Finanzanalyse für 12 Monate 1. Die Struktur der Aktiva und Quellen seiner Herkunft Anlagevermögen Am Anfang der Aktiva % der Bilanzsumme Abweichung zu Beginn der am Ende der absolute relativen, % Anlagevermögen 3.540 3.925 63,46 69,19 385 10,88 Umlaufvermögen Vorratsvermögen 665 693 11,92 12,22 28 4,21 Forderungen 271 330 4,86 5,82 59 21,77 Steuern 287 234 5,15 4,12-53 -18,47 Rechnungsabgrenzungsposten 68 20 1,22 0,35-48 -70,59 Kassenbestand und wertpapiere 600 302 10,76 5,32-298 -49,67 Andere umlaufvermögen 147 169 2,64 2,98 22 14,97 Umlaufvermögen 2.038 1.748 36,54 30,81-290 -14,23 Aktiva 5.578 5.673 100,00 100,00 95 1,70 Eigenkapital Passiva Gezeichnetes Kapital 1 1 0,02 0,02 0 0,00 Eigene Aktien 186 40 3,33 0,71-146 -78,49 Sonstige Rücklagen 65 48 1,17 0,85-17 -26,15 Gewinnrücklagen 2.794 2.402 50,09 42,34-392 -14,03 Eigenkapital 3.046 2.491 54,61 43,91-555 -18,22 Rückstellungen Rückstellungen 951 992 17,05 17,49 41 4,31 Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.135 1.593 20,35 28,08 458 40,35 Laufende Steuerverbindlichkeiten 57 76 1,02 1,34 19 33,33 Andere verbindlichkeiten 389 521 6,97 9,18 132 33,93 Verbindlichkeiten 1.581 2.190 28,34 38,60 609 38,52 Passiva 5.578 5.673 100,00 100,00 95 1,70 Während des untersuchten Zeitraums, erhöht sich der actifs, dies ist aufgrund von Änderungen in den folgenden Elementen der actifs das Gleichgewicht: - Forderungen: 21,77% - Andere umlaufvermögen: 14,97% - Anlagevermögen: 10,88% Während des untersuchten Zeitraums, erhöht sich der passifs, dies ist aufgrund von Änderungen in den folgenden Elementen der passifs das Gleichgewicht: - Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen: 40,35% - Verbindlichkeiten: 38,52% - Andere verbindlichkeiten: 33,93% 1
Am Anfang der 2. Liquiditätsanalyse 2.1 Liquiditätszustand einer Bilanz Das Hauptziel Beurteilung der Bilanz Liquidität, ist bestimmt die Versorgungsverpflichtungen der Vermögenswerte des Unternehmens. Die Transformation in Form von Geld (Liquidität) entspricht der Laufzeit der Verpflichtungen (die Dringlichkeit der Rückkehr). Bei der Ermittlung der Liquiditäts Vermögenswerte werden die Verbindlichkeiten gegenseitig abgestimmt. Bilanz Zustand von der absoluten Liquidität: A1 >= P1 und A2 >= P2 und A3 >= P3 und A4 <= P4 Aktiva Am Anfang der Die Einschätzung der aktuellen Liquiditätssituation Passiva Am Anfang der Bedingungen für die absolute Liquidität sind am Anfang und am Ende der nicht zufriedenstellend. A1. Hochliquiden Aktiva 600 302 P1. Die dringendsten Schulden 1.135 1.593 A2. Kurzfristige Vermögenswerte 271 330 P2. Kurzfristige Verbindlichkeiten 446 597 Aktuelles Umlaufvermögen 871 632 Aktuelle Verbindlichkeiten 1.581 2.190 A3. Langsam realisiert Vermögenswerte Die Einschätzung der zukünftigen Liquidität 1.167 1.116 P3. Langfristige Verbindlichkeiten 951 992 A4. Anlagevermögen 3.540 3.925 P4. Feste Verpflichtungen 3.046 2.491 Aktuelles Umlaufvermögen 4.707 5.041 Aktuelle Verbindlichkeiten 3.997 3.483 Aktiva 5.578 5.673 Passiva 5.578 5.673 2.2 Liquiditätskennzahlen Empfohlene Werte Am Anfang der Liquiditätskoeffizient 1-2 1,29 0,80 Einzugsliquidität 0,70-0,80 0,87 0,48 Barliquidität 0,20-0,50 0,38 0,14 2
