Mobilität und Klimaschutz Grundlagen, Strategien, Fokus ÖPNV

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Transkript:

Mobilität und Klimaschutz Grundlagen, Strategien, Fokus ÖPNV Impulsvortrag zur Werkstatt Mobil sein in Reinbek - mehr Rad, mehr Bus, weniger CO2 am 12.10.2016 in Reinbek Dipl.-Ing. Stefan Luft Büro urbanus GbR, Lübeck

Gliederung 1) Was bedeutet klimafreundliche Mobilität? 2) Strategien für moderne Mobilitätskonzepte 3) Planerisch-rechtlicher Rahmen für die Verkehrsgestaltung 4) Anforderungsprofil für einen attraktiven öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) 5) Der Blick auf Reinbek: Wo stehen wir beim ÖPNV?

Was bedeutet klimfreudliche Mobilität? Verkehrssektor ist für rund 25% der CO2 Emissionen in Europa verantwortlich und hier vor allem der Kfz-Verkehr. Die über Jahrzehnte gestiegene Verkehrsleistung im privaten Pkw-Verkehr bietet einen wesentlichen Ansatzpunkt für mehr Klimaschutz. Es gilt einen ausgewogenen Kompromiss zwischen den unterschiedlichen Interessenlagen / Ansprüchen im Mobilitätssystem zu finden: Freie Mobilität versus Ökologie versus Wirtschaftlichkeit.

Was bedeutet klimfreudliche Mobilität? Das Ziel einen signifikanten Reduzierung von Schadstoffen lässt sich letztlich nur durch ein Paket wirksamer Maßnahmen erreichen: Fahrzeugtechnik, Mobilitätsangebote, Mobilitätsverhalten. Weniger Kfz-Verkehr bedeutet im Übrigen nicht nur mehr Klimaschutz, sondern auch mehr Verkehrssicherheit, mehr Stadt- und Lebensqualität, weniger Lärm.

Strategien für moderne Mobilitätskonzepte Methodische Entwicklungen Generalverkehrsplan: 60/70er Jahre, Schwerpunkt MIV, Angebotsplanung, sektorale Planung Verkehrsentwicklungsplan: seit den 80er Jahren, verkehrsträgerübergreifendes Konzept ( Integrationsgedanke ) Masterplan Mobilität /Mobilitätskonzept: seit Ende der 90er Jahre mehr Fokussierung auf Nachhaltigkeit, Klimaschutz und offensive Förderung des Umweltverbundes sowie neue Themen wie barrierefreie Mobilität und Gender-Mainstream

Strategien für moderne Mobilitätskonzepte Themen / Herausforderungen (Auswahl) Demografischer Wandel: Ein deutlicher Anstieg älterer Einwohnerinnen und Einwohner mit ihren spezifischen Mobilitätsbedürfnissen, aber auch mit stärkerer Motorisierung und höheren Ansprüchen an Mobilitätsangebote erfordert neue zielgruppenorientierte Mobilitätsbetrachtungen. Integrativer Blick : Mobilität kann nicht losgelöst von anderen Fragestellungen gesellschaftlicher und siedlungsräumlicher Veränderungen betrachtet werden. Aspekte wie beispielsweise eine mobilitätsgerechte Siedlungsentwicklung, integrierte Straßenraumgestaltung, Berücksichtigung verschiedener Zielgruppen in der Mobilitätsplanung sind mitzudenken und in Mobilitätspläne einzubringen.

Strategien für moderne Mobilitätskonzepte Themen / Herausforderungen (Auswahl) Verträglichkeiten: Verkehr darf nicht ohne Maßgabe unsere Wohn-, Lebensund Naturraum-Qualitäten negativ beeinflussen. Daher sind Aspekte wie Lärmschutz, Klimaschutz und Sicherheit in die Mobilitätsplanung einzubinden. Inter- und Multimodalität: Ein Schlüssel zu mehr Klimaschutz und verträglicherem Verkehr ist die intelligente Nutzung verschiedener Verkehrsmittel sowie die Weiterentwicklung und Vernetzung alternativer Mobilitätsangebote. Öffentlichkeitsbeteiligung: Eine deutliche Veränderung im Mobilitätsverhalten lässt sich nur durch eine intensive Kommunikation mit den Verkehrsteilnehmer/innen erreichen. Dazu sind geeignete Verfahren für Infomation, aktive Planungsbeteiligung und Mobilitätsmarketing erforderlich.

Strategien für moderne Mobilitätskonzepte Ziele und Handlungsspielräume EU-Weißbuch Verkehr, 2011: Verkehrssektor: Reduzierung THG-Emissionen um 60% bis 2050 Klimaschutzabkommen Paris 2015: Null Treibhausgasemissionen in der zweiten Hälfte des Jahrh. Klimaschutzplan 2050 - BMUB-Hausentwurf vom 6.9.16: Weitgehende Klimaneutralität des Verkehrssystems in Deutschl. 100% Treibhausgas-Emissionen

Strategien für moderne Mobilitätskonzepte Ziele und Handlungsspielräume CO2-Trendentwicklung am Beispiel der KielRegion

Strategien für moderne Mobilitätskonzepte Vorbilder Die Vorreiterrolle im Hinblick auf klimafreundliche Mobilität nehmen derzeit die Metropolregionen ein. Allen voran (wieder einmal) Skandinavien, Österreich, die Schweiz und die Niederlande. Vorzeigestädte sind Kopenhagen, Oslo, Wien, mittlerweile aber auch einige deutsche Städte wie München und Hamburg. Tragfähige Strategien liegen in einer offensiven Förderung der Nahmobilität (z.b. Kopenhagen über 1/3 Radverkehr), einem attraktiven ÖPNV mit hohem Schienenverkehrsanteil (z.b. München mit Regionalbahn U/S-Bahn Straßenbahn) und neuen Lösungsamsätzen / Innovationen (z.b. Oslo mit Umweltzone, Road-Pricing und E-Mobilität).

