Zur Bedeutung des IT-Controlling für die Wirtschaftsinformatik



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Transkript:

Aktueller Stand und Forschungsperspektiven Zur Bedeutung des IT-Controlling für die Wirtschaftsinformatik Ulrich Frank Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Unternehmensmodellierung ICB Institut für Informatik und Wirtschaftsinformatik Institute for Computer Science and Business Information Systems (ICB) http://www.wi-inf.uni-due.de/fgfrank

10 Überblick 1 Zur gegenwärtigen Situation 2 Gegenstand und Herausforderungen des IT-Controlling 3 Multiperspektivische Unternehmensmodelle als Basis 4 Werkzeuge und Informationssysteme 5 Forschungsagenda Ulrich Frank

20 Gegenstand und Ziel der Wirtschaftsinformatik Gegenstand der Wirtschaftsinformatik sind Informations- und Kommunikationssysteme (IKS) in Wirtschaft und Verwaltung. Die Wirtschaftsinformatik ist auf die Gewinnung von Theorien, Methoden, [und] Werkzeugen zur Gestaltung wirtschaftlicher Informationssysteme gerichtet. (WKWI) Informationssysteme nicht als Selbstzweck. Beitrag zur Wirtschaftlichkeit zentrales Ziel der Wirtschaftsinformatik.

30 Beurteilung der gegenwärtigen Situation zentrale Bedeutung des IT-Controlling für die Wirtschaftsinformatik kaum bestritten Anzahl einschlägiger Ansätze in Forschung und Lehre aber (noch) bescheiden wenige dedizierte Lehrbücher spezifische Werkzeugunterstützung noch unbefriedigend in letzter Zeit wachsendes Interesse nicht zuletzt durch ITIL und CobiT gefördert unbefriedigende Integration von Methoden der Wirtschaftsinformatik mit einschlägigen Ansätzen der BWL, insbesondere des Controlling

Werkzeuge: Adaptierte BI-Systeme 30 Bottom-up -Ansatz lässt Frage nach angemessenen Konzepten weitgehend offen. Analyse der IT-Business- Integration noch unterentwickelt.

40 Einige Fragen Wie sieht der Unterstützungsbedarf der Praxis aus? Wie sollte das IT-Controlling mit anderen betrieblichen Funktionen integriert sein? Wie sollten dedizierte (Software-) Werkzeuge aussehen? Wie ist das IT-Controlling in andere Forschungsbereiche der Wirtschaftsinformatik einzuordnen? Wie könnte eine Forschungsagenda des IT-Controlling aussehen? Wie kann der Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis gefördert werden?

50 Herausforderungen des IT-Controlling Informationssystem des ITC Informationssystem Handlungskontext Diversität erfordert den Einsatz verschiedener spezifischer Fachterminologien Interdependenzen empfehlen deren Integration Komplexität und Wandel erfordern Abstraktionen Moderation erfordert multiperspektivischen Zugang IT-Controlling erfordert ein Informationssystem über das Informationssystem und den relevanten Handlungskontext. 2008

60 Multiperspektivische Unternehmensmodelle integrieren Modelle des Informationssystems i. e. S. mit Modellen des relevanten Handlungskontextes dienen der Beschreibung eines Unternehmens aus verschiedenen Perspektiven mit spezifischen Konzepten u. a. für Analyse, Entwurf und Nutzung stellen gemeinsames Medium für zielgerichtete Analysen dar bei gleichzeitiger Berücksichtigung spezifischer professioneller Anforderungen stellen eine konzeptionelle Grundlage für den Entwurf hochintegrierter Informationssysteme dar deutliche Korrespondenz zu Anforderungen des IT- Controlling

70 Grundlage: Spezielle Modellierungssprachen enthalten im Unterscheid zu generischen Modellierungssprachen wie ERM oder UML domänenspezifische Konzepte fördern zielgerichtete Strukturierung und Abstraktion beinhalten grafische Notation erleichtern die Erstellung zielgerichteter Modelle erheblich Integration von Modellierungssprachen ermögliche die Integration korrespondierender Modelle Grundlage für dedizierte Modellierungs- und Analysewerkzeuge 2008

