Kultur ist ein universelles, für eine Nation, Gesellschaft, Organisation und Gruppe aber sehr spezifisches Orientierungssystem. Dieses wird aus spezifischen Symbolen gebildet und in der jeweiligen Gesellschaft, Gruppe usw. tradiert. Es beeinflusst das Wahrnehmen, Denken, Werten und Handeln aller Mitglieder und definiert somit deren Zugehörigkeit zur Gesellschaft, Organisation und Gruppe. (A. Thomas 1993) Kultur ist mentale Software, die in einem Sozialisationsprozess kulturell programmiert wird. (G. Hofstede) Die Kultur kann ihrem weitesten Sinne als die Gesamtheit der einzigartigen geistigen, materiellen, intellektuellen und emotionalen Aspekte angesehen werden, die eine Gesellschaft oder eine soziale Gruppe kennzeichnen. Dies schließt nicht nur Kunst und Literatur ein, sondern auch Lebensformen, die Grundrechte des Menschen, Wertesysteme, Traditionen und Glaubensrichtungen. (UNESCO)
2. Was ist Kultur? Ohne den in diesem Kapitel beschriebenen verschiedenen Definitionen von Kultur vorgreifen zu wollen, wird eine für die speziellen Inhalte dieser Mappe sinnvolle Abgrenzung/Eingrenzung dieses Begriffes vorgenommen. Kultur bezieht sich nicht nur auf die Herkunft eines Menschen bzw. die mehr oder weniger andere Lebensweise in anderen Ländern. Wenn man also davon spricht, dass zwei Kulturen aufeinander treffen, dann muss es sich dabei nicht zwingend um Menschen verschiedener Herkunft handeln. Wenn Junge und Alte, Reiche und Arme, Männer und Frauen, Gebildete und Bildungsferne miteinander zu tun haben, so treffen dabei ebenfalls unterschiedliche Kulturen aufeinander, auf welche die Definitionen von Kultur ebenso anwendbar sind. In dieser Mappe wird der Focus jedoch auf die Unterschiede der Kulturen in den verschiedenen Herkunftsländern gelegt. Im Vordergrund stehen also jene Verhaltensweisen von Menschen mit Migrationshintergrund, die sie möglicherweise kulturell bedingt aus ihrer Heimat mitgebracht haben und die in ihrer neuen Umgebung teilweise auf Ratlosigkeit, Unverständnis und im schlimmsten Fall sogar Ablehnung stoßen. Umgekehrt wurden aber auch Beobachtungen und Vergleiche von Menschen mit Migrationshintergrund gesammelt, die unsere Kultur betreffen. Dabei sind spannende Diskussion zu Fragen wie: was heißt unsere Kultur, was ist typisch österreichisch, nicht ausgeblieben. 2.1. Definitionen und Dimensionen TeilnehmerInnen eines Workshops zum Thema Kulturen fair-stehen beschrieben, was Kultur für sie bedeutet. Hier einige Beispiele: Kultur ist etwas, in dem man lebt Kultur: Lebensweisen, die über Generationen weiter gegeben werden Kultur sieht man an Kleidung, Büchern, Gedichten, Begrüßung Kultur annehmen bedeutet die eigenen Wurzeln anzuerkennen Wichtig ist eine Unterscheidung zwischen Religion und Kultur. Das ist nicht das Gleiche! Religion fließt in die Kultur ein, aber nicht umgekehrt. Methoden und Spiele: Kulturbarometer Diese Übung bietet einen guten Einstieg in das Thema Kultur und die Bedeutung des Begriffs. Einige Kulturtheorien Bis heute hat sich kein einheitlicher Kulturbegriff durchgesetzt. Es gibt unzählige und auch viel diskutierte Definitionen von Kultur, abgestimmt auf die verschiedenen Wissenschaftsrichtungen. Gemeinsam haben all diese verschiedenen Konzepte, dass sie Kultur als etwas vom Menschen Geschaffenes sehen. Sie stellt sich dar in Ritualen, Mythen, Zeremonien und Symbolen, gemeinsamer Wahrnehmung von Bedeutungen, Beurteilungen anderer Völker und Kulturen vom Standpunkt der eigenen Kultur aus und den damit verbundenen Wertmaßstäben. Auf lange Sicht gesehen ist Kultur durchaus wandelbar. Im Folgenden wird versucht, einige Konzepte so zusammenzufassen, dass deren wesentlichen Ideen erkennbar bleiben. Zum vertiefenden Studium gibt es Tipps im Literaturteil. 2
