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Transkript:

20 Jahre Städtepartnerschaft Große reisstadt Schramberg mit der Stadt Glashütte Lesen Sie mehr auf Seite 9. Ausgabe: 10/2010 erscheint am 15. Oktober 2010

Seite 2 Ausgabe: 10/2010 Informationen aus dem Amt Sehr geehrte Damen und Herren, vor 20 Jahren, am 3. Oktober 1990, vereinigte sich Deutschland wieder. it der Deutschen Wiedervereinigung ging der Wunsch der enschen der DDR nach mehr Freiheit in Erfüllung. Die Wiedervereinigung stellte darüber hinaus das Ende der Trennung Europas und des alten riegs dar. Der Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober hat damit für Deutschland und die Welt eine besondere Bedeutung. Auch für die Stadt Glashütte stellte die Deutsche Wiedervereinigung einen Neuanfang dar. Deshalb hat die Stadt den 20. Tag der Deutschen Einheit am 2. Oktober 2010 im Atrium von Glashütte Original gefeiert. Als Gäste konnten wir unter anderem den Landrat ichael Geisler, den Bundestagsabgeordneten laus Brähmig, die beiden Ehrenbürger der Stadt Glashütte Walter Lange und Frank Reichel, die Geschäftsführer und Vertreter der Uhrenhersteller und zahlreicher weiterer Betriebe des Stadtgebietes, Vertreter der irche, der Vereine und Feuerwehren sowie die Stadträte und Ortschaftsräte begrüßen. Auch die itglieder des Runden Tischs in Glashütte waren eingeladen. In den Grußworten wurde deutlich, dass die Deutsche Einheit gerade auch für unser Glashütte und unsere Einwohner die Grundlage für eine erfolgreiche Entwicklung war, eine Entwicklung, die eben nur in einer freiheitlichen Gesellschaft möglich sein kann. Für die breite Unterstützung sind wir gemeinsam sehr dankbar und auf das Erreichte gemeinsam stolz. Neben dem Tag der Deutschen Einheit feierte die Stadt Glashütte 20 Jahre Städtepartnerschaft mit der Großen reisstadt Schramberg. Entsprechend durften wir auch den Oberbürgermeister und weitere Gäste aus Schramberg herzlich begrüßen. Herr Oberbürgermeister, Dr. Zinell und Altbürgermeister von Glashütte, Frank Reichel schauten in ihren Grußworten auf die erfolgreiche Städtepartnerschaft und Städtefreundschaft zurück. Erstmals vergeben durfte ich den Bürgerpreis der Stadt Glashütte. Das kulturelle und gesellschaftliche Leben in Glashütte und den Ortsteilen wird maßgebend durch ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger gestaltet. Stellvertretend für viele andere Bürgerinnen und Bürger hatte der Stadtrat 14 besonders verdiente Einwohner für den Bürgerpreis 2010 nominiert. Neben der Urkunde konnte dabei ein besonderer Bürgerpreis übergeben werden. Dank der großzügigen Unterstützung von NOOS Glashütte konnten den Preisträgern eine speziell gestaltete NOOS Tangente übergeben werden. Für diese großzügige Unterstützung durch NOOS Glashütte möchte ich auch auf diesem Weg herzlich danken. Eine solche Geste ist ein Zeichen der Verbundenheit unserer Uhrenhersteller, hier NOOS Glashütte, mit der Stadt und seinen Einwohnern. Auch in den kommenden Jahren soll ein Bürgerpreis in diesem Sinne vergeben werden. In diesem Amtsblatt finden Sie einige Bilder und Informationen zur Festveranstaltung. Viel Freude beim Lesen wünscht arkus Dreßler Bürgermeister Bericht aus dem Stadtrat Am 29. September 2010 tagte der Stadtrat Glashütte in der Heimatstube des Heimatvereins Reinhardtsgrimma. Im Vorfeld der Sitzung führte der Schulleiter der Grundschule Reinhardtsgrimma, Herr Namyslo interessierte Stadträte durch die mit itteln aus dem onjunkturpaket frisch sanierte Grundschule. Auch der indergarten Reinhardtsgrimma, dort vor allem der erweitere rippenbereich, wurde den Stadträten vorgestellt. Um 18:45 Uhr begann die öffentliche Sitzung, zu der nur wenige Gäste anwesend waren und zu der keine Bürgeranfragen gestellt wurden. Wie gewohnt informierte der Bürgermeister die Stadträte zu Entwicklungen der vergangenen Wochen. So konnte er berichten, dass die Stadt sehr wahrscheinlich doch noch in 2010 die Fördermittel für die Beschaffung eines neuen LF 20/16 (Löschfahrzeug) für die Ortsfeuerwehr Glashütte erhalten kann. Ursprünglich war die Stadt davon ausgegangen, dass sie die begehrten ittel nicht erhalten kann. Von der Inaussichtstellung der Fördermittel noch in 2010 zeigte sich der Bürgermeister auch deshalb besonders erfreut, weil die Stadt in 2010 noch eine Förderung von 75 % erwarten kann. Im kommenden Jahr würde die Förderung auf 50 % sinken und sich der Eigenanteil der über 270.000 Euro teuren Beschaffung verdoppeln. Die Stadtverwaltung bereitet nunmehr die Ausschreibung vor, um den Auftrag noch 2010 vergeben zu können. Notwendig ist das neue Fahrzeug vor allem, um die unsichere Löschwassersituation zu verbessern und die Rückgabe des in Dittersdorf ehemals stationierten Tankers an die Stadt Bad rozingen zu kompensieren. Des Weiteren konnte der Bürgermeister darüber informieren, dass die ameraden der Freiwilligen Feuerwehren für Sonntag, den 24.10.2010 ab 11:00 Uhr eine feierliche Übergabe aller 3 in 2010 neu beschafften Feuerwehrfahrzeuge durchführen. Dazu sind die Feuerwehren und alle interessierten Einwohner herzlich zu einem Frühschoppen am Gerätehaus Glashütte eingeladen. Zur Planung des Ausbaus der S 183 in der Ortslage Reinhardtsgrimma informiere der Bürgermeister, dass die geplanten Beratungen durch das Straßenbauamt abgesagt werden mussten, da das Straßenbauamt nachvollziehbarerweise derzeit vordergründig die Beseitigung der Hochwasserschäden vom August diesen Jahres sicherstellen muss. Entsprechend ist die nächste Beratung für itte Oktober 2010 vorgesehen. Dabei soll auch die Frage beraten werden, wann die Pläne für den 1. und auch den 2. Bauabschnitt öffentlich vorgestellt werden können. Der Bürgermeister bat entsprechend noch um etwas Geduld. Zur angekündigten Deckensanierung der 9022 zwischen Reinhardtsgrimma und unnersdorf konnte der Bürgermeister berichten, dass die aßnahme vom 4.10.2010 bis 8.10..2010 bei Vollsperrung durchgeführt wird. Er zeigte sich nochmals hoch erfreut darüber, dass der Landkreis die notwendigen ittel für diese aßnahme bereitstellen kann Zur derzeit laufenden Planung der 9022 in der Ortslage unnersdorf konnte Herr Dreßler berichten, dass es dazu am 23.09.2010 eine öffentliche Ortschaftsratssitzung gab, zu der den Ortschaftsräten und den zahlreichen interessierten Einwohnern die Grundzüge der Planung vorgestellt wurde. In der Folge wird die Stadt nunmehr die Grunderwerbspläne vorbereiten und diese an die betroffenen Eigentümer versenden. Der Bürgermeister zeigte sich zuversichtlich, dass die IPRESSU Herausgeber: Stadt Glashütte, Bürgermeister arkus Dreßler, Hauptstraße 42, 01768 Glashütte, Tel.: (035053) 45-0, Fax: (035053) 47142, E-ail: stadtverwaltung@glashuette-sachs.de, www.glas huette-sachs.de Anzeigen, Satz & Druck: Riedel G, H.-Heine-Str. 13a, 09247 hemnitz, Tel: 03722 502000, info@riedel-verlag.de Verantwortlich für den amtlichen Teil: Bürgermeister arkus Dreßler Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Verfasser der Artikel (gekennzeichnet) Verantwortlich für die irchlichen Nachrichten: Evang.-Luth. irchspiel Glashütte, üglitztalstraße 31A, 01768 Glashütte Verteilung: V Freital, AST Dippoldiswalde, adresslose Verteilung an alle frei zugänglichen Haushalte, ontakt: 03504 612384 Nächster Termin Amtsblatt Das nächste Amtsblatt erscheint am 15.11.2010. Redaktionsschluss ist am 29.10.2010. Wir bitten zu beachten, dass alle Artikel die später in der Stadtverwaltung Glashütte eingehen, nicht mehr für dieses Amtsblatt berücksichtigt werden.

