Rolf Röhm (Bereichsleiter Fort- und Weiterbildung) 1 Zentrales Fortbildungsreferat

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Transkript:

Rolf Röhm (Bereichsleiter Fort- und Weiterbildung) 1 Zentrales Fortbildungsreferat

Arbeitsguppe 1 Rahmenbedingungen und Voraussetzungen zur Etablierung einer Qualifizierung Themenfelder: 1. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt! (Von Stolperfallen und Hindernissen) 2. Jeder Anfang bietet neue Chancen (Eigenreflektion wo liegen bei uns die Potentiale) 3. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt! (Tipps und Hinweise aus langjähriger Praxiserfahrung) 4. Nur wer den Mut zum Start hat, kann das Ziel erreichen (Zielsetzungen zu mutigem Start) 2 Zentrales Fortbildungsreferat

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt! Tipps und Hinweise aus langjähriger Praxiserfahrung 3 Zentrales Fortbildungsreferat

1. Bildung ist Chefsache jedoch nicht nur Sache des Chefs! Bildung braucht organisatorisch eine stabile Grundlage, das heißt: Einbindung in die Unternehmensstrategie Klare Aufgabenfelder und Zuständigkeiten Bereitstellung von finanziellen Ressourcen Definierte Ziele Vorgabe der Geschäftsleitung: Nur dort ausbilden, wo das Gelernte auch angewandt werden kann. 4 Zentrales Fortbildungsreferat

Modulares Kurssystem (z.b. Gartenbereich) Grundkurs Schneiden Hydrokulturpflege Maschinenkurs 5 Zentrales Fortbildungsreferat

2. Was nicht explizit verboten ist, das ist erlaubt!!! In der Formulierung des Gesetzes liegen die Chancen der Interpretation. Mut um neue Wege zu gehen (wer nicht wagt, der nicht gewinnt) WVO 5 Aufgabe der WfbM UN- Konvention (zu den Rechten für Menschen mit einer Behinderung) Das Recht ist auf unserer Seite 6 Zentrales Fortbildungsreferat

UN- Konvention Artikel 27 Arbeit und Beschäftigung Die Vertragsstaaten erkennen das gleichberechtigte Recht behinderter Menschen auf Arbeit an; dies beinhaltet das Recht auf die Möglichkeit, den Lebensunterhalt durch Arbeit zu verdienen, die in einem offenen, integrativen und für behinderte Menschen zugänglichen Arbeitsmarkt und Arbeitsumfeld frei gewählt oder angenommen wurde. Die Vertragsstaaten sichern und fördern die Verwirklichung des Rechts auf Arbeit, einschließlich für Menschen, die während der Beschäftigung eine Behinderung erwerben, durch geeignete Schritte, einschließlich des Erlasses von Rechtsvorschriften, um unter anderem:... 7 Zentrales Fortbildungsreferat

UN- Konvention Artikel 27 Arbeit und Beschäftigung... durch geeignete Schritte, einschließlich des Erlasses von Rechtsvorschriften, um unter anderem: d) behinderten Menschen wirksamen Zugang zu allgemeinen fachlichen und beruflichen Beratungsprogrammen, Stellenvermittlung sowie Berufsausbildung und Weiterbildung zu ermöglichen; e) Beschäftigungs- und Aufstiegsmöglichkeiten für behinderte Menschen auf dem Arbeitsmarkt sowie Unterstützung bei der Arbeitssuche, dem Erwerb und der Beibehaltung eines Arbeitsplatzes und beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu fördern; 8 Zentrales Fortbildungsreferat

3. Teilnehmer/ M.m.B. als Triebfeder und als Kunden gewinnen WR einbinden das Recht auf Qualifizierung bekannt machen Aufzeigen von Perspektiven für Mitarbeiter, Eltern, Lehrer, Positive Erfahrungen erleben lassen (z.b. Schulungen in der Berufsschule, lernen wo die anderen auch lernen) MA bewusst herausnehmen aus dem Arbeitsprozess 9 Zentrales Fortbildungsreferat

Praxiseinheit (Schulung Zählwaage mit Abschlußtest) 10 Zentrales Fortbildungsreferat