2.1.1. Das Modell vom Eisberg Das Eisbergmodell beruht auf der Vorstellung, dass die Kultur als Eisberg dargestellt werden kann: nur ein sehr kleiner Teil des Eisbergs, der über die Wasseroberfläche hinausragt, ist sichtbar. Unter der Spitze verborgen, somit unter der Wasseroberfläche, liegt der viel größerer Teil, welcher das Fundament des Eisbergs bildet. Übertragen auf eine Kultur bedeutet das, dass es eher sichtbare Bereiche gibt, z.b.: Kunst, Architektur, Küche, Musik, Verhaltensweisen, Sprache, Begrüßungsrituale, Eßgewohnheiten und religiöse Praktiken. Die starken Fundamente einer Kultur sind aber schwerer zu erkennen, dazu zählen die Geschichte der Menschen, die dieser Kultur angehören, ihre Normen, Werte, moralische Haltungen, Denkmuster und grundlegende Annahmen über Raum, Natur, Zeit etc. Die sichtbaren Teile der Kultur bringen nur die unsichtbaren zum Ausdruck. Genau das macht oft das Verstehen des Verhaltens eines Menschen mit Migrationshintergrund zu einer Herausforderung. Sein sichtbares Verhalten nehmen wir wahr, das Fundament also die Begründung, warum dieser Mensch so handelt bleibt uns jedoch verborgen. (http://perso.uni-lueneburg.de/typo3temp/a0d95388a7.jpg) Methoden und Spiele: Der Eisberg der Vielfalt. Mit dieser Übung wird gezeigt, wie wir im Alltag auf Kultur basierende Ausdrücke verwenden, um andere Personen zu beschreiben. Es wird verständlich, welche kulturellen Merkmale rasch sichtbar werden und welche unter der Oberfläche bestehen. Bedeutung für die pädagogische Praxis: Das Eisbergmodell macht bewusst, dass hinter vielleicht ähnlichem Verhalten ganz andere Gründe bzw. Motivationen stecken könnten. Bei Kindern und Jugendlichen sind die kulturellen Unterschiede in vielen Bereichen nicht so augenscheinlich: sie haben eventuell den gleichen Musikgeschmack, oder bevorzugen ähnliche Mode. Einander besser verstehen und sogar Gemeinsamkeiten entdecken wird erst dann möglich, wenn die Kinder sich darüber im Klaren sind, welche Teile ihrer Kultur sich unter Wasser befinden. Erst dann können sie die Fähigkeit erwerben, mit anderen darüber zu sprechen. 3
2.1.2. Das Modell von der Kulturzwiebel von Geert Hofstede Der niederländische Sozialpsychologe Geert Hofstede bezeichnet Kultur als die Software des Geistes. Kultur schließt einerseits Errungenschaften und Produkte des Menschen (Literatur, Musik, Bauwerke) und andererseits viele Dinge des Alltagslebens, wie Essen, Begrüßen und Körpersprache mit ein. Kultur dient dem Menschen dazu, sich in der Welt zu orientieren. Sie ist wie ein Plan und weist uns oft die Richtung, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Mithilfe der sogenannten Kulturzwiebel versucht Hofstede interkulturelle Unterschiede zu definieren. (aus: http://www.pentaeder.de/projekte/2009/01/07/was-ist-eine-kultur) Symbole: Symbole bilden die äußerste Schicht der Kulturzwiebel. Symbole bemerken wir als erstes, wenn wir eine neue Kultur kennen lernen. Sie sind deutlich sichtbar und der auffälligste Unterschied zwischen fremder und eigener Kultur. Beispiele dafür sind: Worte, Gesten oder andere Formen der Körpersprache, Mode, Kleidung, Bauwerke, Bilder, Flaggen, Speisen, Getränke und Musik. Sich in dieser Welt der Symbole zurechtzufinden, geht relativ rasch. Schon während eines Urlaubes