Das Selbstbestimmt-Leben-Prinzip und die (nicht)inklusive Hochschule

Ähnliche Dokumente
Inklusive Hochschuldidaktik

Potenziale, Methoden und Konzepte auf dem Weg zu inklusiven Hochschulen am Beispiel von DoBuS

Inklusives Studieren Politik, Recht und praktische Erfahrungen

Bereich Behinderung und Studium DoBuS. DoBuS 2013

Stellungnahme des Deutschen Studentenwerks zum Fachgespräch der SPD-Bundestagsfraktion Inklusive Bildung Nichts über uns ohne uns am 15.

Fachtagung Diversity Management. UN Behindertenrechtskonvention ein wirksames ik Instrument für mehr Chancengleichheit. Berlin

Der Beratungsdienst von DoBuS

Landesaktionspläne zur Umsetzung des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK)

Es ist normal verschieden zu sein. Wunsch oder Wirklichkeit? Studieren mit Behinderung/chronischer Krankheit an deutschen Hochschulen im Jahr 2012

Inklusive Erziehung und Bildung als Herausforderung für kommunale Behindertenpolitik

Workshop: Erstellen barrierefreier Präsentationen in PPT und PDF

Workshop Individuelle Beratung von Lehrenden

Leitfaden für Nachteilsausgleichsregelungen beim Studium von behinderten und chronisch kranken Studierenden

Diversity-Management an Hochschulen

Überblick über das Projekt AKTIF. Vertr. Prof. Dr. Monika Schröttle Dr. Chrisitiane Barbara Pierl

Forum D. Anforderungen an eine inklusive Hochschule Ergebnisse der DSW-Datenerhebung beeinträchtigt studieren 2011

Dr. M. Gattermann-Kasper, A. Rieth, H. Windt. Barrierefreiheit. Was bedeutet das eigentlich?

Beeinträchtigung. 1. Vorstellung Promotionsprojekt 2. Gruppe Studierender mit

Braunschweig inklusiv. Die Umsetzung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen. Prof. Dr. Albrecht Rohrmann

Grußwort Staatsrat Dr. Michael Voges

Inklusion im Landkreis Waldeck-Frankenberg

Disability Mainstreaming als Strategie auch für Hochschulen

BRK-Konferenz der Diakonie RWL und der Evangelischen Fachhochschule RWL Evaluation der HRK- Empfehlung Eine Hochschule für Alle

Diversitätsmanagement an der Universität Bremen. Vortrag im Rahmen des Seminars Diversität und Mobilität an der internationalen DAAD- Akademie (ida)

Behinderte und chronisch kranke Studierende im tertiären Bildungssystem Zugänge, Studium und Übergang in das Beschäftigungssystem

Beeinträchtigung. 1. Vorstellung Promotionsprojekt 2. Gruppe Studierender mit

Inklusive Hochschulen in Hessen. 4. Netzwerktreffen der Beauftragten für Studium und Behinderung in Hessen 09. Juli 2015, Hochschule Darmstadt

Unterstu tzungsangebote fu r Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung

Informationen und Hinweise zum Nachteilsausgleich für Studierende mit Behinderung, chronischer oder psychischer Erkrankung

Eine Arbeitswelt für alle- Handlungsanleitung zur Inklusion. Sachgebiet Barrierefreie Arbeitsgestaltung im FB Verwaltung

Studium mit Behinderung Wege zur barrierefreien Hochschule Vortrag in Lüneburg,

Die Situation von Promovierenden mit Behinderung

Werkstatttag INKLUSION in Wilhelmshaven

Inklusives Studieren Politik, Recht und praktische Erfahrungen

Barrierefreiheit und Rehabilitation (Art. 9) Konzepte Behinderung anders denken Barrierefreiheit in der Rehabilitation

Legasthenie und. Sandra Ohlenforst M.A.

Die UN-Behindertenrechtskonvention. Relevant für die Wohnunglosenhilfe?

