Gemeinsam aktiv im Quartier 03.09.2014 Katrin Mahdjour Zur Konturanpassung das Bildmotiv in den Hintergrund verschieben.
Agenda 01 Die Gewobag Struktur Geschäftsmodell 02 Städtische Wohnungsunternehmen 03 Handlungsfelder 04 Gemeinsam aktiv im Quartier 05 Fazit Quartierskonzept Gemeinschaft Zusammenarbeit Alle an einem Strang Seite 2 03.09.2014 Gemeinsam aktiv im Quartier
01 Die Gewobag Struktur Geschäftsmodell Seite 3 03.09.2014 Gemeinsam aktiv im Quartier
Die Gewobag Struktur Land Berlin Die Gewobag MB ist eine 100-prozentige Tochter der Gewobag und übernimmt den Part der sozialen Aufgaben im Unternehmen 100% Gewobag PB Wohnen in Prenzlauer Berg GmbH Gewobag WB Wohnen in Berlin GmbH Gewobag EB Entwicklungs- und Baubetreuungsgesellschaft mbh Gewobag MB Mieterberatungsgesellschaft Gewobag VB Vermögensverwaltungs- und Betriebsgesellschaft jeweils 90 % jeweils 100 % Seite 4 03.09.2014 Gemeinsam aktiv im Quartier
Die Gewobag MB Geschäftsmodell Quartiersentwicklung Kiezkoordination Auftraggeber Kunst- und Kulturmanagement Quartiersentwicklung Modernisierungsberatung Vermietungsservice Mietschuldnerberatung Stiftungsmanagement Seite 5 03.09.2014 Gemeinsam aktiv im Quartier
02 Städtische Wohnungsunternehmen Seite 6 03.09.2014 Gemeinsam aktiv im Quartier
Städtische Wohnungsunternehmen Der Mensch erhöht maßgeblich den Wert einer Immobilie ohne ihn ist sie nicht so viel wert! Anforderungen an die städtischen Wohnungsunternehmen Wohnungen vermieten/verwalten Umsetzung politischer Zielstellungen Wirtschaftlich handeln/ Erlöse erzielen Neubaumaßnahmen Gute Verwaltung Bezahlbaren Wohnraum Gemeinnützige Tätigkeiten übernehmen Gemeinschaft fördern Seite 7 03.09.2014 Gemeinsam aktiv im Quartier Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung zur Verfügung stellen
Städtische Wohnungsunternehmen Der Mensch erhöht maßgeblich den Wert einer Immobilie ohne ihn ist sie nicht so viel wert! Anforderungen an die städtischen Wohnungsunternehmen Warum mehr als das Kerngeschäft Vermietung? Bestandshalter mit vielen Immobilien bietet Chance für synergetische Effekte Vorbereitung auf zukünftigen Bedarf Zufriedene Mieter weniger Aufwand Seite 8 03.09.2014 Gemeinsam aktiv im Quartier
Städtische Wohnungsunternehmen Demografie im Quartier Der Demografie-Begriff wird meistens im Zusammenhang mit Alter verwendet Der Begriff Altersgerecht bedeutet: Jedem Alter gerecht : Steigende Lebenserwartung Verschiebung der Generationenanteile Bei der Gestaltung der Zukunft muss an alle Generationen gedacht werden Das Ziel: Bequeme Lösungen für alle Keine Stigmatisierung Älterer, sonst werden gut gemeinte Angebote nicht angenommen Veränderung im Kaufverhalten Sinkende Haushaltsgrößen Demografische Entwicklung Sinkende Geburtenzahlen Erwartungshaltung: Viel Leistung für wenig Geld Seite 9 03.09.2014 Gemeinsam aktiv im Quartier
03 Handlungsfelder Seite 10 03.09.2014 Gemeinsam aktiv im Quartier
Handlungsfelder Voraussetzungen für eine sorgende Gemeinschaft Soziale Stabilität Erhalt und Festigung von etablierten sozialen Angeboten, Beteiligung des Mieterbeirats Aktivierung Ehrenamt Aktivierung des ehrenamtlichen Potentials, Verantwortungsgefühl durch Mitgestaltung und Aktivitäten herstellen Aktive Nachbarschaft Vernetzung im Gebiet stärken Angebote schaffen Impulse setzen Seite 11 03.09.2014 Gemeinsam aktiv im Quartier
