Gesundheitsreport 2010 der AOK Heilbronn-Franken

Ähnliche Dokumente
Betriebliches Gesundheitsmanagement. Wie senke ich AU Tage in meinem Unternehmen?

AOK-SERVICE Gesunde Unternehmen

Mitarbeitergesundheit in kommunalen Einrichtungen

Gesunde Mitarbeiter 100 % Erfolgreicher Betrieb. IKK Jobaktiv Gesunde Perspektiven für Ihren Betrieb

Erfolgskonzept für gesunde Unternehmen

Gesundheitsbericht 2009

Muskel-Skelett-Erkrankungen im Arbeitsunfähigkeitsgeschehen

Gesunde Mitarbeiter 100 % Erfolgreiches Unternehmen. IKK Jobaktiv Gesunde Perspektiven für Ihr Unternehmen

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Fehlzeitenmanagement Krankenstand, Burnout und innere Kündigung

Gesundheitliche Anforderungen an gute Arbeitsplätze

AOK Die Gesundheitskasse Heilbronn-Franken Gesundheitsbericht 2013

Ulla Oerder, TK, Münster, März 2016

Tool s. Betriebliches Gesundheitsmanagement. Bezeichnung/Titel: Präsentation. Kategorie: Unternehmen. Zielgruppe: Kurzvortrag. Verwendung:

Wirtschaftspsychologie. Ansätze der betrieblichen Gesundheitsförderung zur Rückengesundheit. Rainer Wieland

Arbeitsunfähigkeitsanalyse. für die Musterbranche

Erfolgsfaktor Betriebliches Gesundheitsmanagement

Erwerbstätige: immer älter und immer länger krank - Betriebliches Gesundheitsmanagement rückt in den Fokus -

Presseinformation. Wenn der Beruf krank macht. AOK Nordost Die Gesundheitskasse. AOK-Fehlzeitenreport 2014

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)/ Gesundheitsförderung

DAK-Gesundheitsreport Baden-Württemberg

Gesundes Arbeiten von Mann und Frau Eine Auswertung von Arbeitsunfähigkeitsdaten. Aspekt der Erkrankungen von Männern und Frauen

Gesundes Arbeiten von Mann und Frau Eine Auswertung von Arbeitsunfähigkeitsdaten. Aspekt der Erkrankungen von Männern und Frauen

Bremen: Fast eine Millionen Fehltage in 2012 durch Psycho-Leiden

Alternsgerechte gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen

Krankenhausfälle. Jahr 2015 (IST) männlich. weiblich. insgesamt

Krankmeldungen durch psychische Leiden steigen in Mecklenburg-Vorpommern überproportional an

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) und betriebliche Gesundheitsförderung

Gesund in KMU - kleine Betriebe große Wirkung. BGM in KMU ein guter Start für nachhaltiges Gelingen

Länderübergreifender Gesundheitsbericht Berlin-Brandenburg 2015

Mehr als 8,5 Millionen Fehltage durch psychische Erkrankungen in Baden-Württemberg in 2012

Mitarbeitergesundheit in kommunalen Einrichtungen

Arbeitsunfähigkeitsanalyse. für die Muster GmbH

DAK-Gesundheitsreport 2016

Intensiver Winter lässt Krankenstand im ersten Halbjahr 2011 steigen

AOK - Die Gesundheitskasse. AU-Profil Langversion. Arbeitsunfähigkeitsprofil für NN AG. überreicht durch Ihre Partner-AOK.

Gesunde Betriebe Zeitarbeit

Herzlich Willkommen! Eva-Maria Klatt Personalreferentin Projektmitarbeiterin

Gesunde Betriebe Baugewerbe

Gesunde Betriebe Speditionen (Sonstige Dienstleistungen für den Verkehr)

AOK AZUBI-FIT GESUNDHEITSMONITOR 2014 SAARLAND

FIRMENANGEBOT GESUNDHEIT

Betriebliches Gesundheitsmanagement von der Erkenntnis zur Umsetzung

Gesunde Mitarbeiter sind leistungsfähiger

Erfolgsfaktoren der betrieblichen Gesundheitsförderung - passgenaue Angebote der Krankenkassen