Job-Win-Win Das Mentoren-Netzwerk für KMU

Vielfalt erwünscht? Studium mit gesundheitlicher Beeinträchtigung. Dr. Irma Bürger Universität Potsdam

Integration Studierender mit Behinderung in die Arbeitswelt. Mag. Marlene Fuhrmann-Ehn Behindertenbeauftragte der TU Wien

Auf dem Weg zu einer nationalen Strategie zur sozialen Dimension in der Hochschulbildung

PROMI Promotion inklusive

Aufgabenfeld Studium und Behinderung im Überblick Teil I Themenbereiche von A Z

Österreichischer Zivil-Invalidenverband. Herzlich willkommen zum Training. Umgang mit Kunden und Kundinnen mit Behinderungen

Entstehung, Bedeutung und Umsetzung der Behindertenrechtskonvention

Inklusion. Die Behindertenrechtskonvention und ihre Folgen. Forum Jugendhilfe-Schule. 31. Januar 2012

Inklusion auf kommunaler Ebene: Wie kann Inklusion geplant werden? Prof. Dr. Albrecht Rohrmann

Der Lüner Dialog. Auf dem Weg zur Inklusion in Lünen. - Inpulsreferat Roland Borosch, MAIS NRW -

Inklusion von (behinderten) jungen Menschen in einer nicht inklusiven Gesellschaft. Prof. Dr. Albrecht Rohrmann

UN Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen

Es reicht noch lange nicht! Rechte und Forderungen von Frauen mit Behinderungen Teresa Lugstein

Fachbezogene Vermittlung von Informationskompetenz. Perspektiven und Erwartungen der Sozial- und Verhaltenswissenschaften

Verständnis, Konzept und Angebote der Hochschuldidaktik an unserer Hochschule

Studentische Vielfalt nutzen. Eine Herausforderung für die Hochschulen

8. März Runder Tisch Inklusive Hochschule in Sachsen-Anhalt. 1. Runder Tisch Inklusive Hochschule in Sachsen- Anhalt

3. Der Weg ins Studium Bewerbungs- und Zulassungsverfahren

Alle inklusive! Ergebnisse der Reha-Tagung

«Behinderung hat viele Gesichter»

Modul 1: Einführung in die Bildungswissenschaft Praxis. Umfang 6 LP. Modulnummer Workload 180 h. Turnus WS und SS

Nachteilsausgleiche für Studierende mit Beeinträchtigungen

Liste einschlägiger Rechtsnormen für Nachteilsausgleiche

Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Anti-Diskriminierung

Nachteilsausgleich im Studium bei Legasthenie und Dyskalkulie. Sandra Ohlenforst M.A.

Inklusive Hochschulen in Hessen. 5. Netzwerktreffen der Beauftragten für Studium und Behinderung in Hessen 09. Juni 2016, Hochschule Fulda

Barrierefreie Stadt eine Herausforderung für die Kommune!? Bad Segeberg eine Bilanz der ersten fünf Jahre.

Spielräume für Inklusion an Hochschulen

Inklusion und die Große Lösung Partizipation oder Konfusion? Prof. Dr. Albrecht Rohrmann

Studieren mit Behinderung und chronischer Krankheit die Herausforderungen annehmen

Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen, Mainz e.v.

Diversity Management an Hochschulen eine Antwort auf viele Fragen?

Das MentorInnen-Netzwerk für KMU

UN-Behindertenrechtskonvention Umsetzung in der Praxis

DSW-IBS Qualifizierungsseminar im Augustinerkloster Erfurt vom 12./

Diversitätskonzepte an Hochschulen - Umgang mit heterogenen Studierenden

UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) (Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen vom )

Teilhabe, Inklusion und menschengerechte Gestaltung der Arbeit: Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK)

Maßnahmen von und für Frauen und Mädchen mit Behinderungen zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (BRK)

INKLUSION ALS FRAGE GESELLSCHAFTLICHER ANERKENNUNG KONSEQUENZEN FÜR PSYCHISCH KRANKE MENSCHEN UND IHR UMFELD? Sigrid Graumann

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 5/ Wahlperiode

6 Jahre UN- Behindertenrechtskonvention (BRK) (Foto: Rosemarie König) ISL e.v.

Bedeutungen und Sinnzusammenhänge von Teilhabe

Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention und Konsequenzen für das Wohnrecht

Arbeit finden und behalten

Gender & Diversity Management. FH-Prof. in Mag. a Ulrike Alker, MA

UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK)

Hindernisfreie Hochschule Umsetzungserfahrungen in Deutschland und den USA

Willkommen zur Themeninsel III. Zwischen Anerkennung und Stigma

Was tun für mehr Teilhabe und Inklusion sowie gegen Barrieren und Diskriminierung in ausgewählten Einrichtungen von Sozialer Arbeit und Bildung?

