Transkulturelle Suchtprävention mit Familien

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Transkript:

Transkulturelle Suchtprävention mit Familien mit dem Schwerpunkt Migration Tagung Treffpunkt Familie Potentiale und Herausforderungen der familienorientierten Suchtprävention Dienstag, 10. Dezember 2015

Fahrplan Was ist transkulturelle Suchtprävention? Vorstellung Projekt Herkunft-Ankunft-Zukunft Methode/ Übung (en)

Es gibt keinen Königsweg zur interkulturellen Öffnung der Familienbildungseinrichtungen, sondern zahlreiche verschiedene Zugänge zur Migrantenbevölkerung. (aus Vanderhaiden/Mayer, 2014: 246)

Die Bevölkerung ist heterogen, ebenso die Familien in einer Gesellschaft.

Erreichbarkeit Wer ist schwer erreichbar? Für wen ist jemand schwer erreichbar? In welchem Setting ist jemand schwer erreichbar? Warum ist jemand schwer erreichbar?

Unterschiede und Gemeinsamkeiten Risiko- und Schutzfaktoren Einfluss auf die individuelle Gesundheit haben folgende Faktoren: - Geschlecht (gesellschaftlich konstruiert) - Soziale Lage (politisch konstruiert) - Individuelle Prägung z.b. in der Familie/ im Milieu (gesellschaftlich geprägt) - Migrationshintergrund (gesellschaftlich und politisch geprägt) -

Nida Yapar, Referentin Diversity - Dimensionen Die sechs/sieben Kerndimensionen sind Alter (jung, alt, usw.) Geschlecht (weiblich, männlich, inter) sexuelle Orientierung (bi, homo, hetero, trans) physische Fähigkeiten (Beeinträchtigungen) ethnische/kulturelle Zugehörigkeit (Migration) Religion/Weltanschauung soziale Lage/Milieuzugehörigkeit (Bildung, Ort) Ein Individuum oder eine Gruppe ist heterogen (vielfältig) und einzigartig zusammen gesetzt.

Transkulturalität/ Differenzsensibilität Bei der Entwicklung von Angeboten der familienorientierten Suchtprävention sollten wir diese o.g. Elemente beachten. Wenn nicht, dann - arbeiten wir mit einem eingeschränkten Blick - schließen von einzelnen Individuen auf eine Gesamtgruppe - sehen einen kleinen Ausschnitt vom Ganzen Wenn ich migrationsspezifische Suchtprävention erarbeiten möchte, arbeite ich mit Stereotypen, Vorurteilen und in der Summe mit diskriminierenden Werten, da ich die Gruppe oder Person auf ein Merkmal nämlich Migration reduziere.

Begriffsklärung: Menschen mit Migrationshintergrund Alle nach 1949 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Zugewanderten, sowie alle in Deutschland geborenen Ausländer und alle in Deutschland als Deutsche geborenen mit zumindest einem zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil Bevölkerung mit Migrationshintergrund. Ergebnisse des Mikrozensus 2011, Statistisches Bundesamt 2011, S. 5ff

Risikofaktoren bzw. Gefährdungspotentiale könnten sein bei Menschen mit Migrationshintergrund Informationsdefizite Migrationsstatus hat Konsequenzen auf die Gesundheit Geringere oder mangelnde Teilhabe Widersprüchlicher Werte- und Orientierungssystem Isolation, Rassismus, Diskriminierungserfahrungen Nida Yapar

Schutzfaktoren der Menschen mit Migrationshintergrund (u.a.) stärkerer familiärer Zusammenhalt traditionelle (re) und religiöse Wertorientierungen Resilienz-Effekte (Widerstandskraft) enge (re) soziale Netze Hierarchisch-patriarchale Prägung der Wertesysteme

Inanspruchnahme der Beratungsangebote von Menschen mit Migrationshintergrund aus: http://www.caritas.de/57946.html Mitgliederversammlung 17. Oktober 2011 Nida Yapar Hamburgische Landesstelle für Suchtfragen e.v.

