1. Informationsökonomik 2. Theorie der Firma 3. Information und Marktstrategie. Theorie der Firma

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Transkript:

1. Informationsökonomik 2. Theorie der Firma 3. Information und Marktstrategie Theorie der Firma Transaktionskosten, Eigentumsrechte und unvollständige Verträge Intermediationstheorie und Unternehmen als Intermediäre Unternehmertum, Firmen, Märkte und Organisationen Koordinationsprobleme, Kommunikationskosten und Organisationsdesign Literatur zu Abschnitt 2.1: Morasch/Bartholomae, 19.1 und 19.2 Bühler/Jäger 24und 2.4 25;Tirole 2.5; 13und 1.3 14 1.4 K. Morasch 2012 Informationsökonomik: Anreize, Verträge, Institutionen 64 Transaktionskosten, Eigentumsrechte und unvollständige Verträge Aufbau von Abschnitt 2.1: Grundbegriffe des Transaktionskostenansatzes Transaktionskosten, Zusammenhang Verhaltensannahmen Transaktionstechnologie Verhaltensunsicherheit und bilaterales Monopol Ineffizienz von Verhandlungen bei asymmetrischer Information Faktorspezifität und Hold up Problem Unterinvestition in spezifische Faktoren trotz effizienten Handels Verhaltensannahmen und unvollständige Verträge Versicherung vs. Anreize, Eigenschaften der Vertragsstruktur Zuordnung von Eigentumsrechten und Investitionsanreize Konzept Eigentumsrechte und Investitionsanreize bei bilateralem Hold up Problem Organisationsform und Transaktionskostenminimierung Häufigkeit und Faktorspezifität determinieren optimale Organisationsform K. Morasch 2012 Informationsökonomik: Anreize, Verträge, Institutionen 65

Verhaltensannahmen und Transaktionstechnologie eingeschränkte Rationalität unvollständige Verträge Opportunismus Faktorspezifität ex post bilaterales Monopol Unsicherheit Häufigkeit i K. Morasch 2012 Informationsökonomik: Anreize, Verträge, Institutionen 66 Spezifische Investitionen und asymmetrische Information Modell: Anbieter Käufer zwei Perioden bargaining vs. contract (Kosten c, Wert v) (t = 1,2) (in t = 2 vs. in t = 1) bilaterales Monopol beide investieren bei Unsicherheit in Periode t = 2 (c/v private Information) b c b kein effizienter Handel (Anreiz zum Pokern, kein Handel trotz v > c) einseitig, asymmetrisch: Partner mit Information bestimmt p beidseitig: Handel zu festen Preisen effizienter Handel spezifische Investition in t=1 bei Sicherheit in Periode t=2 b c Unterinvestition in spezifische Faktoren trotz effizientem Handel (Investition wird in t = 2 nicht voll vergütet) einseitige Investition: Investor bestimmt p beide investieren: Vertragsstrafe für "kein Handel" K. Morasch 2012 Informationsökonomik: Anreize, Verträge, Institutionen 67

Transaktionskosten Gründe und Arten Gründe: Arten: begrenzte Rationalität (kein vollständiger Vertrag) Entwurf, Verhandlung Absicherung } ex ante Opportunismus (keine Verträge als Versprechen) Anpassung Überwachung Durchsetzung } ex post K. Morasch 2012 Informationsökonomik: Anreize, Verträge, Institutionen 68 Organisationsform und Transaktionskostenminimierung Faktorspezifität (beim Verkäufer) unspezifisch mittelspezifisch vollkommen spezifisch gelegentlich trilateral Häufigkeit (aus der Sicht des Kunden) Markt (klassisch) (neoklassisch) bilateral Integration regelmäßig (relational) K. Morasch 2012 Informationsökonomik: Anreize, Verträge, Institutionen 69

