Schulinterner Lehrplan Heinrich-Böll-Gymnasium 1/8 Stand:22.6.2012 Schulinterner Lehrplan Mathematik Qualifikationsphase Leistungskurs 1.Halbjahr Kapitel I Ableitung 1. Die natürliche Exponentialfunktion und ihre Ableitung 2. Exponentialgleichungen und natürlicher Logarithmus 3. Neue Funktionen aus alten Funktionen: Produkt, Quotient, Verkettung 4. Kettenregel 5. Produktregel 6. Quotientenregel 7. Trigonometrische Funktionen Bogenmaß 8. Die Ableitung der Sinus- und Kosinusfunktion 9. Logarithmusfunktion und Umkehrfunktion 10. Stetigkeit und Differenzierbarkeit von Funktionen - kennen Verknüpfungen und Verkettungen der e-funktion mit ganzrationalen Funktionen zur Beschreibung von inner- und außermathematischen Problemen, - verwenden Produkt-, Quotienten- und Kettenregel beim Ableiten von Funktionen, - nutzen bei Exponentialfunktionen charakteristische Merkmale wie Extremstellen, Wendestellen und Krümmungsverhalten zum Lösen inner- und außermathematischer Probleme, - wenden Potenz- und Logarithmengesetze an, - lösen einfache Exponentialgleichungen, - berechnen Ableitungen komplexer Funktionen und bestimmen Tangentengleichungen Lernbereich: Wachstumsmodelle Exponentialfunktion - e-funktion - Verknüpfungen/Verkettung mit ganzrationalen Funktionen - Produkt-, Quotienten- und Kettenregel - Definitionsbereich Wiederholen - Vertiefen -Vernetzen
Schulinterner Lehrplan Heinrich-Böll-Gymnasium 2/8 Stand:22.6.2012 1.Halbjahr Kapitel II Integral 1. Rekonstruieren einer Größe 2. Das Integral 3. Der Hauptsatz der Differenzial-und Integralrechnung 4. Bestimmung von Stammfunktionen 5. Integralfunktionen 6. Integral und Flächeninhalt 7. Unbegrenzte Flächen-uneigentliche Integrale 8. Mittelwerte von Funktionen 9. Integration von Produkten partielle Integration 10. Integration durch Substitution 11. Numerische Integration Wiederholen - Vertiefen Vernetzen Exkursion in die Theorie Analyse: Integral - deuten das bestimmte Integral als aus Änderungen rekonstruierter Bestand und als Flächeninhalt - kennen den Zusammenhang zwischen Differenzieren und Integrieren (Änderungsrate Wirkung), - kennen Stammfunktionen der Funktionen,. und ;, darunter auch - nutzen den Zusammenhang zwischen Ableitung und Integral zur Bestätigung von Stammfunktionen, - wenden Rechengesetze für bestimmte Integrale an, - berechnen unbestimmte Integrale mithilfe der Summen- und Faktorregel. partieller Integration und Substitution - interpretieren uneigentliche Integrale als Grenzwerte sowohl von Beständen als auch von Flächeninhalten, - begründen geometrisch anschaulich den Hauptsatz Differenzial-und Integralrechnung, - berechnen den Mittelwert einer Funktion mit Hilfe der Integralformel Leitidee: Messen - berechnen Bestände aus Änderungsraten, - bestimmen Flächeninhalte begrenzter Flächen. - bestimmen Flächeninhalte unbegrenzter Flächen. Lernbereich: Von der Änderung zum Bestand Integralberechnung - Integralbegriff - Rekonstruktion von Beständen - Zusammenhang zwischen Differenzieren und Integrieren - Stammfunktionen spezieller Funktionen - Summen- und Faktorregel - unbestimmte Integrale - Rechengesetze für bestimmte Integrale - Inhalte begrenzter Flächen - geometrische Begründung des Hauptsatzes - uneigentliche Integrale - Mittelwert von Funktionen