aus: Transkulturelle Prävention und Gesundheitsförderung in der Schweiz (11/2009), Grundlagen und Empfehlungen, Herzogenbuchsee/ Schweiz, www.transpraev.ch

Ausdifferenzierung einer Struktur/ eines Systems: (die) Familie Die Begrifflichkeiten rund um Diversity sind inzwischen vielfältig: transkulturell/ differenzsensibel/ differenzbewusst usw. Der gesetzlicher Auftrag der Familienbildung (ebenso der familienorientierter Suchtprävention) ist die Verantwortung alle Familien zu berücksichtigen und bei der Planung von Beratungsangeboten mit einzubeziehen. Auch das System Familie sollten wir transkulturell/ differenzsensibel betrachten. Das bedeutet die Ausdifferenzierung einer Struktur/ eines Systems nach unterschiedlichen - sozialen Lagen, - sozio-kultureller Herkunft, - Religionen, - Sprachen, - Generationen, - sexuellen Orientierungen usw.

Ideen zur differenzsensiblen Herangehensweise Orientierung an Hintergründen und Lebenswelten Barrierefreiheit bei allen Maßnahmen nicht Opfer sondern Experten, Aufklärung durch Gleichgesinnte - Empowerment Stärkung der Würde und Ressourcen (Diversity) Trans-/ Interkulturelle Öffnung muss auf beiden Seiten erfolgen: Anpassung in Suchtprävention und der Beratungsangebote im Suchthilfesystem und Vernetzung mit Lebenswelten (Migrantenorganisationen) sind unumgänglich Nida Yapar

Kernziel transkultureller Suchtprävention ist die Gewährleistung eines gleich guten Zugangs zum Suchthilfesystems und zu (universellen, selektiven) Suchtpräventionsmaßnahmen für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, Behinderung, sozialer Herkunft, Alter, unterschiedlicher sexueller Orientierung, Milieus, unterschiedlichen Geschlechterrollen, Weltanschauungen, Religionen usw.

Zwischenfazit Ob mit oder ohne Migrationshintergrund, mit oder ohne Beeinträchtigung/Behinderung, alt oder jung, weiblich oder männlich usw. : alle Bevölkerungsschichten und Individuen sind von Suchtgefährdung oder Suchtkrankheiten mehr oder weniger betroffen.

Grundlagen der Suchtprävention von Theo Baumgärtner Aufklärung und Information Orientierung für das Zurechtfinden in der konsum-, leistungs- und erlebnisorientierten Welt Förderung von Selbstvertrauen Aufzeigen von Alternativen

Strukturelle Voraussetzungen wirksamer Präventionsbotschaften Auf dieser Basis lassen sich die Grundvoraussetzungen für die Wirksamkeit von Präventionsbotschaften formulieren:

Projektvorstellung Kultursensible Suchtprävention und Suchthilfe in Muttersprachen in Hamburger Milieus Gefördert durch koordiniert durch in Kooperation mit

Nida Yapar Projekt Was machen wir? Wir klären kultursensibel über das Hamburger Suchthilfesystem auf Wir vermitteln Informationen zum Thema Drogen und Sucht Wir gehen in die einzelnen Communities Wir informieren in den jeweiligen Muttersprachen

Nida Yapar Ablauf der Informationsveranstaltungen Unsere Veranstaltungen befassen sich mit ausgewählten Sucht-Themen finden an unterschiedlichen, jeweils ausgewählten Orten statt haben eine Gruppengröße zwischen 6-15 Personen dauern ca. 2 Stunden werden von allen Altersgruppen besucht

Nida Yapar Leistungen unserer Keypersons Unsere Keypersons absolvieren eine rund 40-stündige Schulung (mit anschließendem Praxisteil und Erhalt von Zertifikaten) führen Informationsveranstaltungen in ihren Communities durch übersetzen die anonymen, muttersprachigen Fragebögen (Auswertung läuft zentral).verfassen Kurzprotokolle verteilen Flyer oder sprechen über das Projekt (Werbung)

