POP Art-Patienten orientierte Pharmazie für (angehende) Ärzte und Apotheker

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Transkript:

CAMPUS GROSSHADERN CAMPUS INNENSTADT POP Art-Patienten orientierte Pharmazie für (angehende) Ärzte und Apotheker Yvonne Hopf Apotheke Klinikum der LMU München Projektteam: M. Andraschko, M. Fischer, Y. Hopf, C. Wahl-Schott POP ART -PATIENTEN ORIENTIERTE PHARMAZIE FÜR ÄRZTE UND R: EIN INTERPROFESSIONELLES LERNPROJEKT IN KLINISCHER PHARMAZIE PROJEKTBERICHT ÜBER EINEN NEUEN ANSATZ FÜR DIE LEHRE IN KLINISCHER PHARMAZIE AN DER LUDWIG-MAXIMILIANS- UNIVERSITÄT (LMU) MÜNCHEN 1

ZIELSETZUNG Durch gemeinsamen Unterricht für angehende Mediziner und Apotheker bereits im Studium o Simulation und Förderung des Austausches und der Zusammenarbeit am Krankenbett. o Grundlage für erfolgreiche Kommunikation an der Schnittstelle zwischen Medizin und Pharmazie. o Verbesserung des Praxisbezuges des Studienganges Pharmazie durch Gespräche mit Patienten und Medizinstudierenden. METHODEN o Vorher/Nachher-Vergleich der studentischen Wahrnehmung des interprofessionellen Kurses unter Verwendung von SPICE 2D (dargestellt in Abbildung 1). o Anwendung von Mixed Methods zur Evaluation der Meinungen zu IPL nach Durchführung der interprofessionellen Veranstaltung. o Unbedenklichkeitsbescheinigung der Ethikkommission der LMU liegt vor. 2

ERGEBNISSE (1) *Angaben von nur 35 Teilnehmer (52%) ERGEBNISSE SPICE 2D Männlich 39,0 [7,07] 45,0 [5,66] 0,105 34,43 [4,65] 39,0 [6,3] 0,103 Mittel [SD] Mittel [SD] p-wert Mittel [SD] Mittel [SD] p-wert Faktor 1 19,17 [1,59] 18,92 [1,44] 0,66 16,7 [2,35] 17,0 [3,26] 0,608 Medizin 19,2 [1,3] 18,8 [1,79] 0,69 15,6 [2,84] 16,0 [4,35] 0,682 Pharmazie 19,14 [1,86] 19,0 [1,29] 0,84 17,73 [1,19] 17,91 [1,51] 0,783 Weiblich 19,5 [0,97] 18,9 [1,52] 0,31 17,36 [2,13] 17,36 [3,61] 1,0 Männlich 17,5 [3,54] 19,0 [1,41] 0,5 15,43 [2,37] 16,29 [2,5] 0,448 Faktor 2 9,17 [1,75] 10,5 [2,65] 0,035* 9,29 [2,35] 11,24 [2,17] 0,001* Medizin 8,4 [0,55] 10,2 [1,3] 0,021* 9,8 [1,87] 12,1 [2,08] 0,001* Pharmazie 9,71 [2,14] 10,71 [3,4] 0,31 8,82 [2,71] 10,45 [2,02] 0,092 Weiblich 9,1 [1,91] 10,1 [2,64] 0,096 9,36 [1,87] 10,86 [2,14] 0,041* Männlich 9,5 [0,71] 12,5 [2,12] 0,374 9,14 [3,29] 12,0 [2,16] 0,007* Faktor 3 12,42 [2,90] 13,5 [2,11] 0,078 11,05 [3,22] 11,0 [4,21] 0,948 Medizin 11,6 [3,21] 13,2 [3,03] 0,056 10,5 [2,99] 9,9 [4,56] 0,52 Pharmazie 13,0 [2,77] 13,71 [1,38] 0,441 11,6 [3,50] 12,1 [3,73] 0,694 Weiblich 12,5 [2,88] 13,5 [2,22] 0,148 11,69 [3,66] 11,15 [4,36] 0,556 Männlich 12,0 [4,24] 13,5 [2,12] 0,5 9,86 [1,86] 10,71 [4,23] 0,564 Gesamt 40,75 [4,51] 42,92 [4,36] 0,086 36,95 [5,9] 39,2 [7,96] 0,162 Medizin 39,2 [3,77] 42,2 [{3,42] 0,164 35,9 [5,36] 38,0 [9,74] 0,338 Pharmazie 41,86 [4,95] 43,43 [5,13] 0,36 39,0 [6,5] 40,4 [5,99] 0,345 Weiblich 41,1 [4,31] 42,5 [4,3] 0,285 38,31 [6,21] 39,31 [8,98] 0,623 Bayerischer Apothekertag, Amberg, 9.-10. Mai 2015 3