Ausgabe: 10/2010 Seite 3 Informationen aus dem Amt aßnahme dynamisch weiter geplant und zeitnah ausgeschrieben werden kann, wenn die Fragen des Grunderwerbs zielgerichtet abgearbeitet werden können. Zur 9007, dem Heideberg in Reinhardtsgrimma, konnte der Bürgermeister berichten, dass die Planung am 30.09.2010 in einer öffentlichen Ortschaftsratssitzung vorgestellt wird. Auch hier geht der Bürgermeister von einem weiteren dynamischen Planungsverlauf aus, so dass die aßnahme 2011 umgesetzt werden soll. Zur Erweiterung des Hochwasserrückhaltebeckens Glashütte konnte berichtet werden, dass die STRABAG als Auftragnehmer zwischenzeitlich das allseits abgestimmte Verkehrskonzept beantragt und den Vertrag mit der Stadt Glashütte zur Sondernutzung der kommunalen Straßen unterzeichnet hat. In dem Vertrag konnten die wesentlichen Forderungen und Wünsche der Stadt und der Anlieger aufgenommen werden, so dass dieser eine gute Grundlage für die notwendigen assentransporte sein kann. Herr Dreßler brachte nochmals zum Ausdruck, dass er weiß, dass den Anliegern in Oberfrauendorf viel abverlangt wird, jedoch jede andere Lösung zu noch mehr Betroffenheit führen würde. In diesem Sinne dankte er den Anliegern für das grundsätzliche Verständnis. Zum Stadtbrunnen informierte der Bürgermeister, dass die Stadt zwischenzeitlich die notwendige Baugenehmigung und die denkmalschutzrechtliche Genehmigung beantragen konnte und ebenfalls ein Fördermittelantrag gestellt wurde. Des Weiteren konnten die Grundzüge der Planung mit dem Grundstückseigentümer, der Glashütter Uhrenbetrieb GmbH, abgestimmt werden, so dass ein Wiederaufbau des Stadtbrunnens in 2011 möglich ist. Zur Abwassergebührenkalkulation musste der Bürgermeister berichten, dass die überarbeitete alkulation voraussichtlich erst im November 2010 in den Stadtrat zur Beratung und Beschlussfassung eingebracht werden kann. Er informierte jedoch bereits darüber, dass sich in der Abrechnung der vergangenen Jahre eine Unterdeckung abzeichnet und damit eine Gebührenerhöhung zu erwarten sein wird. Zur dezentralen Abwasserentsorgung informierte der Bürgermeister, dass hier eine völlig neue Gebührenstruktur zu erwarten ist, um die fixen osten für die notwendigen Personalkapazitäten, die Erarbeitung des leinkläranlagenkatasters sowie der Abwasserbeseitigungskonzepte decken zu können. Zu guter Letzt informierte der Bürgermeister, dass der Technische Ausschuss die ausgelaufenen Winterdienstverträge für die Ortsteile Oberfrauendorf, Niederfrauendorf, Reinhardtsgrimma, unnersdorf, Hirschbach, Hausdorf, Hermsdorf, Dittersdorf und Börnchen mit den bisherigen Auftragnehmern verlängert hat. Teilweise wurden weitere Angebote eingeholt. Im Ergebnis zeigte sich jedoch, dass die bisherige Struktur gut funktioniert hat. Zu nichtöffentlich gefassten Beschlüssen informierte der Bürgermeister, dass der Stadtrat in seiner Sitzung am 25.08.2010 Beschlüsse zur Reduzierung der Pachten des Vereinslokals Schlottwitz, zur Änderung der Stundenzahl einer Erzieherin und zur Vergabe des Bürgerpreises 2010 gefasst hat. Jahresabschluss des Eigenbetriebs Abwasserentsorgung Reinhardtsgrimma it den Sitzungsunterlagen hatten die Stadträte den Bericht zur örtlichen und zur überörtlichen Prüfung des Jahresabschluss des Eigenbetriebs erhalten. Der Jahresabschluss 2009 weist demnach bei Einnahmen von 422.034 Euro und Ausgaben von 405.339 Euro einen Gewinn von 16.695 Euro aus. Der Bürgermeister wies jedoch darauf hin, dass dieser Gewinn nur zu verzeichnen ist, da auf Grund gesetzlicher Bestimmung handelsrechtlich die eingenommenen Beiträge mit 5 % aufzulösen sind. Bei der Gebührenkalkulation kann diese Auflösung nicht berücksichtig werden, da die Beiträge dem Eigenbetrieb dauerhaft zur Verfügung stehen sollen, so dass gebührenrechtlich ein Verlust von ca. 89.000 Euro zu verzeichnen ist. Der Stadtrat bestätigte die Jahresrechnung einstimmig. Die Wirtschaftsprüfer bestätigten dem Eigenbetrieb eine ordnungsgemäße Betriebsführung, so dass sie die Entlastung der Betriebsleitung empfahlen. Dem folgte der Stadtrat einstimmig, so dass die Betriebsleitung einstimmig für das Jahr 2009 entlastet wurde. Neueinstellung Hortleitung Reinhardtsgrimma Die bisherige Leiterin des Hortes in Reinhardtsgrimma geht zum 31.12.2010 in die Freistellungsphase der Altersteilzeit. Entsprechend musste der Stadtrat eine Nachfolgeregelung finden. Die Verwaltung hatte die Stelle öffentlich ausgeschrieben. Auf Grund der hohen fachlichen Erfordernisse gingen nur 2 geeignete Bewerbungen ein. Nach den Vorstellungsgesprächen zog ein Bewerber die Bewerbung zurück, so dass die Verwaltung dem Stadtrat empfahl, Frau athleen ibelius als neue Hortleiterin einzustellen. Dem folgte der Stadtrat einstimmig, nachdem sich Frau ibelius den Stadträten überzeugend vorgestellt hat. Frau ibelius wird die Stelle zum 01.01.2011 antreten. Berufsbegleitend wird sie den notwendigen Abschluss als Dipl. Sozialpädagogin in der geforderten Frist von 5 Jahren nachholen. Sprechstunden Bürgermeister Stadtverwaltung Glashütte Hauptstraße 42, 01768 Glashütte Donnerstag, 28.10.2010 16:00 bis 18:00 Uhr. Es wird um vorherige Terminvereinbarung gebeten. Stadtverwaltung Glashütte Hauptstraße 42, 01768 Glashütte Telefon: 03 50 53 / 45 0 Fax: 03 50 53 / 4 71 42 Öffnungszeiten: o 09-12 Uhr Di 09-12 Uhr, 14-16 Uhr i 09-12 Uhr Do 09-12 Uhr, 14-18 Uhr Fr 09-12 Uhr Bürgerbüro Reinhardtsgrimma Neue Str. 5 Telefon: 03 50 53 / 4 86 39 Fax: 03 50 53 / 3 00 08 Öffnungszeiten: Sparkasse/Bürgerbüro o 09 12 Uhr Di 09 12 Uhr und 14-18.00 Uhr Do 09 12 Uhr und 13-15.30 Uhr Fr 09 12 Uhr eldestelle Di 09 12 Uhr und 14 18.00 Uhr Do 09 12 Uhr und 13 15.30 Uhr Bitte beachten Sie die neuen Öffnungszeiten des Bürgerbüros ab 01.11.2010. Weitere Informationen lesen Sie dazu auf Seite 9. Sprechstunden Ortsverwaltungen Ortsverwaltung Johnsbach Telefon: 03 50 53 / 4 73 16 Vorletzter ittwoch im onat 18-19 Uhr Schiedsstelle Begegnungsstätte BOOT Schlottwitz üglitztalstraße 31a, 01768 Glashütte Tel. 03 50 53 / 4 28 40, Hr. Vonderlind Sprechstunde: 2. ontag im onat 18-19 Uhr Postanschrift der Schiedsstelle: Schiedsstelle - Bürgerbüro Reinhardtsgrimma, Neue Straße 5 01768 Glashütte Stadtbibliothek Glashütte Tel. 035053 / 42050 Fax. 035053 / 32824 Öffnungszeiten: o 12-16 Uhr Di 10-12 Uhr und 13 16 Uhr i geschlossen Do 12 16 Uhr Fr 10 12 Uhr und 13 17 Uhr