in einem anderen Land, bekommen wir viele dieser Symbole mit und fangen auch an, sie im Alltag entsprechend anzuwenden. Helden und Vorbilder: Die nächste Schicht bilden Helden oder Vorbilder eines Kulturkreises. Hierzu zählen z.b. Sport-, Musik- und Filmstars, Figuren aus der Werbung, historische Personen oder erfundene Figuren. Diese Helden besitzen Eigenschaften, welche in der Kultur hoch angesehen sind und dienen daher als Vorbilder. Rituale: Die Rituale einer Kultur liegen noch eine Schicht tiefer verborgen. Dazu zählen feststehende Verhaltensmuster ebenso wie der Ablauf von Gesprächen und Verhandlungen und kulturelle und religiöse Zeremonien. Rituale werden um ihrer selbst willen ausgeführt. Sie dienen nicht dazu, ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Je weiter man in die Mitte der Kulturzwiebel vordringt, desto mehr Zeit braucht man, um die jeweiligen Besonderheiten einer anderen Kultur zu erkennen und gegebenenfalls in das eigenen Verhalten zu integrieren. 4
Werte: Von außen nach innen sind diese Schichten immer schwerer zu durchschauen. Den innersten Kern der Kultur-Zwiebel bilden die ethischen und moralischen Werte. Das sind Ideen und Verhaltensweisen, die von den Zugehörigen einer Kultur für gut und erstrebenswert gehalten werden. Gleiche Werte zu haben verbindet innerhalb einer Kultur, kann aber auch zur Abgrenzung gegenüber anderen Kulturen führen. Werte werden meist unbewusst in den ersten Lebensjahren übernommen und beeinflussen das Handeln, Denken und Urteilen des Menschen. Sie bestimmen, wie Situationen und Beziehung erlebt und bewertet werden. Den Kern erreicht man nur mit einem längeren Aufenthalt, intensiver Beschäftigung und vertrauensvollen Beziehungen. Es ist aber auch möglich, dass Menschen, die in einer Kultur leben, die nicht ihre Herkunftskultur ist, sich sehr gut in dieser Kultur zurechtfinden. Sie kennen und beherrschen Symbole, Helden und Rituale, dringen jedoch nie bis zum innersten Kern der Kulturzwiebel - den Werten - vor. Methoden und Spiele Bei Heldinnen und Helden geht es um die kritische Auseinandersetzung mit Heldinnen und Helden in der Gesellschaft und den Rollenbildern, welche vorherrschen. 2.1.3. Das Modell der kulturellen Kategorien von Geert Hofstede Hofstede untersuchte Daten von Menschen aus mehr als 50 Ländern, aufgrund deren Ergebnisse er herausfand, dass die Unterschiede in der Kultur sich auf vier - später erweiterte er auf fünf - Kategorien zusammenfassen lassen. Diese Kulturkategorien bieten Orientierung bei kultureller Unterschiedlichkeit und sind hilfreich, wenn es um das Verständnis von Konflikten zwischen Individuen oder Gruppen aus unterschiedlichen Kulturen geht. Machdistanz: Machtdistanz beschreibt, wie Machtunterschiede bzw. Hierarchien von den Mitgliedern einer Gruppe akzeptiert werden und in der Gesellschaft verteilt sind. Wird die Verantwortung gleichmäßig verteilt oder gibt es eindeutige Hierarchien? Wie ist Macht in Familie, Schule, Beruf und Politik verteilt? In Gesellschaften mit hoher Machtdistanz treffen Arbeitgeber Entscheidungen alleine, Eltern erwarten Gehorsam von den Kindern, die Initiative geht von den LehrerInnen aus, MitarbeiterInnen warten auf Anweisungen der ArbeitgeberInnen, es wird nicht widersprochen oder öffentlich kritisiert. In Gesellschaften mit geringer Machtdistanz akzeptieren Eltern auch ein Nein der Kinder, auf Selbstständigkeit und Initiative von SchülerInnen wird großer Wert gelegt und ArbeitgeberInnen treffen Entscheidungen nach der Beratung