Schulinterner Lehrplan Heinrich-Böll-Gymnasium 3/8 Stand:22.6.2012 Kapitel III Ganzrationale Funktionen und Exponentialfunktionen 1. Funktionenscharen 2. Exponentialfunktionen und exponentielles Wachstum 3. Zusammengesetze Funktionen untersuchen 4. Zusammengesetzte Funktionen im Sachzusammenhang 5. Extremwertprobleme lösen - kennen Verknüpfungen und Verkettungen der e-funktion mit ganzrationalen Funktionen zur Beschreibung von inner- und außermathematischen Problemen - führen Parametervariationen zur Anpassung von Funktionen an Daten durch - nutzen bei Funktionen und Scharen ganzrationaler Funktionen, charakteristische Merkmale wie Extremstellen, Wendestellen und Krümmungsverhalten zum Lösen inner- und außermathematischer Probleme, - nutzen bei Scharen von Funktionen, die durch Verknüpfungen und Verkettungen der e-funktion mit ganzrationalen Funktionen entstehen, charakteristische Merkmale zum Lösen inner- und außermathematischer Probleme, - erkennen den Zusammenhang zwischen Funktion und Ableitungsfunktion und deuten dies im Sachkontext der Wachstumsmodelle, Lernbereich: Kurvenanpassung Interpolation - Funktionenscharen Lernbereich: Wachstumsmodelle Exponentialfunktion - e-funktion - Verknüpfungen/Verkettung mit ganzrationalen Funktionen - Angleichung an Daten durch Parametervariation Kapitel IV Vertiefende Aspekte der Funktionsuntersuchung 1. Definitionslücken und senkrechte Asymptoten 2. Verhalten für - waagerechte Asymptoten 3. Schiefe Asymptoten und Näherungsfunktionen 4. Untersuchung von Logarithmusfunktionen 5. Eigenschaften von trigonometrischen Funktionen - untersuchen das Grenzverhalten von Funktionen unter Berücksichtigung von Polstellen und waagerechten Asymptoten der zugehörigen Graphen, Lernbereich: Wachstumsmodelle Exponentialfunktion - asymptotisches Verhalten - Definitionsbereich - Funktionenscharen Lernbereich: Kurvenanpassung Interpolation - Bestimmung von Funktionen aus gegebenen Eigenschaften - Funktionenscharen
Schulinterner Lehrplan Heinrich-Böll-Gymnasium 4/8 Stand:22.6.2012 Kapitel V Vektoren-Geraden im Raum 1. Punkte im Raum 2. Vektoren 3. Rechnen mit Vektoren 4. Lineare Abhängigkeit und Unabhängigkeit von Vektoren 5. Geraden 6. Gegenseitige Lage von Geraden 7. Längen Messen - Einheitsvektoren Leitidee: Räumliches Strukturieren/Koordinatisieren - nutzen die bildliche Darstellung und Koordinatisierung zur Beschreibung und Lösung von inner- und außermathematischen Problemen in Ebene und Raum, - wenden die Addition, Subtraktion und skalare Multiplikation von Vektoren an und veranschaulichen sie geometrisch, - erkennen die lineare Abhängigkeit zweier Vektoren, - wenden Vektoren beim Arbeiten mit geradlinig begrenzten geometrischen Objekten an, - erfassen und begründen die unterschiedlichen Lagebeziehungen von Geraden sowie von Gerade und Ebene und lösen Schnittprobleme. Lernbereich: Raumanschauung und Koordinatisierung - Punkte im Raum - Darstellungen im kartesischen Koordinatensystem - Vektoren im Anschauungsraum - Rechengesetze für Vektoren, lineare Abhängigkeit zweier Vektoren Kapitel VI Ebenen im