11 Zentrales Fortbildungsreferat

4. Leitplanken sollen begrenzen, bewahren Gras wächst auch nicht schneller wenn man täglich daran zieht Nicht alles auf einmal Zeit zum Wachsen und Reifen (seit fast 20 Jahren unterwegs) Nicht kleckern sondern klotzen Strategisches Vorgehen bringt den Erfolg Struktur geben z.b. mit einem klar gegliederten Bildungsplan Klare Zielsetzung: Was wir erreichen wollen 12 Zentrales Fortbildungsreferat

Was wir erreichen wollen: Produktionssteigerung Qualitätsarbeit Veränderung der Arbeitshaltung Erhöhen der Lebensqualität Qualifizierung erhöht die Handlungskompetenz -------------------------------- Reduzierung des Ausschussanteils Erhöhen der Leistungsfähigkeit Qualitätsverbesserung der Produkte Erweitern der Selbständigkeit Ausbau der handwerklichen Fertigkeiten und Fähigkeiten Fachliches Know-how Erfolg bewirkt positive Veränderung -------------------------------- Arbeitsmotivation Verantwortungsbereitschaft Pünktlichkeit Zuverlässigkeit Qualitätsdenken Arbeitszufriedenheit Arbeitsverhalten Anerkennung von außen bewirkt ein Stärken des Selbstwertgefühls (Eigenakzeptanz) -------------------------------- Zukunftsperspektiven gewinnen Stärken des Selbstbewußtseins und der Selbstsicherheit Ein Ziel bekommen Ausbau der Selbständigkeit Erweitern des Allgemeinwissens Persönlichkeit 13 Zentrales Fortbildungsreferat

Nr. Symbol Termin/ Ort Thema / Besonderheiten Kursleiter 01a 01b 01c 01d 30.03. Sindelfingen 06.04. Herrenberg 27.04. Calw 11.05. Nagold Halbjahresplan- Auszug Hygiene in der Hauswirtschaft (Infektionsschutzgesetz) und Arbeitssicherheit (für Hauswirtschaft und Förderund Betreuungsbereich) Angela Schumacher 02 25.02.-26.02. Sindelfingen Werkstattratschulung: Wiederholung der Grundlagen, Mitwirkung Mitbestimmung, Kommunikation (für bestehende WR und Nachrücker) Renate Betzwieser 03 04a 04b 22.04.- 23.04. Sindelfingen 11.05.- 14.05. Sindelfingen 12.05. Sindelfingen 05a 27.-30.04. Nagold Erste Hilfe bei leichten Verletzungen Klaus Gawellek Schulung Gabelstapler 13. und 14.05. in Stuttgart- Möhringen Albert Wiederholungsunterweisung Kappler Gabelstapler integrativ Sicherheitstage Hauptthema: je nach Bedarf der Einrichtung Lehrkräfte- Team 14 Zentrales Fortbildungsreferat

5./6. Allgemeine Gefahrenstellen/ Steinewerfer Wer die Fachkräfte nicht gewinnt, hat schon verloren Fachkräfte von der Wirksamkeit gezielter Qualifizierungsmaßnahmen überzeugen Fachkräfte in den Gesamtprozess einzubeziehen Entlastungen im Tagesgeschäft aufzuzeigen. Den Zugewinn auch im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung bei behinderten Menschen deutlich zu machen. Ängste vor einer Kompetenzbeschneidung abbauen Gruppenleiter als Fachreferenten für Kurzeinheiten im Schulungsbereich gewinnen 15 Zentrales Fortbildungsreferat

7./8. Schlaglöcher / Stolperfallen Produktion geht vor Schulung, ein Totschlagargument Schulungen anbieten, die elementare und spürbare Entlastungen bringen (z.b. Handhubwagenkurs, Sicherheitsbeauftragter) Unterstützung bei Neuprodukten GL/FA bauen die Produktion auf, Fortbildungsstelle übernimmt die Schulung und Vorbereitung Vorsicht vor Vereinnahmung Klare Festlegungen: ZFR macht in der Regel die Grundausbildung Unterweisung dann vor Ort durch GL/FA 16 Zentrales Fortbildungsreferat

Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten in Zusammenarbeit mit der BG 17 Zentrales Fortbildungsreferat

9. Vorfahrt beachten Vorsicht vor zu hohen Erwartungen an sich selber Weniger ist mehr (das gilt bei allen Maßnahmen). Wochenschulungen anstatt Ausbildung stundenweise Schulung darf anders sein als der Alltag. Leistungsnachweis Lernkontrolle am Ende einer Schulung als Bestätigung für die Teilnehmer Bildungscontrolling - GL/FA muss am Ende wissen was kann mein MA, was kann er nicht Mut auch zu nicht erreichten Zielen. 18 Zentrales Fortbildungsreferat

ZUGÄNGE zum Beispiel: GWW FEMOS Veränderungspool BERUFLICHE PERSPEKTIVE zum Beispiel: GWW FEMOS BBW ZFR BERUFLICHE PERSPEKTIVE zum Beispiel: allgem. Arbeitsmarkt Qualifizierung Ausbildung, Lehre BBB / WfbM ZUGÄNGE zum Beispiel: Schule Klinik Arbeitsamt 19 Zentrales Fortbildungsreferat

10. Durchfahrtverbot gesetzliche Vorgaben Ein ankämpfen gegen Bürokratie hat meist keinen Erfolg Nutzen der Nischen z.b.: IHK externe Prüfung (wichtig: Persönlicher Kontakt zu Ausbildungsbegleiter) Schulfremde Prüfungen (z.b. beim Ministerium) IHK Einstiegsqualifizierung zur Berufsvorbereitung AZWV Verordnung über das Verfahren zur Anerkennung von fachkundigen Stellen sowie zur Zulassung von Trägern und Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung nach dem dritten Sozialgesetzbuch 20 Zentrales Fortbildungsreferat

Einstiegsqualifizierung Angebot der IHK (gibt es inzwischen für viel Berufe) Voraussetzungen: Dauer mindestens 6 Monate Ausstellen eines Betrieblichen Zeugnisses Führen eines Berichtshefts Keine Prüfung Nach Vorlage aller Unterlagen stellt die IHK eine Urkunde aus 21 Zentrales Fortbildungsreferat

Das Zentrale Fortbildungsreferat mit Berufsbildungsbereich (BBB): Berufliche Fort- Arbeits- Berufs- Aus- Qualifi- Aus- Per- Qualifizierung der MitarbeiterInnen und Weiterbildung Personal erprobung und Begleitung im Betrieb bildungs- bereich (BBB) bildung zum Verkäufer im Einzel- zierung zum Alltagsbetreuer bildung oder Qualifizierung Lager sönlich- keitsför- dernde Angebote handel und Logistik 22 Zentrales Fortbildungsreferat

Wichtige Voraussetzungen - Rahmenbedingungen 1) Qualifizierung/ berufliche Bildung muss ein Geschäftsziel sein 2) Fortbildung muss ein Kernprozess werden, der von der Leitung nachhaltig unterstützt wird. 3) Fortbildung muss in der Organisation fest verankert werden 4) Dreh- und Angelpunkt ist die Akzeptanz der Mitarbeiter und der Fachkräfte vor Ort 5) Fortbildungsreferat ist Dienstleister-Unterstützer 6) Schulungsangebote werden über den Bedarf definiert 7) Werkstattrat ist aktiv beteiligt 23 Zentrales Fortbildungsreferat

Auch der längste Weg beginnt mit dem allerersten Schritt. Chinesisches Sprichwort 24 Zentrales Fortbildungsreferat

Danke für Ihre Aufmerksamkeit Gemeinnützige Werkstätten und Wohnstätten GmbH Weitere Fragen? Ansprechpartner: Rolf Röhm, E-Mail Rolf.Roehm@gww-netz.de Tel. 07031 68748-30 25 Zentrales Fortbildungsreferat

Lernen ist wie das Rudern gegen den Strom, sobald man aufhört, treibt man zurück. (Benjamin Britten) 26 Zentrales Fortbildungsreferat

Es gibt keinen Weg, wenn keiner ihn geht. Wege entstehen, wenn wir sie gehen. 27 Zentrales Fortbildungsreferat