mit den untergeordneten MitarbeiterInnen, Kritik ist erlaubt. Unsicherheitsvermeidung: Bei dieser Kategorie geht es darum, inwieweit sich eine Gesellschaft durch unklare Situationen bedroht fühlt und sie durch Regeln oder andere Sicherheitsmaßnahmen zu vermeiden versucht. Wenn die Unsicherheitsvermeidung stark ist, gibt es viele Regeln, detaillierte Anweisungen, präzise Ziele und höheren Widerstand gegen Veränderungen. Unsicherheit ist gleich zu setzen mit Bedrohung. Was anders ist, wird meist abgelehnt. Gefühle sollen nicht gezeigt werden. In Ländern mit hohem Sicherheitsbedürfnis zählt Pünktlichkeit zu den wichtigsten Werten. In Gesellschaften mit geringer Unsicherheitsvermeidung wird Unsicherheit als Normalität angesehen, Veränderungen werden besser akzeptiert, Gefühle können gezeigt werden und Aufgaben, Anweisungen und Ziele sind weit gefasst. Die Menschen sind risikofreudiger, Pünktlichkeit bietet lediglich Orientierung. 5
Individualismus / Kollektivismus: Beschreibt die Unabhängigkeit von Gruppen bzw. wie stark Individuen in sozialen Gruppen integriert sind. Ist es wichtiger in eine Gemeinschaft, wie Familie, Dorfgemeinschaft, oder Firma eingebettet zu sein? In individualistischen Gesellschaften sind materieller Erfolg und Geld angestrebte Ziele. Die sozialen Bindungen sind locker, jeder kümmert sich in erster Linie um sich selbst und die unmittelbare Kernfamilie. In kollektivistischen Gesellschaften wird Wert auf das WIR und harmonische Beziehungen gelegt. Die soziale Gruppe bietet Gemeinschaft, Verantwortung füreinander und Schutz. Individualismus ist ein wichtiger Unterschied der westlichen und östlichen Kultur. In westlichen Kulturen wird das Individuum von den anderen abgegrenzt gesehen und Werte wie Selbstständigkeit werden angestrebt. In der östlichen Welt wird das Individuum immer in Verbindung mit einer Gruppe gesehen. Die Identität baut auf die Zugehörigkeit einer Gruppe auf. Maskulinität / Feminität: Inwieweit entscheidet das Geschlecht über die Rollen, die Männer und Frauen in der Gesellschaft spielen. In Ländern mit einer eher maskulinen Gesellschaft werden die Rollen von Mann und Frau stärker voneinander abgegrenzt. Männer werden zur Durchsetzungsfähigkeit und zum materiellen Erfolg erzogen. In femininen Gesellschaften haben zwischenmenschliche Beziehungen und sozialer Aspekt absoluten Vorrang. Zeitliche Orientierung: Beschreibt, inwieweit sich eine Gesellschaft bei ihren Entscheidungen auf Traditionen und Erfahrungen, auf kurzfristige, aktuelle Vorteile oder auf das stützt, was für die Zukunft als wünschenswert betrachtet wird. Ist das Leben im Hier und Jetzt wichtig oder wird viel an die Zukunft gedacht und auch danach gehandelt? Ist die Geschichte der Region wichtig für die Gegenwart und die Zukunft? In Kulturen mit langfristiger Orientierung zählen Beharrlichkeit und traditionelle Werte, bei kurzfristiger Orientierung kommt es auf rasche Ergebnisse an. Bedeutung für die pädagogische Praxis: Hofstedes Kategorien bieten auf der einen Seite einen Rahmen, der die Interpretation kultureller Missverständnisse und ein Gespräch über die Unterschiede ermöglicht. Auf der anderen Seite bewirken sie, dass wir sofort an uns selbst denken und in Frage stellen, ob sie auf alle Menschen in einem gegebenen Land zutreffen. Trotzdem eignen sie sich als Bezugsrahmen, wenn wir versuchen, die verschiedenen Kontexte zu analysieren, in denen wir leben (unsere Studentenkultur, die Kultur unserer Familie und unsere Freunde, die Kultur ländlicher oder