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Transkript:

Bayerisches Staatsministerium des Innern Rede des Bayerischen Staatsministers des Innern, Joachim Herrmann, anlässlich des Fachgesprächs mit der AGFK Bayern e.v. zum Thema Radverkehrsförderung in Bayern am 21.02.2013 in München, Messegelände Es gilt das gesprochene Wort!

- 2 - Anrede! Einleitende Worte Sehr gerne bin ich der Einladung zu diesem Fachgespräch der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen gefolgt. Mir persönlich, aber auch der Bayerischen Staatsregierung liegt die Förderung des Radverkehrs sehr am Herzen. Wie einige von Ihnen wissen, bin ich selbst begeisterter Radfahrer. AGFK Bayern Meine sehr geehrten Damen und Herren, mit der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern e.v. (AGFK Bayern) haben wir einen ausgezeichneten Partner für die Förderung des Radverkehrs gewonnen. Mein besonderer Dank gilt der Stadt Erlangen. Sie sorgt für eine reibungslose Geschäftsführung des Vereins und koordiniert und organisiert zusammen mit verschiedenen Büros die Projekte.

- 3 - Kampagne Stadtradeln Die bundesweite Kampagne STADTRADELN war 2012 auf bayerischer Ebene eine sehr erfolgreiche Aktion auch der Arbeitsgemeinschaft. Die Bilanz ist eindrucksvoll: Bundesweit haben sich 2012 nahezu 170 Kommunen am STADTRADELN beteiligt. Die Zehn-Millionen-Marke der erradelten Kilometer wurde von den rund 60.000 teilnehmenden Radlerinnen und Radlern durchbrochen. Es ist erfreulich, dass Bayern im bundesweiten Ländervergleich hinsichtlich der Anzahl der gefahrenen Kilometer und der teilnehmenden Kommunen deutlich an der Spitze liegt. Dies lässt die hohe verkehrspolitische Bedeutung des Radverkehrs in Bayern erkennen. Es ist bedauerlich, dass die Fortführung der Aktion in letzter Zeit in Zweifel gezogen wurde.

- 4 - Ich setze mich gemeinsam mit der AGFK sehr dafür ein, dass die Aktion auch 2013 in Bayern laufen wird. Meine Damen und Herren, was unternimmt die Bayerische Staatsregierung konkret für den Radverkehr? Radwegeprogramm Bayern fördert den Radverkehr schon seit vielen Jahren. 2009 haben wir das aktuelle Programm zum nachträglichen Anbau von Radwegen an Staatsstraßen aufgelegt. Es enthält die wichtigsten Radwegeprojekte für jeden Regierungsbezirk und soll bis Ende dieses Jahres umgesetzt werden. Bayernweit umfasst das Programm 158 Projekte mit einer Gesamtlänge von rund 260 km und einem Kostenvolumen von über 46 Millionen Euro (Kostenanteil Bayern: ca. 40 Millionen Euro). Eine Fortschreibung dieses Programms

- 5 - für den Zeitraum 2014-2019 ist geplant. Maßgebend für die Auswahl der Projekte soll, wie im bestehenden Programm, - die Verkehrsbelastung der jeweiligen Staatsstraße, - die Netzbedeutung des geplanten Radweges und - die Anzahl der prognostizierten Radfahrer sein. Damit haben Radwege besondere Priorität, die dem Fernradroutennetz dienen, die Lücken im vorhandenen Radverkehrsnetz schließen und mit denen Unfallhäufungsstellen ausgeschaltet werden. Mittel für den Radwegebau Allein aus dem Staatsstraßenhaushalt haben wir 2012 insgesamt 8,5 Millionen Euro (2011 rd. 9,5 Millionen Euro) in den Bau von Radwegen im Zuge von Staatsstraßen investiert. (Staatsstraßenbaumittel: 222 Millionen, davon 134 Millionen für Erhaltung.)

