Praktikumsbericht (Eignungs- und Orientierungspraktikum) im Bachelorstudiengang Sonderpädagogische Förderung (LABG 2009)

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Transkript:

Praktikumsbericht (Eignungs- und Orientierungspraktikum) im Bachelrstudiengang Snderpädaggische Förderung (LABG 2009) (Entwurf - Stand Juli 2016) Auf den nachflgenden Seiten finden Sie Infrmatinen zum Praktikumsbericht. Neben einem Gliederungsentwurf werden die einzelnen Teile des Berichts ausführlich erläutert. Am Ende dieses Dkumentes werden frmale Angaben beschrieben, die bei der Erstellung/ Abgabe des Berichts berücksichtigt werden sllten. Der Bericht umfasst zwei inhaltliche Schwerpunkte (Kapitel zwei: Die Schule im Überblick; Kapitel drei: Die eigene Tätigkeit im Praktikum) und sllte bezüglich des Gesamtumfangs 20 Seiten nicht überschreiten (Kapitel 2 max. 8 Seiten; Kapitel 3 max. 12 Seiten). WICHTIG:!!!Die Abgabe der Berichte (gedruckte + elektrnische Versin) erflgt acht Wchen nach dem letzten Praktikumstag!!!

Gliederung 1 des Praktikumsberichts 0 Deckblatt 1 Einleitung [Aufbau, Schwerpunktsetzungen, persönliche Mtivatin, Berührungspunkte, anfängliche Erwartungen] 2 Die Schule im Überblick 2.1 Schulstruktur 2.1.1 Rahmenstruktur [Trägerschaft, Finanzierung, Lage, Einzugsbereich, Gebäude, Zeiten,] 2.1.2 Binnenstruktur [Beschreibung der Klientel (Schulstufen, Bezugsrichtlinien), zusätzliche Dienste wie Internate, Frühförderung, Therapieangebte, Beratungsknzepte, unterrichtliche Angebte, außerunterrichtliche Angebte: Räumlichkeiten wie beispielsweise Biblitheken der Cmputerräume, Prjekte, Betreuungsangebte, AG s, Angebte zur Gruppen- und Einzelförderung] 2.1.3 Persnalstruktur [Lehrpersnal, andere Berufsgruppen] 2.2 Aufgaben und Zielsetzungen [Leitbild und dessen Realisierung im Alltag, Selbstverständnis der Einrichtung, Schulprgramm] 2.3 Kperatin und Vernetzung [interne und externe Kperatinen, Teamarbeit, Supervisin, Frt-und Weiterbildung, Eltern- und Angehörigenarbeit] 3 Die eigene Tätigkeit im Praktikum 2 3.1 Kmpetenz 1: Schülerinnen und Schüler wahrnehmen und bebachten (WAHLPFLICHT!) 3.2 Kmpetenz 2: Prfessinelles Handeln wahrnehmen und beschreiben (WAHLPFLICHT!) 3.3 Kmpetenz 3: Schule als Arbeitsplatz wahrnehmen und reflektieren (WAHLPFLICHT!) 3.4 Kmpetenz 4: Pädaggisches Handeln (mit)gestalten und reflektieren (WAHLPFLICHT!) 3.5 Kmpetenz 5: Eigene prfessinelle Entwicklung beschreiben und reflektieren (PFLICHT!) 4 Gesamtreflexin des Praktikums 5 Literaturverzeichnis 6 ggf. Anhang 1 Die in Klammern (vgl. Kapitel 1 bzw. 2 in der Gliederung) aufgeführten Aspekte dienen als Anregungen. Sie können individuell erweitert, ergänzt etc. werden. Zu Kapitel 3 finden Sie ausführliche Erläuterungen auf den flgenden Seiten. Das Deckblatt ist kein Bestandteil der eigentlichen Gliederung. 2 Für den Praktikumsbericht wählen Sie zwei Wahlpflicht-Kmpetenzbereiche (Kmpetenz 1-4) zur Bearbeitung aus. Der Kmpetenzbereich 5 Eigene prfessinelle Entwicklung beschreiben und reflektieren muss bearbeitet werden. Entwurf Stand Juli 2016 2