Information und Inklusion für Menschen mit Behinderung

Sitzung: GR Verwaltungs- und Finanzausschuss nicht öffentlich Vorberatung Gemeinderat öffentlich Entscheidung

Die Zukunft ist inklusiv:

Inklusion in der Berufsbildung neu gestalten

Gesundheitsförderung an der Uni Bielefeld

Eine Hochschule für Alle - Impulse für eine barrierefreie Hochschule Hörsensible Universität Oldenburg

Deutsches Institut für Menschenrechte

Herzlich willkommen!

Daten zur sozialen Dimension der Studierenden an der Universität Wien

Zur Inklusion auf dem Arbeitsmarkt mit Job-Win-Win

Die Sozialberatung des Studentenwerks Würzburg. Erste Anlaufstelle - Orientierung - Beratung

Ausbildung und Professionalisierung von Fachkräften für inklusive Bildung im Bereich Hochschule Kurzfassung der Expertise

Transkript:

Bereich Behinderung und Studium Das Selbstbestimmt-Leben-Prinzip und die (nicht)inklusive Hochschule Fachtagung zu Bildungsgerechtigkeit, Diskriminierungskritik und Diversity 12.11.2015 in Esslingen

Überblick Situation behinderter und chronisch kranker Studierender an deutschen Hochschulen Das Selbstbestimmt-Leben-Prinzip und Dortmunder Arbeitsansatz Verpflichtungen aus der UN-BRK: Disability-Management oder Graswurzel-Arbeit?

20. Sozialerhebung (Stand SS 2012) 14 % aller Studierenden sind behindert / chronisch krank 7 % aller Studierenden sind im Studium beeinträchtigt im Zusammenhang mit Behinderung/chronischer Krankheit 1,9 % aller Studierenden (27 %) sind im Studium stark beeinträchtigt 42 % aller beeinträchtigten Studierenden haben eine psychische Erkrankung

Indikatoren (20. Sozialerhebung) jede/r 4. Studierende mit gesundheitlicher Beeinträchtigung wechselt Fach oder Studienrichtung (28% zu 16%) jede/r 5. Studierende mit gesundheitlicher Beeinträchtigung wechselt den Studienort (22% zu 16%) jede/r 4. Studierende mit gesundheitlicher Beeinträchtigung (jede/r 2. mit starker Beeinträchtigung) unterbricht das Studium (27% zu 8%)

Statistik vor Ort? kleine Hochschule 2.000 Studierende 140 behinderte Studierende davon 38 mit hohem Unterstützungsbedarf mittlere Hochschule 29.000 Studierende 2.030 behinderte Studierende davon 551 mit hohem Unterstützungsbedarf

Best-Studie (SoSe 2011) Behinderte Studierende: (nur) 6 % haben eine sofort für Dritte sichtbare Behinderung 2/3 haben eine langfristig nicht sichtbare Behinderung 25% erwerben ihre Beeinträchtigung im Studium nehmen häufig Nachteilsausgleiche nicht wahr nehmen Beratung oft nicht wahr bemängeln fehlende Akzeptanz bei den Lehrenden bemängeln fehlende Berücksichtigung ihrer Bedarfe in Lehrveranstaltungen

nicht in Sozialerhebung/Best-Studie unterrepräsentiert sind: Studierende aus der Population von Schüler_innen mit Förderbedarf Studierende mit Asperger-Syndrom Studierende, die über Gebärdensprache kommunizieren Studierende, die unterstützt kommunizieren ausländische behinderte Studierende behinderte Studierende mit Migrationshintergrund behinderter wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN, 2008; 2013)...