ERGEBNISSE SPICE 2D Männlich 39,0 [7,07] 45,0 [5,66] 0,105 34,43 [4,65] 39,0 [6,3] 0,103 Mittel [SD] Mittel [SD] p-wert Mittel [SD] Mittel [SD] p-wert Faktor 1 19,17 [1,59] 18,92 [1,44] 0,66 16,7 [2,35] 17,0 [3,26] 0,608 Medizin 19,2 [1,3] 18,8 [1,79] 0,69 15,6 [2,84] 16,0 [4,35] 0,682 Faktor 2Pharmazie9,17 19,14 [1,75] [1,86] 10,5 19,0 [1,29] [2,65] 0,84 0,035* 9,29 [2,35] 11,24 [2,17] 0,001* 17,73 [1,19] 17,91 [1,51] 0,783 Weiblich 19,5 [0,97] 18,9 [1,52] 0,31 17,36 [2,13] 17,36 [3,61] 1,0 Männlich 17,5 [3,54] 19,0 [1,41] 0,5 15,43 [2,37] 16,29 [2,5] 0,448 Medizin 8,4 [0,55] 10,2 [1,3] 0,021* 9,8 [1,87] 12,1 [2,08] 0,001* Faktor 2 9,17 [1,75] 10,5 [2,65] 0,035* 9,29 [2,35] 11,24 [2,17] 0,001* Pharmazie Medizin 9,71 8,4 [0,55] [2,14] 10,2 10,71 [1,3] [3,4] 0,021* 0,31 9,8 [1,87] 8,82 [2,71] 12,1 [2,08] 10,45 0,001* [2,02] 0,092 Pharmazie 9,71 [2,14] 10,71 [3,4] 0,31 8,82 [2,71] 10,45 [2,02] 0,092 Weiblich 9,1 [1,91] 10,1 [2,64] 0,096 9,36 [1,87] 10,86 [2,14] 0,041* Weiblich 9,1 [1,91] 10,1 [2,64] 0,096 9,36 [1,87] 10,86 [2,14] 0,041* Männlich 9,5 12,5 [2,12] 0,374 9,14 [3,29] 12,0 [2,16] 0,007* Männlich 9,5 [0,71] 12,5 [2,12] 0,374 9,14 [3,29] 12,0 [2,16] 0,007* Faktor 3 12,42 [2,90] 13,5 [2,11] 0,078 11,05 [3,22] 11,0 [4,21] 0,948 Medizin 11,6 [3,21] 13,2 [3,03] 0,056 10,5 [2,99] 9,9 [4,56] 0,52 Pharmazie 13,0 [2,77] 13,71 [1,38] 0,441 11,6 [3,50] 12,1 [3,73] 0,694 Weiblich 12,5 [2,88] 13,5 [2,22] 0,148 11,69 [3,66] 11,15 [4,36] 0,556 Männlich 12,0 [4,24] 13,5 [2,12] 0,5 9,86 [1,86] 10,71 [4,23] 0,564 Gesamt 40,75 [4,51] 42,92 [4,36] 0,086 36,95 [5,9] 39,2 [7,96] 0,162 Medizin 39,2 [3,77] 42,2 [{3,42] 0,164 35,9 [5,36] 38,0 [9,74] 0,338 Pharmazie 41,86 [4,95] 43,43 [5,13] 0,36 39,0 [6,5] 40,4 [5,99] 0,345 Weiblich 41,1 [4,31] 42,5 [4,3] 0,285 38,31 [6,21] 39,31 [8,98] 0,623 Bayerischer Apothekertag, Amberg, 9.-10. Mai 2015 POP ART ERGEBNISSE QUALITATIV Zu erfahren, welche Rolle & welche Anforderung, welche Erwartungen die PJler an den Pharmaziestudierenden haben [ ]wie eine Interaktion zwischen Apotheker und Mediziner genau aussehen muss. Ganz tolles Projekt, super Idee, schön wäre es für jede internistische Station in Zukunft einen Stationsapotheker zu haben! Der Wissensstand muss angepasst werden! Eine total nette Pharmaziestudentin, allerdings wusste sie sehr wenig über jeglichen Umgang mit den Patienten/Therapieschemata & Medikamente Cliparts: http://www.icons-land.com (Apotheker/Arzt) 4

