Mikroökonomie: Nachfragetheorie. Lösungen zu Aufgabensammlung. Nachfragetheorie: Aufgabensammlung I

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Transkript:

Thema Dokumentart Mikroökonomie: achfragetheorie Lösungen zu Aufgabensammlung LÖSUGE achfragetheorie: Aufgabensammlung I Aufgabe 1 1.1 Erklären Sie das erste gossensche Gesetz und erläutern Sie es anhand eines Beisiels. Das erste gossensche Gesetz (auch Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen oder Sättigungsgesetz) lautet: Die Grösse eines und desselben Genusses nimmt, wenn wir mit der Bereitung des Genusses ununterbrochen fortfahren, fortwährend ab, bis zuletzt Sättigung eintritt. Das Gesetz besagt also, dass der Konsum eines Gutes mit zunehmender Menge einen immer geringeren Zusatznutzen (Grenznutzen) stiftet. Paradebeisiel ist der Konsum von ahrungsmitteln, bei denen tyischerweise Sättigung eintritt (und in der Folge der Grenznutzen auch negativ werden kann). So stiftet der Genuss eines ersten Glas Wassers durch einen Durstigen einen sehr hohen utzen, wohingegen das zweite bereits einen etwas geringeren und das dritte wiederum etwas weniger zusätzlichen utzen bringt. 1.2 Stellen Sie die Grenznutzenkurve von Hot Dogs und Edelsteinen in den unten stehenden Diagrammen grafisch dar und erklären Sie den Unterschied der beiden Kurvenverläufe. Grenznutzen 9 Grenznutzen 9 8 8 7 7 6 6 5 5 4 4 3 3 2 2 1 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Anzahl Hot Dogs 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Anzahl Edelsteine Beim Hot Dog wird bis etwa zum fünften Hot Dog immer noch ein ositiver utzen erlebt, der utzen des sechsten Hot Dogs hingegen wird negativ sein. Er wird Brechreiz hervorrufen. Bei den Edelsteinen wird keine Sättigung eintreten, zwar nimmt auch bei ihnen der Grenznutzen mit grösserer Stückzahl ab, er wird jedoch nicht negativ werden. Mikroökonomie Seite 1 von 8 A. Mühlhäuser

achfragetheorie: Aufgabensammlung I Aufgabe 2 2.1 Wie entscheidet ein rationaler Konsument? Die Entscheidung des rationalen Konsumenten hängt zum einen von seinen finanziellen Möglichkeiten (Restriktionen), zum anderen von seinen ersönlichen Vorlieben (Präferenzen) ab. 2.2 Was kann mit der Budgetrestriktion (=Einkommensgerade) dargestellt werden? Die Einkommensgerade zeigt sämtliche mögliche Güterkombinationen bei Verwendung des gesamten Einkommens. 2.3 Stellen Sie in der unten aufgeführten Grafik die Budgetrestriktion für die Ausgangslage E dar und markieren Sie den gesamten Möglichkeitenraum. Ausgangslage Preis für Gut A Preis für Gut B Einkommen E 4. 2.5 4. 2.4 Aufgrund einer Produktionskostenerhöhung in der Herstellung von Gut A, die vollumfänglich auf den Preis überwälzt wird, erhöht sich der Preis für Gut A um Fr. 1.. Zeigen Sie die Veränderung (E 1 ) in der Grafik auf. 2.5 Zeigen Sie wie sich die Grafik verändert (E 2 ) wenn das Einkommen anstatt Fr. 4., neu nur Fr. 3. beträgt und gehen Sie dabei von den Preisen, die Sie unter 2.4 verwendet haben aus. Anzahl Gut A 18 17 16 15 14 13 12 11 1 9 8 E 1 7 6 5 4 3 2 1 E 2 E Möglichkeitenraum 2 4 6 8 1 12 14 16 18 Anzahl Gut B Mikroökonomie Seite 2 von 8 A. Mühlhäuser