Kapitel 3 Die eigene Tätigkeit im Praktikum Kmpetenz 1 (WAHLPFLICHT): Schülerinnen und Schüler wahrnehmen und bebachten Die Abslventinnen und Abslventen des Praktikums verfügen über Fähigkeiten, Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf 3 in unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Kntexten wahrzunehmen und über deren individuelle Ressurcen (Ist-Stand) zu reflektieren. Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf anhand vn fachlichen Kriterien (z.b. individuelle Ressurcen, Art der Beeinträchtigung, geschlechtsspezifische -, migratinsspezifische Aspekte, Entwicklungsverläufe, Ausdrucks- und Kmmunikatinsfrmen etc.) in ihrer Vielfalt wahrzunehmen und zu beschreiben. individuelles Verhalten und persönliches Umfeld (z.b. familiäre und bigraphische Hintergründe, kulturelle swie milieuspezifische Hintergründe, Mtive des Handelns etc.) wahrzunehmen. das individuelle Ressurcenprfil (Ist-Stand) vn Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf wahrzunehmen und zu beschreiben. individuelle und gruppenbezgene Lernprzesse zu dkumentieren und über diese zu kmmunizieren. einzelne Aspekte des individuellen Lernbedarfs vn Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf wahrzunehmen und zu beschreiben. In welchen Situatinen kann ich diese Fähigkeiten erwerben? Bebachtung vn und Gespräche mit Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf Begleitung und kriteriengeleitete Bebachtung vn Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf während eines Praktikumstages/ eines Förderangebts/ einer Unterrichtseinheit/ außerunterrichtlicher Tätigkeiten (z. B. Pause) Unterstützung einer einzelnen Schülerin/ eines einzelnen Schülers mit Förderbedarf im Tagesablauf/ während einer Fördermaßnahme/ im Schulunterricht etc. Begleitung bei geeigneten Fördermaßnahmen und Angebten (Beratungsgespräche, Therapiesequenzen, Kperatinsgespräche etc.) Reflexinsgespräche mit dem Mentr der der Mentrin Anregungen zur schriftlichen Reflexin: Welche Handlungssituatin(en) mit einer Schülerin/ einem Schüler bzw. mit einer Lerngruppe war(en) für mich besnders lehrreich/ überraschend/ bedeutsam? Gab es Situatinen, in denen Fragen hinsichtlich der Arbeit mit einer Schülerin/ einem Schüler der mit einer Lerngruppe ffen geblieben sind? In welcher Situatin habe ich gemerkt, dass ich bereits über Kmpetenzen im genannten Bereich verfüge bzw. dass ich weiteren Entwicklungsbedarf habe? 3 Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf bezeichnet nach ICF: Eine Persn ist funktinal gesund, wenn vr dem Hintergrund ihrer Kntextfaktren - a. ihre körperlichen Funktinen (einschließlich des mentalen Bereichs) und Körperstrukturen denen eines gesunden Menschen entsprechen (Knzepte der Körperfunktinen und -strukturen), b. sie all das tut der tun kann, was vn einem Menschen hne Gesundheitsprblem (ICD) erwartet wird (Knzept der Aktivitäten), c. sie ihr Dasein in allen Lebensbereichen, die ihr wichtig sind, in der Weise und dem Umfang entfalten kann, wie es vn einem Menschen hne gesundheitsbedingte Beeinträchtigung der Körperfunktinen der - strukturen der der Aktivitäten erwartet wird (Knzept der Partizipatin [Teilhabe] an Lebensbereichen). Quelle: http://www.dimdi.de/dynamic/de/klassi/dwnladcenter/icf/endfassung/icf_endfassung-2005-10- 01.pdf, 27.11.2011 Entwurf Stand Juli 2016 3