POP ART ERGEBNISSE - QUALITATIV Mit Medizinern bereits während des Studiums zusammenzuarbeiten, das hilft extrem! Vorurteile entstehen nicht Wir Studenten können nur profitieren von der Zusammenarbeit mit anderen Fachgebieten. Ich bin mir sicher, dass die Patientenversorgung davon nur gewinnt. Ich war davon ausgegangen, dass Pharmazie-Studenten mir gerade bei Arzneimitteln mehr Wissen vermitteln können. [ ] Von meiner Seite sollte das Projekt erst fortgesetzt werden, wenn Fragen bei Pharmaka von Pharmaziestudenten beantwortet werden können. Cliparts: http://www.icons-land.com (Apotheker/Arzt) POP ART ÜBERSICHT SoSe 2015 WS 2015/16 SoSe 2016 studie 15 Teilnehmer SPICE 2D Qualitative Auswertung 1. Kohorte 68 Teilnehmer SPICE 2D Qualitative Auswertung Neu: SOAP Analyse 2.Kohorte Teilnehmer SPICE 2D Qualitative Auswertung SOAP Analyse Neu(Geplant): Durchführungsempfehlung Shadowing Tool Format SOAP Analyse 5

AUSBLICK & DISKUSSION 2. Kohorte findet im Juni/Juli 2016 statt Test von Shadowing Tool Logistischer Aufwand unterschätzt Verbesserung der praktischen Ausbildung der Pharmazeuten Ausbau e-learning ab 5. Fachsemester Ausbau notwendiger Kompetenzen (Kommunikation, Team) Verankerung in beiden Curricula geplant ab 2017 DANKSAGUNG Dr. August und Dr. Anni Lesmüller Stiftung Bayerische Landesapothekerkammer Monika Andraschko, Martin Fischer, Christian Wahl-Schott Patricia Raes, Yvonne Kosanke & Matthias Angstwurm, PJ- Beauftragte am KUM Mitarbeiter des Instituts für Didaktik in der Medizin am KUM Joe Zorek, Jens Eickhoff, University of Wisconsin Pharmaziestudierende und PJ ler an der LMU 12 6

LITERATUR Jaehde U (für die Fachgruppe Klinische Pharmazie der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft, DPhG). Lehre im Fach Klinische Pharmazie. DAZ 2004, 144;15: 1743-1746. Olson R, Bialocerkowski A. Interprofessional education in allied health: a systematic review. Med Educ. 2014;48:236-246. Stößel U KK, Kaba-Schönstein L. Multiprofessionelle Ausbildung im Medizinstudium: Konzepte, Begründungen und Ergebnisse am Beispiel des Unterrichtsprojektes MESOP. GMS Z Med Ausbild 2006;23:Doc34. World Health Organization. Learning together to work together for health-report of a WHO Study Group on Multiprofessional Education of Health Personnel: the Team Approach. World Health Organization Technical Report Series 769, 1988. Geneva: WHO. Zwarenstein M, Goldman J, Reeves S. Interprofessional collaboration: effects of practice-based interventions on professional practice and healthcare outcomes. The Cochrane database of systematic reviews. 2009;3:CD000072. VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! Ansprechpartner: Dr. Yvonne Hopf LMU Klinikum der Universität München Apotheke Campus Innenstadt Pettenkofer Str. 8a Telefon: +49 89 4400 53761 E-Mail: yvonne.hopf@med.uni-muenchen.de 7