Wichtige Telefonnummern: Bauhof Glashütte Telefon 035053 32672 0173 5896151 Bauhof Reinhardtsgrimma: 0172 6103567 Landratsamt Pirna: 03501 515-0 Stadtbibliothek Glashütte 035053 42050 Schülerclub Glashütte 01522 7387268 Schiedsstelle Glashütte/reischa Herr Vonderlind 035053 42840 indertagesstätten Reinhardtsgrimma 035053 41540 unnersdorf 035053 48880 Dittersdorf 035053 48594 Glashütte 035053 48563 Johnsbach 035053 48117 Schlottwitz 035053 48689 Grundschulen Glashütte 035053 42493 Reinhardtsgrimma 035053 48229 ittelschulen Dippoldiswalde 03504 612414 Schmiedeberg 035052 64289 Geising 035056 34257 reischa 035206 22062 Gymnasium Dippoldiswalde 03504 612501 Altenberg 035056 35032 reischaer Wasser- und Abwasserbetrieb 035206 20920 Bereitschaft: 0172 3507605 Anmeldung Entleerung Gruben / leinkläranlagen 035206 20919 TWZ Weißeritzgruppe 0351 648040 assenärztlicher Bereitschaftsdienst ( Hausbesuchsdienst ) Wenn der assenärztliche Bereitschaftsdienst (Bereitschaftsarzt) erforderlich ist, rufen Sie bitte die Rettungsleitstelle in Dippoldiswalde, Tel. 03504 19292, an. Der Bereitschaftsdienst ist zu folgenden Zeiten besetzt: o., Di., Do. ab 19:00 Uhr, i., Fr. ab 14:00 Uhr, Sa., So. und an Feiertagen ab 07:00 Uhr. Am darauffolgenden Tag ab 07:00 Uhr ist der Hausarzt für seine Patienten zuständig. Wenn es sich um eine lebensbedrohlichen Notfall handelt, wählen Sie bitte den Notruf 112! Apothekennotdienst Die Notdienstapotheke in Ihrer unmittelbaren Nähe, können Sie als Service der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) ständig bundesweit wie folgt erfragen: 0800 00 22833 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz) - 22833 (von jedem obiltelefon) www.aponet.de Per mobilem Internet: www.22833.mobi Diese Angaben erfolgen ohne Gewähr! Seite 4 Ausgabe: 10/2010 Informationen aus dem Amt Brandschutzbedarfsplan der Stadt Glashütte Aller 5 Jahre ist der Brandschutzbedarfsplan neu zu fassen. Entsprechend hatte der Stadtwehrleiter und die Verwaltung die beiden Pläne der Stadt Glashütte und der Gemeinde Reinhardtsgrimma überarbeitet und zusammengefasst. Den Stadträten konnte der umfängliche, 68 Seiten umfassende Plan zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt werden. Der Stadtwehrleiter informierte in einem interessanten Vortrag über die ernpunkte des Planes, so über die personelle und technische Situation. Neben der Beschreibung der Situation der Löschwasserversorgung und der Einsatzbereitschaft enthält der Plan auch Festlegungen zu einzelnen Standorten. So ist für den Standort Hermsdorf/W. vorgesehen, diesen mit dem Standort Hirschbach zu verschmelzen. Dazu hat es im Vorfeld bereits Gespräche mit Feuerwehr und Ortschaftsrat gegeben. Für Hausdorf sieht der Plan vor, dass dieser Standort erhalten werden kann, wenn in den kommenden beiden Jahren die notwendigen Qualifikationen der Führungskräfte erfolgt. Die Verbesserung des Ausbildungsstandes der Ortswehr wurde bereits im Brandschutzbedarfsplan der Gemeinde Reinhardtsgrimma angemahnt, so dass nunmehr in Abstimmung mit der Ortswehr und dem Ortschaftsrat verbindliche Fristen zur Erfüllung der gesetzlichen Voraussetzungen gesetzt wurden. Der Brandschutzbedarfsplan wurde vom Feuerwehrausschuss, dem alle Ortswehrleiter angehören, einstimmig bestätigt. Auf dieser Grundlage beschloss auch der Stadtrat den Brandschutzbedarfsplan einstimmig. Nachtragshaushalt - Änderung des Stellenplans Im Zuge der Neuorganisation der Abwasserentsorgung im Stadtgebiet und der Bündelung dieser Aufgabe im Eigenbetrieb Abwasserentsorgung zum 01.01.2011 ist eine Neustrukturierung des Stellenplans erforderlich. Eine Organisationsuntersuchung hat ergeben, dass für den Eigenbetrieb eine Personalausstattung von 1,8 Stellen erforderlich ist, um die umfangreichen Aufgaben bewältigen zu können. Bisher erfüllen verschiedene itarbeiter der Verwaltung an verschiedenen Stellen die Aufgaben. Diese sollen nun gebündelt werden. Davon verspricht sich die Verwaltung eine Effizienzsteigerung. Im Ergebnis sieht der Entwurf des Stellenplans die Ausweisung von neu 1,7 Stellen für den Eigenbetrieb vor. Die Stellen sollen intern besetzt werden, so dass für die Aufgaben des Eigenbetriebs kein zusätzliches Personal eingestellt werden muss. Darüber hinaus sieht der Stellenplan die Wiederbesetzung einer freiwerdenden Stelle in der ämmerei vor. Diese Stelle soll neu ausgerichtet und mit einem Diplom Verwaltungswirt zum 01.12.2010 besetzt werden. Insgesamt entwickelt sich der Personalbestand der ernverwaltung durch den neuen Stellenplan von derzeit 19,93 Stellen auf 18,06 Stellen. Damit erfüllt die Stadt erstmals die Anforderungen des Sächsischen Rechnungshofes, der je 1.000 Einwohner für Gemeinden mit nachgewiesenem ehrbedarf einen Personalbedarf von 2,5 Stellen ausweist. Im Bereich der inderbetreuung steigt der Personalanteil auf Grund der steigenden Betreuungszahlen von 36,32 auf 39,49 Stellen. Der Nachtragshaushalt sieht nur die Änderung des Stellenplans vor. Der Stadtrat folgte den Argumenten der Verwaltung und beschloss den Entwurf des Nachtragshaushalts einstimmig. Weitere Beschlüsse Seit nunmehr 20 Jahren besteht zwischen der Stadt Glashütte und der Stadt Schramberg eine partnerschaftliche Beziehung. Die Verwaltung schlug vor, dieser Partnerschaft anlässlich des Besuchs des Schramberger Oberbürgermeisters, Dr. Zinell anlässlich der Festveranstaltung zu 20 Jahren Deutsche Einheit am 02.10.2010 mit einer Freundschaftsurkunde erstmals einen formellen Rahmen zu verleihen. Die Stadträte folgten dem Vorschlag und bestätigten einstimmig die Partnerschaftsurkunde. Zum Schülerklub Glashütte informierte die Verwaltung die Stadträte, dass die von der ARGE geförderten Stellen zum 10.11.2010 auslaufen und keine weitere geförderte aßnahme zu erwarten ist, die die notwendige, fachliche und pädagogische Qualität sichern kann. Darüber hinaus ist die Inanspruchnahme des Schülerklubs nach der Schließung der ittelschule deutlich zurückgegangen. Derzeit nutzen nur bis zu 6 ittelschüler den Schülerklub unregelmäßig. Auf Grund dessen schlug die Verwaltung vor, den Schülerklub zum 10.11.2010 zu schließen. Dem folgten die Stadträte einstimmig. Der Bürgermeister wies darauf hin, dass für die Grundschüler weiterhin die Ganztagsschulangebote sowie die Hortbetreuung abgesichert werden, so dass die Veränderung nur die wenigen ittelschüler betrifft, die den lub unregelmäßig genutzt haben. Nach einem nichtöffentlichen Teil konnte der Bürgermeister die Sitzung gegen 21:20 Uhr schließen. gez. Dreßler Bürgermeister