achfragetheorie: Aufgabensammlung I Aufgabe 3 3.1 Was versteht man unter Indifferenzkurven? Indifferenzkurven zeigen alle Güterkombinationen, welche einem Individuum den gleichen utzen stiften. Das heisst, dass es für ein Individuum indifferent ist, welche Kombination es wählt. Daher können sich Indifferenzkurven nicht schneiden. Es gibt eine ganze Schar von Indifferenzkurven, je weiter weg sie vom Koordinatenschnittunkt liegen, desto höher das utzenniveau. 3.2 Wo liegt der otimale Konsumlan? Das Ziel des Konsumenten ist, das für ihn beste Güterbündel zu realisieren. Sein Otimum liegt dort, wo Geld in jeder Verwendungsart den gleichen utzen stiftet. Geometrisch liegt dieser Punkt da, wo die Budgetrestriktion (=Einkommensgerade) gerade noch die höchstmögliche Indifferenzkurve berührt. 3.3 Sind die unten eingezeichneten Indifferenzkurven möglich? Wenn nein, warum nicht? Wenn ja, was bedeuten diese? Gut Y 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Gut X Ja, sie sind möglich! Erklärung: Die Menge des Gutes sielt für den Konsumenten keine Rolle. ur das Gut Y stiftet dem Konsumenten utzen, daher steigt sein utzen mit jedem zusätzlichen Stück Y, egal wie viele Stück von X er bekommen kann. Mikroökonomie Seite 3 von 8 A. Mühlhäuser

achfragetheorie: Aufgabensammlung I 3.5 Zeichnen Sie im folgenden Diagramm die Indifferenzkurven für vollkommene Komlementärgüter und nennen Sie ein Beisiel. Gut Y 9 8 7 Beisiel: linke Schuhe / rechte Schuhe 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Gut X 3.4 Von welcher der aufgeführten Kurven kann die individuelle achfragefunktion am direktesten hergeleitet werden. Begründen Sie ihre Auswahl. Indifferenzkurve Einkommens-Konsum-Pfad Ertragskurve Grenzkostenkurve Preis-Konsum-Pfad Grenzertragskurve Absatzkurve Der Preis-Konsum-Pfad ist die Verbindung aller otimalen Konsumläne bei verschiedenen Preishöhen. Ausgehend von den otimalen Konsumbündeln, überträgt man die Mengen eines Gutes mit den entsrechenden Preisen in ein Preis-Mengen-Diagramm. Die individuelle achfragefunktion zeigt die Veränderung der nachgefragten Menge infolge einer Preisänderung dieses Gutes. 3.5 Wie lautet das Gesetz der achfrage? Je höher der Preis für ein Gut, desto kleiner die nachgefragte Gütermenge. Mikroökonomie Seite 4 von 8 A. Mühlhäuser

achfragetheorie: Aufgabensammlung I Aufgabe 4 4.1 Erklären Sie, was man unter der Kreuzreiselastizität versteht? Die Kreuzreiselastizität ist ein Mass für den Einfluss der Preisänderung einer Ware auf die achfrage nach einer anderen Ware. Genauer gesagt entsricht die Kreuzreiselastizität der rozentualen Änderung der achfrage nach Gut A, wenn sich der Preis für Gut B um 1 Prozent verändert, unter der Annahme, dass alle anderen Variablen gleich bleiben. 4.2 Wann ist im Allgemeinen die Kreuzreiselastizität <? Bei Komlementärgütern, also bei Gütern, die miteinander gebraucht werden, womit ein Preisrückgang beim einen Gut auch die achfrage nach dem anderen Gut erhöht oder eine Preiserhöhung beim einten Gut auch zu einer sinkenden achfrage beim anderen Gut führt. Aufgabe 5 Kreuzen Sie jeweils die richtige(n) Aussage(n) an: 5.1 Der Substitutionseffekt eines Preisanstiegs bewirkt, dass ein Individuum weniger Einheiten dieses Gutes kauft, weil: Eine Preisänderung einen Zuwachs der Kaufkraft bedeutet. Das Gut relativ zu allen anderen Gütern weniger kostet. Preisänderungen eine Abnahme der Kaufkraft bedeuten. Das Gut relativ zu allen anderen Gütern teurer wird. Die Konsumentin weniger Geld hat, um es auszugeben. 5.2 Wenn die Einkommenselastizität der achfrage nach einem Gut grösser als aber kleiner als 1 ist, gilt: Die Preiselastizität der achfrage muss kleiner als 1 sein. Die Ausgaben für das Gut wachsen unterroortional im Vergleich zum Einkommen. Die Ausgaben für das Gut wachsen überroortional im Vergleich zum Einkommen. Das Gut wird als inferiores Gut bezeichnet. Die Ausgaben für das Gut wachsen roortional im Vergleich zum Einkommen. Mikroökonomie Seite 5 von 8 A. Mühlhäuser