Potentiale von Unternehmensmodellen für das IT-Controlling 80 Unterstützung multiperspektivischer Analysen damit: Förderung der Integration des IT-Controlling in relevante strategische und operative Entscheidungen Verdeutlichung von Interdependenzen und Wirkungsbeziehungen - Navigationsmöglichkeiten Förderung präziser Analysen durch dedizierte Modellierungssprachen Unterstützung perspektivenübergreifender Abstimmungsprozesse Förderung von Verständlichkeit und Transparenz durch konzeptuelle Fundierung (Rekonstruktion von Fachterminologien) und grafische Visualisierungen) Grundlage für den Entwurf unterstützender, integrierter Informationssysteme durch ergänzende Vorgehensmodelle Bereitstellung dedizierter Methoden bisher keine hinreichende Berücksichtigung dedizierter Konzepte

90 Elemente eines modellbasierten IT-Controlling Methode Modellierungssprachen Vorgehensmodelle Integrierte Modelle Adaptierte Vorgehensmodelle Modelle der SE Use Cases Dedizierte Informationssysteme 2008

100 Einsatz von Unternehmensmodellen - dedizierte Konzepte für das IT-Controlling Nutzungsszenario IT-Wirkungsanalysen Business-IT-Alignment Evaluation des Anwendungsportfolios Investitionsentscheidungen Business Continuity Planning IT Service-Organisation Entwurf und Evaluation von Kennzahlensystemen Modelle GPM, IT-Ressourcenmodell GPM, Strategiemodelle, IT- Ressourcenmodelle GPM, Strategiemodell, IT- Ressourcenmodell, ggfs. Objektmodell GPM, IT-Ressourcenmodelle, Strategiemodelle GPM, IT-Ressourcenmodelle GPM, IT-Ressourcenmodelle, Organigramm GPM, Strategiemodell, Kennzahlenmodell 2008

Geschäftsprozess Prozesskosten Kundennutzen Einsatz von Unternehmensmodellen Lebenszyklus - dedizierte Plattform Konzepte für das Phase IT-Controlling Schnittstelle Nutzungsszenario Barwert Anwendung Modelle Integrationsniveau IT-Wirkungsanalysen Umsatz pro Instanz GPM, IT-Ressourcenmodell TCO Business-IT-Alignment ProgrammierspracheGPM, Strategiemodelle, IT- Ressourcenmodelle Medienbruch Evaluation des Wartungsaufwand SLA GPM, Strategiemodell, IT- Anwendungsportfolios Ressourcenmodell, ggfs. Objektmodell Abhängigkeit Instanzen pro Monat Service Investitionsentscheidungen GPM, IT-Ressourcenmodelle, Strategiemodelle Business Continuity Planning IT Service-Organisation Entwurf und Evaluation von Kennzahlensystemen GPM, IT-Ressourcenmodelle GPM, IT-Ressourcenmodelle, Organigramm GPM, Strategiemodell, Kennzahlenmodell 2008

Ausschnitt aus Metamodell

Prototypisches Unternehmensmodell 120 Ziele Wertkette Marketing -Planung Name : M -Plan 2.1 Mail -Client Name : Netscape ERP Textverarbeitung Name : SAP /R 3 Name : WordPerfect Persistenz Framework Name : OJB RDBMS Name : DB 2 RDBMS Name : Oracle Transaktionsmonitor Name : CICS Kommunikation Name : SP -CORBA Geschäftsprozesse Organisationsstruktur OS OS OS OS Name : OS /400 Name : Unix Name : XP Pro Name : NT Host Server PC PC Name : IBM 3270 Name : Fire E 25 K Name : SB -Rechner Name : SB -Rechner ähnliche Daten ähnliche Funktionen läuft auf benutzt IT-Landschaft IT-Service-Prozesse Objektmodell

130 Modellierung eines Kernprozesses

Instanzierter Prozesstyp 140 Prozess Name Auftragsbearbeitung Drucker Kunde Endkunde Subprozess Kernprozess Ja Name Konditionen prüfen Verantwortlich Leiter Vertrieb mindauer 1 Instanzen pro Monat 460 maxdauer 12 durchschnittl. Dauer 27 Wettbewerbsintensität hoch Kundenzufriedenheit mittel Automatisierungspot. mittel durchschnittl. Dauer Kundenkontakt Verantwortlich 4 ja Sachbearbeiter Vertrieb Verbesserungsbedarf Subprozesse Beschleunigung, mehr Transparenz Konditionen prüfen; Kunden 2005-2008 Ulrich Frank, Stefan Strecker, Hanno Schauer IT-Controlling und Ulrich IT-Risikomanagement Frank - IT-Controlling