Liquiditätskoeffizient Liquiditätskoeffizient gibt das Verhältnis des Umlaufvermögens zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten eines Unternehmens an. Das Unternehmen hat einen Liquiditätskoeffizienten zu Beginn der im akzeptablen Bereich, zeigt eine gute, kurzfristige, finanzielle Stärke an. Aktuelle Verbindlichkeiten am Ende der übersteigen aktuelle Vermögenswerte kann bedeuten, dass das Unternehmen möglicherweise Schwierigkeiten hat aktuelle Verpflichtungen einzuhalten. Einzugsliquidität Einzugsliquidität gibt das Verhältnis des Geldvermögens zuzüglich Wertpapierbestand und den kurzfristigen Forderungen zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten eines Unternehmens an. Es ist ein Maß dafür, ob ein Unternehmen in der Lage ist, seine kurzfristigen Verbindlichkeiten zu bezahlen. Ein extrem hohes Verhältnis zu Beginn der kann darauf hinweisen, dass ein Unternehmen ein Spitzen- Wachstum erlebt, eine schnelle Umwandlung von Forderungen in Bargeld erreicht und leicht in der Lage ist, seine finanziellen Verpflichtungen zu decken. Ein Unternehmen mit einer Einzugsliquidität am Ende der von weniger als 0,7 deutet daraufhin, dass ein Unternehmen in hohem Maße fremdfinanziert ist, Probleme hat Umsätze zu halten oder zu steigern, Rechnungen zu schnell bezahlt oder Forderungen zu langsam einzieht. Barliquidität Barliquidität gibt das Verhältnis der liquiden Mittel zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten eines Unternehmens an und erlaubt damit eine Analyse darüber, inwieweit ein Unternehmen seine derzeitigen kurzfristigen Zahlungsverpflichtungen allein durch seine liquiden Mittel erfüllen kann. Eine Barliquidität zu Beginn der in einem akzeptablen Bereich bedeutet, dass das Unternehmen in der Lage ist, alle aktuellen Verbindlichkeiten kurzfristig zu zahlen. Die Barliquidität am Ende der ist weniger als 20%, bedeutet, dass das Unternehmen Cash-Flow Probleme hat. Dies könnte durch einen erheblichen Rückstand der Forderungen begründet sein. 3. Analyse der finanziellen Stabilität 3.1 Die Working Capital Analyse Am Anfang der Abweichung Working Capital 457-442 -899 Warenbestand 665 693 28 Working Capital Suffizienz -208-1.135-927 Warenbestand zum Betriebskapital-Verhältnis 1,46-1,57-3,02 Der Warenbestand zum Betriebskapital-Verhältnis misst, wie gut das Unternehmen im Stande ist, Bargeld mit dem Betriebskapital an seinem aktuellen Warenbestand-Niveau zu erzeugen.das bedeutet das am Anfang der 1,46 eines Pfundes einer Gesellschaft im Warenbestand für jedes Pfund des Betriebskapitals angebunden wird und am Ende der -1,57 eines Pfundes einer Gesellschaft im Warenbestand für jedes Pfund des Betriebskapitals angebunden wird. Ein zunehmender Warenbestand zum Betriebskapital-Verhältnis ist allgemein ein negatives Zeichen, es zeigt dass das Unternehmen weniger im Stande ist Bargeld mit seinem Betriebskapital an seinem aktuellen Warenbestand- Niveau zu erzeugen. 3
3.2 Schlüsselindikatoren für die finanzielle Nachhaltigkeit eines Unternehmens Empfohlene Werte Am Anfang der Eigenkapitalquote >= 0,50 0,55 0,44 Verschuldungsgrad < 1.00 0,83 1,28 Schuldenquote <= 0,50 0,45 0,56 Verhältnis von langfristigen Vermögenswerten zu Nettovermögen <= 1,25 1,16 1,58 Verhältnis zur Beweglichkeit des Eigenkapitals 0,20-0,50-0,16-0,58 Gesamtkapitalausstattungsquote <= 1,50 0,24 0,28 Eigenkapitalquote Die Eigenkapitalquote ist eine Kennzahl, die den Anteil des Eigenkapitals angibt, der verwendet wird, um die Vermögensgegenstände eines Unternehmens zu finanzieren. Eine niedrige Eigenkapitalquote zu Beginn der führt zu guten Ergebnissen der Anteilseigner, sofern die Gesamtkapitalrendite über den Fremdkapitalzinsen liegt. Eine hohe Eigenkapitalquote am Ende der bietet Sicherheit für die Aktionäre, im Falle der Auflösung der Firma, da die meisten Vermögenswerte eigenfinanziert und