma Sachsen Linie 630 Grimma Wermsdorf Sachsen Linie 724 Merseburg Schkeuditz Sachsen-Anhalt / Sachsen Linie 144 Böhlen Kitzscher Sachsen Linien 276 Borna Kitzscher Sachsen Linie 302 Halle (S.) Wettin Sachsen-Anhalt Linien 619 Grimma Colditz Sachsen Linie 684 Beucha Brandis Sachsen Linie 781* Torgau Dahlen Oschatz Sachsen Linien 190 Leipzig-Wahren GVZ Radefeld Sachsen Linien 416 Altenburg Meuselwitz Lucka Thüringen Linie 65 Markranstädt Markkleeberg Sachsen Linien 100 Markkleeberg Zwenkau Groitzsch Sachsen Linie 611 Laucha Bad Bibra Sachsen-Anhalt <o> Linie 700 Nebra Querfurt Sachsen-Anhalt <o> Linie 705 Querfurt Röblingen (a. S.) Sachsen-Anhalt <o> Linie 800 Weißenfels Profen Sachsen-Anhalt <o> Linie 820 Naumburg Zeitz Sachsen-Anhalt <o> Linie 844 Zeitz Meuselwitz Sachsen-Anhalt / Thüringen <o> Linie 850 Zeitz Profen Sachsen-Anhalt * durch Linienneuvergaben im LK TDO starten Linie 196 und 781 schon am 01.10.2013 11

3. Aufbau eines Regionalnetzes Bus Linien im Einzelnen Linie 258 [Korridor Borna Regis Breitingen Lucka] gesamter Linienlauf Borna Lucka ist Bestandteil des PlusBus 12 Angebot wird etwas erweitert und konsequent vertaktet, Zielangebot: Mo-Fr: durch einzelne neue Fahrten Verdichtung zum durchgängigen 60-min-Takt Sa: Verdichtung auf 6 Fahrten pro Richtung So/Feiertag: Verdichtung auf 4 Fahrten pro Richtung NEU: auch die Wochenendfahrten werden bis Lucka geführt (bisher nur bis Regis-Breitingen) Verknüpfung mit S-Bahn Richtung Leipzig in Regis-Breitingen und in Borna 276 S 4 416 S 5

3. Aufbau eines Regionalnetzes Bus Linien im Einzelnen <o> Linie 800 [Korridor Weißenfels Profen] 13 Linie gehört zum Landesnetz Mein Takt <o> der NASA GmbH Vorgaben des PlusBus werden bereits erfüllt Verkehrsangebot bleibt unverändert Mo-Fr: Abschnitt Weißenfels Hohenmölsen: 60-Minuten-Takt Abschnitt Hohenmölsen Profen: 120-min-Takt Sa/So/Feiertag: 7 Fahrten pro Richtung (120-Minuten-Takt) über gesamten Linienweg Anbindung des Freizeitparks Pirkau ( Mondsee ) durch zusätzliche Haltestelle realisiert Verknüpfung mit Zug Richtung Halle (Saale) in Weißenfels Verknüpfung mit Zug Richtung Leipzig in Profen <o> 850

4. Arbeitsorganisation 14 Lenkungskreis AT + MDV AK AK AK AK AK Altenburger Land Saalekreis Burgenlandkreis LK Leipzig Nordsachsen Jeweils die zuständigen Aufgabenträger ÖPNV, Aufgabenträger SPNV, betroffene ÖPNV-Verkehrsunternehmen Planung des Konzepts dauerte ca. 2,5 Jahre Planung der Vermarktung dauerte ca. 1 Jahr 6-8 Arbeitsgruppentreffen je LK

5. Finanzierung des PlusBus-Betriebs 15 Vorher bestehendes Leistungsangebot klassisch über ÖPNV-Aufgabenträger Zusätzliche Leistungen zur Aufwertung zu PlusBus-Linien 1.Umschichtung zwischen den Linien 2.Mittel der SPNV-Aufgabenträger (Busersatzverkehr) 3.Mittel der ÖPNV-Verkehrsunternehmen in Erwartung neuer Fahrgäste

16 Vermarktung des Produkts

6. Vermarktungskampagne PlusBus 2013 17 Zielgruppen Ziele Stammkunden Gelegenheits- und Seltennutzer breite Öffentlichkeit Information über die positiven Veränderungen Information über die neuen Angebote Interesse an Bus und Bahn als guter Verkehrsmittelalternative wecken

6. Vermarktungskampagne PlusBus 2013 18 Aufmerksamkeit und Information: Maßnahmenmix Großflächenplakate und Anzeigen Pocketflyer für jede der 26 Linien im PlusBus-Netz Flyer für ausgewählte Linien VU schreiben ihre Abonnenten an Plakate in Fahrzeugen Postwurfsendungen an Haushalte entlang ausgewählter PlusBus-Linien Kennzeichnung der Haltestellen

6. Vermarktungskampagne PlusBus 2013 19 Flyer und Pocketpläne

6. Vermarktungskampagne PlusBus 2013 20 Aktion und Event: Maßnahmenmix Promotion in Bussen Verteilung von Power Cards Highlight: Glühweinstand am 21.12. in Leipzig

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.