Diversität der Studiensituationen Studierende mit Hör- und Sehbeeinträchtigungen chronisch-somatischen Erkrankungen Teilleistungsstörungen psychischen Beeinträchtigungen körperlichen Behinderungen multiplen Beeinträchtigungen

Selbstbestimmt Leben heißt zwischen gleichwertigen Alternativen wählen zu können gleiche Rechte auf Zugang zum Lernen, auf Partizipation, auf Teilhabe, auf volle Bürgerrolle, auf Rollenvielfalt zu haben Unterstützung zu haben, eigene Wege zu gehen und Lebens-Muster zu verlassen Barrierefreiheit Ressourcenorientierte Beratungs- und Unterstützungs-Angebote nutzen zu können

Status Quo Mitmachen darf, wer sich erfolgreich einen Studienplatz erkämpft hat Mitmachen darf, wer seine Bedarfe selbstständig zu decken vermag Mitmachen darf, wer sich Räume, Lehrende und Lehrstoff eigenständig zu erschließen vermag Mitmachen darf, wer fähig und willens ist, sowohl restrictions of activity als auch restrictions of participation eigenständig zu kompensieren

Beratung nach dem Selbstbestimmt Leben - Prinzip (peer counseling) Beratung ist mehr als das helfende Gespräch (Ressourcenorientierte) Beratung umfasst das Aufzeigen und das Erschließen vorhandener Ressourcen und Beratung umfasst das Aufzeigen und Einfordern nicht existenter oder vorenthaltener legitimer Ressourcen

Beratung nach dem Selbstbestimmt Leben - Prinzip (peer counseling) (Ressourcenorientierte) Beratung umfasst Einzelunterstützung, Unterstützung der (kollektiven) Selbsthilfe sowie Strukturarbeit (Disability Mainstreaming) In der Konsequenz: Behinderte und chronisch kranke Studierende und ihre Hochschulen sind auf ein qualifiziertes professionelles Beratungsangebot angewiesen

Grundsatz DoBuS Alle Studierenden müssen unabhängig von der Art ihrer Beeinträchtigung die Möglichkeit haben, an der gewünschten Hochschule das gewünschte Studienfach studieren zu können. Aussondernde Bedingungen mit dem damit einhergehenden Zwang zur individuellen Kompensation müssen durch Angebote der Hochschulen für behinderte Studierende ersetzt werden.

Aussondernde Bedingungen - Bedarfe behinderter Studierender Gestaltung der Unterrichtsräume Gestaltung der Lehrmaterialien Vermittlung von Lehrinhalten Vermittlung von beeinträchtigungs-spezifischen Softskills Studieren in individueller Geschwindigkeit Modifikation von Prüfungsformen

Mainstreaming Dortmunder Arbeitsansatz Beratung und Unterstützung Einzelner bei der Realisierung ihres Studiums Einzelfall-Akkomodation der Hochschule Sammlung, Systematisierung und Analyse des Problems Modifizierung von Strukturen Entwicklung von Lösungsmodellen Aufbau spezifischer Bausteine Förderung der kollektiven Selbsthilfe Partizipation Abbau von Barrieren und Benachteiligungen Verbesserte Strukturen

Herausforderung / Chance UN-BRK Art. 24 Abs. 1 und Abs. 5 BRK: Gewährleistung eines diskriminierungsfreien und gleichberechtigten Zugangs zu allgemeiner Hochschulbildung Sicherstellung angemessener Vorkehrungen

Herausforderung / Chance UN-BRK Art. 9 und Art. 5 BRK: Zugänglichkeit (Barrierefreiheit) Gleichberechtigung und Nichtdiskriminierung (Sicherstellung angemessener Vorkehrungen)

Herausforderung / Chance UN-BRK Die BRK fordert disability mainstreaming (Art. 4 Abs. 1 c) BRK Behinderung muss auch im Kontext von Intersektionalität mitbedacht werden (Art. 6 BRK und 4 AGG)

MR-Charakteristika barrierefreier Lehre (Marianne Hirschberg, 11/2015, Berlin) Art. 24 Abs. 5, in Verb. m. Art. 4 Art. 2 Abs. 5 Universelles Design Art. 21 a Zugang zu Informationen Art. 5 Abs. 4

Besondere Herausforderung?! für Fakultäten, die zu Inklusion forschen, Inklusionsorientierung lehren, Universal Design lehren, behinderte Studierende zu hochqualifizierten Expert_innen in eigener Sache ausbilden wollen.