Gesundheitsbericht 2008

Gesundheitsbericht der KNAPPSCHAFT für das Jahr Erwerbstätige und Arbeitsunfähigkeiten

Tätigkeit einer Gesundheitsmanagerin

APEIRON AKADEMIE Forschung & Beratung für Leadership, Achtsamkeit, Ethik und Meditation

Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Praxis. Fit durch den Job

Krankenstand weiter gestiegen Zunahme der Krankheitsfälle

Betriebliche Gesundheitsförderung Last oder Gewinn? Hintergründe und Konzepte

W 3.5 Personalentwicklung als Eckpfeiler der Gesundheitsförderung -Erfahrungen der Universität Oldenburg

Betriebliches Gesundheitsmanagement

HELIOS EinBlicke. Mitarbeiter 1/2015. Thema: Gesundheitsbericht

Psychische Erkrankungen: Höchststand bei Ausfalltagen

Modul Dipl. Professional Health Fitness Personal Trainer

Fachkräftebindung durch Betriebliche Gesundheitsförderung Handlungsempfehlungen für den Einstieg

Ihr Partner in Sachen mobiler. Gesundheitsvorsorge

Arbeitsunfähigkeitsanalyse. für die Muster GmbH

BEM aus der Perspektive der gesetzlichen Krankenkassen

Gesunde Betriebe Hotels, Gasthöfe und Pensionen

Psychische Gesundheit bei der Arbeit

Ihr Landbäcker Gruppe. Bosse GmbH

Rückgang der Fehlzeiten um 2,1 Tage in den letzten zehn Jahren

Gesundheitsprävention Der Wettbewerbsfaktor für Unternehmen

Petra Spitzmüller Stv. Geschäftsführerin der AOK Südlicher Oberrhein

Gesundheitsbericht 2007

VDK Kreisverband Aalen 16. Oktober 2013, Hüttlingen. Daniela Marquardt, work.art, Köln.

DAK-Gesundheitsreport 2016

Gesunde Betriebe Callcenter

Länderübergreifender Gesundheitsbericht Berlin-Brandenburg 2015

Fehlzeitenreport 2012

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Zur Aktualität des Betrieblichen Gesundheitsmanagements

Häufig gestellte Fragen Meine Themen - Meine Fragen

Unternehmen unterschätzen gesundheitliche Folgen des demografischen Wandels in Thüringen

Fehlzeitenreport 2012

DAK-Gesundheitsreport 2016

DAK-Gesundheitsreport Sachsen

Mit dem AOK-Service Gesunde Unternehmen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement Referent: Helmut Gottwald

Betriebliches Gesundheitsmanagement Präventionsgespräche bei Manpower

Pressemitteilung. Fehlzeiten-Report Mit dem Chef als Partner sind Mitarbeiter gesünder. Berlin, 16. August 2011

Titeltext. Textebene 1 Textebene 2 Textebene 3 Textebene 4»Textebene 5

Gesund & Fit am Arbeitsplatz

Krankmeldungen steigen Depressionen & Co verursachen so viele Fehltage wie Husten und Schnupfen

Betriebliches Gesundheitsmanagement. Praxisbeispiel der AWO Bremen AWO in Form Ein Kooperationsprojekt mit der AOK Bremen/Bremerhaven

gesund pflegen Arbeitsprogramm Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Pflege Psychische Belastungen eine Herausforderung für Pflegeeinrichtungen

Arbeitsunfähigkeit 2015

Veranstaltung zur BGF-Koordinierungsstelle in NRW Was ist BGF?

Chancen und Risiken bei der Einführung von BGM Betriebliche Prävention - Wie kann sie gelingen? Welche Fehler gilt es zu vermeiden?