nicht fremdfinanziert wurden. Verschuldungsgrad Der Verschuldungsgrad ist eine Kennzahl, die den relativen Anteil des Eigenkapitals zu Fremdkapital angibt, um die Vermögenswerte eines Unternehmens zu finanzieren. Ein geringer Verschuldungsgrad zu Beginn der, der eine konservative Finanzierung und geringes Risiko zeigt, führt zu weniger Möglichkeiten großer Verluste oder auch großer Gewinne im Ergebnis. Ein hoher Verschuldungsgrad am Ende der bedeutet, dass die Firma eine aggressive Finanzierung ihres Wachstums mit Schulden durchführt. Dies kann zu schwankenden Ergebnissen führen mit zusätzlichen Zinskosten. Schuldenquote Die Schuldenquote bezeichnet die Beziehung zwischen Kapital von Außenstehenden und Kapital, dass von Aktionären zugeführt wird. Eine Schuldenquote von weniger als 0,5 bedeutet, dass die meisten Vermögenswerte des Unternehmens durch Eigenkapital finanziert werden. Ein Unternehmen hat eine hohe Schuldenquote; es könnte in Gefahr sein, wenn die Gläubiger die Rückzahlung der Schulden verlangen. Je höher das Verhältnis, desto größer ist das Risiko, das mit der Unternehmenstätigkeit verbunden ist. Darüber hinaus kann eine hohe Eigenkapitalverschuldung auf eine niedrige Kreditfähigkeit eines Unternehmens hinweisen, was wiederum die finanzielle Flexibilität der Firma senken wird. Verhältnis von langfristigen Vermögenswerten zu Nettovermögen Das Verhältnis von langfristigen Vermögenswerten zu Nettovermögen misst das Ausmaß der getätigten Investitionen in wenig liquide Vermögenswerte. Es ist das Verhältnis von fixen Vermögenswerten zu Eigenkapital und Rücklagen und zeigt an, wieviel Prozent der Eigenmittel in langfristige Vermögenswerte gebunden ist. Ein Verhältnis zu Beginn der, das größer als ein vorgeschriebener Wert ist bedeutet, dass die kurzfristigen Vermögenswerte (Umlaufvermögen) hauptsächlich fremdfinanziert wurden, was riskant sein könnte. Ein Verhältnis am Ende der, welches den empfohlenen Werten entspricht bedeutet dass die kurzfristigen Vermögenswerte (Umlaufvermögen) eigen- und fremdkapital finanziert wurden, was akzeptabel für das Unternehmen wäre. 4
Verhältnis zur Beweglichkeit des Eigenkapitals Die Kennzahl gibt an, wieviel Aktienkapital in kurzfristige Vermögenswerte (Umlaufvermögen) investiert sind. Ein geringes Verhältnis sowohl am Anfang und am Ende der zeigt eine mögliche Verlangsamung der Zahlungen der Forderungen oder strengere Bedingungen bei der Vergabe von Lieferanten- oder Auftragskrediten an. Ausserdem wird die Flexibilität über die Benutzung von eigenen Geldern gezeigt. Gesamtkapitalausstattungsquote Gesamtkapitalausstattungsquote misst den Fremdkapitalanteil der Kapitalstruktur eines Unternehmens, oder die Kapitalausstattung, um die Geschäftstätigkeiten und Wachstum einer Firma zu unterstützen. Unternehmen mit geringer Kapitalausstattungsquote sowohl am Anfang und am Ende der wird ein geringeres Risiko durch mehr Sicherheit für derzeitige Anteileigner und ist attraktiver für potenzielle Investoren. 