Standards Vereinbarung von Standards für Barrierefreiheit an Hochschulen für Zugangsvoraussetzungen Hochschulbauten Logistik Hochschul-Didaktik

Vor Ort oder im Verbund Sicherung angemessener Vorkehrungen durch Sensibilisierung Weiterbildung Vor-Ort-Angebote Leasing-Mittel Dienstleistungen Verbundlösungen

Hochschul/rechtliche Regelungen Sicherung chancengleicher Bedingungen bei der Zulassung zu grundständigen und Master-Studiengängen gesetzliche Verankerung des Amtes des/der Behindertenbeauftragten (mit Rechten und Ressourcen) Regelung der Zuständigkeit für die Kosten der angemessenen Vorkehrungen

Besondere Herausforderung Hochschuldidaktik T i i uf g, i u B u g y m i c i b B g v S u i mi B i u g i ub i (HRK-Empfehlung Eine Hochschule für Alle, 2009)

HRK-Empfehlung Eine Hochschule für Alle (2009) Besondere Herausforderung Inklusive Hochschuldidaktik Lehrende sollten es als Teil ihres Lehrauftrags ansehen, in Lehre und Beratung systematisch die besonderen Belange von Studierenden mit Behinderungen einzubeziehen.

Ihre Erfahrungen und Ideen Ich habe großes Interesse mit Ihnen zu diskutieren über Ihre Erfahrungen und Ideen zum Umgang mit der Herausforderung Inklusive Hochschule!

Kontakt Dr. Birgit Rothenberg TU Dortmund Zentrum für HochschulBildung Bereich Behinderung und Studium (DoBuS) 44221 Dortmund birgit.rothenberg@tu-dortmund.de

Literatur / Links Beier, C. / Bürger, I. (2010): Eine Uni für alle Studium und Behinderung : Chancengleichheit für Studierende mit Behinderung an Hochschulen. Projektbericht und Leitfaden zur Umsetzung des Potsdamer Modellprojekts zur Qualifizierung von Erstsemestertutor/innen an anderen Hochschulen. Berlin: DSW. Bundesministerium für Bildung und Forschung (Hrsg.) (2008). Bundesbericht zur Förderung des Wissenschaftlichen Nachwuchses (BuWiN). Bonn. Deutsches Studentenwerk (DSW) (Hrsg.) (2012): Beeinträchtigt studieren. Datenerhebung zur Situation Studierender mit Behinderung und chronischer Krankheit 2011. Berlin.

Literatur / Links Deutsches Studentenwerk (DSW) (Hrsg.) (2012): Beeinträchtigt studieren. Datenerhebung zur Situation Studierender mit Behinderung und chronischer Krankheit 2011. Berlin. Drolshagen, B. / Klein, R. / Rothenberg, B. / Tillmann, A. (2001). Eine Hochschule für alle. Das Pilot-Projekt zur didaktischstrukturellen Verbesserung der Studiensituation behinderter Studierender. Würzburg. Hochschulrektorenkonferenz (2009). Eine Hochschule für Alle [online]. Verfügbar unter: http://www.hrk.de/de/download/dateien/ Empfehlung_Eine_Hochschule_fuer_Alle.pdf. Niehaus, M. & Bauer, J. (2013): Chancen und Barrieren für hochqualifizierte Menschen mit Behinderung. Rothenberg, B. (2012): Das Selbstbestimmt Leben-Prinzip und seine Bedeutung für das Hochschulstudium. Bad Heilbronn.

Literatur / Links Rothenberg, B. (2012): Barrierefreie Hochschuldidaktik. In: journal hochschuldidaktik 1-2/2012, S. 30-33. Rothenberg, B. (2015): Der Arbeitsansatz des Dortmunder Zentrums Behinderung und Studium als übertragbarer Weg zu einer Hochschule für Alle. In: Degener, Theresia/Diehl, Elke (Hrsg.): Handbuch Behindertenrechtskonvention. Bonn: bpb, S. 160-167 Rothenberg, B., Weltzel, B. & Zimmermann, U.: Behinderung und Diversitätsmanagement - Von der Graswurzelarbeit zum Disability Mainstreaming. In: Klein, U. & Heitzmann, D. (Hrsg.) (2016): Inklusive Hochschule. Neue Perspektiven für Praxis und Forschung. Weinheim

Literatur / Links Schramme, S. (2012): Wo bleibt die Behinderung? Hochschuldidaktische Intention, Genderdimension und mögliche Relevanz für Menschen mit Behinderung von Projekten und Arbeitskontexten des Expert/inn/enkreises Genderkompetenz in Studium und Lehre. Vortrag auf der Tagung: Gender als Indikator für gute Lehre 2010 an der Universität Duisburg-Essen. http://www.unidue.de/imperia/md/content/genderportal/schrammebehinderung.pdf