Ausgabe: 10/2010 Seite 5 Baustellenkalender Abschließender Bericht über die Baumaßnahme Um- und Anbau FW-Gerätehaus Schlottwitz it der Fertigstellung des FW - Gerätehauses in Schlottwitz konnte ein weiteres Objekt seiner Bestimmung übergeben werden. Die offizielle Übergabe wird Ende Oktober durch einen von den itgliedern der FFW Schlottwitz organisierten Tag der offenen Tür statt finden. Jeder der das ursprüngliche FW - Gerätehaus kannte, wird jetzt nach der Fertigstellung der Baumaßnahmen erstaunt sein, welche gravierenden Veränderungen vorgenommen wurden. Zwei Dinge spielten bei der Entscheidung für die aßnahme eine wesentliche Rolle, einmal der Arbeits- und Unfallschutz für unsere FW - itglieder und zum anderen der Platzbedarf zur Unterbringung des neuen Feuerwehrautos. Der Technische Ausschuss der SV Glashütte beschloss im Januar 2008, die Planungsleistungen an das IB Thierfelder aus Dippoldiswalde zu vergeben. Er begründete seinen Beschluss damit, dass das IB bereits ähnliche Vorhaben in Oberfrauendorf und in Hirschbach geplant und betreut hatte. Für die Entscheidungsfindung, wie und in welchem Umfang die Baumaßnahme in Abstimmung mit den Fördervorgaben durchgeführt werden sollte, wurden mehrere Varianten diskutiert. Letztendlich konnte im April 2009 der Förderantrag bei LRA Sächsische Schweiz-Osterzgebirge gestellt werden. Im Juni 2009 erfolgte die Förderzusage in Höhe von 68,76% der förderfähigen osten. Die Förderung erfolgte ausschließlich aus itteln des Feuerwesens des Freistaates Sachsen. Die Baukosten betragen entsprechend ostenfeststellung 264.000,00 Euro. it der Erteilung der Baugenehmigung am 30.09.2009 konnte im Oktober 2009 der Bau beginnen. Bevor die Baufirmen die Baustelle besetzten, führten die itglieder der FFW Schlottwitz bereits umfangreiche vorbereitende Arbeiten aus. Entsprechend ihren technischen und personellen Voraussetzungen wurde der Fußboden im Dachgeschoss entfernt, Innentüren ausgebaut, leichte Trennwände abgebrochen sowie ein arport zur Wiederverwendung demontiert und verladen. Der ungewöhnlich früh einsetzende und lang anhaltende Winter 2009/ 2010 mit seinen sehr tiefen Temperaturen verzögerte die Bauarbeiten enorm. Erst im ärz 2010 kamen die Baumaßnahmen wieder richtig in Gang und liefen dann auch nicht so zügig ab, wie angedacht. Die letzten förmlichen Abnahmen durch die SV Glashütte erfolgten am 03.08.2010. Welche baulichen Veränderungen wurden durchgeführt? Von dem ursprünglichen Gebäude sollte natürlich aus Sicht der ostenentwicklung so viel wie möglich erhalten bleiben. Leider konnte auf Grund der vorgefundenen Bausubstanz der Dachstuhl nur noch abgerissen werden. Dies bot aber auch dem Planer Gestaltungsmöglichkeiten für eine veränderte Form und Ausrichtung des Daches. Das Satteldach wurde beibehalten, lediglich der First wurde um 90 gedreht. Die beiden neuen Giebel erhielten eine großzügige Verglasung. it der Verlagerung der Treppe aus dem Gebäudeinneren in ein außen liegendes Treppenhaus an der üglitz zugewandten Seite und der Verkleinerung der vorhandenen Garage konnte man dem notwendigen Platzbedarf im Bestand EG für die Umkleide- und Sanitärräume für änner und Frauen gerecht werden. Das neue DG bietet genügend Platz für einen Schulungsraum, eine kleine leiderkammer, ein Wehrleiterzimmer und eine kleine üche, die durch Einbaumöbel, finanziert vom Feuerwehrverein Schlottwitz, komplettiert wurde. An der Südseite wurde ein Garagenanbau realisiert, der Platz für das neue Feuerwehrauto sowie Lagerflächen für Lösch- und/ oder Bindemittel, Geräte und Schläuche bietet. An der Baumaßnahme waren 11 Baugewerke beteiligt. Zehn diese Firmen sind ortsansässig und eine Firma hat ihren Firmensitz im näheren Umkreis. Zwei Ingenieurbüros planten und betreuten die Baumaßnahme. it 607 Stunden Eigenleistung brachten sich die ameraden der FFW Schlottwitz mit ein. Informationen aus dem Amt Besuch des Sächsischen Innenministers in Glashütte Auf Einladung des Bürgermeisters arkus Dreßler besuchte der Sächsische Innenminister, arkus Ulbig, am 21.09.2010 Glashütte. Der Einladung war auch die Wahlkreisabgeordnete und Vizepräsidentin des Sächsischen Landtags Frau Andrea Dombois gefolgt. Gemeinsam mit dem Bürgermeister besuchten die Gäste NOOS Glashütte. Dort informierten sie sich über die Entwicklung des Unternehmens. Da der Innenminister auch für die Stadtentwicklung zuständig ist, war Herr Ulbig von dem umgestalteten Bahnhof besonders begeistert. Er bezeichnete die Umnutzung als Glücksfall für die Entwicklung der Stadt Glashütte. Am Rande beriet man Fragen der Stadtsanierung Glashütte. Erwähnt soll an dieser Stelle auch sein, dass Herr Ulbig aus Zinnwald stammt und damit die Region sehr gut kennt. So konnte er vor dem Bahnhof einen Passanten, den er aus früheren Zeiten kennt, herzlich begrüßen. it dem Versprechen, die Stadt bald wieder zu besuchen, verabschiedete sich der Innenminister, nachdem er sich ins Goldene Buch der Stadt eingetragen hatte. Der Sächsische Innenminister trägt sich ins Goldene Buch der Stadt ein

Seite 6 Ausgabe: 10/2010 Festveranstaltung Informationen aus dem Amt 20 Jahre Deutsche Einheit, 20 Jahre Städtepartnerschaft zur Stadt Schramberg sowie die Verleihung des Bürgerpreises der Stadt Glashütte am 2. Oktober 2010 Festrede des Bürgermeisters Herrn arkus Dreßler: Sehr geehrte Damen und Herren, morgen vor 20 Jahren vereinigte sich Deutschland wieder. Die Trennung, die Folge des 2. Weltkrieges war und die nicht nur Deutschland sondern auch Europa teilte, wurde überwunden und für uns alle begann ein neues Leben in Freiheit. Dieses besondere Ereignis, den 20. Jahrestag der Deutschen Wiedervereinigung möchten wir als Stadt Glashütte heute mit Ihnen feiern. Dazu begrüße ich Sie sehr herzlich hier im Atrium von Glashütte Original. Besonders herzlich begrüßen möchte ich unseren Landrat ichael Geisler, unseren Bundestagsabgeordneten laus Brähmig und unsere Ehrenbürger Frank Reichel und Walter Lange. Ebenso freue ich mich, dass die Geschäftsführer und Vertreter unserer wichtigsten Unternehmen der Stadt unserer Einladung gefolgt sind. Des Weiteren begrüße ich unsere Stadträte, Ortschaftsräte, Vertreter aller