Handlungsfelder Voraussetzungen für eine sorgende Gemeinschaft Senioren Nahversorgung ausbauen Infrastruktur nutzen Wohnraumanpassung Gemeinsame Aktivitäten Ansprechpersonen/Kümmerer Wohnumfeld Verbesserung des Erscheinungsbildes und der Wege- und Hausbeleuchtung Integration Identifikation/Integration der Bewohner mit Migrationshintergrund in ihrem Wohnumfeld fördern und unterstützen. Seite 12 03.09.2014 Gemeinsam aktiv im Quartier
04 Gemeinsam aktiv im Quartier Was wird benötigt? Das Quartier-Ermittlung von Handlungsfeldern Gemeinschaft Ehrenamt Zusammenarbeit Alle an einem Strang Seite 13 03.09.2014 Gemeinsam aktiv im Quartier
Gemeinsam aktiv im Quartier Das Quartier Standortanalyse Wo liegt der Kiez? Wer wohnt dort? Welche Stärken und welche Defizite sind erkennbar? Der strategische Fahrplan Zielstellung ableiten Identifikation der Handlungsfelder Wo wollen wir hin? Welche Vision haben die Bewohner von ihrem Kiez? Welche Projekte sind erfolgversprechend? Gibt es Akteure, die dabei unterstützen können? Verwirklichung eines integrierten, sozialen Quartierskonzepts Entwicklung und Realisierung der Projekte und Maßnahmen. Evaluierung und Überprüfung. Weiterentwicklung oder Neuausrichtung. Seite 14 03.09.2014 Gemeinsam aktiv im Quartier
Gemeinsam aktiv im Quartier Gemeinschaft Im Quartier Gemeinschaft bilden Als Gruppe Gemeinschaft ermöglichen Aufenthaltsqualität im Außenraum Kiezstuben Raum für Begegnungen Mieterfeste, Veranstaltungen Gruppen die gemeinsam zur Miete wohnen Kleine Wohnungen mit angebundenen Gemeinschaftsräumen und gemeinsamen Aktivitäten in den ehemaligen Seniorenwohnhäusern. Wohnen in Gemeinschaft Seite 15 03.09.2014 Gemeinsam aktiv im Quartier
Gemeinsam aktiv im Quartier Ehrenamt Welche Rolle kann Ehrenamt spielen, was kann es leisten? Ermöglicht weitere Angebote Moderation ist wichtig Aktiviert und sensibilisiert Schafft ein Mehr an Gemeinschaft Ermöglicht kostengünstige Lösungen Seite 16 03.09.2014 Gemeinsam aktiv im Quartier
Gemeinsam aktiv im Quartier Zusammenarbeit Wie können Synergien gehoben werden? Beispiele Wohnungsanpassung 4.000 von der Pflegekasse Restfinanzierung durch Eigentümer, Mieter oder Sozialleistungen Zuschüsse bei Nutzung des KfW-Kredites Nachhaltige statt provisorische Lösungen! Zusammenarbeit Kiezstuben (Raum für Begegnungen) Räume vom Wohnungsunternehmen In Partnerschaft mit freien Trägern, Vereinen Unterstützt durch Ehrenamtliche Bauliche Maßnahmen Investitionsplanung muss berücksichtigen, dass Bauteile möglichst nur einmal angefasst werden. Seite 17 03.09.2014 Gemeinsam aktiv im Quartier
Gemeinsam aktiv im Quartier Alle an einem Strang Gleiche Interessen, z.b.: Wohnungseigentümer dass ihre Mieter möglichst lange in ihren Wohnungen bleiben können- Stabile Mietzahler Kommunen haben Interesse nicht den finanziellen Ausgleich zahlen zu müssen, wenn eine Unterbringung nicht bezahlbar ist. Krankenkassen dass ihre Mitglieder möglichst lange selbständig zu Hause bleiben Es müssen gemeinsam Lösungen gesucht und gefunden werden! Seite 18 03.09.2014 Gemeinsam aktiv im Quartier
05 Fazit Seite 19 03.09.2014 Gemeinsam aktiv im Quartier
Fazit Nur bei Ressort übergreifendem Vorgehen kann in Zukunft bezahlbares Wohnen bis ins hohe Alter angeboten werden alle müssen an einem Strang ziehen! Seite 20 03.09.2014 Gemeinsam aktiv im Quartier
Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! Katrin Mahdjour Telefon +49 4708-2267 Telefax +49 4708-2210 k.mahdjour@gewobag.de Gewobag Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin Alt-Moabit 101 A 10559 Berlin service@gewobag.de www.gewobag.de