Auszubildende fühlen sich häufig körperlich und psychisch belastet

HAWARD-Fürstenberg-Symposium

Das Haus der Arbeitsfähigkeit Ein Modell zur Gesundheitsvorsorge am Arbeitsplatz Fachforum Hauswirtschaft 11. Mai 2017 in Walsrode

Herausforderung Gesundheit am Arbeitsplatz Betriebliches Gesundheitsmanagement

Krankenstand deutlich gestiegen

Krankmeldungen in NRW erreichen neuen Höchststand Herzinfarkt: Risikofaktoren lauern auch im Job

Krankenstand gestiegen Hessen knapp über Bundesniveau Erwerbstätige leiden unter schweren Schlafstörungen

congenial coaching und consulting Betriebliche Gesundheit im Unternehmen Bausteine für den zukünftigen Unternehmenserfolg

Betriebliche Gesundheitsförderung Fit im Beruf

Transkript:

AOK - Die Gesundheitskasse Heilbronn-Franken Gesundheitsreport 2010 der AOK Heilbronn-Franken Vortrag am 30.1.2012

Worum geht es? Gesunde und motivierte Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital eines jeden Unternehmens. Fehlzeiten durch Krankheit können den Arbeitsablauf stören und haben für die Unternehmen ungünstige betriebswirtschaftliche Auswirkungen. Ein hoher Krankenstand mit vielen Krankheitsfällen oder auch mit langen Ausfallzeiten ist oft auch ein Signal im Unternehmen, dass etwas nicht stimmt.

Pressemeldungen 2007 Krankenstand in Baden Württemberg erneut auf Rekordtief Arbeitsunfähigkeit: Niedrigster Stand seit 10 Jahren Die Arbeitnehmer in Deutschland sind immer seltener krank! Krankenstandsquote auf dem niedrigsten Wert seit der Wiedervereinigung

Pressemeldungen 2010 Beschäftigte kränkeln öfter Kassen verzeichnen für 2010 längere Arbeitsunfähigkeiten Stress macht krank Psycho-Erkrankungen auf dem Vormarsch Arbeitnehmer fehlen wegen Muskel-Skelett-Erkrankungen und psychischer Erkrankungen

Zahlen, Daten, Fakten 2010 Krankheitsbedingte Fehlzeiten verursachen in der Wirtschaft jedes Jahr geschätzte Kosten von rund 40 Mrd. Euro Deutschlands Arbeitnehmer fehlen wegen AU (Arbeitsunfähigkeit) jedes Jahr fast 430 Mio. Arbeitstage rund die Hälfte aller bei der AOK versicherten Arbeitnehmer war 2010 mindestens einmal krank geschrieben die durchschnittliche Krankheitsdauer lag bei 16,4 Tagen

Einführung in das Betriebliche Gesundheitsmanagement

Gute Gründe für Betriebliches Gesundheitsmanagement Chronische Erkrankungen nehmen zu, auch als Diagnose von Arbeitsunfähigkeit Wettbewerbsvorteil Wettbewerbsvorteil gesunde gesunde und und motivierte motivierte Mitarbeiter Mitarbeiter Ein hoher Krankenstand im Ein hoher Krankenstand im Unternehmen ist oft ein Signal, Unternehmen ist oft ein Signal, dass etwas nicht stimmt. dass etwas nicht stimmt. Fehlzeiten, krankheits- oder auch motivationsbedingt, stören den Arbeitsablauf und bedeuten steigende Kosten für den Betrieb

Einflussfaktoren auf den Krankenstand Arbeitsplatz Personalpolitik Arbeitsabläufe Arbeitsinhalte Verhalten der Mitarbeiter Betriebsklima Motivation Arbeitsumgebung Konjunktur

AU-Tage analysieren Arbeitszeit und Energie für Ursachenforschung und Lösungsansätze aufwenden, statt die Folgen des Ausfalls managen!

Gesundheitsbelastungen identifizieren Krankenstand im eigenen Unternehmen ermitteln Ursachen für Arbeitsunfähigkeiten analysieren Kurz- / Langzeiterkrankungen Arbeitsunfälle, Wegeunfälle, Sportunfälle... welche Mitarbeiter verursachen häufig Arbeitsunfähigkeiten Arbeitsplatzbegehungen / Arbeitsplatzanalysen welche Mitarbeiter verursachen lange Arbeitsunfähigkeiten

Gesundheitsbelastungen identifizieren gibt es Auffälligkeiten bei AU bzgl. verschiedener Nationalitäten gibt es saisonale Auffälligkeiten welche Krankheitsarten stehen hinter der Arbeitsunfähigkeit sind die Arbeitsbedingungen ungünstig Gespräche mit den Mitarbeitern führen