- 6 - Der Freistaat unterstützt des Weiteren Städte und Gemeinden, wenn sie Radwege an Staatsstraßen bauen. So wurden den Kommunen im Jahr 2012 Fördermittel in Höhe von rund 5,6 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Insgesamt haben wir 2012 über 14 Millionen Euro in den Radwegebau investiert. Für Radwege an Bundesstraßen flossen im letzten Jahr 13 Millionen Euro (2011: 12 Millionen Euro). Ich meine, diese Zahlen können sich wirklich sehen lassen! Auch heuer investieren wir wieder erheblich in das Radwegenetz in Bayern. Mein Ziel: mindestens 16 Millionen Euro für Radwege an Staatsstraßen! Länge der Radwege Auch die Länge der Radwege und der sonstigen von Radfahrern benutzbaren öffentlichen Wege entlang der Bundesstraßen und Staatsstraßen kann sich sehen lassen. Sie beträgt in Bayern

- 7 - inzwischen rund 8.000 km (Stand 01.01.2012). Damit sind über 50 % der Bundesstraßen und über 30 % der Staatsstraßen mit einem Radweg ausgestattet. Hinzu kommen rund 2.400 km Radwege an Kreisstraßen sowie die Radwege in der Baulast der Gemeinden. Meine Damen und Herren, wir bauen in Bayern aber nicht nur neue Radwege. Wir fördern den Radverkehr auch mit einer Reihe anderer Maßnahmen. Radverkehrswegweisung Dazu gehört die Verbesserung der Beschilderung. Sie ist an Radwegen oft uneinheitlich und somit wenig benutzerfreundlich. Mein Ziel ist es, den Radfahrern eine standardisierte Wegweisung in ganz Bayern zu bieten. Die Bayerische Straßenbauverwaltung hat auf den Radwegen entlang der Bundes- und Staatsstraßen bis Ende 2010 die Radwegbeschilderung

- 8 - vereinheitlicht. Hierbei wurden etwa 3.600 Kilometer Radwege mit knapp 10.000 neuen Wegweisern ausgestattet - Kostenaufwand rund 700.000 Euro. Insgesamt sind jetzt an Bundes- und Staatsstraßen Radwege mit einer Gesamtlänge von mehr als 5.800 Kilometern einheitlich beschildert. Der Freistaat Bayern übernimmt damit eine Vorbildfunktion. Ich freue mich sehr, dass sich inzwischen auch andere Baulastträger diesem Beschilderungssystem in beachtlichem Umfang angeschlossen haben. Bayern mobil sicher ans Ziel Meine sehr geehrten Damen und Herren, Verkehrssicherheit ist für alle Verkehrsteilnehmer und ganz besonders für unsere Radlerinnen und Radler von größter Bedeutung. Unter dem Motto Bayern mobil sicher ans Ziel habe ich am 4. Januar 2013 das Bayerische Verkehrssicherheitsprogramm 2020 vorgestellt.

- 9 - Ziele Wesentliche Ziele dieses Programms sind die Senkung der Zahl der Verkehrstoten um 30 % und die weitere Reduktion der Zahl der Verkehrsunfälle und der Verletzten. Insbesondere soll die allgemeine Verkehrssicherheit auf Landstraßen weiter erhöht werden. Daneben soll der Schutz besonders gefährdeter Verkehrsteilnehmer wie Kinder, Fußgänger und Radfahrer verbessert werden. Außerdem gilt es, die Belange älterer Menschen und von Menschen mit Behinderungen in den Fokus zu nehmen! Radfahrer sollen durch eine verbesserte Erkennbarkeit, eine stärkere Benutzung des Fahrradhelmes und durch eine optimierte Radwegeinfrastruktur künftig noch sicherer unterwegs sein. Verbesserung der Sicherheit für Radler Im vergangenen Jahr sind in Bayern 74 Radfahrer tödlich verunglückt das sind