Planerisch-rechtlicher Rahmen für die Verkehrsgestaltung Rahmenpläne Regionaler Nahverkehrsplan (RNVP) Kreis Stormarn 2017-2021 (ENTWURF): Hier setzt der Kreis die maßgeblichen Vorgaben für die Qualitätsstandards, die Entwicklung und die Finanzierung des kreisweiten Busverkehrs. => Verwaltungsbindend für alle vom Kreis finanzierten ÖPNV-Leistungen. Verkehrsentwicklungsplan (VEP): Die Stadt Reinbek verfügt derzeit über keinen strategischen Entwicklungsrahmen für das städtische Verkehrssystem, so dass auch keine strategischen Ansätze für eine Integration und Vernetzung der verschiedenen Verkehrsträger erkennbar sind.

Planerisch-rechtlicher Rahmen für die Verkehrsgestaltung Rahmenpläne Radverkehrskonzept: Seit 2015 verfügt Reinbek über ein mit Unterstützung des ADFC eigens erstelltes Konzept, dass aber nur die Radverkehrsanlagen behandelt.

Anforderungsprofil für einen attraktiven ÖPNV

Planerisch-rechtlicher Rahmen für die ÖPNV-Gestaltung - Zuständigkeiten Zuständige Akteure Öffentlicher Busverkehr Komponenten des ÖPNV-System Schienennahverkehr Bushaltestellen Fahrpreise / Tarifstruktur Fahrzeuge Marketing / Information Land SH Struktur SH-Tarif "Dachmarke NAH.SH" Kreis Stormarn Anforderungsprofil Anforderungsprofil ggf. regionale Aktivitäten Stadt Reinbek über eigene Finanzierung ggf. städtische Kundeninfo Verkehrsunternehmen Fahrpreise über NSH

Klimafreundliche Mobilität - Grundlagen, Strategien und Einführung ÖPNV Der Blick auf Reinbek ÖPNV-Liniennetz

Der Blick auf Reinbek ÖPNV-Angebot Fahrtenanzahl ( beide Richtungen) Linie Linienweg Räumliche Orientierung Mo-Fr Sams- Sonntäglich Schule Ferien tag tag 136 S Reinbek - Hinschendorf - Bf. Bergedorf Radial auf Bf. Bergedorf 100 64 33 137 Glinde - Gewerbegeb. Reinbek/Glinde - Reinbek - Bf. Bergedorf Radial auf Bf. Bergedorf 98 30 23 233 U Steinf. Allee - Oststeinbek - Havighorst - U Mümmelmannsb. Radial auf U Mümmelmannsb. 34 30 24 235 S Nettelnburg - Bf. Bergedorf - Wentorf - S Reinbek Radial auf S Nettelnburg 140 3 95 85 236 S Reinbek - Schönningstedt - Neuschönningstedt Radial auf S Reinbek 82 2 38 34 237 Willinghusen - Glinde - Gewerbegeb. Reinbek/Glinde - S Reinbek Radial auf S Reinbek 56 37 31 436 S Reinbek - Schönningstedt - Ohe Radial auf S Reinbek 36 34 31 536 S Reinbek - Reinbek, Senefelder Ring (NEU!) Radial auf S Reinbek 26 649 Bf. Bergedorf - S Reinbek (Nachtbus) Radial auf S Reinbek 5 5 336 Krabbenkamp - Reinbeker Schulen - Glinder Schulen Radial auf Glinde 6 733 Havighorst - Oststeinbek - Glinder Schulen Radial auf Havighorst 8 736 Ohe - Neuschönningstedt - Schönningstedt - Reinbeker Schulen Radial auf Ohe 11 737 Barsbütteler Schulen - Glinder Schulen - Reinbeker Schulen Radial auf Barsbüttel 18 774 Bf. Ahrensburg - Großhansdorf - Siek - Glinde - Reinbek Radial auf Bf. Ahrensburg 12 von......nach Dauer (min) Umstiege Linien Reinbek, Kampstraße Hamburg Hauptbahnhof 41 1 236, S21 Quelle: b ahn.de, Fahrplan 2016, HVZ 1 (mo-fr, 6..9h) Reinbek, Landhausplatz 5 0 236 Reinbek, Sachsenwaldstraße 31 1 236, 237 S Bergedorf 18 1 236, S21 U Billstedt 50 1 236, 133

Der Blick auf Reinbek Wo stehen wir beim ÖPNV? Im Vergleich zu Städten / Gemeinden ähnlicher Größenordnung (z.b. Ahremsburg) ein relativ gutes ÖPNV-Angebot. Überwiegend vertaktete Fahrplan Zugehörigkeit zum HVV Aber: Mit um die 10% Anteil am Gesamtverkehr spielt der ÖPNV eine eher untergeordnete Rolle. Anbindungsdefizite bei neuen Baugebieten und Gewerbegebieten. Liniennetz ist hauptsächlich auf Schnellbahnstationen ausgerichtet. Zum Teil volle Busse in den Verkehrsspitzenzeiten.

Der Blick auf Reinbek Entwicklungsoptionen? Stärkere Ausrichtung des Angebotes auf den städtischen Binnenverkehr Angebotsverbesserung für verkehrliche Randzeiten Bessere Informationen Anschlussoptimierung Zusätzliche Direktverbindungen (wohin?)

Ich danke für Ihr Interesse und freue mich auf die Diskussion! Kontakt: Dipl.-Ing. Stefan Luft, urbanus GbR luft@urbanus-luebeck.de