Krankenstand 2010 AOK Heilbronn-Franken Krankenstand: 4,5% Datenbasis: Kurzzeiterkrankungen: (1-3 Tage AU) Krankheitszeiten: (1-2 Wochen AU) Langzeiterkrankungen: (mehr als 42 Tage AU) 181.253 AOK-versicherte Personen 38,6% aller Krankheitsfälle knapp 50% aller Krankheitsfälle über 8000 Fälle Fehltage insgesamt: 2.335.207 Ausfallkosten: 700.562.100 Euro

Krankenstand im überbetrieblichen Bereich 6 % 4,5 4,6 4,8 4 2 0 AOK-BD Heilbronn- Franken AOK Baden-Württemberg AOK bundesweit

Krankenstand nach Altersgruppen im Vergleich zur AOK landesweit 10 % 8 7,8 7,4 6 6,3 6,3 4,4 4,5 4 3,3 3,4 3,2 3,2 3,4 3,4 2 0 0-19 20-29 30-39 40-49 50-59 60... AOK-BD Heilbronn-Franken AOK Baden-Württemberg Durchschnitt AOK-BD Heilbronn-Franken Durchschnitt AOK Baden-Württemberg

Krankenstand nach Altersgruppen im Vergleich zur AOK bundesweit 10 % 8 7,8 7,9 6,3 6,6 6 4,4 4,8 4 3,3 3,5 3,2 3,3 3,4 3,6 2 0 0-19 20-29 30-39 40-49 50-59 60... AOK-BD Heilbronn-Franken AOK bundesweit Durchschnitt AOK-BD Heilbronn-Franken Durchschnitt AOK bundesweit

Auswertung zur Mitarbeiterstruktur Geschlecht Alter Mitglieder absolut AU-Fälle absolut AU-Tage absolut Mitglieder in % aller AU-Fälle in % aller AU-Tage in % aller Krankenstand m ännlich 0-19 5.233 7.922 39.130 2,9 3,7 1,7 3,4 20-29 25.242 32.358 207.487 13,9 14,9 8,9 3,5 30-39 19.806 22.444 206.685 10,9 10,3 8,9 3,7 40-49 25.136 28.184 339.446 13,9 13,0 14,5 4,4 50-59 19.423 23.841 392.405 10,7 11,0 16,8 6,4 60... 5.361 6.321 135.755 3,0 2,9 5,8 8,1 Insgesam t 100.201 121.070 1.320.908 55,3 55,8 56,6 4,7 w eiblich 0-19 3.802 5.436 24.267 2,1 2,5 1,0 3,2 20-29 20.326 25.667 152.231 11,2 11,8 6,5 2,9 30-39 15.492 15.237 135.135 8,5 7,0 5,8 3,0 40-49 21.033 23.405 281.424 11,6 10,8 12,1 4,3 50-59 16.831 21.883 338.373 9,3 10,1 14,5 6,2 60... 3.568 4.191 82.869 2,0 1,9 3,5 7,4 Insgesam t 81.052 95.819 1.014.299 44,7 44,2 43,4 4,3 Insgesam t 0-19 9.035 13.358 63.397 5,0 6,2 2,7 3,3 20-29 45.568 58.025 359.718 25,1 26,8 15,4 3,2 30-39 35.298 37.681 341.820 19,5 17,4 14,6 3,4 40-49 46.169 51.589 620.870 25,5 23,8 26,6 4,4 50-59 36.254 45.724 730.778 20,0 21,1 31,3 6,3 60... 8.929 10.512 218.624 4,9 4,8 9,4 7,8 Insgesam t 181.253 216.889 2.335.207 100,0 100,0 100,0 4,5

Mittlere AU-Dauer in Tagen je AOK-Versicherte(n) und AU-Fall 15 Tage 13,2 12,5 10,9 10,6 10 5 0 AOK-Versicherte Männer Frauen AU-Fälle