1. Informationsökonomik 2. Theorie der Firma 3. Information und Marktstrategie Theorie der Firma Transaktionskosten, Eigentumsrechte und unvollständige Verträge Intermediationstheorie und Unternehmen als Intermediäre Unternehmertum, Firmen, Märkte und Organisationen Koordinationsprobleme, Kommunikationskosten und Organisationsdesign Literatur zu Abschnitt 2.2: Spulber 1999, v 21 Morasch/Bartholomae, 20.1 und 20.2 2 K. Morasch 2012 Informationsökonomik: Anreize, Verträge, Institutionen 70 Intermediationstheorie und Unternehmen als Intermediäre Aufbau von Abschnitt 2.2: Intermediäre und Intermediationstheorie Erläuterung der Grundidee am Beispiel Gebrauchtwagenmarkt Wirtschaftskreislauf mit Intermediation Market taker und market maker, Intermediationsrenten als Anreize Preissetzung durch hintermediäre Bid ask spread, Anpassung bei Schocks, Monopol vs. Wettbewerb Welche Funktionen erfüllen Intermediäre? Intermediäre schaffen und betreiben Märkte und verringern Transaktionskosten Such und Verhandlungskosten als Intermediationsanreiz Vorteilhaftigkeit von Intermediationinin einem einfachen Suchmodell Anwendungen: Intermediation oder Disintermediation durch E Commerce? Intermediationsstrategien inglobalen Märkten: MatchMakerundMaker MarketMakerMaker K. Morasch 2012 Informationsökonomik: Anreize, Verträge, Institutionen 71

Beispiel Intermediationstheorie: Verkauf eines Gebrauchtwagens Wie kaufen bzw. verkaufen Sie einen Gebrauchtwagen? direkter Tausch (z.b. über Kleinanzeige) institutionalisierter Gebrauchtwagenmarkt (im Internet oder lokale Gebrauchtwagenmärkte) beim (Gebrauchtwagen ) Händler Welche Faktoren determinieren Ihre Wahl? Such und Verhandlungskosten Informationsasymmetrie t i Bid ask spread (Differenz Ankauf /Verkaufspreis) und Gebühren Mit was beschäftigtsichdieintermediationstheorie? sich relatives Gewicht der Faktoren + wann ist Intermediation vorteilhaft? K. Morasch 2012 Informationsökonomik: Anreize, Verträge, Institutionen 72 Wirtschaftskreislauf mit Intermediation Konsumausgaben Konsumausgaben Intermediationsrenten (= Erträge) Güter und Dienstleistungen Güter und Dienstleistungen Haushalte (Konsumenten) Market Maker (Intermediäre) Market Tk Taker ( klassische Unternehmen) Produktionsfaktoren Produktionsfaktoren Faktoreinkommen Faktoreinkommen + Intermediationsrenten (= Faktorkosten) K. Morasch 2012 Informationsökonomik: Anreize, Verträge, Institutionen 73

Preissetzung durch Intermediäre (I) Ask price (Verkaufsgebot) Bid price (Kaufgebot) p,w p* p W w* Intermediations rente A(w) Angebotspreis (w für wage ) Nachfragepreis (p für price ) N(p) x* x W x K. Morasch 2012 Informationsökonomik: Anreize, Verträge, Institutionen 74 Preissetzung durch Intermediäre (III) p,w langfristig: simultane Anpassung von Bid und Ask price A 1 (w) A 2 (w) p 1 p 2 exogene Änderung: positiver Angebotsschock w 1 w 2 x 1 x 2 kurzfristig: Lageraufbau oder Rationierung der Anbieter x 2 (w 1 ) N(p) x K. Morasch 2012 Informationsökonomik: Anreize, Verträge, Institutionen 75