Vereine und Feuerwehren sowie die itglieder des Runden Tisches Glashütte. Neben dem Tag der Deutschen Einheit möchten wir heute auch auf 20 Jahre Städtepartnerschaft der Großen reisstadt Schramberg mit der Stadt Glashütte zurückblicken. Deshalb freue ich mich, dass wir heute den Oberbürgermeister der Großen reisstadt Schramberg, Herrn Dr. Zinell und weitere Gäste aus Schramberg begrüßen dürfen. Lieber Herr Dr. Zinell, herzlich willkommen in Glashütte. Wir freuen uns auf Ihren Rückblick auf die Zusammenarbeit unserer beiden Städte. Nicht zuletzt möchten wir die festliche Veranstaltung nutzen, um erstmals den Bürgerpreis der Stadt Glashütte an besonders engagierte Bürgerinnen und Bürger zu überreichen. In diesem Sinne begrüße ich die Preisträger sehr herzlich. eine sehr geehrten Damen und Herren, eine solche Veranstaltung vorzubereiten kostet viel Zeit und raft und geht nicht ohne Unterstützer. Deshalb möchte ich bereits zu Beginn der Veranstaltung allen herzlich danken, die uns kraftvoll unterstützt haben. Besonders hervorheben möchte ich Glashütte Original und den Geschäftsführer Herr Wiegand, der wieder einmal das Atrium für eine Veranstaltung der Stadt öffnet und dessen Team uns bei der Vorbereitung hervorragend unterstützt hat. Danken möchte ich auch der Freiberger Brauerei und argon ineralwasser, die uns dabei helfen, Ihren Durst zu stillen. Ebenso darf ich der Bäckerei Gaffron danken, die uns noch einige anapes oder wie man heute sagt Finger Food liefern wird. ein Dank gilt auch Herrn auer aus Schlottwitz und der usikschule Fröhlich, die uns heute musikalisch durch den Abend begleiten. Und nicht zuletzt möchte ich meinen itarbeitern danken, die Sie heute betreuen. Sehr geehrte Damen und Herren, auf 20 Jahre Deutsche Einheit zurückzublicken fällt schwer, eine Bilanz zu ziehen noch vielmehr. Dies noch in einer für Sie vertretbaren Zeit zu tun ist fast unmöglich. Dennoch gestatten Sie bitte, dass ich das unmögliche wage und einige Worte zur Deutschen Einheit an Sie richte. Das Thema Deutsche Einheit steht für mich persönlich vor allem im Zusammenhang mit Freiheit. Die DDR war ein Staat der Unfreiheit und die DDR war ein Unrechtsstaat. Die enschen konnten vor 1989 nicht frei entschei-

Ausgabe: 10/2010 Seite 7 Informationen aus dem Amt Foto oben: Festrede Herr Bürgermeister arkus Dreßler Foto links: a. 200 Gäste kamen zur Festveranstaltung im Atrium von Glashütte Original den, wohin sie reisen möchten, ob sie Dienst an der Waffe oder lieber Ersatzdienst leisten wollen, an den Wunsch nach Abitur und Studium waren unfreie Entscheidungen gebunden. Und nicht zuletzt wurde man seiner Freiheit beraubt, in dem man ausspioniert wurde. Dies und die Tatsache, dass es gerade bei vermeintlich politischen Vergehen keine belastbaren Rechte gab, auf die man bauen und sich berufen konnte, machen die DDR in meinen Augen zu einem Unrechtsstaat. Die Frage der Unfreiheit und des fehlenden Rechtsstaates haben aber nicht in jedem Fall dazu geführt, dass ein Leben in der DDR nicht lebenswert war. Nein, in aller Regel war auch das Leben in der DDR lebenswert und die fehlende Freiheit brachte nicht nur Negatives mit sich. Fehlende Freiheit heißt auch, dass man weniger selbst entscheiden muss, dass man für Erfolg und isserfolg nicht selbst verantwortlich ist. Vieles war vorgegeben und geregelt, man hatte keinen Einfluss auf den Lauf der Dinge, nicht auf das was in der Stadt geschah und im Betrieb. Dennoch sehnten sich die enschen nach Freiheit und dies meines Erachtens zu recht, denn alle Behaglichkeit, die eine Gesellschaft, die einem viele Dinge des täglichen Lebens vorschreibt, mit sich bringt, kann die persönliche Freiheit nicht ersetzen. Beim Rückblick auf die DDR und die Bewertung dieser darf man auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht vergessen. Die DDR stand am Abgrund, sie lebte von der Substanz und es gab keine Perspektive auf Verbesserung. önnen wir uns gemeinsam vorstellen, wie Glashütte heute aussähe, wenn es die Wiedervereinigung nicht gegeben hätte? önnen wir uns Glashütte ohne funktionierende Abwasserentsorgung, ohne sanierte Straßen vorstellen? önnen wir uns vorstellen, wie die DDR die Schäden der Jahrhundertflut 2002 gemeistert hätte? Ich kann und will mir dies nicht vorstellen müssen. Die enschen hatten dies erkannt und sich durch die friedliche Revolution gegen die Führenden der DDR erhoben. Sie haben ut bewiesen und Ihre Freiheit aufs Spiel gesetzt, um eine größere Freiheit zu erlangen. Die Rahmenbedingungen in Osteuropa, vor allem in der Sowjetunion, trugen ebenfalls dazu bei, dass die friedliche Revolution Erfolg haben konnte. Und nicht zuletzt hatte der damalige Bundeskanzler Helmut ohl die Zeichen der Zeit früh erkannt, ist mutig vorangeschritten und hat in einem unglaublichen Tempo die Währungsunion und die Wiedervereinigung vorbereitet. Ich bin mir sicher, dass ohne diese Entschlossenheit vieles mehr auf der Strecke geblieben wäre. Dennoch, auch die Deutsche Einheit verlief nicht ohne Probleme. So haben viele die ehrseite von Freiheit nicht gesehen. Zur Freiheit gehört auch, dass jeder für sich selbst Verantwortung tragen muss, jeder seines Glückes Schmieds ist, Entscheidungen notwendig sind und hancen auch Risiken gegenüberstehen. Dies zu erfahren war für viele nicht einfach. Nicht zuletzt sorgte die Deutsche Einheit dafür, dass viele Betriebe und damit viele Arbeitsplätze untergingen. Auch dies war zwangsläufig, denn die Produktionsbedingungen der Betriebe der DDR waren denen der westlichen Länder nicht gewachsen. Und nicht zuletzt kauften die DDR Bürger selbst ihre eigenen Produkte nicht mehr. Auch dies war ein schwerer Lernprozess und für viele war die folgende Arbeitslosigkeit eine schmerzliche Erfahrung. Dennoch hat auch hier der Staat kraftvoll eingegriffen. Vor allem auch die großzügigen Vorruhestandsregelungen haben einen wichtigen Beitrag dafür geleistet, dass gerade die älteren enschen nicht ins Bodenlose fielen. Viele haben den Vorruhestand damals als unbefriedigend bewertet- heute blicken ebenso viele enschen dankbar auf diese Regelungen zurück. Viele enschen hatten die hancen der neuen Freiheit erkannt und genutzt. So auch hier bei uns in Glashütte. Nachdem der allmächtige Glashütter Uhrenbetrieb von einstmals über 2.500 itarbeitern auf nur noch knapp 70 itarbeiter ausgeblutet war, besannen