Kurz- und Langzeiterkrankungen Falldauer AU-Fälle in % aller AU-Fälle absolut AU-Tage in % aller AU-Tage absolut Krankenstand 1-3 Tage 38,6 83.724 7,3 171.549 0,3 4-7 Tage 31,1 67.352 14,3 334.683 0,6 8-14 Tage 15,6 33.885 15,0 350.753 0,7 15-21 Tage 5,4 11.656 8,7 203.480 0,4 22-28 Tage 2,9 6.209 6,5 151.011 0,3 29-42 Tage 2,8 6.021 8,9 206.694 0,4 m ehr als 42 Tage 3,7 8.042 39,3 917.037 1,8 Insgesam t 100,0 216.889 100,0 2.335.207 4,5

Anteil der Arbeitsunfälle an allen Krankheitsfällen 6 % 5,2 5 4 3,9 3 2,2 2 1 0 insgesamt Männer Frauen

%-Anteile der AU-Fälle nach den fünf häufigsten Krankheitsarten Sonstige Krankheitsarten 42,4% Krankheiten des Muskel-Skelett- Systems und des Bindegewebes 17% Krankheiten des Atmungssystems 23,3% Krankheiten des Kreislaufsystems 4% Psychische und Verhaltensstörungen 4,3% Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen 9,0%

Dauer je AU-Fall nach den wichtigsten Krankheitsarten Sonstige 9,0 Krankheiten des Kreislaufsystems 17,8 Psychische und Verhaltensstörungen 23,0 Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen 14,9 Krankheiten des Atmungssystems 5,9 Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes 15,6 0 5 10 15 20 25 Tage je AU-Fall

%-Anteile aller AU-Tage nach den fünf wichtigsten Krankheitsarten Sonstige Krankheitsarten 35,1% Krankheiten des Muskel-Skelett- Systems und des Bindegewebes 24,6% Krankheiten des Atmungssystems Krankheiten des Kreislaufsystems 6,3% Psychische und Verhaltensstörungen Verletzungen, Vergiftungen u. Folgen äußerer Ursachen 12,6% 9,0% 12,3%

%-Anteile der AU-Fälle nach den fünf häufigsten Krankheitsarten Sonstige 80,9 82,4 81,4 Krankheiten des Kreislaufsystems Psychische und Verhaltensstörungen 8,1 7,8 7,4 9,0 9,2 8,2 AOK bundesweit AOK Baden-Württemberg AOK-BD Heilbronn-Franken Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen 17,8 16,9 17,3 Krankheiten des Atmungssystems 42,4 44,2 44,6 Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes 33,4 32,5 33,0 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 AU-Fälle je 100

Dauer je AU-Fall nach den wichtigsten Krankheitsarten im Branchenvergleich AOK bundesweit AOK Baden-Württemberg AOK-BD Heilbronn-Franken Sonstige 9,0 9,8 9,4 Krankheiten des Kreislaufsystems 17,4 18,4 17,8 Psychische und Verhaltensstörungen 23,3 22,8 23,0 Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen 15,4 14,9 16,3 Krankheiten des Atmungssystems 6,4 6,1 5,9 Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes 16,3 15,6 15,6 0 5 10 15 20 25 Tage je AU-Fall

"AOK Service - Gesunde Unternehmen"

AOK Service "Gesunde Unternehmen" Arbeitsunfähigkeits-Datenanalyse schriftliche Mitarbeiterbefragung Betriebsbegehung, ergonomische Arbeitsplatzbegehung Arbeitssituationsanalysen Arbeitskreis Gesundheit / Gesundheitszirkel individuell abgestimmte Präventionsmaßnahmen

AOK Service "Gesunde Unternehmen"... setzt folgende Schwerpunkte: Veränderung ungesunder Verhaltensweisen der Beschäftigten durch aktives, selbstverantwortliches Arbeiten am persönlichen Gesundheitsverhalten. Veränderung gesundheitsbelastender Verhältnisse am Arbeitsplatz. Stärkung gesundheitsförderlicher Potenziale, wie z.b. eines gesundheitsgerechten Führungsstils Gesundheit als Führungsaufgabe

AOK Service "Gesunde Unternehmen" Arbeitskreis Gesundheit sinnvoll installieren Steuerungsinstrument Gesundheitszirkel Mitarbeiterbefragung Betriebliche Präventionsbausteine für Ihr Unternehmen