Preissetzung durch Intermediäre (III) p,w p 2 p 1 kurzfristig: Lagerabbau oder Rationierung der Nachfrager A(w) w 2 w 1 langfristig: simultane Anpassung von Bid und Ask Preis x 1 x 2 x 2 (p 1 ) exogene Änderung: positiver Nachfrageschock N 2 (p) N 1 (p) x K. Morasch 2012 Informationsökonomik: Anreize, Verträge, Institutionen 76 Preissetzung durch Intermediäre (IV) p,w Wettbewerb bzwischen (zwei) i)intermediären A(w) p M A i (w i ) p IW p i w IW w i N i (p i ) w M N(p) x i x M x IW x K. Morasch 2012 Informationsökonomik: Anreize, Verträge, Institutionen 77

Preissetzung durch Intermediäre (V) In Märkten mit atomistischer Struktur auf Angebots und Nachfrageseite bieten Intermediäre einen endogenen Preissetzungsmechanismus und nehmen somit auf diesen Märkten die Allokationsfunktion war. Ein monopolistischer Intermediär sorgt durch den Bid ask spread zwar für einen Effizienzrückgang gegenüber dem Ergebnis im idealen Markt, erfüllt jedoch durch die Gewährleistung der Preissetzung und der kurzund langfristigen Anpassung bei Angebots und Nachfrageänderung eine für das Funktionieren des Marktes unabdingbare Aufgabe. Wettbewerb zwischen Intermediären verringert den Bid ask spread und erhöht somit die Effizienz von Märkten mit Intermediation. K. Morasch 2012 Informationsökonomik: Anreize, Verträge, Institutionen 78 Welche Funktionen erfüllen Intermediäre? Als Intermediäre tätige Unternehmen schaffen und betreiben Märkte, indem sie Preise setzen (endogener Preissetzungsmechanismus), fürdie Allokation von Gütern und Dienstleistungen sorgen und zur Koordination von Transaktionen Lager halten oder rationieren. Intermediäre sind fürkäufer und Verkäufer attraktiv, da sie als zentrale Tauschplätze Suchkosten reduzieren, durch verbindliche Preise Verhandlungskosten vermeiden, Ineffizienzen aufgrund von Informationsasymmetrien verringern, durch Delegation auf Intermediär Selbstbindung realisiert werden kann. Intermediäre werden eingesetzt, wenn diese Vorteile der Intermediation die Intermediationskosten (den Bid ask spread) übersteigen. K. Morasch 2012 Informationsökonomik: Anreize, Verträge, Institutionen 79

Such u. Verhandlungskosten als Intermediationsanreiz Modellannahmen (ein einfaches Beispiel) Käufer: Zahlungsbereitschaft v L oder v H, jeweils mit Wsk. ½ und v L < v H Verkäufer: Opportunitätskosten c L oder c H, jeweils mit Wsk. ½ und c L < c H Dezentraler Tausch: Typ des Handelspartners vor Markteintritt unbekannt treffen sich zwei Parteien, so erfahren sie den Typ des Partners Intermediaton: Intermediär mit Transaktionskosten K legt bindende Preise p M und w M fest Fragen: Unter welchen Voraussetzungen ist Intermediation vorteilhaft? Welches Ergebnis stellt sich jeweils als Gleichgewicht ein? K. Morasch 2012 Informationsökonomik: Anreize, Verträge, Institutionen 80 E Commerce: Intermediation oder Disintermediation? Tendenz zur Disintermediation: Direktvertriebsmodelle mit mass customization (z.b. Dell) physische h Bevorratung zur Produktpräsentation t ti kann entfallen (z.b. Leseproben, MP3 Hörproben bei Amazon) keine Lager und Distributionsprobleme bei digitalisierten Gütern Neue Chancen für Intermediation: Bereitstellung zentraler Tauschplätze (z.b. E Bay) Unterstützung bei der Suche im Internet (Google, Idealo) auch die Transaktionskosten für Intermediäre sinken asymmetrische Information bi bei Internethandel l( (z.b. PayPal) K. Morasch 2012 Informationsökonomik: Anreize, Verträge, Institutionen 81