Workshop Innova%ve Ansätze zur Unterstützung des Helfermanagements und der Koopera%on von freiwilligen, ungebundenen Helferinnen und Helfern und den Einsatzorganisa%onen am 11. April 2016, Berlin Prak%ken und Kommunika%on zur ak%ven Schadensbewäl%gung
Verbund und Zielstellung Konsor%alpartner: vfdb (Konsor%alführung), THW, Polizeiakademie Niedersachsen, Uni Hamburg, Uni Kiel, UniBwM Rolle von Risikokultur für die effek%ve Bewäl%gung von komplexen Lagen Erfassung und Beschreibung der Kommunika%on und Interak%on zwischen Akteuren auf drei Ebenen Makroebene (Poli%k, Medien) Mesoebene (EinsatzkräWe) Mikroebene (Spontanhelfer) Curriculum für EinsatzkräWe
Datenerhebung Expertenworkshop zur Flüchtlingslage am Münchner Hauptbahnhof, September 2015 Explora%ve Fokusgruppe in der Bundesschule des THW (Neuhausen) zur gemeinsamen Lagebewäl%gung mit Spontanhelfern, Oktober 2015 Experteninterviews zur Flüchtlingslage am Münchner Hauptbahnhof, ab November 2015
Expertenworkshop Teilnehmer: EinsatzkräWe, Hilfsorganisa%onen, kommunale Verwaltung, Spontanhelfer Inputstatements EK und offene Diskussion Lessons Learned für Mü Hbf anerkannte Spontanhelfer Spontanhelfersammelstelle vor Ort Virtuelle Spontanhelfersammelstelle 1-Kanal-Kommunika%on WissenschaWliche Erkenntnisse Führung Infrastruktur Social Media-Kommunika%on
Fokusgruppe Teilnehmer: 18 THW-Angehörige Erfahrung mit Hochwasser, Tornado, Orkan, z. T. eingebunden in Flüchtlingslage Erfahrungsaustausch, Kleingruppendiskussion und Ergebnispräsenta%on Ergebnisse: Potenzial und Probleme bei Einbindung von Spontanhelfern Bestä%gung der Ergebnisse aus Expertenworkshop Lösungsansätze und Handlungsbedarf für EinsatzkräWe Kommunika%onskompetenz (social media) Führung ohne etablierte Struktur Neue Rolle in THW-Struktur
Experteninterview EK: Die SH sind unheimlich schnell, meistens in einer Phase, in der die EK selbst ihre Ordnung suchen, bunt gemischt, nicht stoppbar, nicht kanalisierbar SH: SH wollen geführt werden SH:...die Arroganz der Macht von (EK) natürlich auch zu spüren bekommen haben. Es gab einfach genügend Einsatzleiter, die haaen auch keinen Bock, mit uns zu disku%eren EK:..der Erstzugriff in so einer Situa%on (Flüchtlingslage am Hbf), nur durch behördliche Struktur möglich SH: musste man sie (SH) bei Laune halten, weil die Menschen helfen wollten EK: das ist ne halbe Revolu%on, wenn man Leute nicht arbeiten lässt, weil es zu gefährlich ist, man hält dem Druck nicht stand
Experteninterview Ergebnisse: Spontanhelfer und Führung Gemeinsames Ziel vergegenwär%gen Ansprechpartner benennen und gegensei%g einbeziehen (in Lagebesprechungen, Übergaben) Kommunika%on auf Augenhöhe Verantwortung für definierte Aufgabenbereiche
Wissenscha<liche Ergebnisse Führung anpassen Social Media nutzen Infrastruktur vorhalten
Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Susanne Fischer (UniBwM) Chris%ne Carius (CAU-Kiel) Mail: susanne.fischer@unibw.de Mail: carius@bwl.uni-kiel.de Tel.: +49 (0)89 6004 2406 Tel.: +49 (0)431 880 1553
Projektleiter und Ansprechpartner Verbundpartner vfdb (Konsor%alleitung): Projektleiter und Ansprechpartner: Dr. Dirk Oberhagemann (Projektleiter und Ansprechpartner), info@vfdb.de THW: Klaus-Dieter Büagen (Projektleiter), Birgit zum Kley-Fiquet (Ansprechpartnerin), project.prakos@thw.de Polizeiakademie Niedersachsen: Prof. Dr. Daniela Klimke (Projektleiterin), Dr. Michael Fischer (Ansprechpartner), michael.fischer@posteo.de Universität Hamburg: Prof. Dr. Sabine Kienitz (Projektleiterin), Dr. Gerrit Herlyn (Ansprechpartner), herlyn@uni-hamburg.de Universität Kiel: Prof. Dr. Carsten Schultz (Projektleiter), Chris%ne Carius (Ansprechpartnerin), carius@bwl.uni-kiel.de Universität der Bundeswehr München: Prof. Dr. Carlo Masala/Prof. Dr. Wolfgang Bonß (Projektleiter), Dr. Susanne Fischer (Ansprechpartnerin), susanne.fischer@unibw.de