sich die Einwohner auf das, was man besonders gut konnte- Uhren bauen, Uhren bauen die sonst keiner bauen kann. Hinzu kamen mutige Investoren aus den alten Bundesländern, die den guten Ruf Glashütte als Hochburg hochwertiger Uhrmacherkunst kannten und ihm folgten. Walter Lange gründete bereits 1990 die Lange Uhren GmbH und folgte damit den Spuren seines Urgroßvaters Ferdinand Adolf Lage, dem Gründer der Glashütter Uhrenindustrie. Hans W. Pfeiffer übernahm den Glashütter Uhrenbetrieb und verblüffte seine itarbeiter mit der Ankündigung, dass er Uhren bauen und verkaufen will, die mehr osten als ein leinwagen. NOOS, ühle, Wempe und andere folgten. Dieser unternehmerische ut paarte sich mit altem handwerklichem Wissen und bildete die Basis der erfolgreichen Entwicklung. Dazu kam, dass die Stadt von Frank Reichel als Bürgermeister geführt wurde, der die Uhrenindustrie und die enschen in Glashütte wie kaum ein anderer kannte. it ihm an der Spitze schaffte die Stadt den notwendigen Rahmen für eine gute Entwicklung. Auf ihrem Weg wurden die Unternehmen und die Stadt kraftvoll und engagiert vom Freistaat Sachsen unterstützt. Eine solche Entwicklung, wie sie Glashütte und viele andere Städte und Regionen in den vergangenen 20 Jahren erfahren durften, ist nur in einer freiheitlichen Gesellschaft möglich, in der der arkt Anreize schafft, in der sich Risiken und hancen gegenüberstehen. Auf diese Entwicklung dürfen wir stolz und dankbar sein. Auf der Grundlage des Geleisteten können wir trotz aller Herausforderungen zuversichtlich in die Zukunft schauen. eine sehr geehrten Damen und Herren, die Deutsche Einheit hat unser aller Leben maßgebend verändert. Die Stadt Glashütte, die Unternehmen und Einwohner haben die hancen erkannt und genutzt. Es gibt in Ostdeutschland viele blühende Landschaften. Und auch wenn wir nicht alle unsere Wünsche erfüllt wurden, so zählt Glashütte doch zu diesen versprochenen blühenden Landschaften. Wenn wir auch in den kommenden 20 Jahren so dynamisch anpacken wie seit der Deutschen Wiedervereinigung, können wir zuversichtlich in die Zukunft schauen. In diesem Sinne wünsche ich unserer Stadt Glashütte, Ihren Unternehmen, Ihren Vereinen und Ihnen persönlich alles Gute für die kommenden 20 Jahre. Freuen wir uns auf spannende Aufgaben, neue Herausforderungen und gemeinsame Erfolge. Quelle: Stadtverwaltung Glashütte

Seite 8 Ausgabe: 10/2010 Informationen aus dem Amt Verleihung des Bürgerpreises der Stadt Glashütte Der Bürgerpreis der Stadt Glashütte wurde 2010 vom Stadtrat ins Leben gerufen. Die Ortschaftsräte und die Bevölkerung waren aufgerufen, Vorschläge einzureichen. Aus diesen Vorschlägen hat der Stadtrat in nichtöffentlicher Sitzung 14 Preisträger ausgewählt. Der Bürgermeister wies darauf hin, dass das Leben der Stadt und in den Orten maßgeblich von den ehrenamtlich tätigen geprägt wird. Ohne dieses Engagement wären viele Initiativen, Projekte und Feste undenkbar. Das bürgerliche Engagement ist damit eine feste Säule des gesellschaftlichen Lebens. Diese Leistungen zum Wohle der Stadt Glashütte und seiner Einwohner möchte die Stadt künftig regelmäßig mit dem der Verleihung des Bürgerpreises ehren. it dem Bürgerpreis möchte die Stadt symbolisch all denjenigen danken, die sich zum Wohle anderer einsetzen. Der Bürgerpreis wurde von NOOS Glashütte gestiftet. NOOS Glashütte hat 14 individuell gestaltete NOOS Tangente hergestellt, Die Uhren zeichnen sich dadurch aus, dass diese mit dem Wappen der Stadt Glashütte versehen sind und auf deren Rückseite Bürgerpreis 2010 sowie der Name des zu Ehrenden eingraviert wurde. Für diese einmalige Unterstützung dankte der Bürgermeister dem Geschäftsführer von NOOS Glashütte, Herrn Uwe Ahrendt sehr herzlich. Für ihr besonderes bürgerliches Engagement zum Wohle der Stadt Glashütte und das seiner Einwohner erhalten den Bürgerpreis 2010: Frau Elfriede Weißbach aus Schlottwitz, für ihre jahrelange Arbeit als Präsidentin des Seniorenvereins Schlottwitz und ihren Einsatz für die Interessen der Senioren, Herrn Rolf Biber aus Schlottwitz, der sich seit vielen Jahren federführend um den Erhalt und den Ausbau des Wanderwegenetzes in Schlottwitz einsetzt und mit den itgliedern des Fördervereins Schlottwitz ein Wanderwegenetz geschaffen hat, das seines gleichen sucht, Herrn Edgar Rahm aus Schlottwitz, der als früherer Diakon bis heute die Arbeit der irchgemeinde maßgebend mitgestaltet, mit seinem besonderen Wissen um die Glashütter Stadtgeschichte vielfältig gewirkt hat und wirkt und der sich maßgebend bei der Restaurierung der irche eingebracht hat, Herrn Andreas Loose aus Glashütte, der seit 20 Jahren als Stadtrat in Glashütte und seit 1999 als stellvertretender Bürgermeister der Stadt Glashütte Verantwortung für die Stadt trägt und dieser in besonderer Art und Weise gerecht wird, Frau Renate zekalla aus Luchau, die sich seit vielen Jahren in Luchau engagiert und den monatlichen Treff der Heißen Nadel in Luchau organisiert sowie die aufwendigen ostüme für die Luchauer Tanzgruppe fertigt, Herrn Gerold Petrick aus Niederfrauendorf, der viele Jahre Wehrleiter in Niederfrauendorf war und das traditionelle Teichfest mit ins Leben gerufen hat, die Feuerwehr- und Ortschronik führt und den ontakt zu den Partnerwehren aufgebaut hat, Herrn laus öhler aus Oberfrauendorf, der seit 20 Jahren als Ortsvorsteher, Gemeinderat und Stadtrat stets dem Wohl der Gemeinde und dem Wohl der Frauendorfer Einwohner gedient hat und der bis heute als Vorsitzender den Heimatverein an der Lockwitzquelle führt und damit das dörfliche Leben in Frauendorf maßgebend mitgestaltet, Herrn Dr. Peter Finke aus Johnsbach, der die Gemeinde Johnsbach in schwierigen Zeiten als Bürgermeister geführt, die onflikte, die im Dorf um das Neubauprojekt eines Golfplatzes entstanden waren, geschlichtet hat und die Eingliederung der Gemeinde Johnsbach nach Glashütte weitsichtig auf den Weg gebracht hat, Frau Ingrid öhler aus Hausdorf, die als Vorsitzende der Volkssolidarität in Hausdorf die Fäden der Seniorenarbeit zusammenhält und sich darüber hinaus stets an der Organisation des kulturellen Lebens in Hausdorf beteiligt, Herrn Walther Götze aus Hirschbach, der in Hirschbach und Hermsdorf bis 1995 als Bürgermeister gewirkt hat, dem die Einwohner bis heute für die zentrale Abwassererschließung der Orte dankbar sind und der bis heute die