Kmpetenz 2 (WAHLPFLICHT): Prfessinelles Handeln wahrnehmen und beschreiben Die Abslventinnen und Abslventen des Praktikums verfügen über Fähigkeiten, prfessinelles Handeln in spezifischen unterrichtlichen bzw. außerunterrichtlichen Kntexten wahrzunehmen und zu reflektieren. unterschiedliche Aufgaben vn pädaggisch ausgebildetem Persnal (Rllenprfil) bei der Arbeit mit Einzelnen, in der Klasse, im Team, mit Bezugspersnen etc. wahrzunehmen und zu beschreiben. in pädaggischen Handlungsfeldern 4 besndere Herausfrderungen für die Fachkräfte wahrzunehmen und zu beschreiben. zu beschreiben, was Kriterien für einen gelungenen Unterricht/ gelungene Fördermaßnahmen sind und wie diese Kriterien umgesetzt werden. Eigenschaften einer Fachkraft zu benennen, die zu einem erflgreichen prfessinellen Handeln beitragen. das Verhalten meiner Mentrin/ meines Mentrs nach Hintergründen und Mtiven zu befragen. In welchen Situatinen kann ich diese Fähigkeiten erwerben? Begleitung einer Fachkraft in pädaggischen Handlungssituatinen Erkunden der unterschiedlichen unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Handlungsfelder und die sich daraus ergebenden Aufgaben für das Fachpersnal Befragung einer Fachkraft zu den unterschiedlichen unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Aufgaben (vgl. Veranstaltung) Kriteriengeleitete Bebachtung und Beschreibung fachlichen Handelns in pädaggischen Handlungssituatinen mit anschließender gemeinsamer Reflexin (Fachkraft/ Praktikantin/ Praktikant) Gemeinsame Material- und Methdenanalyse mit der Mentrin/ dem Mentr Beschreibung des Handelns des Fachpersnals in besnders herausfrdernden Situatinen Anregungen zur schriftlichen Reflexin: Welche verschiedenen Aufgabenfelder habe ich bei den Lehrpersnen hinsichtlich ihrer unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Tätigkeiten wahrgenmmen? In welchen Situatinen sind mir Unterschiede zwischen dem erfahrenen prfessinellen Handeln der bebachteten Lehrkraft und meinem eigenen Handeln aufgefallen? In welchen unterrichtlichen bzw. außerunterrichtlichen Tätigkeitsfeldern einer Lehrpersn möchte ich gerne weitere Kmpetenzen erwerben? 4 Um diese Ausführungen nicht auf unterschiedliche Arbeitskntexte spezifizieren zu müssen, ist hier der allgemeine Begriff pädaggisches Handlungsfeld gewählt wrden. Je nach Einrichtungsart und Arbeitsschwerpunkte der Praktikumseinrichtung sind darunter z.b. Situatinen wie die flgenden zu verstehen: Schulunterricht, Fördermaßnahmen, Therapiesequenzen, tagesstrukturierende Maßnahmen, begleitende Angebte, Beratungssituatinen, kllegialer Austausch, Knferenzen, Zusammenarbeit mit Bezugspersnen etc. Entwurf Stand Juli 2016 4

Kmpetenz 3 (WAHLPFLICHT): Schule als Arbeitsplatz wahrnehmen und reflektieren Die Abslventinnen und Abslventen des Praktikums verfügen über Fähigkeiten, die Schule als Organisatin und Arbeitsplatz wahrzunehmen und zu reflektieren. Sie sind in der Lage, einrichtungsbezgene Praxis- und Arbeitsfelder wahrzunehmen und zu reflektieren. die Ausstattung und die Organisatinsstruktur der Praktikumsschule zu beschreiben. die Schule mit den vielfältigen Aufgaben und Arbeitsabläufen für die Fachkräfte und dem snstigen Persnal zu beschreiben. im Gespräch mit Fachkräften die Arbeitsbedingungen der Schule zu beleuchten und zu hinterfragen, welche Kmpetenzen ich als Lehrkraft mitbringen muss. ein eigenes Stärken-Schwächen-Prfil/ Eignungsprfil bezüglich der bebachteten Arbeitsrealität zu erstellen. In welchen Situatinen kann ich diese Fähigkeiten erwerben? Funktinsräume der Einrichtung erkunden und auf ihre Bestimmung hin analysieren Gespräche mit in der Einrichtung Beschäftigten über ihre Aufgaben, ihre Arbeitsbedingungen und ihren Arbeitsaufwand führen Ein Gespräch führen mit einem Mitglied der Leitung bzw. der zuständigen Persn für Praktikantinnen/ Praktikanten über die Organisatin der Einrichtung Anregungen zur schriftlichen Reflexin: Welche Arbeitsbedingungen/ Organisatinsstrukturen stellt die Einrichtung zur Verfügung? Wie bewerte ich diese rganisatrische Ausgangslage? Welche Kmpetenzen müsste ich nch erwerben, um den rganisatrischen Anfrderungen zu entsprechen? Entwurf Stand Juli 2016 5