Raum 1. Gauß-Verfahren 2. Lösungsmenge linearere Gleichungssysteme 3. Ebenen im Raum-Parameterform 4. Zueinander orthogonale Vektoren Skalarprodukt 5. Winkel zwischen Vektoren Skalarprodukt 6. Normalengleichung und Koordinatengleichung einer Ebene 7. Lagen von Ebenen erkennen und Ebenen zeichnen 8. Gegenseitige Lage von Ebenen und Geraden 9. Gegenseitige Lage von Ebenen 10. Wahlthema: Das Vektorprodukt Leitidee: Räumliches Strukturieren/Koordinatisieren - nutzen die bildliche Darstellung und Koordinatisierung zur Beschreibung und Lösung von inner- und außermathematischen Problemen in Ebene und Raum, sowohl bildlich als auch mithilfe von Koordinaten, - beschreiben Geraden und Ebenen durch Gleichungen in Parameter- und Koordinatenform, - erfassen und begründen die unterschiedlichen Lagebeziehungen von Geraden sowie von Gerade und Ebene und lösen Schnittprobleme, - deuten das Skalarprodukt geometrisch. - erfassen und begründen die unterschiedlichen Lagebeziehungen von Ebenen und lösen Schnittprobleme. Leitidee: Messen - nutzen das Skalarprodukt zur Bestimmung der Winkelgröße zwischen Vektoren, - bestimmen Streckenlängen im Raum. Lernbereich: Raumanschauung und Koordinatisierung - Parametergleichungen von Gerade und Ebene - Lagebeziehungen und Schnittpunkte - Skalarprodukt - Längen von Strecken und Größen von Winkeln im Raum - Schnittmengen von Ebenen
Schulinterner Lehrplan Heinrich-Böll-Gymnasium 5/8 Stand:22.6.2012 1.Halbjahr Q2 Kapitel VII Abstände und Winkel 1. Abstand eines Punktes von einer Ebene 2. Die Hesse sche Normalenform 3. Abstand eines Punkts von einer Geraden 4. Abstand windschiefer Geraden 5. Schnittwinkel 6. Lineare Unabhängigkeit 7. Verktorräume Basis und Dimension Leitidee: Messen - bestimmen den Abstand eines Punktes von einer Geraden bzw. einer Ebene - bestimmen den Abstand zweier Geraden - bestimmen den Schnittwinkel zwischen Geraden und Ebenen Lernbereich: Raumanschauung und Koordinatisierung - Normalenform und Koordinatengleichung von Ebene - Abstand windschiefer Geraden
Schulinterner Lehrplan Heinrich-Böll-Gymnasium 6/8 Stand:22.6.2012 1.Halbjahr Q2 Kapitel IX Übergangsmatrizen 1. Beschreibung von einstufigen Prozessen durch Matrizen 2. Prozesse analysieren-rechnen mit Matrizen 3. Zweistufige Prozesse Matrizenmultiplikation 4. Umkehrungvon Prozessen Inverse Matrizen 5. Austauschprozesse und stabile Verteilungen Wahlthema: Populationsentwicklung Zyklisches Verhalten Leitidee: Algorithmus - beherrschen die Addition, Subtraktion und Vielfachbildung von Matrizen sowie die Rechengesetze für Matrizen, - nutzen die Matrizenmultiplikation - wenden Potenzen von Matrizen bei mehrstufigen Prozessen an und interpretieren Grenzmatrizen sowie Fixvektoren. - erkennen zyklisches Verhalten und interpretieren dies im Sachzusammenhang. Lernbereich: Mehrstufige Prozesse Matrizenrechnung - Matrizen und Prozessdiagramme zur strukturierten Darstellung von Daten - Rechengesetze für Matrizen - Grenzmatrix und Fixvektor im Sachzusammenhang mit Käufer- und Wahlverhalten - Populationsentwicklung - zyklische Prozesse