Ortschaft Hirschbach/ Hermsdorf als ehrenamtlicher Ortsvorsteher führt und ein Bindeglied zwischen den Vereinen im Ort und zur Stadt ist, Herrn arl-heinz Funke aus unnersdorf, der seit 1990 als Gemeinderat und Stadtrat die Interessen von unnersdorf vertritt und darüber hinaus intern in unnersdorf nicht nur für den Winterdienst zuständig ist, sondern vielmehr als Ortsvorsteher die Belange der Vereine und Feuerwehr zusammenführt und das Bindeglied im Ort ist, das es braucht, um einen Ort erfolgreich entwickeln zu können, Herrn Bernd Grahl aus Dittersdorf, der seit 20 Jahren als Gemeinderat und Stadtrat wirkt und darüber hinaus bei allen Projekten in Dittersdorf den Vereinen und der Stadt als Unterstützer, Vermittler und Berater zur Seite steht, und Herrn Gerhard Falz, der als treibende raft die Sanierung und Wiederbelebung des Erbgerichts Reinhardtsgrimmas vorangebracht hat und voranbringt und der sich auch von der Größe der Aufgabe nicht hat beeindrucken lassen, sondern einfach Tag für Tag für seinen Traum arbeitet. Der 14. Bürgerpreis geht an Herrn Andre Wisian aus Glashütte, der sich über viele Jahre für die Belange des Sports in der Stadt, speziell des Vereins Blau Weiß Glashütte, eingesetzt hat und dort, als der Verein 2004 auseinander zu brechen drohte, den Vorsitz übernahm und den Verein wieder in erfolgreiches Fahrwasser brachte. Herr Wisian hat sich für heute entschuldigt, da er im Urlaub weilt. Im Namen der Stadt Glashütte gratulierte der Bürgermeister allen Preisträgern und übergab ihnen den Bürgerpreis. Er wünschte diesen weiterhin viel Freude im Ehrenamt und vor allem Gesundheit und Wohlergehen. Auszeichnung mit dem Bürgerpreis der Stadt Glashütte Quelle: Stadtverwaltung Glashütte

Ausgabe: 10/2010 Seite 9 Informationen aus dem Amt 20 Jahre Städtepartnerschaft Große reisstadt Schramberg mit der Stadt Glashütte Anlässlich des 20 jährigem Jubiläums der Deutschen Einheit begrüßten wir eine Delegation der Partnerstadt Schramberg am Sonnabend den 2. Oktober 2010. Neben dem Oberbürgermeister Dr. Zinell waren Vertreter der Verwaltung, des Stadtrates und des Vereins für Städtepartnerschaft unserer Einladung gefolgt. Eine Festveranstaltung im Atrium der Glashütter Uhrenbetrieb GmbH erinnerte gleichzeitig an die 20-jährige Städtefreundschaft zwischen der Stadt Glashütte und der Stadt Schramberg. Herr Dr. Zinell schilderte in seinem Grußwort die Anfänge und dessen Verlauf der über 20 jährigen Partnerschaft. Nachdem 1990 das Bundesland Baden- Württemberg in Sachsen große Unterstützung leistete, war es auf Städteebene ebenso erwünscht Partnerbeziehungen zu suchen. So war die Stadt Schramberg auch auf Glashütte aufmerksam geworden, da viele Ähnlichkeiten zwischen diesen Städten bestehen. Nicht zuletzt durch die Uhrenherstellung (das Uhrenunternehmen Junghans war viele Jahre größter Arbeitgeber der Stadt Schramberg) wurde man neugierig auf Glashütte. Nach einem ersten Besuch 1990 war man sich einig, weiterhin ontakte aufzunehmen. Besonders in der Wendezeit wurde die Verwaltung Glashütte tatkräftig von den Schramberger ollegen unterstützt. Erfahrungen wurden gern weitergegeben und beim Aufbau der Verwaltungsstruktur und Einarbeitung in völlig neue Aufgabenbereiche geholfen. Außerdem unterstützte Schramberg den Ausbau der Bibliothek. ehr als 2.000 Bücher wurden vom Verein für Städtepartnerschaft zur Verfügung gestellt. In den Jahren folgte eine Entwicklung der Städtepartnerschaft durch verschiedene gegenseitige Besuche zu Festen und Feiern, aber auch durch tatkräftige Unterstützung in Oberbürgermeister Dr. Zinell und Bürgermeister Dreßler bei der Unterzeichnung der Freundschaftsurkunde verschiedenen Bereichen. In der Verwaltung wurde der Jahresabschluss der Finanzen regelmäßig durch eine itarbeiterin des Schramberger Rechnungsprüfungsamtes in Glashütte geprüft. Besondere Unterstützung erhielt die Stadt Glashütte nach dem verheerenden Hochwasser im August 2002. Die Stadt Schramberg unterstützte durch eine umfangreiche Spendensammlung mit ca. 200.000,00 EUR Glashütte beim Wiederaufbau der zum Teil völlig zerstörten Infrastruktur. Glashütte erhielt Fahrzeuge und technische Geräte kurzfristig leihweise zur Verfügung gestellt, um die Herausforderungen bei der Beseitigung der schlimmen Schäden meistern zu können. Die Verwaltung wurde durch städtisches Personal der Partnerstadt unterstützt. Zur schönen Tradition ist die jährliche Teilnahme des Vereins für Städtepartnerschaften Schramberg am Glashütter Weihnachtsmarkt geworden. Auch zur 500-Jahrfeier unserer Stadt konnten wir neben einer Delegation von Verwaltung und Gemeinderat die Schramberger Stadtmusik begrüßen. Im Jahr 2007 nahmen zwei Jugendliche von Glashütte am internationalen Workcamp in Schramberg teil. Gern fahren auch itglieder der Glashütter Verwaltung und Vereine in die Partnerstadt. Jüngstes Beispiel ist der Besuch zu Schramberg feiert im Jahr 2008. Dabei wurde unter Anwesenheit des Bürgermeisters der Stadt Glashütte, Herrn arkus Dreßler eine Tafel mit den Namen aller Partnerstädte von Schramberg aufgestellt. Im Rahmen des umfangreichen ulturprogramms zum Fest konnten die Impro-Dancer mit Tanz und usik Glashütte präsentieren. Zur Festveranstaltung am Abend des 2. Oktober 2010 betonte der Oberbürgermeister von Schramberg, Dr. Zinell in seiner Ansprache die Bedeutung der Partnerschaft zwischen Glashütte und Schramberg. Aus diesem Anlass wurde vereinbart, am nächsten Tag eine Urkunde über die Städtefreundschaft zwischen der Stadt Glashütte und der Stadt Schramberg zu unterzeichnen. Am Sonntag besuchte die Delegation aus Schramberg mit dem Bürgermeister Herrn Dreßler, dem stellv. Bürgermeister Herr Loose und Vertretern der Verwaltung gemeinsam das Uhrenmuseum. Von den interessanten Ausführungen durch den useumsleiter Herr Reinhard Reichel als auch der useumsgestaltung waren alle begeistert. Im Anschluss wurde die Freundschaftsurkunde unterzeichnet. Dabei wurde von beiden Bürgermeistern nochmals die Fortführung und Aufrechterhaltung der Partnerschaftsbeziehungen auf den unterschiedlichsten Gebieten betont. it neuen Eindrücken und Erlebnissen traten die Freunde aus Schramberg am Nachmittag wieder ihre Heimreise in den Schwarzwald an. Quelle: Stadtverwaltung Glashütte AHTUNG! Neue Sprechzeiten des Bürgerbüros Reinhardtsgrimma ab 01.11.2010 o 9-12 Uhr Sparkasse Di 9-12 Uhr