4. Bewertung der finanziellen Kennzahlen 4.1 Kennzahlen zur Umschlagshäufigkeit Für den Zeitraum Kapitalumschlagszeit 102 Lagerumschlagszeit 57 Umschlaghäufigkeit der Forderungen 11 Umschlaghäufigkeit der Verbindlichkeiten 50 Geschäftszyklus 68 Kapitalbindungsdauer 17 Der Kapitalumschlag ist ein Maßstab, wie gut ein Unternehmen sein Eigenkapital nutzt um Einnahmen zu generieren. Je höher das Verhältnis, desto effizienter ein Unternehmen mit seinem Kapital, auch genannt Eigenkapitalumschlag. Der Lagerumschlag ist ein Maß für die Anzahl von Malen die Inventar verkauft oder in einer Zeitperiode verwendet wird. Die Umschlagshäufigkeit der Forderungen misst wie oft im Durchschnitt Forderungen während der (angehoben = eingehoben) werden können. Die Verbindlichkeiten-Umschlaghäufigkeit-Kennzahl zeigt Investoren wie oft pro das Unternehmen seinen durchschnittlich zu zahlenden Betrag bezahlt. Der Geschäftszyklus ist jene Zeit, die ein Unternehmen benötigt, um Geld welches für verwendet wurde um Inventar anzuschaffen wieder in Bargeld zu verdienen. Ein Unternehmen mit einem kurzen Geschäftszyklus ist in der Lage seine Investitionen schnell wieder zu armotisieren. Ein Unternehmen mit einem langem Geschäftszyklus hat weniger Geld zu Verfügung, um alle kurzfristigen Bedürfnissen gerecht zu werden, was zu einer erhöhten Kreditaufnahme und Zinsaufwendungen führen kann. Kapitalbindungsdauer misst, wie lange einem Unternehmen Bargeld entzogen wird, wenn es seine Investitionen in Ressourcen erhöht, um den Umsatz zu vergrößern. es ist somit ein Maß für das Liquiditätsrisiko durch Wachstum. 4.2 Rentabilitätskennzahlen Rentabilitätskennzahlen Die Umsatzrendite ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl und bezeichnet das Verhältnis von Gewinn zu Umsatz innerhalb einer Rechnungsperiode. Der Betrachter erkennt daraus, wie viel Prozent des Umsatzes einem Unternehmen im betrachteten Zeitraum an Gewinn verblieben ist. Der Return on Investment bezeichnet ein Modell zur Messung der Rendite einer unternehmerischen Tätigkeit, gemessen am Gewinn im Verhältnis zum eingesetzten Kapital. Für den Zeitraum 9,47 9,01 5
Die Gesamtkapitalrentabilität gibt an, wie effizient der Kapitaleinsatz eines Investitionsvorhabens innerhalb einer Abrechnungsperiode war. Durch den Einsatz dieser Kennzahl lassen sich die Nachteile der Eigenkapitalrentabilität, und somit die des Leverage-Effektes, umgehen. Die Eigenkapitalrentabilität ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl und Steuerungsgröße. Sie dokumentiert, wie hoch sich das vom Kapitalgeber investierte Kapital innerhalb einer Rechnungsperiode verzinst hat. Return on Net Assets, ist ein Maß für die finanzielle Leistungsfähigkeit eines Unternehmens, das die Verwendung der Vermögenswerte berücksichtigt. Ein höheres RONA bedeutet, dass das Unternehmen seine Vermögenswerte und Betriebskapital effizient und effektiv verwendet. 5,99 12,17 14,97 5. Verfahren zur Diagnose der Wahrscheinlichkeit des Bankrotts 5.1 Das Taffler-Modell (UK) X1 - ergebnis vor steuern / verbindlichkeiten 0,49 X2 - working capital / fremdkapital 0,66 X3 - verbindlichkeiten / aktiva 0,34 X4 - umsatzerlöse / aktiva 1,74 Z = 0.53 X1 + 0.13 X2 + 0.18 X3 + 0.16 X4 0,68 5.2 Das Liss-Modell (UK) X1 - working capital / aktiva 0,34 X2 - gewinn vor zinsen und steuern / aktiva 0,16 X3 - gewinnrücklagen / aktiva 0,46 X4 - eigenkapital / fremdkapital 0,97 Z = 0.063 X1 + 0.092 X2 + 0.057 X3 + 0.001 X4 0,06 5.3 Das Altman-Modell (USA) X1 - liquiditätskoeffizient 1,00 X2 - schuldenquote 0,51 Z = -0.3877 1.0736 X1 + 0.0579 X2-1,44 5.4 Das Springate-Modell (USA) X1 - working capital / aktiva 0,34 X2 - ergebnis vor steuern / aktiva 0,10 X3 - ergebnis vor steuern / verbindlichkeiten 0,30 X4 - umsatzerlöse / aktiva 1,74 Z = 1.03 X1 + 3.07 X2 + 0.66 X3 + 0.4 X4 1,54 6
6. Die Analyse der Kreditwürdigkeit (Durand) Für den Zeitraum K1 - Der Betriebsgewinn zu Vermögenswerten 16,46 K2 - Liquiditätskoeffizient 1,00 K3 - Eigenkapitalquote 0,49 III Klasse - Unternehmen zeigt ein Risikoproblem 7