Arbeitskreis Gesundheit Betriebs-/ Werksleiter Arbeitssicherheitsfachkraft Betriebsrat Betriebsarzt Personalleitung AOK Kantinenleiter Vertreter bestimmter Fachbereiche Externe Fachleute Information Motivation Koordination Organisation Analysen Maßnahmen Erfolgskontrolle

Mitarbeiterbefragung Fragebeispiele zum Thema Gesundheitsförderung: Wie beurteilen Sie im allgemeinen ihren Gesundheitszustand? (sehr gut gut zufriedenstellend weniger gut schlecht) Finden Sie es erforderlich, gesundheitsfördernde Maßnahmen direkt am Arbeitplatz durchzuführen? (ja nein Begründung) Könnten die Beschwerden mit Ihrer Arbeitstätigkeit zusammen hängen? (ja weiß nicht nein) Vorschläge zur Verbesserung:... Welche Gesundheitsangebote wären für Sie von Interesse? ( Rückentraining Nichtraucher-Kurs Stressbewältigung Nordic Walking)

Mitarbeiterbefragung Fragebeispiele zum Thema Betriebsklima und Führung: Wie beurteilen Sie das Betriebsklima im Unternehmen / Abteilung? (gut könnte besser sein schlecht) Kümmert sich Ihr Vorgesetzter darum, dass Schwierigkeiten und Probleme bei der Arbeit behoben werden? (ja, meistens selten nie) Was ist für Sie bzgl. Ihres Arbeitsplatzes besonders wichtig? Art der Arbeit / Tätigkeit gute Bezahlung sicherer Arbeitsplatz gute Sozialleistungen flexible Urlaubsregelung gutes Verhältnis zu den Kollegen gutes Verhältnis zu den Vorgesetzen

Betriebliche Präventionsbausteine z. B. Arbeitsplatzbezogene Rückenschulen Sitzen, Stehen, Heben und Tragen Kurse zur Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems Ernährungs- und Kantinenberatung Stressbewältigungs- und Entspannungstraining Gesundheitsvorträge Arbeitsplatzbegehungen mit ergonomischer Beratung Gesundheitstage im Betrieb (bunte Mischung von Informationen, Mitmachangeboten und persönlichen Gesundheits-Checkup)

Betriebliche Präventionsbausteine z. B. Seminare und Workshops Rückkehr- und Fehlzeitengespräche Führung und Kommunikation Stress- und Zeitmanagement Suchtprävention Projekte zur Gesundheitsförderung in der Ausbildung......

Betriebliches Gesundheitsmanagement eine lohnende Investition! 25-30% der Gesundheitsausgaben könnten durch gezielte Prävention eingespart werden. die Deutschen könnten 5-10 Jahre länger gesund bleiben, wenn sie sich gesünder ernährten. Experten haben errechnet: Für jeden Euro, den Unternehmen in die Gesundheitsvorsorge ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investieren, bekommen Sie drei Euro zurück. (ROI 1:3) Quelle: Financial Times Deutschland vom 2.8.2007

Betriebliches Gesundheitsmanagement eine lohnende Investition! Betriebliches Gesundheitsmanagement ist Teil der Unternehmensphilosophie! Betriebliche Gesundheitsförderung ist Managementaufgabe! Gesundheitsförderung ist ein Prozess! Gesundheitsförderung ist keine "Eintagsfliege", sondern muss kontinuierlich in den Arbeitsprozess mit eingebunden sein. Gesundheit im Unternehmen ist steuerbar!

Betriebliches Gesundheitsmanagement eine lohnende Investition! Unternehmensziele und Gesundheitsziele stehen in keinem Gegensatz zueinander. Betriebliche Gesundheitsprogramme verbessern Gesundheit und Arbeitszufriedenheit, Leistungsfähigkeit und Motivation aller Mitarbeiter. Betriebliche Gesundheitsförderung ist soziale Verpflichtung und ökonomische Notwendigkeit zugleich!

Betriebliches Gesundheitsmanagement FAZIT Sinnvollste und nachhaltigste Investition in die wichtigste Ressource Ihres Unternehmens Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Braucht das JA und die volle Unterstützung von ganz oben!

Viel Erfolg bei ihrer zukünftigen Arbeit, wünscht Ihnen vor allem aber: Bleiben Sie gesund!