Sparkasse 14-18 Uhr eldestelle i geschlossen Do 9-12 Uhr eldestelle 14-18 Uhr Sparkasse Fr 9-12 Uhr Sparkasse Weitere Termine können nach vorheriger Vereinbarung angeboten werden. Sonstige Dienstleistungen des Bürgerbüros werden zu jeder Zeit im Rahmen der o. g. Sprechzeiten angeboten (z. B. Gewerbeangelegenheiten, Gestattungen, Nutzungsverträge ehrzweckhalle). Änderung der Sprechzeiten Bürgerbüro Reinhardtsgrimma ab 01.11.2010 Im Zusammenhang mit der Einführung des digitalen Personalausweises ist es erforderlich, die Sprechzeiten des Bürgerbüros in Reinhardtsgrimma zu ändern. Das Antrags- und Ausgabeverfahren für den ab 01.11.2010 gültigen neuen Personalausweis wird insgesamt zeitaufwändiger. Die bereits bisher durch die Bearbeitung von Vorgängen im eldeamt entstandenen unvermeidbaren Wartezeiten am Sparkassenschalter würden sich verlängern. Aus diesem Grund werden ab 01.11.2010 getrennte Öffnungszeiten für die Sparkasse und das Einwohnermeldeamt realisiert. Außerdem werden 2 Dienstleistungsnachmittage bis 18 Uhr angeboten, um sowohl den Sparkassenkunden als auch den Bürgern mit eldeamtsangelegenheiten die Inanspruchnahme der Dienstleistungen des Bürgerbüros an einem späten Nachmittag zu ermöglichen. Es besteht auch weiterhin die öglichkeit, individuelle Termine zu vereinbaren. Werden jedoch z. B. Termine für eldeamtsangelegenheiten im Rahmen der Öffnungszeit der Sparkasse vereinbart, muss mit Unterbrechungen gerechnet werden. Alle anderen Dienstleistungen des Bürgerbüros (z. B. Gewerbeangelegenheiten, Gestattungen, Nutzungsverträge ehrzweckhalle, etc.) werden sowohl während der Öffnungszeiten der Sparkasse als auch des eldeamtes oder ggf. nach individueller Terminvereinbarung angeboten. In der Summe wird die wöchentliche Öffnungszeit des Bürgerbüros von 18,5 Std. auf 20 Std. erweitert. J. Döring, Hauptamtsleiterin

Seite 10 Ausgabe: 10/2010 Informationen aus dem Amt Zivildienst in der Stadt Glashütte Ab November 2010 kann noch eine Zivildienststelle besetzt werden. Die Besetzung einer weiteren Zivildienststelle ist ab 01. Januar 2011 möglich.bei Interesse oder eventuellen Fragen wenden Sie sich bitte an die Sachbearbeiterin Frau ammler, Tel.; 035053/45-124 oder Frau Papadopulos, Tel.: 035053/45-132 bzw. den Leiter des Bauhofes Herrn Hanzsch, Tel.: 0173/5896151. Schriftliche Bewerbungen richten Sie bitte an: Stadtverwaltung Glashütte, Hauptstraße 42, 01768 Glashütte Döring, Hauptamtsleiterin Hinweise des Ordnungsamtes Ablagerungen an fließenden Gewässern Immer wieder kehrende Unwetter mit Starkregen führten wiederholt zu Schäden an den Bächen und Flüssen im Stadtgebiet. Dabei zeigte sich deutlich, dass vielen Eigentümern von Grundstücken, durch die fließende Gewässer hindurchführen bzw. die an solche angrenzen, die Gefahr, die durch Ablagerungen in Ufernähe ausgeht, nicht bewusst ist bzw. diese ignoriert wird. Bei plötzlich steigendem Wasserstand und Überspülung des Böschungsbereiches werden abgelagerte Holzvorräte, ompost (Gartenabfälle, Grünschnitt u. ä. Abfälle) oder andere Ablagerungen mitgerissen und setzen die Brückendurchlässe zu, was zum Rückstau führt und große Wasserschäden in den dahinterliegenden Grundstücken hervorrufen kann. Gemäß 50 Sächsisches Wassergesetz dürfen innerorts in einem indestabstand von 5 m von der Böschungskante fließender Gewässer keine Ablagerungen erfolgen. Außerorts ist ein indestabstand von 10 m einzuhalten. Jeder betroffene Grundstückseigentümer hat die gesetzlich festgelegten indestabstände einzuhalten. Ablagerungen, die nicht den vorgeschriebenen Abstand zum Gewässer aufweisen, sind unverzüglich vom Eigentümer umzulagern bzw. zu entfernen. Verstöße können beim Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Ref. Untere Wasserbehörde, angezeigt werden bzw. ein Bußgeldverfahren nach sich ziehen. Verkehrssicherungspflicht der Eigentümer Es ist wieder Herbst und Zeit alle Grundstückseigentümer oder Pächter nochmals an ihre Verkehrssicherungspflicht zu erinnern und sie aufzufordern, einen ordnungsgemäßen Rückschnitt aller Hecken, Sträucher und Bäume vorzunehmen, deren Ranken, Zweige oder Äste durch den Zaun oder über die Grenze des privaten Grundstücks hinaus in den öffentlichen Verkehrsraum ragen. Die damit verbundene Sichtbeeinträchtigung auf die Fahrbahn, die Behinderung bei der Nutzung des Randstreifens durch Fußgänger oder die Verdeckung von Verkehrszeichen stellen eine Unfallgefahr für alle Verkehrsteilnehmer, nicht nur Fußgänger, dar und können Personen- oder Sachschäden nach sich ziehen. In einem solchen Fall ist der betreffende Grundstückseigentümer haftbar und muss für den entstandenen Schaden aufkommen. Garten- oder Baumschnittabfälle sind, soweit sie nicht vom Grundstückseigentümer oder Pächter selbst (z. B. durch Schreddern) im eigenen Grundstück wiederverwertet werden können, über die Grünschnittsammlungen in den Ortsteilen oder die Annahmestellen des ZVAW Oberes Elbtal (tel. unter 0351/4040450 zu erfragen) zu entsorgen. ommen die Grundstückseigentümer Ihrer Pflicht zum Freischneiden nicht nach, kann die Stadt in Ersatzvornahme eine entsprechende Fachfirma mit der Durchführung dieser Arbeiten beauftragen. Die osten gehen zu Lasten des Grundstückseigentümers. Amtliche Bekanntmachungen Sitzungstermine 15. Stadtratssitzung Die nächste Sitzung des Stadtrates findet am ittwoch, 27. Oktober 2010, 18.30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus Schlottwitz, Jugendweg 8 statt. Vorläufige Tagesordnung: Öffentlicher Teil: 1. Eröffnung der Sitzung 2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit des Stadtrates 3. Abstimmung zur Tagesordnung 4. Informationen der Verwaltung 5. Bürgerfragestunde 6. Bekanntgabe des in nichtöffentlicher Sitzung am 29. September 2010 gefassten Beschlusses 7. Beratung und Beschluss zur Satzung über die Straßenreinigung und den Winterdienst der Stadt Glashütte (Straßenreinigungssatzung) 8. Änderung der arbeitsvertraglichen Regelungen von 3 Erzieherinnen 9. Anfragen der Stadträte 10. Schließung der öffentlichen Sitzung Nichtöffentlicher Teil: gez. Dreßler Bürgermeister Alle Einwohner sind herzlich zur Teilnahme an der Stadtratssitzung eingeladen. Die endgültige Tagesordnung wird spätestens 5 Tage vor der Stadtratssitzung an der Bekanntmachungstafel vor der evang.- luth. St.-Wolfgang-irche, arkt 8 in der ernstadt Glashütte bekannt gegeben.