achfragetheorie: Aufgabensammlung I Aufgabe 6 Ein Fussballverein der Ao Suer League verkauft ro Siel 4 Stadioneintritte zu Fr. 36.. Einer Marktstudie zu Folge würden Preisveränderungen die achfrage gemäss Tabelle verändern: Preis 6. 1.5 15. 22.5 3. 39. 48. 51. achgefragte Eintritte 9 8 25 7 5 6 25 5 3 5 2 1'5 6.1 Bestimmen Sie die achfragefunktion. () = -.6 + 6 6.2 Zeichnen Sie die achfragefunktion in das folgende Diagramm und bestimmen Sie den Prohibitivreis und die Sättigungsmenge. Preis 7. 6. 5. 4. 3. 2. 1.. 1' 2' 3' 4' 5' 6' 7' 8' 9' 1' 11' achgefragte Menge Prohibitivreis: 6. Sättigungsmenge: 1 6.3 Wie gross ist die Preiselastizität der achfrage wenn ein Stadioneintritt von Fr. 15.- um Fr. 3.- reduziert würde? + 6.66% - 2% = -.33 Mikroökonomie Seite 6 von 8 A. Mühlhäuser

achfragetheorie: Aufgabensammlung I 6.4 Wie gross ist die Preiselastizität der achfrage wenn ein Stadioneintritt von Fr. 51.- auf Fr. 48.- reduziert würde? + 33.3% = -5.67-5.89% 6.5 Was zeigen die Berechnungen unter 6.3 und 6.4 im Bezug auf die Preiselastizität bei einer linearen achfragefunktion? Die beiden Fälle zeigen, dass die Preiselastizität bei einer linearen achfragekurve in jedem Punkt unterschiedlich ist. 6.6 Bei wie vielen Eintritten liegt das Erlösmaimum und welcher Umsatz wird dabei erzielt? ()= -.6+6 Erlös = * () Erlös = * (-a + b) Erlös = -a 2 + b > maimieren Grenzerlös = -2a + b = = b/2a b/a ist die Sättigungsmenge, b/2a ist die Hälfte des Mengenachsenabschnitts Anzahl Eintritte: 5 Umsatz: Fr. 15'.- Aufgabe 7 Kreuzen Sie die Aussagen an, die nicht zu einer Rechtsverschiebung der achfragekurve des Gutes X führen (ceteris aribus). Der Preis des Komlementärgutes von Gut X steigt. Das Gut X schneidet bei einem Warentest sehr gut ab. Der Preis des Gutes X sinkt. Es wird eine Preissteigerung des Gutes X erwartet. Man hat technologische Fortschritte bei der Produktion des Gutes X erzielt. Der Preis des Substitutionsgutes von Gut X steigt. Das Einkommen der Konsumenten, die das Gut X kaufen, steigt. Die Produktionskosten für das Gut X steigen. Mikroökonomie Seite 7 von 8 A. Mühlhäuser

achfragetheorie: Aufgabensammlung I Aufgabe 8 Ordnen Sie den untenstehenden Begriffen die richtige grahische Darstellung zu. (PA = Preis des Gutes A, XB = Menge des Gutes B) a ❸ Komlementärgut ❶ Substitutionsgut ❶ b ❷ ❽ elastische achfragekurve a ❻ ❹ unelastische achfragekurve unendlich elastische achfrage ❸ b ❹ ❷ normale achfragekurve ❺ völlig unelastische achfrage ❺ ❻ a ❼ b ❽ Mikroökonomie Seite 8 von 8 A. Mühlhäuser