städtischer Gebiete, ). Außerdem werfen die fünf Kategorien und unsere persönliche Rangliste die Frage nach der kulturellen Relativität auf: gibt es bessere und schlechtere Kulturen? Sind hierarchische Strukturen genauso gut wie Gleichberechtigung? Sind strikt vorgegebene Geschlechterrollen genauso gut wie offene? Wenn man versucht Kultur zu definieren, birgt es die Gefahr in Klischees und Stereotypen zu denken. Oft werden Kulturen mit Nationen gleichgesetzt und es wird von den Österreichern, den Afrikanern oder den Italienern gesprochen. Solche Betonung von Unterschieden begünstigt die Entstehung und Verfestigung von Stereotypen. Es treffen jedoch nicht alle kulturellen Merkmale einer Kultur auf das Einzelindividuum zu: Nicht alle ÖsterreicherInnen sind gleich, genauso wenig wie alle AfrikanerInnen (zumal es sich bei Afrika ja um einen ganzen Kontinent handelt) gleich sind. Verfügt man über geringe interkulturelle Erfahrungen, helfen Stereotype allerdings beim Umgang mit Fremden, betont Hermann Bausinger: Sie üben Orientierungsfunktion aus, haben realitätsstiftende Wirkung und schaffen Identifikationsmöglichkeiten. Wichtig ist zu erkennen, dass wenn etwas oder Jemand anders ist dies weder besser noch schlechter ist. 6
Literatur AFS Interkulturelle Begegnungen: Genau wie hier, nur alles anders- KulturUnterschiede entdecken Eine Wanderausstellung von AFS Interkulturelle Begegnungen e.v. Unterrichtsmaterialien. http://www.afs60.de/webcontent/files/afs-lehrerhandbuch_v1.pdf Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (Hg.): Den ersten Schritt gehen wir gemeinsam. Eine Handreichung für SchulleiterInnen und LehrerInnen an Volksschulen zur Integration fremdsprachiger SchulanfängerInnen.Wien, 2002. http://www.bmukk.gv.at/medienpool/8547/leitfaden_2003_01_23.pdf Flechsig, Karl- Heinz: Interkulturelles und kulturelles Lernen. http://wwwuser.gwdg.de/~kflechs/iikdiaps1-97.htm Staudinger, Stefanie/ Reindl, Stefan: Interkulturelles Management und Diversity Management Studienarbeit. Norderstedt: GRIN Verlag, 2006. http://books.google.at/books?id=rhxwt_vagvcc&printsec=frontcover&dq=staudinger+interkulturelles+ Management.+Studienarbeit&source=bl&ots=KxhFyM1tuL&sig=OjfnHztrDuO_tvQr5yC_F_sYpCw&hl=de&ei =u0ratywlg5ov4aaw7uihda&sa=x&oi=book_result&ct=result&resnum=2&ved=0cb0q6aewaq#v=onepag e&q&f=false Thomas, Alexander/ Kinast, Eva-Ulrike/ Schroll-Machl, Sylvia: Handbuch interkulturelle Kommunikation und Kooperation. Band 1: Grundlagen und Praxisfelder, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co.KG, 2003. Jugend für Europa. Deutsche Agentur für das EU Programm Jugend in Aktion: Interkulturelles Lernen. T-Kit Nr. 4. Bonn, 2002. http://youth-partnership-eu.coe.int/youth-partnership/documents/publications/t_kits/4/german/ tkit4_german.pdf Transkulturelles Portal: Kulturdimensionen nach Hofstede. http://www.transkulturelles-portal.com/index.php?option=com_content&view=article&id=68&itemid=75 TU Dresden: Kursbuch Kultur. http://www.tu-dresden.de/sulifg/daf/mailproj/kursbu11.htm. Leitfaden für die Bildungspraxis. Schlüsselqualifikation Interkulturelle Kompetenz. Arbeitsmaterialien für die Aus- und _Weiterbildung: Heidemarie Hofmann, Birgit Mau-Endres, Bernhard Ufholz, W.Bertwlsmann Verlag GmbH & Co. KG. http://www.f-bb.de/fileadmin/bilderpool/publikationen/leitfaden_fuer_die_bildungspraxis/leitfaden_8_inhalt.pdf. Wissen.de: Kulturschock als Chance. http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/services/print,page=1309118,node=558882.html 7