Das sind unsere Keypersons Nida Yapar

Wir wachsen

Einige Zahlen zum Projekt In den letzten 5 Jahren wurden 26 Keypersons geschult/ zertifiziert, 18 sind bis heute aktiv Im Schnitt erreichen wir pro Jahr 500 Personen in Hamburg, die sonst von keinem anderen Hilfesystem erfasst werden Es werden je nach Angebot und Nachfrage (Zeiten und Sprache) zwischen 20 und 30 Veranstaltungen im Jahr durchgeführt Eine systematische Evaluation findet nach jeder Informationsveranstaltung sowie zum Ende des Jahres statt (Jahresbericht) Auch schulen wir seit 5 Jahren andere Multiplikator_innen mit anderen Schwerpunkten (z.b. Stadtteilmütter, Schulmentoren)

Flyer Nida Yapar

Zugangswege durch Partizipation Einsatz von Multiplikator_innen aus gleicher Sprach- und Kulturgruppe intensive Begleitung, Unterstützung und Sensibilisierung der Multiplikator_innen ( Insiderwissen kultureller Besonderheiten, Erreichbarkeit und Ansprache) gleiche (Mutter-) Sprache (vertraulicher Zugang) Aufklärung/ Informationen durch Person aus gleicher Gemeinschaft (Konzentration auf das Wesentliche) Beteiligung von Angehörigen ( einer ethnischen Gruppe bei Konzepterstellung, Strategieentwicklung, Durchführung neuer Projekte=erfahrungsgemäß erfolgsversprechend/ wird angenommen)

Literaturhinweise Domenig, Dagmar (Hrsg.), 2007. Transkulturelle Kompetenz - Lehrbuch für Pflege-, Gesundheits- und Sozialberufe. Verlag Hans Huber, Bern. Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin. 2012. Suchtprävention und Beratung genderund diversitygerecht gestalten - Empfehlungen zum Handeln. Barbara Weißbach Verlag. Berlin, Dortmund. www.berlin-suchtpraevention.de Schu, M., Martin, M. & Czycholl, D. (2013). Zugänge finden, Türen öffnen: transkulturelle Suchthilfe. Praktische Erfahrungen aus dem Modellprogramm transver. Lengerich: Pabst Verlag. www.transver-sucht.de Vanderheiden, Elisabeth/Mayer, Claude-Héléne (Hg.), 2014. Handbuch Interkulturelle Öffnung. Grundlagen, Best Practice, Tools. Vadenhoeck & Ruprecht. Göttingen. Yapar, Nida, 2014: Migration - Sucht - Transkulturalität. Fachbroschüre Büro für Suchtprävention der Hamburgischen Landesstelle für Suchtfragen e.v.. Hamburg. Es existieren zahlreiche Publikationen zu Anti-Bias, Vielfalt, Interkulturelle und Transkulturelle Kompetenzen, Diversity und insbesondere zu den einzelnen Diversity-Dimensionen Gender, Alter, ethnische Herkunft, Behinderung, Religion/Weltanschauung sowie sexuelle Identität. In dieser Liste sind einige ausgewählte Publikationen für Interessierte zur Unterstützung der Themenvertiefung zusammengestellt.

Weitere laufende Projekte zur differenzsensiblen Suchtprävention und hilfe in Hamburg Fortbildungsreihe für Fachkräfte Arbeitskreis Migration und Suchtprävention Muttersprachige Listen des Suchthilfesystems Werkzeugkoffer

Übung.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Hamburgische Landesstelle für Suchtfragen e.v. Büro für Suchtprävention Repsoldstr. 4, 20097 Hamburg; Tel.: (040) 284 99 18 24 Mail: yapar@sucht-hamburg.de; Internet: www.sucht-hamburg.de