Kmpetenz 4 (WAHLPFLICHT): Pädaggisches Handeln (mit)gestalten und reflektieren Die Abslventinnen und Abslventen des Praktikums verfügen über Fähigkeiten, erste eigene Handlungsmöglichkeiten (unterrichtliche bzw. außerunterrichtliche Tätigkeiten) im rehabilitatinspädaggischen Feld zu erprben bzw. mitzugestalten. im begrenzten Umfang und unter Anleitung unterschiedliche unterrichtliche bzw. außerunterrichtliche Aufgaben einer Fachkraft zu übernehmen bzw. mitzugestalten und dabei eigene Ideen mit meiner Mentrin/ meinem Mentr zu diskutieren. übernmmene Aufgaben zuverlässig zu erledigen. im Gespräch mit meiner Mentrin/meinem Mentr meine anfänglichen Erwartungen und tatsächliche Handlungserfahrungen zu vergleichen. In welchen Situatinen kann ich diese Fähigkeiten erwerben? Unterstützende Beteiligung an unterrichtlichen bzw. außerunterrichtlichen Handlungssituatinen für Einzelpersnen der eine Lerngruppe (Gemeinsame) Planung, Durchführung und Reflexin vn ersten kurzen pädaggischen Handlungssituatinen Führen eines Auswertungsgesprächs mit der Mentrin/ dem Mentr über die eigenständige (Mit-)Gestaltung vn pädaggischen Arbeitsschritten Anregungen zur schriftlichen Reflexin: In welchen Situatinen knnte ich mich selber ausprbieren bzw. pädaggisches Handeln (mit)gestalten? Welche Situatinen waren für mich bezüglich eines eigenen Ausprbierens besnders bedeutsam und warum? Welche Rückmeldungen habe ich zu meinen eigenen Tätigkeiten bekmmen? Was habe ich daraus gelernt? Entwurf Stand Juli 2016 6

Kmpetenz 5 (PFLICHT): Eigene prfessinelle Entwicklung beschreiben und reflektieren Die Abslventinnen und Abslventen des Praktikums verfügen über Fähigkeiten, Vrstellungen zur eigenen beruflichen Bigraphie zu entwickeln und sind in der Lage, vr dem Hintergrund der Erfahrungen ihre Berufswahl zu reflektieren bzw. Studieninhalte kritisch zu betrachten. zu erkennen, w theretische und praktische Wissenselemente ineinandergreifen der auch divergieren. unterschiedliche innerprfessinelle Entwicklungsverläufe wahrzunehmen. zentrale Erkenntnisgewinne aus dem Praktikum zu frmulieren und daraus Knsequenzen für die eigene berufliche Bigraphie abzuleiten. Vrschläge für das universitäre Lehrangebt zu frmulieren. Ideen für begleitende außeruniversitäre Frt- und Weiterbildungsbedarfe zu frmulieren. einen individuellen Fahrplan für das weitere Bachelrstudium zu erstellen. In welchen Situatinen kann ich diese Fähigkeiten erwerben? Ein Gespräch mit der Mentrin/ dem Mentr in Hinblick auf die Erwartungen im Praxisfeld und der Studien- bzw. Berufswahl führen Ein Gespräch mit der Schulleitung bzw. der zuständigen Persn für die Praktika führen Einen strukturierten Austausch mit Kmmilitnen über die Praktikumserfahrungen initiieren Siehe Kmpetenzen 1-4 Anregungen zur schriftlichen Reflexin: Was ist mir in Bezug auf meine Berufswahl durch das Praktikum deutlich gewrden? Welche Knsequenzen ziehe ich aus den Erfahrungen in der Praxis für meine weiteren Studienplanungen? Welche Vrstellungen/ Bedarfe/ Wünsche zu meiner eigenen beruflichen Bigraphie würde ich nach meinem Praktikum für mich frmulieren? Entwurf Stand Juli 2016 7