Zuordnung von IT-Ressourcen 150 2005-2008 Ulrich Frank, Stefan Strecker, Hanno Schauer IT-Controlling und Ulrich IT-Risikomanagement Frank - IT-Controlling

160 Assoziiertes Modell der IT-Landschaft Marketing-Planung Mail-Client Name: M-Plan 2.1 Name: Netscape ERP Textverarbeitung Name: SAP/R3 Name: WordPerfect Persistenz Framework Name: OJB RDBMS RDBMS Transaktionsmonitor Kommunikation Name: DB2 Name: Oracle Name: CICS Name: SP-CORBA Anwendung OS OS OS OS Rechner Name: OS/400 Name: Unix Name: XP Pro Name: NT Middleware Host Server PC PC Betriebssystem Name: IBM 3270 Name: Fire E25K Name: SB-Rechner Name: SB-Rechner läuft auf benutzt

Bewertung von IT-Ressourcen (1): Nutzung von Anwendungen 170 Kundennutzen mittel Nutzungsdauer 12 Kundennutzen hoch Funktionen Optional Relevanz Zufriedenheit Erfahrung Brief erstellen Ja mittel gering mittel Nutzungsdauer 5 Funktionen Optional Relevanz Zufriedenheit Erfahrung Produktpreise einsehen, Rahmenverträge einsehen Nein hoch gering hoch 2005-2008 Ulrich Frank, Stefan Strecker, Hanno Schauer IT-Controlling und Ulrich IT-Risikomanagement Frank - IT-Controlling

180 Entwicklung dedizierter Informationssysteme CMDB Schema Dashboard Schema XML DTD Marketing -Planung Name : M-Plan 2.1 Persistenz Framework Name : OJB ERP Name : SAP/R3 Mail -Client Name : Netscape Textverarbeitung Name : WordPerfect RDBMS Name : DB2 RDBMS Name : Oracle Transaktionsmonitor Kommunikation Name : CICS Name : SP-CORBA OS OS OS OS Name : OS/400 Name : Unix Name : XP Pro Name : NT Host Name : IBM 3270 Server Name : Fire 25K E PC Name : SB-Rechner PC Name : SB-Rechner ähnliche Daten ähnliche Funktionen läuft auf benutzt Instance-Level Data

Skizze eines Werkzeugs (1): Konzepte, Zusammenhänge 190 cost leader automated configuration Show dependencies of ERP I definition cost per instance < 10.- Show key performance goal Select all business processes that use ERP I Order Processing Logistics Planning Show supporting IT processes

Skizze eines Werkzeugs (2): Instanzen, Kennzahlen 200 Show Process Report R6 Process # IT cost total cost Order proc. 560 11,00 24,00 Show number of instances Logistics 44 48,00 112,00... 14 3 Show number of failures per month OP-27912 OP-27913 OP-27914 Show current instances Instance-Level Data Ulrich Frank

210 Vision: Selbstreferentielle Informationssysteme basieren auf Unternehmensmodellen und verwalten diese auch integrieren verschiedene Sichten auf ein Unternehmen erlauben das Navigieren durch verschiedene Bereiche des Unternehmens auf unterschiedlichen Abstraktionsebenen enthalten Konzepte zur Beschreibung und Erfassung wirtschaftlicher relevanter Aspekte Kosten einzelner Artefakte Protokollierung von Beschäftigungsgraden Ermittlung von Zielabweichungen überwachen und analysieren sich selbst Objekt und Objektivierung des IT-Controlling

220 Mögliche Elemente einer Forschungsagenda Analyse und differenzierte Dokumentation von Entscheidungsszenarien des IT-Controlling Erfassung des Informationsbedarfs Erstellung von Referenzmodellen Anforderungsanalyse in der Praxis Rekonstruktion einschlägiger Fachterminologie (prototypische) Entwicklung und Erprobung einschlägig angereicherter Unternehmensmodelle (prototypische) Entwicklung und Erprobung korrespondierender Werkzeuge