Schulinterner Lehrplan Heinrich-Böll-Gymnasium 7/8 Stand:22.6.2012 Q2 Kapitel X Wahrscheinlichkeit - Statistik 1. Wiederholung: Wahrscheinlichkeitsrechnung, Pfadregeln 2. Bedingte Wahrscheinlichkeit, Unabhängigkeit 3. Bayes sche Regel 4. Daten darstellen und auswerten 5. Erwartungswert und Standardabweichung bei Zufallsgrößen 6. Bernoulli - Experimente und Binominalverteilung 7. Praxis der Binominialverteilung 8. Problemlösen mit der Binominalverteilung 9. Binominalverteilung - Erwartungswert und Standardabweichung-Sigmaregeln 10. Zweiseitiger Signifikanztest 11. Einseitiger Signifikanztest 12. Fehler beim Testen von Hypothesen - beschreiben die Zufallsgröße als Funktion und stellen diese tabellarisch und grafisch dar, - stellen Binomialverteilungen auch unter Verwendung der eingeführten Technologie grafisch dar. Leitidee: Daten und Zufall - stellen Häufigkeits- und Wahrscheinlichkeitsverteilungen in Histogrammen dar, interpretieren und nutzen diese Darstellungen, - charakterisieren und interpretieren Datenmaterial mithilfe der Kenngrößen arithmetisches Mittel, Standardabweichung und Stichprobenumfang und setzen die eingeführte Technologie sinnvoll ein, - verwenden die Grundbegriffe Ergebnis, Ereignis, Ergebnismenge zur Beschreibung von Zufallsexperimenten, - nutzen Zufallsgrößen zur sachgerechten Strukturierung der Ergebnismenge eines Zufallsexperiments, - charakterisieren Wahrscheinlichkeitsverteilungen anhand der diese auch unter Verwendung der eingeführten Technologie und nutzen sie für Interpretationen, - kennen das Modell der BERNOULLI-Kette, können in diesem Modell rechnen und es zum Modellieren sachgerecht anwenden, - nutzen den Erwartungswert und die Standardabweichung einer binomialverteilten Zufallsgröße für Interpretationen, Leitidee: Messen - kennen und bestimmen das arithmetische Mittel als Lagemaß und die empirische Standardabweichung sn als Streumaß einer Stichprobe, - berechnen den Erwartungswert und die Standardabweichung einer binomialverteilten Zufallsgröße. Lernbereich: Daten darstellen und auswerten - Beschreibende Statistik - Histogramm - Standardabweichung Lernbereich: Mit dem Zufall rechnen - Wahrscheinlichkeitsrechnung - Ergebnis, Ereignis, Ergebnismenge - Zufallsgröße - Wahrscheinlichkeitsverteilung - Erwartungswert und Standardabweichung - BERNOULLI-Kette und Binomialverteilung - σ-umgebungen Lernbereich: Daten beurteilen - Beurteilende Statistik - Grundgesamtheit - repräsentative Stichprobe
Schulinterner Lehrplan Heinrich-Böll-Gymnasium 8/8 Stand:22.6.2012 Q2 Kapitel XI Stetige Zufallsgrößen 1. Stetige Zufallsgröße: Integrale besuchen die Stochastik 2. Die Analysis der Gauß schen Glockenfunktion 3. Die Normalverteilung, Satz von Moivre-Laplace 4. Testen bei der Normalverteilung 5. Die Exponentialverteilung - grenzen diskrete von stetigen Zufallsgrößen ab, - verwenden die Normalverteilung als spezielle stetige Wahrscheinlichkeitsverteilung. Leitidee: Daten und Zufall - Vertrauensintervalle um diese Schätzwerte zu beliebig vorgegebener Vertrauenswahrscheinlichkeit unter Nutzung der Normalverteilung bestimmen, - verwenden die Normalverteilung als Näherung für die Binomialverteilung. Lernbereich: Mit dem Zufall rechnen - Wahrscheinlichkeitsrechnung - stetige Zufallsgrößen - Normalverteilung