- 10-74 Radfahrer zu viel. Wir müssen deshalb die Verkehrssicherheit der Radfahrer weiter verbessern. Dazu sind auch bauliche Maßnahmen wichtig, wie: - die Schließung von Lücken im Radwegenetz, - die sichere Gestaltung am Anfang und Ende von Radwegen, - die Schaffung von Querungsmöglichkeiten, - die Verbesserung der Sicht- und Blickbeziehungen zwischen Kraftfahrzeuglenkern und Radfahrern an Kreuzungen und - die Abmarkierung von Radfahrerfurten. Bayernnetz für Radler Meine sehr geehrten Damen und Herren, auch der Radtourismus gewinnt immer größere Bedeutung. Dies zeigt auch die Messe f.re.e. Sie informiert besonders über Tourismusregionen, die viel für den Fahrradurlauber bereithalten. Bayern gehört hier in hohem Maße dazu.

- 11 - Großen Zuspruch findet seit Jahren unser Bayernnetz für Radler. Es ist Rückgrat des touristischen Radroutennetzes in Bayern. Mit diesem Netz von verkehrssicheren und familiengerechten Fernradrouten bieten wir für den Fahrradtouristen in allen Landesteilen eine attraktive Infrastruktur. Sie umfasst mittlerweile 119 Routen mit einer Gesamtlänge von rund 8.800 km. Bereits seit 1997 geben wir für dieses touristische Radroutennetz eine eigene Karte heraus. Im August 2012 wurde die 8. Auflage der Übersichtskarte veröffentlicht. Über 3,3 Millionen Exemplare wurden bislang verteilt. Internetauftritt Wesentlicher Bestandteil des "Bayernnetz für Radler" ist der Internetauftritt unter www.bayerninfo.de. Hier können zusätzlich detaillierte Informationen zu den einzelnen Strecken abgerufen werden. Zudem gibt es Hinweise zu

- 12 - fahrradfreundlichen Gastbetrieben und zu Sehenswürdigkeiten sowie Strecken- und Höhenprofilen. Radverkehrshandbuch Seit diesem Jahr ist das Bayernnetz für Radler auch über Apps mobil verfügbar. Sie können sich hierzu gerne nachher an unserem Stand des Bayernnetzes in Halle A 6 ausführlich informieren. Auf dem 2. Nationalen Radverkehrskongress im Mai 2011 in Nürnberg haben wir auch das Radverkehrshandbuch Radlland Bayern herausgegeben. Hier finden Sie alles Wichtige zur Radverkehrsförderung. Vor allem im urbanen Bereich wird die Entwicklung des Radverkehrs aber entscheidend von Ihnen, den Kommunen geprägt. Sie können dafür sorgen, dass Radverkehr und ÖPNV sinnvoll verknüpft und dass geeignete Abstellflächen für Fahrräder an Start- und Zielpunkt verfügbar sind. Mit Ihrer Bauleitplanung können Sie zu einer verstärkten Fahrradnutzung beitragen,

- 13 - Stichwort Stadt der kurzen Wege. Unterstützung der AGFK Meine Damen und Herren, der Freistaat Bayern hat die Arbeit der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern e.v. (AGFK Bayern) von Beginn an unterstützt. Die ersten Schritte in der Vereinsarbeit haben wir mit 150.000 Euro gefördert. Gerne habe ich die Schirmherrschaft für die Arbeitsgemeinschaft übernommen. Mein Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen das Fahrrad als umweltfreundliches Verkehrsmittel weiter zu stärken. Gerne stehe ich als Partner stets an Ihrer Seite, wenn wir gemeinsam daran arbeiten, Ziele des Freistaats zur Radverkehrsförderung - den Anteil des Radverkehrs deutlich zu erhöhen, - ein noch fahrradfreundlicheres Klima zu schaffen, - die Infrastruktur weiter zu optimieren und - die Verkehrssicherheit der Radfahrer weiter zu verbessern.

- 14 - Dank, Wünsche, Schlussworte Allen, die in der Arbeitsgemeinschaft mitwirken, danke ich herzlich für ihr Engagement. Gleichzeitig wünsche ich Ihnen für die Zukunft viel Erfolg. Ich bin überzeugt, dass wir in guter Zusammenarbeit den Radverkehr weiter voranbringen werden.