Frmale Hinweise zur Erstellung des Praktikumsberichts - Frmalia zum Praktikumsbericht Der Bericht umfasst maximal 20 Seiten (Kapitel 2 max. 8 Seiten; Kapitel 3 max. 12 Seiten). Schriftgröße 12; 1,5-zeilig; Schriftart: Times New Rman der Arial; Blcksatz; Silbentrennung; Seitenränder: ben 2,5cm, unten 2cm, links 3cm, rechts 2,5cm Deckblatt: Verwenden Sie bitte das Frmular-Deckblatt, welches auf der Hmepage runtergeladen werden kann. Sllten Sie dieses nicht ausfüllen und ausdrucken können, versuchen Sie das Deckblatt dieser Vrlage entsprechend zu gestalten. Angaben zum fertigen Praktikumsbericht: Praktikumszeitraum, Abgabedatum, betreuendes Lehrgebiet in der Fakultät Angaben zur Lehrveranstaltung: Name, Nummer, Semester, Dzent/ -in, Tag/ Zeit Angaben zur Persn: Name, Matrikelnummer, Adresse, E-Mail, Angaben zur Praktikumseinrichtung: Name, Adresse, Telefnnummer und E- Mailadresse der Einrichtung Inhaltsverzeichnis: Verwendung vn Dezimalklassifikatinen zur Kennzeichnung der Kapitel, d.h. 1/ 1.1/ 1.1.1 etc. Seitenzahlen einfügen Der Praktikumsbericht sll im Fließtext, nicht in Stichwrten, verfasst werden. Die Regeln der Annymisierung müssen beachtet werden. Es dürfen keine Rückschlüsse auf Einzelpersnen im Bericht zu finden sein. Dies betrifft alle Persnen, swhl die Lehrer- als auch die Schülerschaft etc. - Zusätzliche Infrmatinen Zusätzlich zum gedruckten Exemplar, legen Sie dem Praktikumsbericht bitte eine CD mit einer elektrnischen Versin Ihres Berichts bei. Reichen Sie den Bericht inklusive Mdullaufzettel fristgerecht im Ihnen zugeteilten Lehrgebiet (s. Excel-Liste im EWS) ein. Sllten Sie den Mdullaufzettel im Original einreichen, machen Sie sich vrab eine Kpie des Dkuments. Der Bericht muss fristgerecht im Briefkasten des zugewiesenen Lehrgebiets eingewrfen werden. Die Briefkästen befinden sich auf der vierten Etage im Gebäudeteil E. Der Bericht wird vn den Betreuerinnen/ Betreuern als bestanden/ nicht bestanden bewertet. Im Rahmen eines Reflexinsgesprächs sllen Sie eine Rückmeldung zu Ihrem Bericht, den Bericht und den unterschriebenen Mdullaufzettel zurückbekmmen. Der dann vllständig ausgefüllte Mdullaufzettel muss bei der Prüfungskrdinatin eingereicht werden. - Weiterführende Infrmatinen Infrmatinen zum wissenschaftlichen Arbeiten finden Sie auf der Hmepage der Fakultät Rehabilitatinswissenschaften, TU Drtmund: http://www.fk-reha.tudrtmund.de/fk13/de/aktuelles/aktuelles_zum_studium/bachelrarbeit/index.html http://www.sk.tudrtmund.de/cms/de/studium/abschl/leitfaden_qualifikatinsarbeiten_sk.pdf Entwurf Stand Juli 2016 8